DE926494C - Anordnung von Kupplungsschaft und Joch bei einer Zug- und Stosskraefte uebertragenden Wagenkupplung, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Anordnung von Kupplungsschaft und Joch bei einer Zug- und Stosskraefte uebertragenden Wagenkupplung, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge

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DE926494C
DE926494C DEN6926A DEN0006926A DE926494C DE 926494 C DE926494 C DE 926494C DE N6926 A DEN6926 A DE N6926A DE N0006926 A DEN0006926 A DE N0006926A DE 926494 C DE926494 C DE 926494C
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shaft
yoke
blocks
coupling
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DEN6926A
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English (en)
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William Joseph Metzger
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National Malleable and Steel Castings Co
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National Malleable and Steel Castings Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/20Details; Accessories
    • B61G9/24Linkages between draw-bar and framework

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 18. APRIL 1955
JV 6p20 II j 2Oe
Die Erfindung bezieht sich auf Verbindungen zwischen Kupplungsschaft und Joch von Zug- und Stoßkräfte übertragenden Wagenkupplungen, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge.
Der übliche Wagenkupplungsteil wird mit dem Joch oder einem ähnlichen Teil einer Zugvorrichtung mittels eines Keiles oder Bolzens verbunden. Eine zufällige Trennung des Kupplungsteiles von dem Joch infolge des Herausschiebens oder Bruches des Verbindungskeiles trat bisher im Betrieb häufig auf und war die Ursache vieler Zugunglücke durch herausgezogene Kupplungsstangen. Weiterhin sind durch herausgezogene Kupplungsstangen und zugeordnete Teile, die auf das Gleis fielen, häufig Entgleisungen verursacht worden. Verschiedene Ausführungsformen von Verriegelungseinrichtungen sind verwendet worden, um ein Herausfallen bzw. Herausschieben des Verbindungskeiles zu verhindern; aber durch diese Ausführungsformen konnte das Herausziehen der Kupplungsstange nicht vollständig beseitigt werden. ·
Demgemäß besteht der Hauptzweck der Erfindung darin, eine Verbindung zwischen Kupplungsschaft und Joch zu schaffen, welche die Verwendung eines bisher üblichen Keiles oder Bolzens zum Verbinden dieser Teile vermeidet.
Insbesondere bezweckt die Erfindung, eine Kupplungsschaft-Joch-Verbindung zu schaffen, bei welcher Halteblöcke verwendet werden, die so angeordnet sind, daß sie beim Auftreten von Stoß- und Zugkräften mit dem Kupplungsschaft verankert sind, um sich mit ihm zu bewegen, und relativ zum Schaft in Querrichtung verschiebbar sind.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht in der Auswechselbarkeit des Kupplungssehaftes und des Joches gegen den starren Standard-E-Kupplungsschaft der AAR (Association of American Railroads) bzw. gegen das AAR-Standardjoch mit senkrechter Ebene, das als Y-40-Joch bekannt - ist. Daher kann der Kupplungsschaft gemäß nachstehender Beschreibung an die Stelle eines starren AAR-Standard-E-Kupplungsschaftes gesetzt und mit dem Standardjoch Y 40 durch den üblichen waagerechten Keil verbunden werden. Ebenso kann das Joch gemäß dieser Erfindung an die Stelle des üblidhen Υ-40-Standardjoches gesetzt und mit dem starren AAR-Standard-E-Kupplungsschaft verbunden werden. In jedem Fall werden durch die ersetzten Teile alle Erfordernisse, welche die AAR hinsichtlich der Abmessungen und der Festigkeit; stellt, erfüllt. "''',"
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht daher darin, eine Kupplungsschaft-Joch-Verbindung ohne Keil zu schaffen, bei welcher der Schaft oder das Joch allgemein in Verbindung mit dem vorhandenen starren AAR-Standard-E-Kupplungsschaft bzw.
^ dem AAR-Standardjoch mit senkrechter Ebene -verwendet werden kann.
