DE560475C - Kupplung fuer Foerderwagen - Google Patents

Kupplung fuer Foerderwagen

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DE560475C
DE560475C DER80515D DER0080515D DE560475C DE 560475 C DE560475 C DE 560475C DE R80515 D DER80515 D DE R80515D DE R0080515 D DER0080515 D DE R0080515D DE 560475 C DE560475 C DE 560475C
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DE
Germany
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coupling
rod
trolleys
buffer
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Expired
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DER80515D
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English (en)
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EDMUND ROCHNIA
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EDMUND ROCHNIA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/36Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with shackles and hooks, e.g. specially adapted for mine cars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere für Förderwagen bestimmte Kupplung mit seitlicher Bedienung und hierzu besonders ausgeführtem Puffer.
Bisher hat man die aus Haken und öse gebildeten Kupplungsglieder unter dem Puffer und Wagengestell angebracht.
Gemäß der Erfindung wird nun ein besonders ausgeführter Puffer in seiner Mitte mit
to zwei durch einen Steg getrennten und unten offenen Schlitzen versehen, in deren voneinander abgekehrte Seitenflächen je eine von der äußeren Seitenfläche des Puffers ausgehende Bohrung einmündet, die auch den Steg durchsetzt und zur Aufnahme je einer mit einem Handgriff versehenen Stange ausgebildet ist. Hierbei dient die eine Stange als Kuppelbolzen und die zweite Stange als Träger für die Kuppelöse und deren Mitneh-
mer. Beide Kupplungsglieder liegen also in dem Puffer selbst und nicht unter ihm.
Durch die Erfindung soll nun vermieden werden, daß der bedienende Mann zwischen die Förderwagen treten muß. Auch ist es möglich, das Kuppeln sowie Entkuppeln ganzer Förderzüge gegenüber der jetzigen Kupplungsweise in einer verhältnismäßig kurzen Zeit zu bewirken. Ferner ist die Kupplung infolge ihrer Anordnung im Puffer durch diesen vor. Beschädigungen jeder Art, insbesondere durch Entgleisungen und Zusammenstöße, besonders geschützt, so daß die Förderwagen infolge der dadurch auf ein Mindestmaß beschränkten Ausbesserungen der Kupplung eine bedeutend längere Laufzeit haben. Schließlich liegt noch ein Vorteil der Erfindung darin, daß beim Erfindungsgegenstande nur eine öse, aber kein Haken notwendig ist und das Entkuppeln lediglich durch Hervorziehen des Kupplungsbolzens erfolgt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht der Kupplung,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 und 4 zwei gekuppelte Förderwagen von oben gesehen und
Fig. S Seitenansicht zweier gekuppelten Förderwagen.
Die Kupplung für Förderwagen besteht aus dem Puffer g, welcher in seiner Mitte zwei unten offene Schlitze i, die durch den Steg h getrennt sind, aufweist. In den voneinander abgekehrten Seitenflächen hat das Pufferstück von ihren äußeren Seiten ausgehende Bohrungen, welche auch den Steg h durchsetzen. Die Bohrungen dienen zur Aufnahme je einer mit einem Handgriff versehenen Stange e und d. Die Stange d mit darauf befindlicher Schraubenfeder f dient als Kupplungsbolzen. Die Stange e trägt die Kuppelöse α und den Mitnehmer c. Beide Stangen münden im Steg h.
Die Wirkungsweise ist folgende: Sollen zwei Förderwagen gekuppelt werden, so wird dies von der Seite des einen Wagens durch Drehung der Stange e bewirkt. Hierdurch kommt die Kuppelöse a, welche durch den Mitnehmer c in Kuppelstellung geschwenkt wird, in den unten offenen Pufferschlitz i. Da gleichzeitig der Bedienungsmann an dem zweiten Wagen die Stange d hervorgezogen
hat und diese nach Einführung der Kupplungsöse α in den anderen Schlitz i infolge des Druckes der Schraubenfeder / nach Loslassen wieder zurückgeht, sind die Förderwagen gekuppelt.
Das Entkuppeln der auf vorstehende Weise gekuppelten Förderwagen ist wesentlich einfacher. Es wird lediglich die Stange d hervorgezogen. Durch das Eigengewicht fällt to alsdann die Kuppelöse α aus dem Schlitz i, und die Kupplung ist gelöst. Die Stange d kehrt nach dem Loslassen infolge Wirkung der auf ihr befindlichen Schraubenfeder / in ihre gewöhnliche Lage zurüek.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kupplung für Förderwagen, bei der die Kuppelöse durch einen von der Seite des Wagens her bedienbaren Mitnehmer in Kuppelstellung geschwenkt werden kann und mit diesem von einem an der Stirnwand des Förderwagens befindlichen Pufferstück getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Pufferstück (g) in seiner Mitte zwei durch einen Steg (h) getrennte, unten offene Schlitze (i) aufweist, in deren voneinander abgekehrten Seitenflächen je eine von der äußeren Seite des Pufferstückes ausgehende Bohrung einmündet, die auch den Steg (h) durchsetzt und zur Aufnahme je einer mit einem Handgriff versehenen Stange ausgebildet ist, wobei die eine Stange (d) als Kupplungsbolzen dient, während die andere Stange (e) die Kuppelöse (α) und den Mitnehmer (c) trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER80515D 1931-01-28 1931-01-28 Kupplung fuer Foerderwagen Expired DE560475C (de)

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