DE941913C - Zug- und Stossvorrichtung fuer Schienenfahrzeuge mit Mittelpufferkupplung - Google Patents

Zug- und Stossvorrichtung fuer Schienenfahrzeuge mit Mittelpufferkupplung

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DE941913C
DE941913C DEN3643A DEN0003643A DE941913C DE 941913 C DE941913 C DE 941913C DE N3643 A DEN3643 A DE N3643A DE N0003643 A DEN0003643 A DE N0003643A DE 941913 C DE941913 C DE 941913C
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DE
Germany
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cover
yoke
stops
pad
cushion
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Expired
Application number
DEN3643A
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English (en)
Inventor
Hubert De Laserre Spence
Donald Willison
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National Malleable and Steel Castings Co
Original Assignee
National Malleable and Steel Castings Co
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Publication date
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/40Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers consisting of a stack of similar elements separated by non-elastic intermediate layers
    • F16F1/406Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers consisting of a stack of similar elements separated by non-elastic intermediate layers characterised by the shape of the elastic elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/04Draw-gear combined with buffing appliances
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/04Draw-gear combined with buffing appliances
    • B61G9/06Draw-gear combined with buffing appliances with rubber springs
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Description

  • Zug- und Stoßvorrichtung für Schienenfahrzeuge mit Mittelpufferkupplung Die Erfindung bezieht sich auf Zug- und Stoßvorrichtungen für Schienenfahrzeuge mit Mittelpufferkupplung und betrifft insbesondere gummigefederte Zug- und Stoßvorrichtungen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte, selbst kompensierende Zug- und Stoßvorrichtung, die automatisch die Unregelmäßigkeiten der KupplungsgehäuselängeinEi:senba'hnnvagen und.des dieses Gehäuse umgebenden Jochs abgleicht. Diese Vorrichtung scheidet automatisch das gesamte freie Spiel zwischen Joch, Vorrichtung und. Gehäuse aus.
  • Ziel der Erfindung ist weiter eine kompensierende Zug- und Stoßvorrichtung, die aus einer neuartigen Anordnung von Gruppen von Gummid.ruckpolstern und dazugehörigen Abschlußdeckeln aufgebaut ist.
  • Nach der Erfindung ist eine Zug- und Stoßvorrichtung vorgesehen, die mit einem Kupplungsjoch zusammen-' und zwischen die Anschläge eines Gehäuses eingebaut wird und ein normalerweise in Berührung mit diesen Anschlägen stehendes und von ihnen unter Druck gehaltenes Hauptpolster aufweist sowie wenigstens ein zwischen dem Hauptpolster und -dem Joch angeordnetes und durch das Joch außer Berührung mit den:Aazugehcrigen Anschlägen gehaltenes und unter geringerem Druck als das Hauptpolster stehendes Neben- oder Kompensationspolster aufweist, wobei Teile dieses Nebenpolsters seitlich vom Joch verlaufen und überlappend, jedoch außer Berührung mit den dazugehörigen Anschlägen angeordnet sind.
  • Nach der Erfindung ist ebenfalls eine Zug- und Stoßvorrichtung zum Zusammenbau mit einem Joch und zwischen die Anschläge eines Gehäuses vorgesehen, die getrennte Abschlußdeckel zum Eingriff mitden Anschilägen eines Gehäuses, zwischen den. Deckeln wirkende elastische Mit!t#--ls. wobei. jeder dieser Deckel einen quer verlaufenden Anschlag aufweist, dessen äußere Oberfläche zylindrisch um die quer verlaufende, waagerechte Mittellinie der Kupplung ausgebildet ist, ein Glied mit einer zylindrischen Oberfläche zum Eingriff in die Oberfläche der Deckel, wobei das Glied bezüglich des Deckels längs der Zylinderoberflächen verschiebbar ist, und elastische Mittel an jedem Ende der Vorrichtung aufweist, die gegen das Glied und ein Ende eines dazugehörenden Joches wirken.
  • Die Erfindung ist ferner auf eine Kupplungs-und Stoßvorrichtung :gerichtet, die zum Zusammenbau mit einem Joch und zwischen die vorderen und rückwärtigen Anschläge eines Gehäuses geeignet ist und- ein mittleres Polster mit Abschlußdeckeln, die -'das Polster untrer einem bestimmten Anfangsdruck halten, wenn sich die Vorrichtung zwischen dem vorderen und -rückwärtigen Anschlag befindet, und andere Polster aufweist, die mit den Deckeln im Eingriff stehen und so angeordnet sind, daß sie unter einem bestimmten Anfangsdruck zwischen den vorderen und rückwärtigen Anschlägen im Joch gehalten werden, wobei sie unter einem geringeren Anfangsdruck stehen als -das mittlere Polster und die Abschlußdeckel diese Polster umschließende Randteile aufweisen.
  • Schließlich richtet sich die Erfindung auf eine Vorrichtung mit einem rückwärtigen Polster, mit Deckeln zum Zusammenpressen des rückwärtigen Polsters, wobei diese Deckel mit den vorderen und rückwärtigen Anschlägen eines Gehäuses in Eingriff kommen und, die Deckel zum Eingriff mit .den vorderen Anschlägen einen Bodenteil besitzen, der .mit dem vorderen Ende des Polsters im Eingriff steht, und- mit rechtwinkligen Randteilen versehen sind, die sich vor diesen Bsodenteil erstrecken; dabei eignen sich die Enden dieser Randteile zum Eingriff mit den vorderen Anschlägen des Gehäuses. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ferner Nebenpolster,. die von diesen Randteilen getragen werden, und einen von den Randteilen getragenen beweglichen Deckel auf, der in Eingriff mit dem vorderen Anschlag des Joches kommt, wobei das Nebenpolster gegen den Bodenteil und den beweglichen Deckel wirkt.
