DE602430C - Sockel, insbesondere fuer Radioroehren - Google Patents

Sockel, insbesondere fuer Radioroehren

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DE602430C
DE602430C DEW89111D DEW0089111D DE602430C DE 602430 C DE602430 C DE 602430C DE W89111 D DEW89111 D DE W89111D DE W0089111 D DEW0089111 D DE W0089111D DE 602430 C DE602430 C DE 602430C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/74Devices having four or more poles, e.g. holders for compact fluorescent lamps
    • H01R33/76Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket
    • H01R33/7607Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition
    • H01R33/7614Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition the terminals being connected to individual wires
    • H01R33/7628Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition the terminals being connected to individual wires the wires being connected using solder

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Es sind bereits Sockel für Radioröhren o. dgl. bekannt, die aus einer Grund- und Deckplatte aus Isoliermaterial bestehen, zwischen denen mit Hilfe von Löchern und Nieten S-förmig gebogene Kontaktbuchsenelemente in zweckentsprechender Anzahl und Lage angeordnet sind. Der Nachteil dieser bekannten Sockel mit Kontaktbuchsenelementen besteht darin, daß die S-förmigen Buchsenelemente verhältnismäßig kompliziert ausgebildet sind und so breite Auflageflächen besitzen, daß sie nach dem Einschieben in die Haltelöcher der Grundplatte in dieser sehr festsitzen, um so mehr, als sie bis oben hin teilweise zylindrisch gerundet sind. Bei diesen bekannten Buchsenelementen ist auch die Metallbandbreite, aus der sie hergestellt sind, größer, als es die zylindrische Rundung der Buchsen erfordere, und außerdem ist die
ao U-förmige Schleife des Buchsenelementes, in welche die Steckerstifte eingeführt werden, so kurz, daß genau am U-Bogen ein Loch für den Steckerstift vorgesehen sein muß, durch welches der in die Buchse eingeführte Steckerstift hindurchgreift. Hierdurch wird die Federung des U-Bogens unzweckmäßig herabgesetzt, und durch die gesamte Ausbildung· des Buchsenelementes und seine Lagerung in der Grundplatte wird die Beweglichkeit der Buchsenelemente sehr beschränkt.
Alle diese Mängel def bekannten Sockel mit Buchsenelementen werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die S-förmig gebogenen Kontaktbuchsenelemente aus einem ebenen Metallband hergestellt werden, dessen Breite höchstens gleich dem halben Zylinderumfang des einzuführenden Steckerstiftes ist, und daß die U-förmige Schleife des S-förmi-.. gen Buchsenelementes, in die der Steckerstift eingeführt wird, länger gemacht wird als der einzuführende Steckerstift.
Außerdem werden gemäß der weiteren Erfindung die bandförmigen Schenkel der U-förmigen Schleife des S-förmigen Buchsenelementes nur in dem Teil ihrer Länge, der unterhalb der Grundplatte und oberhalb der U-förmigen Umbiegung liegt, quer zu ihrer Längsausdehnung zylindrisch gewölbt.
Die besondere Ausbildung und Anordnung des Sockels der Erfindung und weitere Einzelheiten ergeben sich an Hand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in den Abbildungen dargestellt ist.
Es bedeuten:
Abb. ι den Grundriß der Grundpfatte aus dünnem Isoliermaterial,
Abb. 2 den Grundriß der Deckplatte aus Isoliermaterial,' ·
Abb. 3 das aus einem zusammenhängenden Metallband hergestellte S-förmige Kontaktbuchsenelement in Aufsicht und perspektivischer Darstellung,
