DE1087205B - Stecker bzw. Buchse - Google Patents

Stecker bzw. Buchse

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DE1087205B
DE1087205B DEB47184A DEB0047184A DE1087205B DE 1087205 B DE1087205 B DE 1087205B DE B47184 A DEB47184 A DE B47184A DE B0047184 A DEB0047184 A DE B0047184A DE 1087205 B DE1087205 B DE 1087205B
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/73Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall
    • H01R13/74Means for mounting coupling parts in openings of a panel
    • H01R13/741Means for mounting coupling parts in openings of a panel using snap fastening means
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    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/428Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
    • H01R13/434Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members by separate resilient locking means on contact member, e.g. retainer collar or ring around contact member

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stecker bzw. eine Buchse, die in einer Platte od. dgl. lösbar verriegelt angeordnet ist. Derartige Anordnungen zur Herstellung elektrischer Verbindungen sind vor allem bei Schalttafeln gebräuchlich.
Das erfindungsgemäße Merkmal besteht darin, daß eine in der Buchse bzw. am Stecker angeordnete Feder mehrere sich radial von einem mit einer Öffnung versehenen Mittelteil aus erstreckende Verriegelungsfinger aufweist. Die Anordnung ist ferner derart ge- troffen, daß die Verriegelungsfinger Teile einer zur Längsachse der Buchse konisch verlaufenden Fläche bilden sowie daß die Feder Kontaktfinger aufweist, welche in die Buchse hineinragen und mit einem entsprechenden Steckerstift gleitend in Eingriff treten können. Nach einem anderen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Feder eine tiefe Kappe bildet und die Verriegelungs- sowie die Kontaktfinger von den Wänden dieser Kappe gebildet werden. Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, daß die Feder aus einem gebogenen Blech besteht.
Durch diese vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes wird erreicht, daß sich die Buchse bzw. der Stecker nach dem Einschieben in eine entsprechend bemessene Öffnung in einer Platte, z. B. einer Schalttafel, selbsttätig verriegeln und sicher in ihrer Lage gehalten werden. Hierbei dient im Falle der Buchse die in ihr angeordnete Feder nicht nur zur Verriegelung der Buchse in der Platte, sondern nimmt gleichzeitig den Steckerstift eines entsprechenden Steckers auf, welchen sie federnd umgreift. Bei entsprechender Anordnung einer Feder an einem Stecker kann dieser sich ebenfalls selbsttätig verriegelnd in gleicher Weise z. B. auf einer Schalttafel befestigt werden. Die Feder übernimmt hierbei lediglich die Aufgabe, den Stecker zu halten.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine in einer Platte befestigte Buchse nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Stecker, welcher in einer Platte befestigt ist und in eine Buchse nach Fig. 1 eingreifen kann, und
Fig. 3, 4 und 5 perspektivische Ansichten verschie- 4-5 dener Ausführungsformen der Befestigungs- und Kontaktfedern einer Buchse.
Die in Fig. 1 gezeigte Befestigungsplattte 10 weist eine Öffnung 12 auf, in welche in der Zeichnung von unten her eine Buchse 14 eingeschoben worden ist. Die Buchse ist mit einem Ansatz 16 versehen, welcher an der Wand 18 der Platte 10 anliegt. In der zur Aufnahme eines Steckers, z. B. 62 der Fig. 2, bestimmten Öffnung 26 ist eine Feder 20 angeordnet, welche gleich-
Anmelder:
Burndy Corporation,
Norwalk, Conn. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. K.-A. Brose, Patentanwalt,
Pullach bei München, Wiener Str. 1/2
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 12. März 1957
zeitig zur Verriegelung und zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes dient. Die Kontaktfinger 24 der Feder 20 ragen in die Öffnung der Buchse und sind in der Weise gebogen, daß sie federnd an einem in die Buchse eingeschobenen Steckerstift 62 anliegen. Zur Verbesserung der Federeigenschaften sind die Kontakfinger 24 durch die Schlitze 36 voneinander getrennt.
An dem an der Außenseite des oberen verjüngten Teiles der Buchse schräg nach abwärts und außen verlaufenden Teil 30 der Feder 20 sind die Verriegelungsfinger 22 angeordnet, welche durch scharfe Umbiegungen bei 32 der Schenkel 30 gebildet werden. Die Schenkel 30 bilden etwa konisch zur Buchsenachse verlaufende Flächen, während die Verriegelungsfinger 22 radial zur Buchse angeordnet sind. Im Bereich der Verriegelungsfinger 22 ist am äußeren Umfang der Buchse eine Ringnut 28 vorgesehen, in welche die Verriegelungsfinger eingreifen. Die Ringnut 28 ist so tief bemessen, daß sie beim Einschieben der Buchse in die Öffnung der Platte die radial nach innen vorspringenden Verriegelungsfinger 22 aufnehmen kann, welche beim Einschieben durch den engeren Teil der Öffnung 12 nach innen gedrängt werden. Sobald der Ansatz 16 der Buchse bei 18 an die Platte 10 zur Anlage gekommen ist, können sich die Schenkel 30 der Feder spreizen, so· daß der äußere Teil der Verriege^ lungsfinger an dem Bund 10 a· der Platte anliegt, während der innere Teil der Verriegelungsfinger noch in die Ringnut 28 ragt. Auf diese Weise ist die Buchse 14 sicher in der Platte 10 verriegelt, aus welcher sie nur mit Hilfe eines von der Steckerseite her eingeführten Spezial Werkzeuges, welches die Schenkel 30