Weitere Zwecke, und. Vorteile der .Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in welcher die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert wird. 30. Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt der den Gegenstand der Erfindung bildenden Kupplungsschaft-Joch-Verbindung ;
Fig. 2 ist ein waagerechter Längsschnitt der Kupplungssch'aft-Joch-Verbindung gemäß Fig. 1; Fig. 3 ist eine Seitenansicht der in Fig. 1 und 2 dargestellten Verbindung und gibt den Kupplungsschaft nach seiner Einwärtsbewegung in das Joch wieder, um die Halteblöcke einlegen zu können; Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht eines Halteblockes;
Fig. 5 ist ein waagerechter Längsschnitt, welcher
den Kupplungsschaft und .das Joch in Anwendung an einem Fahrzeug wiedergibt, wobei der Schaft in waagerechter Richtung um einen vorbestimmten
_45 Betrag, im Winkel bewegt ist; f
Fig. 6 ist eine der Fig. 5 ähnliche' Ansicht, die ■ jedoch den Kupplungsschaft unter einem noch größeren Winkel wiedergibt;
Fig. 7 ist eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht, welche die maximale waagerechte Winkelstellung des Kupplungsschaftes und des Joches wiedergibt; _ ■
.. lug. 8 ist ein senkrechter Längsschnitt eines Kupplungsschaftes gemäß der Erfindung in Anwendung auf ein AAR-Standardjoch mit senkrechter Ebene, mit dem der Schaft durch den üblichen waagerechten Keil verbunden ist;
Fig. 9 ist ein senkrechter Längsschnitt eines . Joches' gemäß der Erfindung, mit welchem ein starrer AAR-Standard-E-Kupplungsschaft mittels des üblichen waagerechten Keiles verbunden ist.
In den Fig·, r bis 4 ist mit 10 der Kupplungsschaft und mit 12 das joch bezeichnet. Das Joch weist eine obere und eine untere Wandung 14 und ein haubenförmiges Vorderende auf, welches durch die Wandungen 14 und Seitenwandungen 16 gebildet ist. Der Kupplungssehaft, der im Querschnitt vorzugsweise rechteckig ist, weist obere und untere Wandungen 15 und Seitenwandungen 17 auf. Der Schaft erstreckt sich in den haubenförmigen Teil des Joches und steht mit diesem in Arbeitsverbindung durch ein Paar von Halteblöcken 18, welche zwischen den Schaft 10 und die Jochwandungen 14 eingefügt sind. Die Ober- und Unterwandungen 15 des Schaftes sind mit Ausnehmungen oder Nuten 20 versehen, um Schultern 22 zu bilden, welche sich in Querrichtung über die Breite des Schaftes er-. strecken. Die Blöcke 18 sind an ihren vorderen Enden mit quer verlaufenden Vorsprüngen 24 versehen, welche sich in die Ausnehmungen 20 er- 8q strecken und an den Schultern 22 des Schaftes angreifen, um eine Rückwärtsbewegung der Blöcke relativ zum Schaft zu verhindern. Die Schaftwandungen 15 sind am Ende mit.Querausnehmungen 26 zur Aufnahme von Vorsprangen 28 an den Blöcken 18 versehen. In den Ausnehmungen 26 sind Schultern 30 vorgesehen, mit denen die Vorsprünge 28 in Eingriff gelangen, um eine Vorwärtsbewegung der Blöcke relativ zum Schaft zu verhindern. Auf diese Weise sind die Blöcke in die Ausnehmungen der Ober- und Unterwandungen des Schaftes so eingesetzt, daß sie sich mit .dem Schaft bewegen und an ihm sowohl in der Vorwärts- als auch in der Rückwärtsrichtung verankert sind. Jedoch ist ersichtlich, daß die Blöcke 18, abgesehen von der Begrenzung, durch die Seitenwandungen 16 des Joches, zu dem später zu erläuternden Zweck in Querrichtung bewegbar sind. Weiterhin ist ersichtlich, daß der Eingriff zwischen den Schultern 22 und 30 und den Vorsprüngen 24 und 28 gewährleistet, daß sich die Blöcke 18 mit dem Ku'pplungsschaft bewegen, wenn sich der letztere in waagerechter Richtung im Winkel relativ zum Joch ■ bewegt.