"fi
Abb. 4 die Grundplatte mit fünf eingesetzten Kontaktbuchsenelementen in perspektivischer Darstellung,
Abb. 5 die perspektivische Darstellung eines vollkommen fertigen Radiosockels mit der aufgenieteten Deckplatte.
Der eigentliche Radiosockel gemäß der Erfindung besteht gemäß der Abb. ι und 2 aus einer viereckigen oder runden dünnen Grundplatte 8 aus Isoliermaterial und dünnen Deckplatte 8' aus Isoliermaterial. Grundplatte und Deckplatte 8 und 8' besitzen ejne Lochzahl ι bis 12 und i' bis 7', die zur Anordnung von fünf Kontaktelementen und zwei Nietröhrchen ausreichen. Die Nietlöcher 6 und 7 bzw. 6' und 7' liegen auf beiden Platten 8 und 8' so, daß sie zur Deckung kommen, wenn die beiden Platten aufeinandergielegt werden. Die Grundplatte 8 besitzt außerdem sechs rechteckige Löcher 1 bis 5 und 13 und vier rechteckige Nuten 9 bis 12 an ihren Rändern, deren Sinn und Anordnung sofort klar werden wird. Die Deckplatte 8' besitzt außer den Nietlöchern nur noch fünf runde Einstecklöcher 1' bis 5', die korrespondierend zu fünf rechteckigen Löchern der Grundplatte 8 liegen. Die S-Form der aus einem schmalen Blechstreifen hergestellten Kontaktbuchsenelemente ist in Abb. 3 im Aufriß und in perspektivischer Darstellung dargestellt. Der schmale Blechstreifen ist im wesentlichen zu zwei durch den Bogen 16 zusammenhängenden Klemmschenkeln 17 zusammengebogen. Der eine Klemmschenkel 17 besitzt eine kleine rechteckig angesetzte Lasche 15. Der andere Klemmschenkel 17 setzt sich in der Ebene der Lasche 15 in einem horizontalen Bandstück 14 fort, das wiederum rechteckig zum Lötschenkel 18 mit Lötöse 19 umgebogen ist. Um ein solches Kontaktelement in die Grundplatte 8 der Abb. 1 einsetzen zu können, müssen für jedes Element zwei rechteckige Löcher, z. B. 5 und 13, oder ein rechteckiges Loch und eine rechteckige Randnute, 45. z. B. ι und 9 oder 2 und 10 oder 4 und 11 oder 3 und 12, vorgesehen sein. Die Montage der bandförmigen Kontaktbuchsenelemente in der Grundplatte 8 ist in der Abb. 4 perspektivisch dargestellt. Die Bezugszahlen sind die gleichen wie in den Abb. 1 bis 3, so daß die Abb. 4 ohne weiteres verständlich ist. Man sieht auch aus der Abb. 4 ohne weiteres, daß ein Verschieben der bandförmigen Kontaktbuchsenelemente durch ihre Lagerung in je zwei rechteckigen Löchern bzw. Nuten in horizontaler Richtung ausgeschlossen ist. Ein Herausfallen der Buchsenelemente aus der Grundplatte 8 nach unten ist wegen der überstehenden Laschen 15 und wegen der übergreifenden Verbindungsstücke 14 gleichfalls ausgeschlossen.
Um beim Hantieren mit der Grundplatte das Herausrutschen der Kontaktelemente mit Lötösen nach oben zu verhindern, ist gemäß Abb. 5 auf die Grundplatte lediglich die Deckplatte 8' unter Benutzung der Nietlöcher 6 und 7 bzw. 6' und 7' aufgenietet. Die Deckplatte 8' besitzt außerdem die runden Einstecklöcher 1' bis 5', die genau über den viereckigen Löchern 1 bis 5 der Grundplatte 8 zu liegen kommen, in die ja die Klemmschenkelpaare 17 der Bandkontaktelemente eingesetzt sind.
Der ganze fertige Radiosockel mit seinen fünf bandförmigen Kontaktbuchsen und den daranhängenden Lötschenkeln besitzt also nur zwei Nieten, und trotzdem sitzen alle Kontaktbuchsen vollkommen fest und im wesentlichen unverrückbar. Da die Kontaktelemente und die Grund- und Deckplatte durch einfachste Stanzarbeit und Biegungsarbeit hergestellt werden können, so liegt der technische Vorteil des neuen Sockels für Massenherstellung auf der Hand. Da außerdem die Kontaktelemente ohne besondere Befestigung in den rechteckigen Löchern und Nuten der Grundplatte liegen und nur durch die aufgenietete Deckplatte am Herausfallen aus der Grundplatte gehindert werden, so sind die Klemmschenkel immerhin noch so beweg- go lieh, daß sie beim Einführen etwa schiefstehender Steckerstifte gleich nachgeben können.