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der Feder zusammendrückt, wieder entfernt werden kann. Die Buchse ist aus leitfähigem Material hergestellt und weist auf ihrer dem Stecker abgekehrten Seite einen Teil 64 a auf, welcher zur Aufnahme einer elektrischen Leitung bestimmt ist.
Die Verriegelungs- und Kontaktfeder 20 kann aus Kupfer-Beryllium in Form einer tief gezogenen Kappe 40 hergestellt werden (Fig. 3), welche mit den Verriegelungsfingern 42 sowie den Kontaktfingern 44 versehen ist. Nach einem anderen Ausführungsbeispiel (Fig. 4) kann die Feder 46 auch aus Blech hergestellt werden, das umgerollt und geschlitzt worden ist und die Verriegelungsfinger 48 sowie die Kontaktfinger 50 bildet. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 5) ist vorgesehen, daß die Feder 52 aus Blech ausgestanzt worden ist und die durch entsprechende Unibiegungen gebildeten Verriegelungsfinger 56 und Kontaktfinger 58 sowie eine mittlere Öffnung 54 zur Aufnahme des Steckerstiftes aufweist. Da die gesamte Buchse keine weitere Isolation aufweist, muß die Platte 10, in welche sie eingesetzt wird, selbstverständlich aus einem nichtleitenden Material, z. B. Bakelit, bestehen.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann auch ein Stecker in entsprechender Weise in einer mit einer öffnung 66 versehenen Platte befestigt werden. Der Stecker 60 weist an seinem einen Ende einen Steckerstift 62 sowie an seinem anderen Ende das Teil 64 zur Aufnahme der elektrischen Leitung auf. Im eingeschobenen Zustand liegt der Stecker mit einer Schulter 70 an der Rückseite 72 der Platte 68 an. Die Verriegelungsfeder 74 weist die nach außen und abwärts verlaufenden Schenkel 73 auf, welche durch scharfe Umbiegungen bei 76 die radial nach innen gerichteten Verriegelungsfinger 75 bilden. Die im oberen verjüngten Teil des Steckers 60 angeordnete Ringnut 78 ist tief genug, um beim Einschieben des Steckers (in Fig. 2 von unten) in die Platte die beim Passieren des engeren Teiles der Öffnung durch die nach innen gedrängten Schenkel 73 radial nach innen bewegten Verriegelungsfinger 78 aufzunehmen. Sobald sich jedoch die Schenkel 73 beim Erreichen des oberen erweiterten Teiles der öffnung spreizen können, liegt der äußere Teil der Verriegelungsfinger am Bund 76 an, während ihr innerer Teil noch in die Ringnut 78 hineinragt. Die Verriegelung erfolgt also auch in diesem Beispiel in völlig der im Zusammenhang mit der Buchse beschriebenen Weise, lediglich weist die Feder keine Kontaktfinger auf, da die leitende Verbindung durch den Steckerstift 62 hergestellt wird. Zum Lösen der Verriegelung wird in die öffnung 80 ein Werkzeug eingeführt, welches die Verriegelungsfinger nach innen in die Ringnut 78 drückt, worauf hin der Stecker aus der öffnung (in Fig. 2 nach unten) herausgezogen werden kann.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Stecker bzw. Buchse, in einer Platte od. dgl. lösbar verriegelt angeordnet, gekennzeichnet durch eine in der Buchse (14) bzw. am Stecker (60) angeordnete Feder (20 bzw. 74), welche mehrere sich radial von einem mit einer Öffnung versehenen Mittelteil aus erstreckende Verriegelungsfinger (22 bzw. 75) aufweist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsfinger (22, 42, 48,56, 73) Teile einer zur Längsachse der Buchse (14) konisch verlaufenden Fläche bilden.
3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (20, 40,46, 52) Kontaktfinger (24, 44, 50, 58) aufweist, welche in die Buchse (14) hineinragen und mit einem entsprechenden Steckerstift (62) gleitend in Eingriff treten können.
4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (46) eine tiefe Kappe bildet und die Verriegelungs- sowie die Kontaktfinger (48, 50) von den Wänden dieser Kappe gebildet werden.
5. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (52) aus einem gebogenen Blech besteht.
6. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich sämtliche Finger (56, 58) der Feder von einer Kante des Bleches aus erstrecken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 587/308 8.60
DEB47184A 1957-03-12 1957-12-18 Stecker bzw. Buchse Pending DE1087205B (de)

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BE563966A (de)
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