Die Bewegung der Blöcke 18 und des Schaftes 10 in bezug auf das Joch 12 nach vorn wird durch Anschläge 32 begrenzt, welche an vorderen Flächen 34 der Blöcke angreifen. Daher wird beim Zug das Joch durch den Kupplungsschaft nach vorn gezogen, während sich beim Stoß der Schaft-und-die Blöcke relativ zum Joch nach hinten bewegen. Die Flächen 34 der Blöcke sind bogenförmig, und die mit ihnen im Eingriff stehenden Flächen 36 des Joches sind entsprechend gekrümmt, um während einer waagerechten Winkelverstellung des Kupplungsschaftes relativ zum joch innerhalb der vorhandenen Zwischenräume zwischen dem Schaft und den Seitenwandungen 16 des Joches ein volles Auflager zwischen diesen Flächen zu gewährleisten. Es ist ersichtlich, daß die Endfläche 38 des Kuppr lungsschaftes hinter den Enden der Blöcke 18 liegt, so daß beim Stoß nur die Fläche 38 mit einer nicht gezeichneten Gegenfläche der Zug- oder Puffereinrichtung in Eingriff kommt und die Blöcke 18 keinerlei Stoßkräften unterworfen werden. Beim Zug jedoch übertragen die Blöcke 18 mittels der
Vorsprünge 24 und der Flachen 34 die Zugkräfte von der Kupplungsstange auf das Joch.
Die S ei ten wandungen 17 des Kupplungsschaftes
enthalten waagerechte Keilschlitze 40, die nur benutzt werden, wenn der Schaft mit einem .AAR-Standardjoch mit senkrechter Ebene verbunden werden soll (Fig. 8).
Bemerkt sei, daß der innerhalb des Kopfes des Joches liegende Teil des Schaftes etwa an dem Punkt A (s. Fig. 2) seine größte Breite hat, um die Schwächung des Querschnittes durch die Ausnehmungen 20 auszugleichen. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, verbindet ein Steg 39 die Seitenwandungen 17 und bildet Fortsetzungen der waagerechten Keilschlitze 40. Der Steg 39 ist mit der Ober- und der Unter wandung 15 z.B. bei 41 (s. insbesondere Fig. 1) verbunden, um die Festigkeit des Schaftes im Bereich der Ausnehmungen 20 zu erhöhen. Die tatsächliche Festigkeit dieses Teiles des Schaftes ist etwas- größer als die des starren AAR-Standard-E-Kupplungsschaftes, der in Fig. 9 dargestellt ist.
Der Zusammenbau der Verbindung kann in sehr einfacher Weise dadurch bewirkt werden, daß der Kupplungsschaft rückwärts in das Joch bis in eine Stellung bewegt wird, in der die Ausnehmungen 20 im Schaft sich hinter den Seitenwandungen 16 des Joches befinden, wie dies.in Fig..3.dargestellt ist. In dieser Stellung der'Teile können die Blöcke 18 in Querrichtung leicht in ihre, richtige Stellung bewegt werden, wonach der Schaft, nach vorn.bewegt wird, bis die Widerlagerflächen. 34 an den Blöcken 18 an den Anschlägen 32 des Joches angreifen, wodurch die Vereinigung beendet ist.
In den Fig. 5, 6 und.7 sind verschiedene Winkelstellungen des Kupplungsschaftes dargestellt. Während der anfänglichen Winkelbewegung der Kupplung tritt längs der bogenförmigen Flächen 34 und 36 eine Drehgleitbewegung ein,, wobei die Blöcke 18 sich mit dem Schaft 10 bewegen. Diese anfängliche Winkelbewegung wird, wie aus Fig. 5 ersichtlich, durch Anstoßen des Schaftes an der benachbarten Seitenwandung 16 des Joches 12 am Punkt B begrenzt. Bei der weiteren Winkelbewegung der Kupplung dreht sich der Hinterteil des Schaftes um den Punkt B1 und gleichzeitig gleiten die Blöcke 18 in Querrichtung des Schaftes und drehen sich außerdem etwas längs der bogenförmigen Flächen 34 und 36. Diese Wirkung setzt sich fort, bis das Ende des Schaftes 10 an der gegenüberliegenden Seitenwandung 16 des Joches 12 bei C anstößt, wie dies Fig. 6 zeigt. Eine weitere Winkelbewegung der Kupplung bewirkt, daß sich das Joch 12, 14 zwischen den Mittelträgern des Fahrzeuges bis in die in Fig. 7 wiedergegebene Stellung bewegt. Der Gesamtbetrag der waagerechten Winkelbewegung der auf diese Weise geschaffenen Kupplung entspricht den technischen Anforderungen, die an solche Kupplungen zu stellen sind.