  • f. Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt Fig. i, einen waagerechten Längsschnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. ä eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Vorrichtung nach Fig..i, Fig.3 eine Ansicht nach Fig..i, wobei jedoch die Vorrichtung Zugkräften -ausgesetzt ist, ' Fig.4 eine Teilseitenansicht -der Vorrichtung, die wie in Fig. 3 einer Zugkraft ausgesetzt ist, Fig. 5 ein Schaubild der Belastungskennlinie der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig.6 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, einer abgeänderten Ausführungsform nach der Erfindung, Fig. 7 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Vorrichtung nach Fig. 6, Fig.8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 7 in Pfeilrichtung gesehen, Fig. 9 einen Schnitt längs ' der Linie 9-9 der Fig. 7 in Pfeilrichtung gesehen, Fig. io einen Teilschnitt längs der Linie io-io der Fig. 6 in Pfeilrichtung gesehen, Fig. i i einen-Teilschnitt längs der Linie i i-i i der Fig. 9 in Pfeilrichtung gesehen, Fig. i2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, einer anderen Ausführungsform nach der Er= findung, Fig. 13 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 12, Fig. 14 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf eine Zug- und Stoßvorrichtung räch der Erfindung, wobei die Vorrichtung für einen üblichen amerikanischen Güterwagen (mit AAR-standard-vertical-plane-horizontal-key-Joch) Verwendung findet, Fig.,r5 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 14, Fig. 16 eine Draufsicht, die- die erste Stufe der Zusammendrückung der Zug- und Druckvorrichtung infolge einer leichten Druckkraft zeigt, Fig. 17 eine Draufsicht, die die zweite Stufe der Zusammendrückung infolge einer stärkeren Druckkraft darstellt, Fig. 18 ein Schaubild, das die Zug- und Druckcharakteristik der Vorrichtung nach den Fig. 14 bis 17 zeigt, Fig; i9 eine perspektivische Ansicht eines der Abschlußdeckel der Vorrichtung, wobei ein Teil des Joches in strichpunktierten Linien gezeichnet ist, Fig. 2o eine perspektivische Ansicht eines der Nebendeckel der Vorrichtung, Fig.21 eine Endansicht des Abschlußdeckels, wobei die Art des Einbaues.,-des -Abschlußdeckels in das Joch dargestellt ist, Fig.22 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren abgeänderten Ausführungsform nach der Erfindung, Fig. 23 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der abgeänderten Ausführungsform nach Fig.22, Fig.24 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf eine andere abgeänderte Ausführungsform nach der Erfindung, Fig. 25 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 24, Fig. 26 ein Schaubild, das die Zug- und Druckcharakteristiken. der Vorrichtung nach den. Fig. 24 und: 25 zeigt, Fig.27 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren erfindungsgemäßen Zug- und Druckvorrichtung in ihrer Anwendung bei einem Güterwagen üblicher amerikanischer Bauart, Fig. 28 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der erfindungsgemäßen Zug- und Stoßvorrichtung nach Fig. 27, Fig. 29 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Zug- und Stoßvorrichtung in teilweise zusammengedrücktem Zustand, Fig.3o eine perspektivische Ansicht des Abgleichdeckels der Zugkupplung, Fig. 31 ein Schaubild, das die Zug- und Druckkennlin.ien der Vorrichtung nach den Fig. 27 bis 30 zeigt, Fig.32 eine perspektivische Ansicht des Abschlußdeckels in seiner Lage im Joch, wobei ein Teil des Joches in strichpunktierten Linien an.-gedeutet ist, Fig.33 einen Querschnitt durch den Abschlußdeckel, wobei die Art und Weise des Zusammenbaues des Abschlußdeckels mit dem Joch dargestellt ist, Fig. 34 eine Seitenansicht, teilweise ini Schnitt, die ein bevorzugtes Verfahren zum Einsetzen der erfindungsgemäßen Zug- und Stoßvorrichtung und Jochanordnung in das Gehäuse der Vorrichtung darstellt, Fig. 35 einen Querschnitt längs der Linie 35-35 der Fig. 34, Fig.36 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Zug-.,und Stoßvorrichtung, der Mittel zeigt, die zu einem anderen Verfahren zum Einsetzen der Vorrichtung und der Jochanordnung in das Gehäuse Verwendung finden.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf die Fig. i und 2 ist bei i das übliche Wagenuntergestell angedeutet; ein die Zug- und Stoßvorrichtung aufnehmendes Gehäuse 3 weist rückwärtige Anschläge 2 und vordere Anschläge 4 und ein die Zug- und Stoßvorrichtung umgreifendes Joch 6 auf, das von üblicher Bauart sein kann. Der Schaft 7 ist mit dem Joch vorzugsweise über ein Zwischenglied 9 verbunden, das sowohl eine senkrechte als auch eine waagerechte-Winkelverstellung der am freien Ende des Schaftes 7 sitzenden Wagenkupplung gestattet.
  • Das mittlere oder Hauptpolster 8 besteht vorzugsweise aus einer Reihe von Druckpolstern io, die jeweils aus einer Metallplatte bestehen, auf die ein Gummipolster aufgebracht ist:- Die Oberfläche dieser Gummipolster ist gerieft (Fig. 2), da es sich herausgestellt hat, daß diese Art von Gummipolstern sehr wünschenswerte Druckeigenschaften mit einem hohen Grad von Dauerhaftigkeit und Derbheit vereinigt. Zwischen diesen Druckpolstern io befinden sich Abstandsplatten 12, jedoch ist deren Verwendung freigestellt. Sie dienen zur Verstärkung der Gummipolster unter hohen Druckbelastungen und dazu, die Belastung zwischen den Gummipolstern und den an ihnen befestigten Platten zu vermeiden. Zwischen jedem Ende des Hauptdruckpolsters 8 und den Zug- bzw. Druckanschlägen 2 und 4 befindet sich ein Abschlußdeckel 14, der im allgemeinen kastenförmig ausgebildet ist und dessen offene .Enden den Zug- bzw. Pufferanschlägen 2 bzw. 4 zugewandt sind. Die Deckel weisen Seitenwandungen 16, eine Deckenwandung 18, einen Boden 2o und eine Abschlußstirnwandung 22 auf. Die Seitenwandungen sind mit Verstärkungen 24 versehen, die normalerweise in Berührung' mit den Anschlägen 2 und 4 stehen. Die Abschlußstirnwandung 22 jedes Deckels besitzt eine Fläche 23 an den Polstern und erstreckt sich über die gesamte Breite der Zug- und Stoßvorrichtung zwischen den Längsträgern des Wagenuntergestells, während die Seitenwandungen 16 gegenüber den äußeren Kanten der Wandung 22 nach innen versetzt sind, wodurch sich eine Schulter oder ein Flansch 26 bildet, der sich von oben nach unten an jeder Seite des Deckels erstreckt. Die Schultern 26 dienen zum zeitweiligen Verkürzen der Zug- und Stoßvorrichtung zum leichten Einbau derselben in das Joch und !das Kupplungsgehäuse.
