DE457384C - Steckerhuelse aus gerolltem Blech fuer Anodenbatterien - Google Patents

Steckerhuelse aus gerolltem Blech fuer Anodenbatterien

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DE457384C
DE457384C DEK104493D DEK0104493D DE457384C DE 457384 C DE457384 C DE 457384C DE K104493 D DEK104493 D DE K104493D DE K0104493 D DEK0104493 D DE K0104493D DE 457384 C DE457384 C DE 457384C
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DEK104493D
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KLEINMANN GEB
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KLEINMANN GEB
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/28End pieces consisting of a ferrule or sleeve
    • H01R11/281End pieces consisting of a ferrule or sleeve for connections to batteries
    • H01R11/289End pieces consisting of a ferrule or sleeve for connections to batteries characterised by the shape or the structure of the battery post

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

45738*
Bei den bekannten, aus gerolltem Messingblech bestehenden kleinen Steckerhülsen für Anodenbatterien bestellt der große Nachteil, daß dieselben sich durch das Einführen und S Herausziehen der Stecker infolge ihrer offenen Längsnaht aufweiten, wodurch der Stecker nicht nur seinen Halt, sondern auch vielfach den Kontakt verliert. Ein Verlöten der Längsnaht ist nicht angängig, weil hierbei mit dem Durchlaufen des Lotes nach dem Hülseninnern gerechnet werden muß. Hierdurch wird die Hülse unbrauchbar, weil der Stecker sich in die durch das Lot verengte Öffnung nicht mehr einführen läßt. Außerdem ist ein Verlöten der Längsnaht ein zeitraubendes und mithin teures Verfahren, welches in keinem Verhältnis zu der sonst sehr einfachen Hülse steht.
Diesem Übelstande wird durch die Erfindung in wirksamster Weise abgeholfen, und das Wesen derselben besteht darin, daß die Stoßkanten der Längsnaht durch aus dem Hülsenblech herausgebildete Lappen derart verriegelt werden, daß ein Weiten der Hülse durch das Einführen und Herausziehen des Steckers vollständig ausgeschlossen ist, selbst dann, wenn dieses in schräger Richtung erfolgt. Diese Verriegelung der Hülse an ihren Stoßkanten kann sich über die Hülse ganz, teilweise oder auch stufenweise hinziehen, jedoch genügt eine solche in der Nähe des oberen Hülsenrandes, wo sich der größte Druck beim Einführen und Herausziehen des Steckers auswirkt.
Die Lappen der Verriegelung können gegenseitig übereinander, durch Schlitze klauen- oder schwalbenschwanzartig ineinandergreifen, um ein Trennen zu verhindern. | Auf der Zeichnung sind in den Abb. 1 bis 8 j mehrere Ausführungsbeispiele der Steckerhülse gemäß der Erfindung in Seitenansicht mit Querschnitt durch die Verriegelungen in größerem Maßstab dargestellt.
Gemäß Abb. 1 und 2 besitzt die Hülse 1 an ihren Stoßkanten zwei kleinere und größere, rechtwinklig nach außen abgebogene Lappen 3 und 4, von denen der größere zur Verriegelung der Hülse U-förmig um den kleinen Lappen 3 festklemmend umgebogen ist, so daß • ein -Weiten der Hülse durch das Einführen desr zugehörigen Steckers verhindert wird.
Statt 'dieser Verriegelung kann der eine breiter gehaltene Lappen 5 (Abb. 3 und 4) mit einem Längsschlitz 6 versehen sein, durch welchen der schmaler gehaltene Lappen 7 geführt und umgebogen wird.
In Abb. 5 und 6 ist der Lappen 8 seitlich auf der einen Stoßkante 2 der Hülse aus dem Material herausgestanzt und durch den ihm angepaßten Schlitz 9 des Lappens 10 geführt und umgebogen.
Diese Lappenverriegelung läßt sich also beliebig ausbilden und derart sichern, daß jedes Weiten der Hülse 1 verhindert wird.
Da das Material der Hülse 1 ein wenig dehnbar ist, so besteht auch die Möglichkeit, die Stoßkanten 2 durch einen Schwalbenschwanz 11 miteinander zu verriegeln, jedoch besteht bei zu dünnem Material die Gefahr, daß diese Verriegelung bei Einführung des Steckers sich federnd öffnet. Diese Ausführung gibt also nicht die absolute Sicherheit wie die anderen Ausführungen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Steckerhülse aus gerolltem Blech für Anodenbatterien, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihren offenen Stoßkanten durch aus ihrem Material gebildeten Lappen verriegelt ist.
2. Steckerhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßkanten ihrer ganzen Länge nach oder nur teilweise verriegelt sind.
3. Steckerhülse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung zwei ungleiche Lappen dienen, von denen der größere den kleineren Lappen U-förmig festklemmend umfaßt.
4. Steckerhülse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Lappen einen Schlitz besitzt, durch den der kleinere Lappen hindurchgeführt und umgebogen ist.
5. Steckerhülse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßkanten schwalbenschwanzartig ausgebildet sind und ineinandergreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK104493D Steckerhuelse aus gerolltem Blech fuer Anodenbatterien Expired DE457384C (de)

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DE457384C true DE457384C (de) 1928-03-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011017071A1 (de) * 2011-04-14 2012-10-18 Auto-Kabel Managementgesellschaft Mbh Anschlussteil für elektrische Anlagen

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DE102011017071A1 (de) * 2011-04-14 2012-10-18 Auto-Kabel Managementgesellschaft Mbh Anschlussteil für elektrische Anlagen

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