Ein Merkmal der Erfindung liegt in der Art und Weise, in der die Blöcke 18 mit dem Schaft 10 verankert werden, so daß sie während der'anfänglichen Winkelbewegung des Schaftes sich mit diesem in die in Fig. 5 wiedergegebene Stellung im Winkel bewegen, sich aber anschließend in Querrichtung des Schaftes verschieben können, um dem Schaft zu gestatten, sich über das volle Ausmaß des Zwischenraumes zwischen dem Schaft und den Seitenwändungen 16 des Joches im Winkel zu bewegen. Während daher die Blöcke 18 auf dem Schaft zwangläufig befestigt sind, um sich mit ihm im Winkel zu bewegen, können dennoch die Blöcke während eines Teiles der Winkelbewegung des Schaftes relativ zum Joch in Querrichtung frei verschoben werden.
Um eine Auswechslungsmöglichkeit des Kupplungsschaftes und des Joches gemäß vorstehender Erfindung mit den entsprechenden Teilen einer standardisierten Kupplung zu, schaffen, ist es nötig, daß die gesamten Abmessungs- und Festigkeitsbedingungen der Standardausführung erfüllt werden. Demgemäß kann der Querabstand zwischen den Seitenwandungen des Joches nicht vergrößert werden, um eine größere Winkeleinstellung der Kuppelteile zu gestatten. Ebenso kann die Breite des Schaftes innerhalb des Kopfteiles des Joches ohne eine Einbuße an Festigkeit nicht verkleinert werden. Daher ist der Querabstand zwischen den Jöchwandungen 16 gleich demjenigen für das Standardjoch, während die Breite des Schaftes innerhalb, des Kopfteiles des Joches an keiner Stelle ^kleiner als die des Standardschaftes ist.
In Fig. 8 ist der Schaft 10 in Anwendung auf ein Standard-Υ-40-Joch wiedergegeben, welches durch das Bezugszeichen 50 benannt ist. Bei dieser Anwendung des"Schaftes werden die Blöcke 18 natürlich nicht benutzt. Der Schaft ist mit dem Joch mittels eines waagerecht angeordneten Keiles 52 verbunden, der sich durch Schlitze 54 in den Seitenwandungen des Joches und den Schlitz 40 im Schaft hindurch erstreckt. Die Verbindung arbeitet in der gleichen Weise, wie wenn ein starrer AAR-Standard-E-Kupplungsschaft mit einem Υ-40-Joch verbunden ist. Beim Stoß bewegt sich der Schaft 10 relativ zum Joch 50 nach hinten und bewegt den Keil 52 in dem Schlitz 54 rückwärts. Beim Zug bewegen- sich der Kupplungsschaft und das Joch zusammen vorwärts, wobei der Keil 52 die Kupplungszugkraft auf das Joch überträgt.
In Fig. 9 ist ein starrer AAR-Standard-E-Kupplungsschaft, der durch das Bezugszeichen 56 benannt ist, dargestellt, welcher mit dem Joch 12 zusammenarbeitet. Auch in diesem Fall werden die Blöcke 18 nicht benutzt, und die Verbindung zwischen dem Schaft und dem Joch erfolgt mittels eines Keiles 52', der sich durch einen Schlitz 58 im Schaft und einen Schlitz 60 im Joch (vgl. Fig. 1 bis 3) hindurch erstreckt. Wie bei der in Fig. 8 dargestellten Verbindung arbeiten der Schaft 56 und das Joch 12 in der gleichen Weise, als wenn der Schaft 56 mit dem Υ-40-Joch verbunden sein würde.