  • In dem kastenförmigen Abschlußdeckel 14 befindet sich eine Reihe von Neben- oder Kompensationsgummipälster:n 28, die in ihrem Awfbau. dem Hauptpolster io gleichen, jedoch von geringerer Größe und Kapazität sind. Die Polster 28 liegen an einer Seite gegen die Innenfläche 30 der Abschlußstirnwandung 22 des Deckels 14 und mit dem anderen Ende gegen einen beweglichen Deckel 32 an jedem Ende der Zug- oder Stoßvorrichtung. Der bewegliche Deckel 32 dient als Abschluß des offenen Endes des Deckels 14 und ist so montiert, daß er sich bezüglich des Deckels 14 längs der Vorrichtung bewegen kann, so daß er die Nebengummnpolster 28 zusammendrückt. In; der Norma'1-oder Neutralstellung der Vorrichtung liegt der Deckel 32 unmittelbar gegen die rückwärtige Anschlagwandung 34 des Joches 6, während der Deckel 32 am anderen Ende der, Vorrichtung unmittelbar gegen die vordere Wandung des.: Joches 6 oder gegen das hintere Ende des Kupplungsschaftes 7 anliegt, je nach dem verwendeten Joch. Bei der in den Fig. i und 2 dargestellten Anordhung liegt der Deckel gegen eine Endfläche 36 eines Blockes 38 an, der im vorderen Ende des Joches 6 :sitzt. Die mit dem Block 38 im Eingriff stehende Vorderfläche 39 des Deckels 32 kann über einen Teil. ihrer Fläche wie bei 4o weggelassen werden, um das Gußstück gewichtsmäßig zu erleichtern, weil ihre Gesamtfläche für die Berührung mit dem Joch oder dem Kupplungsschaft nicht notwendig ist.
  • Es läßt sich erkennen, daß in Fig. i, die ein Zug- und . Stoßvorrichtungsgehäuse für eine moderrie, amerikanische Personenwagenkonstruktion zeigt, die vorderen und rückwärtigen Anschläge 4 bzw. 2 sich zur lotrechten Längsmittelebene des Wagens um so viel nach innen erstrecken, daß sie die Deckel 32 ausreichend Überlappen. In der Neutralstellung der Vorrichtung wie sie in den Fig,_i und 2 gezeigt ist, haben die Deckel. 32 von den Anschlägen 4 bzw. 2, beispielsweise bei 42, einen Abstand, um eine Ausdehnung der Nebenpolster 2$ während der Betätigung der Vorrichtung zu .gestatten.
  • In den Fig. 6 und '7 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung gezeigt, wie sie insbesondere für Wagenkupplungen mit Spannverschluß oder Versperrung geeignet ist, bei denen die Kupplung auf Federn sitzt, um :sie 'senkrecht in -ihrer Winkellage verstellen zu können. Der Kupplungsschaft 44 ist bei einer derartigen Anordnung unmittelbar mittels eines senkrechten Drehstiftes 46 gelagert, der eine waagerechte Winkelverstellung der Kupplung gestattet. Bei dieser Ausführungsform ist die Innenfläche 48 der Abschlußwandung 5o des Abschlußdeckels 52 zylindrisch gekrümmt, und die Mittellinie dieser zylindrischen Krümmung fällt mit der quer verlaufenden Mittellinie der- Zugkupplung zusammen. Zwischen der Fläche 48 und den, Nebengummnipolstern 54 befindet sieh ein Füllstück 56,. das eine der' Oberfläche 48 entsprechende und mit ihr in Berührung stehende zylindrische Oberfläche 5$ und eine äußere Fläche 6o zum Eingriff mit den Nebengummipolsterri aufweist. Die Seitenwandengen 62 der Deckel sind an ihren Innenseiten bei 64 für einte zylindrische Anschilagfläche 66 ausgespart, die konzentrisch zur Fläche 48 sind.,Ein beweglicher Deckel 68 zwischen den Gummipolstern 54 und den Jochanschlägen 70 und 72 ist mit seitlichen Verlängerungen 74 ausgestattet, die von den Aussparungen 64 aufgenommen werden und mit den Flächen 66 entsprechenden zylindrischen Oberflächen 76 versehen sind. Die Flächen 76 sind wie bei 78. in der NeutTalstellung der Vorrichtung von den Flächen 66 getrennt, können jedoch mit- ihnen in Eingriff kommen, um die Zusammendrückung der Polster 54 zu begrenzen. Wie--bei der vorher- beschriebenen Ausführungsform sind die beweglichen Deckel von den Anschlägen 2 und 4 wie bei 8o durch einen Abstand getrennt, so daß sich die Polster 54 während der Betätigung der Vorrichtung ausdehnen können. Diese Anordnung ermöglicht . eine senkrechte Winkelverstellung des Joches 82 mit den Deckeln 68, den Polstern 54 und-den Füllstücken 56 um den Mittelteil der Vorrichtung, der die Hauptpolster 84 und die Deckel 52 enthält. Es läßt sich erkennen, daß die Hauptpolster 84- und die Deckel 52 .an einer Schwingbewegung wegen des dichten Eingriffs dieser Deckel mit den. . vorderen und rückwärtigen Ansätzen gehindert werden, wobei die Polster nach dem Anbringen im Zugkupplungsgehäuse unter einem beträchtlichen Anfangsdruck stehen.
