CH218200A - Elektrisches Verbindungsorgan. - Google Patents

Description

  Elektrisches Verbindungsorgan.    Die Erfindung betrifft     ein.    elektrisches  Verbindungsorgan, bei dem die beiden       zusammensteckbaren    Kontaktstücke genau  gleich gestaltet sind und jedes aus einem       durch    einen Längsschlitz     teilweise    getrenn  ten     Blechstreifen    besteht, wobei die Enden  der durch den Längsschlitz getrennten  Zungen nach entgegengesetzten     Seiten    aus  der Blechebene weggebogen sind.  



  Die     Fig.    1 bis 3 zeigen eine beispiels  weise Ausführung des Erfindungsgedankens.  Die Erfindung ermöglicht die einfache  und billige Herstellung von solchen     Verbin-          dungsorganen,        indem    nur     eine    einzige Sorte  von Kontaktstücken herzustellen ist, die in  gleicher Weise für beide     ineinander    zu  steckenden Teile des Verbindungsorganes be  nützt wird.  



  In     Fig.    1     ist    das aus einem Blechstreifen       ausgestanzte    Stück B dargestellt. Dieses ist  durch einen Längsschlitz     S    teilweise ge  trennt, wobei die Schlitzlänge je nach Ver-         wendung    verschieden gewählt sein kann. Die  durch den Schlitz     S    getrennten Enden der  Teile oder Zungen     E"    und Eu sind nach ent  gegengesetzten Richtungen aus der Blech  ebene weggebogen.

   Im beispielsweisen Fall       ist        ,das    Ende von     E"    in die Zeichenebene       hinein    und das Ende von     Eo    aus der Zeichen  ebene heraus gebogen.  



  In den     Fig.    2 und 3 ist ein mit solchen  Kontaktstücken     versehenes,        steckbares        elek-          trisches    Verbindungsorgan dargestellt. Die  Kontaktstücke B, und B, -sind mit ihrem       ungeschlitzten    Teil     in    Isolierteilen     J1    und     J2     befestigt.

   Diese     Isolierteile    weisen durch  F, und     FZ    angedeutete Führungsorgane in  ,der Form von Bolzen, ineinander passenden       Formstücken    oder dergleichen auf, so dass  die     Isolierstücke    mit darin befestigten     Ken-          taktstücken    B, und     BZ        translatorisch    gegen  einander verschoben werden können.

   Die       Isolierstücke        J,    und     J2    können natürlich  praktisch eine beliebig grosse Anzahl von       Kontaktstücken    B, und     B2    enthalten, die     in         einander entsprechenden Anordnungen in  den Isolierteilen befestigt sind.  



  Beim Zusammenstecken des     Verbindungs-          organes        (Fig.    3) gleiten die geschlitzten und       w=eggebogenen    Enden der Zungen     Eol    und       E",    sowie der Zungen     E"2    und     E"1    überein  ander und stellen elektrischen Kontakt zwi  schen den Organen BI und     B1    her.

   Dabei  liegen entgegengesetzte Oberflächen der Zun  gen     Eol    und     E"1    an entsprechenden Ober  flächen der Zungen     E;,2    und     E"2    des andern       Kontaktstückes    an.  



  Zur Verbesserung der elektrischen Kon  taktgabe kann es zweckmässig sein, min  destens die Berührungsfläche eines oder  beider Teilstücke     E"1    und     E"2    zu bearbeiten,  sei es zu polieren oder     abzurauhen;    zur  Verstärkung kann wenigstens eine der beiden  Zungen eines     Kontaktstückes    mit wenigstens  einer Rippe versehen sein.  



  Die     Offnung    L ist zum Befestigen der  Zuführungsleiter vorgesehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elektrisches Verbindungsorgan, bei dem die beiden zusammensteckbaren Kontakt stücke genau gleich gestaltet sind und jedes aus einem durch einen Längsschlitz teil weise getrennten Blechstreifen besteht, wobei die Enden der durch den Längsschlitz ge trennten Zungen nach entgegengesetzten Seiten aus der Blechebene weggebogen sind. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.

   Verbindungsorgan nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass beim zusammengesteckten Organ entgegengesetzte Oberflächen der beiden Zungen eines Kon taktstückes an entsprechenden Oberflächen des andern Kontaktstückes liegen. 2. Verbindungsorgan nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens die Berüh rungsfläche mindestens einer Kontaktzunge bearbeitet ist. 3.

   Verbindungsorgan nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Blechstreifen mit dem ungeschlitzten Teil in mit Führungs organen versehenen Isolierkörpern befestigt sind. 4. Verbindungsorgan nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens eine Zunge eine Rippe zur Verstärkung der Zunge aufweist.