CH94571A - Klinkenstreifen für Fernsprechzwecke. - Google Patents

Klinkenstreifen für Fernsprechzwecke.

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CH94571A
CH94571A CH94571DA CH94571A CH 94571 A CH94571 A CH 94571A CH 94571D A CH94571D A CH 94571DA CH 94571 A CH94571 A CH 94571A
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CH
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pawl
metal frame
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Inventor
Apparat Fabrik E Zwie Telephon
Original Assignee
Zwietusch E & Co Gmbh
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  Klinkenstreifen für     Fernspreebzwecke.       Klinkenstreifen für     Vielfachumschalter          wurden    bisher so hergestellt, dass die Hülsen  der Klinken in     Hartgummistreifen    angeord  net wurden, in welchen sie     verstiftet    oder  mittelst in die Hülse eingreifender Schrau  ben befestigt wurden.  



  Da. der     Hartgummivorderstreifen    durch  Bohrungen sehr geschwächt wird und nur wenig  Material übrig bleibt, so gibt es bei der Her  stellung dieser Klinkenstreifen,     besonders    bei  schlechtem Hartgummi, zum Beispiel infolge  Ausbruch von Material, sehr     viel    Aus  schuss. Durch den Gegenstand der vorliegen  den Erfindung sollen diese Nachteile vermie  den werden.  



  Dies     wird    dadurch erreicht, dass ein Me  tallrahmen vorgesehen ist, in welchem die       Klinkenhülsen--isoliert        eingebaut    und fest  geklemmt sind.  



  Die Zeichnung zeigt     Ausführungsbeispiele     der Erfindung.  



       Fig.    1 und 2 sind Draufsicht und Quer  schnitt des Klinkenstreifens nach einem Aus  führungsbeispiel;         Fig.    3 ist ein Längsschnitt durch den  Vorderteil dieses Klinkenstreifens;       Fig.    4 ist der Querschnitt eines     zweiten     Ausführungsbeispiels,       Fig.    5 ein Längsschnitt dazu;       Fig.    6, 7 und 8 zeigen ein drittes Aus  führungsbeispiel in Draufsicht, Querschnitt  und Längsschnitt.  



  Der gestanzte Blechrahmen a     (Fig.    1, 2  und 3) besitzt an seinen Enden zwecks ge  sicherter Führung beim Herausziehen des  Klinkenstreifens aus einem     Vielfachfeld     aufgebogene     Stirnwände        b        und    trägt an der  einen Längsseite den im Querschnitt U-förmi  gen metallenen Vorderteil (Metallrahmen) c,  dessen     Schenkelinnenflächen    zur Aufnahme der       Klinkenhülsen    d     Ausnehmungen    aufweisen,  in denen die Klinkenhülsen mittelst zwischen  denselben     hindurchgehenden,    die beiden  Schenkel des Vorderteils durchdringenden  Schrauben e festgeklemmt sind, die,

   in den  Blechrahmen     a.        eindringend,.    den Vorderteil c  an demselben festhalten. Die Hülsen d sind  mit einem Mantel     'f    aus beliebigem Isolier-      material versehen und     dureh    diesen von dem  Vorderteil c und unter sich elektrisch ge  trennt.

   Die vordere Fläche des     Vorderteils    c       träbt    eine verhältnismässig dünnwandige  Schicht     g    aus Isoliermaterial, um bei der  Herstellung einer     Sprechverbindung    eine Be  rührung des     Klinkenstreifenkörpers    mit der       Stöpselspitze    zu verhüten.     3n    jedem Ende  des Vorderteils c     befindet    sieh ein Nocken     h,     an welchem der Klinkenstreifen im Vielfach  umschalter befestigt wird.

   Die Federsätze i  sind an der dem Vorderteil entgegengesetz  ten Längsseite des Blechrahmens     a    in be  kannter Weise angebracht und endigen hin  ten in den Lötspitzen     k-,    an die ein Vielfach  kabel angeschlossen wird.  



  Nach dem in     Fig.    4 und 5 gezeichneten       Ausführungsbeispiel    ist     der        Vorderteil    c un  mittelbar an dem Blechrahmen     a        angebogen,     so dass dieser und der Vorderteil aus einem       Stück        bEstelien.    Dies stellt eine Verein  fachung gegenüber dem oben beschriebenen  Klinkenstreifen dar,     insofern,    als die     Herstel-          h;ngsv.-eise    des Klinkenstreifens vereinfacht       und    das Einsetzen der     Klinkenhülsen    erleich  tert wird.