  • Bei dieser Ausführungsform sitzt das Joch 82 auf einem Jochträger 9o, der so angeordnet ist, daß er bei der senkrechten Winkelverstellung des Joches mit diesem mitschwenkt. Wie aus. den Fig. 9 und i i: hervorgeht, endet der Träger 9o an jedem Ende in einem halbrunden Zapferx 92-,-der zur Ausführung einer beschränkten Schwenkbewegeng in einer Lagerung 94 sitzt, die am Schwellenflansch: 96 befestigt ist. Zwischen den Lagerungen - 94 und den Schwellenflanschen 96 sind, -wie aus Fig. 9 hervorgeht, die Trägerstreifen .98 untergebracht, die sich- über die Länge des Gehäuses erstrecken und zur Lagerung der Zug-und Stoßvorrichtung unabhängig vom Joch dienen. Der Mittelteil des Trägers gö-i-st mit einer konkav gekrümmten Lagerfläche ioo versehen, die mit einer entsprechend gekrümmten Fläche io2 auf der Unterseite des Joches im Eingriff steht, um eine Schwenkbewegung .des Joches um seine zentrale Längsachse zu .gestatten.
  • Nach den .Fig. i und 2 sind in den Abschlußdeckeln und den beweglichen Deckeln Bohrungen 104 und io6 vorgesehen, die miteinander in Flucht liegen, wenn durch die beweglichen Deckel die Nebengummipolster so weit zusammengedrückt sind, d-aß sie annähernd ihre Höhe beim Einsetzen in den Wagen; haben. Zeitweilig können Stifte in. diese Öffnungen eingesetzt werden, um die Nebeneinheiten während des Einbringens der Vorrüchbung in das Joch zusammenzuhalten.
  • Die obenerwähnten Einbauvorrichtungen für die Nebeneinheiten und die Klemmflansche 26 auf beiden Seiten der Polster erlauben. die Verwendung von Zusammenbauklammern, durch die die Vorrichtung auf "einer bestimmten Länge gehalten wird und leicht in das Joch und dann mit diesem in das Gehäuse eingebaut werden kann: Eine geeignete- Klammer, wie sie beispielsweise in Fig.2 .durch die strichpunktierte Linie io8 angedeutet ist, kann, - dazu Verwendung finden, das Hauptpolster 8 während des Einbaus. im züsamnnengepreßten Zustand zuhalten.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform nach den Fig. 12 und 13 ist der Deckel i i o an seinen Ecken mit seitlichen Verlängerungen ii2 versehen, die die mit dem .zugseitigen Anschlag im Eingriff stehenden Verlängerungen 114 des Abschlußdeckels 116-. -übersp@eizen. Die Außenflächen 118 der Verlängerungen 112 sind gegen die Ebene,des Joches oder die mit dem Schaft im Eingriff stehende Fläche i2o des Deckels iio zurückgesetzt, so daß in der Neutral- oder Lockerstellung der Vorrichtung diese Verlängerungen vor die vorderen und rückwärtigen Anschläge ein kleines Stück, vorzugsweise annähernd i cm, vor-' stehen, wie es bei i22 in Fig. 12 angedeutet ist. Die Verlängerungen 112 dienen außer zum Eingriff mit den Anschlägen -des Gehäuses zur Begrenzung der- Ausdehnung der Nebenpolster auch zur Führung und Lagerung des Deckels iio bezüglich des Deckels 1 16. Diese Ausführungsform ist vorzuziehen, wenn sich die vorderen oder rückwärtigen Anschläge-weniger zur Seite -erstrecken, als es in den Fig. i bis 4 angedeutet ist. So ragen. beispielsweise in Fig. 12 die - vorderen Anschläge 124 nicht ausreichend seitlich vor; um den Hauptteil Q26 des Deckels iio zu überlappen. Fig.@i2 zeigt eine ausgesprochene Güterwagen- oder Kombüsenbauweise, wobei der Kupplungsschaft mit dem Joch verkeilt ,ist und dessen Endfläche 128 im Eigriff mit der Fläche 126 des Deckels iio steht. Beim Zusammenpressen auf die normale Einbaulänge steht jede Nebenpolstereinheit in den verschiedenen dargestellten Ausführungsformen nach der Erfindung unter einer Druckbelastung von annähernd s4oo kg. Das Haupt- oder Mittelpolster steht beim Zusammenpressen auf die normale Einbaulänge unter einer Belastung von annähernd ii3o kg. Diese Belastung wirkt teilweise unmittelbar gegen die vorderen und rückwärtigen Anschläge des Kupplungsgehäuses und teilweise bis zu 3400 kg über die Nebenpolstereinheiten auf beide Enden des Joches. Es läßt sich erkennen, daß die Kupplung dicht im Gehäuse und ebenso im Joch gehalten wird, ohne Rücksicht auf Längenänderungen, denen diese Teile unterworfen werden. Das Joch nimmt eine Stellung ein, in der der Druck auf das vordere Nebenpolster den Druck auf das rückwärtige Nebenpolster ausgleicht und selbst eine sehr geringe Zug- oder Druckkraft auf das Joch dieses zu einer Bewegung veranlaßt, wobei sich das eine Nebenpolster ausdehnt, während das andere zusammengedrückt wird.
  • Nach den Fig. 3 und: 4 .ist .die Kupplung t°ilweise unter Zugbelastung zusammengedrückt dargestellt. Die Kupplungsanschlagwand 34 des Joches überträgt-diese Zugbelastung auf den rückwärtigen Deckel 32, so daß dieser die Nebengummipolster 28 zusammendrückt. Wenn sich das Joch und die Kupplung nach vorn bewegen, dehnt sich das vordere Nebenpolster aus, bis sein Deckel 32 den Spielraum (Fig. i) bei 42 durchlaufen hat und in Berührung mit den vorderen Anschlägen 4 kommt, die eine weitere Ausdehnung dieses Polsters verhindern. Wenn die Zugbelastung anwächst und das rückwärtige Polster zusammengepreßt wird, wächst dessen Widerstand entsprechend, und wenn er dem ursprünglichen Druck auf das Hauptpolster 8 gleich ist, wird dieses in Reihe mit dem Nebenpolster zusammengedrückt. Sobald das Hauptpolster 8 zusammengedrückt ist, verlieren die Verlängerungen 2#q. des rückwärtigen Abschlußdeckels 16 die Berührung mit den rückwärtigen Anschlägen a, wie es bei i29 in Fig. 3 angedeutet ist. Bei einem weiteren Anwachsen der Zugbelastung werden die Neben- und Hauptpolster weiter in Reihe miteinander zusammengedrückt, bis der rückwärtige Deckel 32 in unmittelbare Berührung mit dem Abschlußdeckel kommt. Der Deckel 32 ist mit Anschlägen 130 versehen, die mit den Endflächen 132. an den De.cken4 und Bodenwandungen 18 bzw. 20 des Abschlußdeckels 16 in Eingriff kommen können, wodurch ein weiteres Zusammendrücken der Nebengummipolster verhindert wird. Ein weiteres Anwachsen der Belastung auf die Kupplung führt zu einem weiteren alleinigen Zusammenpressen des Hauptpolsters B. Bei einer Stoßbelastung ist die Reihenfolge der auftretenden Wirkungen die gleiche wie bei einer Zugbelastung nur in der umgekehrten Richtung.