Um eine verbesserte Führung der Steckerstifte in den bandförmigen Klemmschenkeln 17 zu erzielen, sind diese Klemmschenkel oberhalb des Verbindungsbogens 16 senkrecht zu ihrer Längsausdehnung so gewölbt, daß sie sich der Rundung der einzuführenden Steckerstifte eng anschließen. Aus der Abb. 3 ersieht man ohne weiteres, daß die bandförmigen Kontaktbuchsenelemente ferner zur Aufnahme beliebig dicker Steckerstifte bei Ausbildung in einer zweckmäßig zu ermittelnden Normalform geeignet sind. Dazu ist nur notwendig, daß die rechteckigen Löcher der Grundplatte verschieden lang ausgebildet werden. Man kann also für verschiedene Steckerstiftdurchmesser stets dieselben bandförmigen Kontaktbuchsenelemente auf Lager halten und braucht nur bei Anforderung von Buchsensockeln für verschiedene Steckerstiftdurchmesser die Lochdurchmesser der zu verwendenden Grund- und Deckplatten besonders herzustellen. Dies bedeutet für Massenfabrikation einen weiteren wesentlichen technischen Vorteil.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Sockel, insbesondere für Radioröhren, der aus einer Grund- und Deckplatte
    aus Isoliermaterial besteht, zwischen denen mit Hilfe von Löchern und Nieten S-förmig gebogene Kontaktbuchsenelemente in zweckentsprechender Anzahl und Lage angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die S-förmig gebogenen Kontaktbuchsenelemente aus einem ebenen Metallband hergestellt sind, dessen Breite höchstens gleich dem halben Zylinderumfang des einzuführenden Steckerstiftes ist, und daß die U-förmige Schleife des S-förmigen Buchsenelementes, in die der Stekkerstift eingeführt wird, langer ist als der einzuführende Steckerstift.
  2. 2. Sockel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bandförmigen Schenkel der U-förmigen Schleife des S-förmigen Buchsenelementes unterhalb der Grundplatte und oberhalb der U-förmigen Umbiegung quer zu ihrer Längs- ao ausdehnung zylindrisch gewölbt sind.
  3. 3. Sockel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (8) zur Aufnahme von fünf S-förmigen Bandkontaktbuchsen, sechs rechteckige Löcher und an ihrem Rande vier rechteckige Nuten besitzt, die z. B. so angeordnet sein können, daß die S-förmigen Buchsenelemente alle parallel zueinander liegen.
    Hierzu τ Blatt Zeichnungen
DEW89111D 1932-05-29 1932-05-29 Sockel, insbesondere fuer Radioroehren Expired DE602430C (de)

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DE (1) DE602430C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2496866A (en) * 1947-06-18 1950-02-07 Tinnerman Products Inc Fastening device
US2724813A (en) * 1953-08-05 1955-11-22 Gen Motors Corp Terminal connector
DE957490C (de) * 1951-09-21 1957-02-07 Rca Corp Fassung zum Einsetzen von elektrischen Schaltelementen in eine Traegerplatte

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US2496866A (en) * 1947-06-18 1950-02-07 Tinnerman Products Inc Fastening device
DE957490C (de) * 1951-09-21 1957-02-07 Rca Corp Fassung zum Einsetzen von elektrischen Schaltelementen in eine Traegerplatte
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