   Die     Auflageflächen    für die Klin  kenhülsen innerhalb des umgebogenen     Vor-          derteils    c bilden durch Stanzen erzeugte Er  höhungen     f,    zwischen denen die mit dem  Isoliermantel f     umkleideten    Hülsen d     mit-          telst    der Schrauben e fest eingeklemmt sind.

    Die Höhe des Klinkenstreifens wird hiernach       gegenüber    der ersten     Ausführungsform    um  die Dicke des Blechrahmens verringert, wo  clureh eine grössere     Anzahl    von übereinander  geschichteten Klinkenstreifen im     Vielfachfeld     einen gedrängteren Raum beanspruchen als  bisher.  



  Den beiden     vorbesehriebenen        Ausfüh-          Tungsformen    gegenüber zeichnet sich der in  den     Fig.    6 bis 8     veranschaulichte    Klinken  streifen durch weitere Vereinfachung aus,  indem der ganze, den     Hauptbestandteil    des       Vorderteils    des     Klinkenstreifens    bildende  Metallrahmen als Teil eines einzigen     Stanz-          stückes    gebildet ist.

   das den     Klinkenstreifen-          kö        rper    bildet und in welches die     Klinken-          zülsen    -einzeln (oder paarweise) eingebaut    und festgeklemmt sind. Der Blechrahmen     a     ist durch rechtwinkliges Aufbiegen der bei  den Enden     m    und der vordern     Längskante        7z          kastenartig    ausgebildet, so dass er stabil ist.

    Parallel zur Längskante     n    sind in dem Rah  men zwei (oder mehr) Reihen nach unten  ragende Erhöhungen     L    gepresst, zwischen  denen die mit Isolierhüllen umgebenen Klin  kenhülsen     cl        eingelegt    und mit Hilfe von La  schen     p    und Schrauben     q    an dem Rahmen  festgeklemmt sind.  



  Die     Befestigung    der Hülsen an dem Me  tallrahmen könnte statt mittelst Laschen     p     mit Hilfe eines auf die ganze Länge des       Klinkenstreifens    sich erstreckenden gemein  schaftlichen     Metallstreifens    geschehen. Der  selbe kann den Erhöhungen des Metall  rahmens gegenüberliegende Erhöhungen be  sitzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klinkenstreifen für Fernsprechzwecke, gekennzeichnet durch einen Metallrahmen, in den die Klinkenhülsen isoliert eingebaut und festgeklemmt sind. UNTNRANSPRüCIIR 1. Klinkenstreifen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass' die Klinken hülsen mittelst Schrauben, welche zwi schen den Hülsen hindurchgehen, ohne diese zu berühren, festgeklemmt sind.
    \?. Klinkenstreifen nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Metall rahmen im Querschnitt U-förmig ist und an den Schenkelinnenflächen die Klinken hülsen aufnehmende Ausnehmungen be sitzt, zwischen denen die zum Festklem men der Klinkenhülsen dienenden Schrau ben hindurchgehen. 3. Klinkenstreifen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Metall rahmen aus demselben herausgepresste Er höhungen besitzt, zwischen welchen die Klinkenhülsen liegen. 4. Klinkenstreifen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Metall rahmen durch einen an der einen Längs- kante umgebogenen Blechrahmen gebildet ist. 5.
    Klinkenstreifen nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Erhöhungen des Metallrahmens liegen den Klinkenhülsen mittelst dieselben über greifender Laschen und Schrauben am Metallrahmen festgeklemmt sind. . Klinkenstreifen nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Laschen zwei benachbarte Klinkenhülsen erfasst und mittelst zwischen denselben hindurchgehender Schrauben festgeklemmt sind. 7. Klinkenstreifen nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Erhöhungen liegenden Klinkenhülsen mittelst eines gemeinschaftlichen Metall streifens und Schrauben am Metallrahmen festgeklemmt sind. B.
    Klinkenstreifen nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Metall streifen mit den Erhöhungen des Metall rahmens gegenüberliegenden Erhöhungen versehen ist. 9. Klinkenstreifen nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhun gen des Metallrahmens in zwei oder mehr Reihen hintereinander angeordnet sind.
CH94571D 1919-05-22 1921-01-26 Klinkenstreifen für Fernsprechzwecke. CH94571A (de)

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CH94571D CH94571A (de) 1919-05-22 1921-01-26 Klinkenstreifen für Fernsprechzwecke.

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