  • Fig. 5 zeigt ein Schaubild! der Belastungskennlinie der Zug- und Stoßvorrichtung nach der Erfindung. Der Kurventeil A zeigt den Stoß- bzw. Zug- . bereich, in dem die Nebenpolster allein wirken. Am ' Ende dieses Bereiches ist ihr Widerstand der Anfangszusammendrückung gleich, unter der das Hauptpolster eingebaut ist. Beim Zusammendrücken der Vorrichtung über den Bereich des Kurventeiles B werden die Neben- und die Hauptpolster in Reihe miteinander zusammengedrückt. Am Ende dieses Bereiches ist der Deckel 32 in Berührung mit dem Abschlußdeckel 14 gekommen, und die weitere Wirkung des Nebenpolsters hört auf, wodurch schließlich die Zusammendrückung der Kupplung nach Zone C des Schaubildes auftritt, in der allein das Hauptpolster wirksam ist. Die erfindungsgemäße Zug- und Stoßvorrichtung zeigt also bei Stoß oder Zug folgende dreistufige Wirkung: Stufe A = es wirkt lediglich ein Nebenpolster; Stufe B = es wirken ein Nebenpolster und das Hauptpolster zusammen; Stufe C = es wirkt allein das Hauptpolster. Normalerweise. beträgt bei einem üblichen amerikanischen Personenwagen die Zugbelastung auf die Zug- und Stoßvorrichtung weniger als 22,7 t am Kopfende des Zuges. Unter diesen Umständen tritt die Belastung in den Stufen A und B auf. Im Schaubild wird durch den Buchstaben D der Gesamtbereich dieser Stufe angedeutet. Beim Anfahren eines schweren Zuges und besonders, wenn infolge rauher Handhabung Stöße auftreten, wird die Vorrichtung entweder durch Stoß oder durch Zug über den Bereich B hinaus in den Bereich C zusammengepreßt.
  • Es ist selbstverständlich, daß sowohl bei Zug als auch bei Druck die Wirkungsweise der in den Fig. 6 und 7 und in den Fig. 12 und 13 dargestellten abgeänderten, erfindungsgemäßen Ausführungsformen ähnlich der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Ausführungsform nach den Fig. i bis 4 ist.
  • Obwohl bestimmte Zahlen gegebenenfalls als wünschenswert für den Anfangsdruck des Neben-und des Hauptpolsters angegeben worden sind; ist es selbstverständlich, daß diese besonderen Werte nicht wesentlich für das Funktionieren der Vorrichtung sind. Die verschiedenen Teile der Zug-und Stoßvorrichtung, des Joches und des Gehäuses sind Herstell.ungsungenauigkeiben unterworfen, und solche Abweichungen beeinflussen den für die Gummipolster verfügbaren Raum, was .zu Abweichungen von den obengenannten Werten führt. Die wesentliche Forderung ist die, daß bei dem durch die Toleranzen und Abweichungen in den Gummipolstern gestatteten lockersten Zustand die Nebenpolster unter einem Druck stehen, der mindestens eine dichte Fassung der Vorrichtung im Joch aufrechterhält, während gleichzeitig das Hauptpolster unter einer stärkeren Zusammendrückung als die Nebenpolster stehen soll. Auf der anderen Seite soll die anfängliche Zusammendrückung des Hauptpolsters geringer sein als die Belastung, die -erforderlich ist, um beide Nebenpolster bis zu dem Punkt zusammenzudrücken, wo die Anschläge 13o an den Nebendeckeln mit den Flächen 132 am Abschlußdeckel 14 in Berührung kommen. Die Ausführungsform der Erfindung, die in den Fig. 14 bis einschließlich 21 dargestellt ist, ist in erster Linie für Eisenbahngüterwagen oder für Diesellokomotiven bestimmt, die mit der amerikanischen Normal-AAR-Zugkupplung ausgerüstet sind. In den Zeichnungen sind die getrennten Mittelschienen 2io eines Wagens und ein von diesen Schienen gebildebes. Gehäuse 2i2 dargestellt und die vorderen Zuganschläge 2z4 und die rückwärtigen Druckanschläge 2z6 angedeutet. Das übliche Puffergußstück 218 ist an den Schienen 2io befestigt, wobei die inneren Enden des Gußstückes die vordenen Anschläge 214 des Zugkupplungsgehäuses bilden. Ein an sich bekanntes Joch ist mit 22o bezeichnet (es entspricht einem amerikanischen Normal -AAR -vertical -plane-horizontal -key-Joch; das unter der Bezeichnung Y-4o bekannt ist). Der Schaft 222 der nicht gezeichneten Wagenkupplung ist mit dem Joch durch einen, waagereohten Keil 224 üblicher Bauart verbunden, der sich quer durch die Schlitze 226 in den Mittelschienen 2io und o.en Seitenwandungen 228 des Puffergußstückes erstreckt. Die Schlitze 226 sind so lang, daß ihre Enden nie mit dem Keil 224 während der Zug- und Stoßbewegungen der Vorrichtung und des Joches im Eingriff sind. Der Schlitz 230 im -Kupplungsschaft ist vorzugsweise etwas länger, als der Keil 224 breit ist, wodurch sich ein Spielraum bei 232 zwischen dem Keil und dem vorderen Ende des Schlitzes ergibt, wenn sich die Vorrichtung in ihrer Neutralstellung nach Fig. 14 befindet.