Es sei bemerkt, daß im Falle des Ausführungsbeispieles, insbesondere nach Fig. 1 und 2, der Schaft 10 und das Joch 12 ohne die Verwendung der Blöcke 18 miteinander mittels eines Keiles ver-
bunden werden können, der sich durch den Schlitz im Schaft und den Schlitz 6'o im Joch hindurcherstreckt. Diese Verbindung arbeitet dann auf die gleiche Weise wie die Verbindung zwischen einem Standard-E-Kupplungsschaft und einem Υ-40-Joch. Es ist daher ersichtlich, daß die Erfindung eine neue Kupplungsschaft-Joch-Verbindung schafft, bei welcher der übliche Keil oder Bolzen zum Verbinden dieser Teile in Wegfall gelangt. Zusätzlich schafft sie einen Küpplungsschaft und ein Joch, von denen jeder Teil statt der üblichen Standardausführung mit identischem Arbeiten der sich ergebenden, Verbindung verwendet werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    r. Anordnung von Kupplungsschaft und Joch bei einer Zug- und Stoßkräfte übertragenden Wagenkupplung, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge, bei welcher der Schaft senkrechte Widerlagerflächen oder Schultern aufweist, die von sich quer zum Schaft erstreckenden Ausnehmungen gebildet werden, die an zugeordneten Halteblöcken vorgesehene Vorsprünge aufnehmen können, welche mit den Schultern in Eingriff kommen, um die Blöcke gegen eine Rückwärtsbewegung in Längsrichtung des Schaftes zu verankern und eine Querbewegung der Blöcke relativ zum Schaft zuzulassen, und ■ bei welcher das Joch eine obere und eine untere Wandung aufweist, die an ihren vorderen Teilen durch Seitenwandungen verbunden sind, und der Schaft sich in das Joch zwischen diesen oberen und unteren und 'Seitenwandungen erstreckt, wobei der Abstand zwischen den Seitenwandungen des Joches und die Breite des Schaftes derart gewählt ist, daß ein vorbestimmtes Ausmaß einer waagerechten Winkelbewegung des Schaftes relativ zum Joch möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Joch (12) Anschläge (32) zur Begrenzung der Vorwärtsbewegung der Halteblöcke (18) und damit des Schaftes (10) relativ zum Joch (12) bei Zugbeanspruchung vorgesehen sind und an jedem Halteblock (18) eine vordere Fläche (34) zum Angriff an den Anschlägen (32) vorgesehen ist, wobei die miteinander in Eingriff tretenden Flächen an den Anschlägen und Blöcken bogenförmig gekrümmt sind (s. insbesondere Fig. 1 und 2), so daß zwischen diesen Flächen während einer waagerechten Winkelbewegung des Schaftes relativ zum Joch eine volle Anlage vorhanden ist und die Blöcke während der anfänglichen waagerechten Winkelbewegung des Schaftes in fester Lage relativ zum Schaft verbleiben, bis der Schaft an der benachbarten Seitenwandung des Joches an einer vor den bogenförmig gekrümmten Flächen liegenden Stelle anstößt, wonach eine weitere Winkelbewegung des Schaftes um diesen vorderen Berührungspunkt zwischen dem Schaft und dem Joch stattfindet und die Blöcke während dieser weiteren Winkelbewegung des Schaftes sich in Querrichtung des Schaftes verschieben können, bis die gegenüberliegende Seite des Schaftes an der benachbarten Seitenwandung des Joches an einer hinter den bogenförmig gekrümmten Flächen anstößt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft einen Endteil aufweist, dessen Ober- und Unterseiten im wesentlichen in den, gleichen Ebenen wie die Ober- und Unterseiten des Schaftes selbst liegen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (10) einen bei Verwendung als Stoß- und Zugkupplung mit Halteblöcken (18) nicht benutzten Keilschlitz (40) aufweist, der sich in waagerechter . Richtung durch jede Seitenwandung (17) des Schaftes erstreckt, und daß ein Steg (39) vorgesehen ist, der den Keilschlitz umgibt und. die Seitenwandungen (17) miteinander verbindet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    © 9613 4.55
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