  • Mit den vorderen und rückwärtigen Anschlägen 2i4_ und 2i6 stehen die Abschlußdeckel 234 der Vorrichtung im- Eingriff. Zwischen den quer verlaufenden Anschlagwandungen 236 des Abschlußdeckels wird eine Gruppe 237 von Gummipolstern 238 zusammengepreßt, die das Haupt- oder Mittelpolster der Vorrichtung bilden, wobei jedes Gummipolster aus einer Metallplatte besteht, auf die ein Gummiüberzugspolster aufgebracht ist. Die Oberfläche des Gummis -ist gerieft, da sich herausgestellt hat, daß diese Art von Gummipolstern sehr gute Druckeigenschaften mit einem hohen Grad von Dauerhaftigkeit und Derbheit vereinigen.
  • Jeder Abschlußdeckel 234 trägt einen Nebendecke124o, und zwischen jedem Nebendeckel und dem Anschlag -236 des Abschlußdeckels befindet sich eine weitere Gruppe 242, von Gummipolstern 238.
  • Wie- am deutlichsten aus Fig: rg hervorgeht; weist jeder Abschlußdeckel 234 die Wandung 236 und ein Paar rechtwinkliger Bügelteile 244 an den Schienen Zio auf. Die Bügel 244 werden durch getrennte, waagerecht verlaufende, die Belastung übertragende Arme 246 gebildet, die sich an den seitlichen Enden des Grundteiles 236 erstrecken, und durch die senkrechten Verbindungsteile 248 mit Angriffsflächen 249 für die Zuganschläge ergänzt.
  • Im Bügel 244 jedes Abschlußdeckels ist der Deckel 24o angeordnet, der nach Fig. 2o aus einem Gruridtei125o und einem Jocheingriffsteil252 besteht, der auf dem Grundteil 25o durch Stege 254 im Abstand gehalten wird. Die Abmessungen des Deckels 240 sind derart, daß er quer -durch den Bügel des Abschlußdeckels 234 während des Zusammenbaues der Vorrichtung , gesteckt werden kann. Wenn die äußeren Teile 25oa des Deckels 24o im Eingriff mit den Innenflächen 256 der Teile 248 des Abschlußdeckels 234 sind, wie es an der rechten Seite der Fig. 17 zu erkennen ist, ist der Abstand zwischen der Fläche-258 am Grundteil 25o und der Fläche 26o der Wandung 236 etwas größer als die Dicke der Gruppe 242 der Nebenpolster in ihrer unbelasteten Stellung. Dadurch lassen sich die Nebenpolster zwischen den Deckeln 24o und den Abschlußdeckeln 234 leicht einsetzen.
  • Es ist zu beachten, daß die waagerechten Arme 246 jedes Bügels 244 senkrecht einen genügenden Abstand aufweisen, um Gummipolster der, gleichen Abmessung in den Nebenpolstern der Vorrichtung wie im Hauptpolster zu verwenden, so daß eine größere Federungskapazität 'erreicht wird, als wenn kleinere Polster in den Nebeneinheiten verwendet würden. Diese Anordnung wird ohne Vergrößerung der Stärke der Abschlußdecke1234 durch Überlappen der Seiten der Jochbänder 262 mit den Armen 246 des Abschlußdeckels möglich. Die Jochbänder 262 sind somit in den Abschlußdeckeln versenkt.
  • Die Zug- und Stoßvorrichtung ist im- Joch in folgender Weise angeordnet: Der rückwärtige Abschlußdeckel 234 wird zwischen die Jochbänder 262 in der in Fig.2i dargestellten Weise eingesetzt und dann in die richtige Stellung gedreht. Der dazugehörige Deckel 240 wird darauf quer durch die Bügel 244 des Abschlußdeckels 234 eingesetzt und rückwärts bewegt, bis sein Teil 25oa mit den Flächen 256 des Abschlußdeckels 234 in Eingriff kommt. Darauf- wird die Gruppe 242 der Nebengummipolster zwischen den Deckel 24o und den Abschlußdecke1234 eingesetzt und diese Anordnung bis zum rückwärtigen Ende des Joches bewegt. Der andere Abschlußdeckel 234 wird. i'n ähnlicher Weise in das Joch eingesetzt, :sein dazugehörender Deckel 24o an seinen Platz gebracht und die beiden Deckel ohne ein dazwischenliegendes Gummipolster zum vorderen Ende des Joches bewegt. Als nächstes wird das Hauptpolster 237 zwischen die beiden Abschlußdeckel 234 eingesetzt und die Anordnung aus Joch tind..Zug- und Druckvorrichtung ohne zweite Gruppe der Nebengummi-Polster mit dem rückwärtigen Ende des Joches au-frecht in eine Presse gestellt. Darauf wird Druck auf die Flächen 249 des vorderen Abschlußdeckels 234 aufgebracht, so daß das Hauptpolster und das rückwärtige Nebenpolster zusammengepreßt werden, bis die Gesamtlänge der Vorrichtung, gemessen über die Flächen 249 der vorderen und rückwärtigen Abschlußdeckel, etwas kleiner ist als die Länge des Gehäuses, die im Falle eines in Amerika üblichen Profils (des amerikanischen Normal-AAR-Zugkupplungsgehäuses) annähernd 62 cm beträgt. Die vordere Gruppe der Nebenpolster kann dann frei zwischen den vorderen Decke124o und den vorderen Abschlußdeckel234 eingesetzt werden. Während sich die Anordnung in der Presse befindet, können Metallklötze oder andere geeignete Füllstücke zwischen das Joch und einen der Deckel 24o eingesetzt werden, um die Vorrichtung zusammengepreßt zu halten. Die Zug-und Druckvorrichtung und das Joch können dann aus der Presse entfernt und die Anordnung leicht in das Gehäuse im Wagen gehoben werden, worauf die übliche Jochhalterungsplatte 264 am Wagengestell 2io befestigt wird.
  • Die Anbringung der. Klötze hängt von der Art des verwendeten Joches ab. Im Falle des in den Fig. 14 bis 17 dargestellten Y-4o-Joches können die Klötze zwischen den hinteren Kanten 266 der Jochkappe und den Schultern 267 am Mittelsteg 254 des vorderen Nebendeckels 24o angebracht werden, wie es in strichpunktierten Linien bei 268 in Fig.17 dargestellt ist. Dadurch können der Kupplungsschaft und sein Befestigungskeil frei eingesetzt werden. Erhält die Vorrichtung im Betrieb dann einen Stoß, so werden die Klötze freigegeben und fallen aus der Anordnung heraus.
  • Bei der erfindungsgemäßen Zug- und Stoßvorrichtung ist es wichtig, daß die Anzahl der Gummipolster jeder Gruppe so ausgewählt und die Abstände zwischen den verschiedenen Deckeln so gehalten werden, daß jedes Nebengummipolster in seiner Einbaustellung nach Fig. 14 unter einer geringeren Vorspannung steht als das Hauptpolster. Obwohl in jeder Nebengruppe drei Polster und in der Hauptgruppe acht Polster dargestellt sind, ist es selbstverständlich, daß dies nur zur Erläuterung dient und daß die Anzahl gegebenenfalls abhängig von den Eigenschaften der verwendeten Polster geändert werden kann. Die Vorspanung für jede Gruppe von Nebengummipolstern kann beispielsweise annähernd 315o kg und die für die Mittel-oder Hau:ptpdls.ter annähernd i 125o kg betragen. Diese besonderen Werte können sich über einen beträchtlichen Bereich ändern, wobei die wesentliche Forderung darin beruht, daß bei allen auftretenden Herstellungstoleranzen die Hauptpolster mehr Vorspannung als die Nebenpolster haben. Ein gewisses Setzen oder Fließen des Gummis muß erwartet werden, und es müssen natürlich entsprechend Abzüge gemacht werden, damit die gewünschten Werte der Vorspannung für die einzelnen Polstergruppen erreicht werden.
  • Wenn die erfindungsgemäße Zug- und Stoßvorrichtung in einen Wagen eingebaut wird, preßt das Hauptpolster 237 aus den Gummipolstern 238 den vorderen und rückwärtigen Abschlußdeckel234 fest gegen den vorderen Anschlag 214 bzw. den rückwärtigen Anschlag 216, wodurch die Vorrichtung fest im Gehäuse gehalten wird. Gleichzeitig pressen die Nebengruppen 242 der Polster 238 die Deckel 24o dicht -gegen den rückwärtigen Anschlag 27o des Joches und gegen den vorderen Anschlag, der in der Ausführungsform nach den Fig.14 bis 17 durch die Endfläche 272 des Kupplers 222 gebildet wird. Es ist selbstverständlich, daß bei anderen verwendeten Jochkonstruktionen der vordere Anschlag durch einen Teil des Joches oder durch einen getrennten Stoßblock 288 gebildet werden kann, wie es in den Fig. 22 und 23 zu sehen ist. Die Vorrichturig wird auf diese Weise fest im Joch gehalten, selbst wenn beträchtliche Unterschiede zwischen Jochlänge und Gehäuselänge bestehen. Im Falle des Joches nach den Fig. 14 bis 17 wird der Schaft 222 fest gegen den Keil 224 gedrückt, wodurch jegliche Lockerung zwischen Vorrichtung und Joch vermieden und automatisch ein Verschleiß des Keiles, des Keilschlitzes und des Schaftes verhindert wird.
  • DieWirkungsweise der Vorrichtung ist folgende Wenn ein Stoß auf sie wirkt, wird zuerst .das vordere Nebenpolster 242 zusammengepreßt, während sich das rückwärtige Nebenpolster ausdehnt, wie es in Fig. 16 dargestellt ist. Das Hauptpolster 237 bleibt dabei in Ruhe. Während dieses Vorganges schwimmt das Joch sozusagen zwischen den beiden Nebenpolstern und reagiert leicht auf alle auf sie übertragenen Kräfte. Bei wachsender Druckbelastung wird das vordere Nebenpolster weiter zusatnmengepreßt, und das rückwärtige Nebenpolster dehnt sich weiter aus. Bei Fortdauer dieses Vorganges wächst der Widerstand des vorderen Nebenpolsters bis zu der Vorspannung, unter der das Hauptpolster eingesetzt wurde. Bei weiterwachsender Druckbelastung wird das Hauptpolster in Reihe mit dem vorderen Nebenpolster, wie es in Fig. 17 zu sehen ist, zusammengedrückt. Aus dieser Figur ist zu erkennen, daß der vordere Abschlußdeckel234 seine Berührung mit den Anschlägen 214 verloren hat. Dieser Vorgang dauert so lange an, bis der Stoß abgefangen ist. Es läßt sich aus Fig. 17 erkennen, daß sich das rückwärtige Nebenpolster auf seinen normalen zusammengedrückten Zustand kurz nach Beginn der Reihenwirkung ausgedehnt hat. Es ist zu bemerken, daß nur die Gummipolster der Druckbelastung ohne Rücksicht auf deren Intensität widerstehen, wobei keine Anschläge zur Begrenzung der Zusammendrückung der Polster vorhanden sind.
  • Die Wirkungsweise der Zugkupplung unter Zugbelastungen ist die gleiche, jedoch natürlich in umgekehrter Richtung.
  • Die Druckkurve der Fig. 18 veranschaulicht die oben beschriebene Wirkung. Vom Nullpunkt oder der Neutralstellung bis zum Punkt A in Zug- bzw. Druckrichtung wirken nur die Nebenpolster; wobei eine Gruppe zusammengedrückt und die andere auseinandergezogen wird. Vom Punkt A in jeder Richtung bis zum Ende des Laufweges der Kupplung werden die Hauptpolster und ein Nebenpolster in Reihe zusammengedrückt. Die Nebenpolster und Hauptpolster -sind in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorzugsweise gleich, da jedes Polster der gleichen Belastung ausgesetzt ist, wenn Haupt- und Nebenpolster in Reihe zusammengep.reßt werden.
  • Die Endpolster jeder Gruppe sind nur mit einer Gummilage an einer Seite der Metallplatte versehen, während in den anderen Polstern der Gummi auf jeder Seite der Platte sitzt. Durch diese Bauart wird eine Berührung von Metall und Gummi vermieden. Die Endpolster werden an ihrem Platz i an den Deckeln durch kleine Metalldübel 274 an den Metallplatten gehalten, die in Aussparungen in den Deckeln sitzen. Die Polster werden miteinander durch Gummivorsprünge 2.76 an einem Polster ausgerichtet, die in entsprechende Aussparungen im benachbarten Polster eindringen.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 22 und 23 ist in erster Linie für Personenwagen gedacht, wo eine Kupplung mit .weicheren Federcharakteristiken und geringerer Kapazität erforderlich ist. Bei dieser Anordnung ist der Schaft 222a mit .dem Joch-28o derart verbunden, daß er eine universale Bewegung bezüglich des Joches ausführen kann. Die Verbindung erfolgt über ein Zwischenglied 282. Der Schaft ist mit dem Glied 282 mittels eines senk: rechten Drehstiftes 284 verbunden, während das Glied 282 mit dem Joch durch einen waagerechten Drehstift286 verbunden ist. Ein Stoßblock288, der mit der zylindrisch gekrümmten Endfläche 289 des Gliedes 282 im Eingriff steht, bildet den vorderen Anschlag für die Kupplung im Joch. Es ist zu beachten, daß die Abschlußdeckel 29o geringere Höhe als der Abstand der Jocharme aufweisen, so daß sie unmittelbar in das Joch seitlich eingesetzt werden können. Die beiden rechteckigen Seiten 292 am Grundteil 294 der Abschlußdeckel sind miteinander durchDecken- undBodenwandungen296 verbunden, die einen Teil der Zug- und Druckbelastungen auf die vorderen und rückwärtigen Anschläge 214a bzw. 216a übertragen. Die Wandungen- 296 sind durch die quer verlaufenden, mach innen gerichtetenFlansche298 verstärkt. Bei dieser Ausführungsform' sind die inneren Kanten der senkrechten Elemente 3o2 der Randteile 292 bei 304 abgeschrägt, um Spielraum an den schrägen Verstärkungsteilen 3o6 der Stege 3o8 auf den Deckeln 310 zu geben. Dieser Spielraum gestattet eine ungehinderte Bewegung der Deckel 31o nach außen in den Ab schlußdeckel 29o während der Ausdehnung der _Nebengummipolster. Diese nach außen gerichtete Bewegung der Deckel 310 ist nur ' durch den Eingriff der seitlichen Teile 312 mit den Flächen 34o an den senkrechten Elemente 3o2 der Abschlußdeckel begrenzt. Die Gummipolster sind weniger breit als bei den vorhergehenden Ausführungsformen, damit sie iri die Randteile 292 .der Deckel 31o eingesetzt werden können. Die Polster in der Hauptpols tergruppe 316 sind ebenfalls identisch mit 'denen in den Nebengruppen 318. Die Wirkungsweise. dieser. Ausführungsform ist die gleiche wie vorher. , In den Fig. 24 und 25 ist eine weitere Aus- führungsform dargestellt, bei der der vordere Abschlußdeckel 32o länger als der rückwärtige Abschlußdeckel 322 ausgebildet ist. Dies gestattet die Verwendung einer größeren Anzahl von Gummipolstern in der vorderen Gruppe der Nebenpolster als .in der rückwärtigen Gruppe. Es ist nun auch notwendig, den vorderen Deckel 324 zu verlängern, um einen größeren Spielraum zwischen diesem Deckel und dem vorderen Abschlußdeckel32o wie bei 326 zu erzielen, wodurch der Einbau der Polster in den Abschlußdeckel erleichtert wird. Wenn der Spielraum 326 durch eine Bewegung des I5eckels 324 im Abschlußdeckel 32o während des Zusammenbaus in Richtung nach vorn beseitigt ist, ist der Abstand zwischen Grundteil 328 und Grundteil 33o des Deckels 324 bzw. des Abschlußdeckels 32o etwas größer . als die Dicke der vorderen Polstergruppe, .so daß die Polster frei an ihren Platz eingesetzt werden können.
  • Nach den Fig. 24 und 25 sind in der vorderen Nebenpolstergruppe sechs Polster und in der rückwärtigen Gruppe zwei Polster eingesetzt. Die j Mittelgruppe weist sechs Polster auf. Auf diese Weise wird eine Zug- und Stoßvorrichtung vorgesehen, die in der gleichen Weise wie die vorher beschriebene Ausführungsform arbeitet, mit .der Ausnahme, daß eine größere Anzahl von Gummipolstern die Druckkräfte auffängt, die im allgemeinen stärker sind, während eine geringere Anzahl für den Widerstand gegen Zugkräfte vorgesehen ist. Somit-ist die Abfederungskapazität der Vorrichtung bei Druck größer als bei Zug.
  • Fig. 26 zeigt ein Druckdiagramm für diese Vorrichtung, wobei ein Laufweg von annähernd 4 cm bei Zug und ein solcher von annähernd 6,3 cm bei Druck vorhanden ist. Vorzugsweise wird beim Einbau in das Gehäuse das Hauptpolster auf eine Belastung von 11 25o kg zusammengedrückt, während die vordere und rückwärtige Gruppe der Nebenpolster auf eine Belastung von 45oo kg zusammengedrückt sind.
  • Bei Stoß dienen das vordere Nebenpolster und das Hauptpolster zum Auffangen der Belastung. Bei,Zug dienen das rückwärtige Nebenpolster und das Hauptpolster zum Abfangen der Belastung. Wie bei den früheren Ausführungsformen nach der Erfindung werden alle Belastngen ohne Rücksicht auf ihre Intensität von den- Gummipolstern abgefangen, wobei keine metallischen Anschläge zum Auffangen und Verhindern weiterer Zusammendrückung der Polster vorhanden sind.
  • In, den Fsg. 27 und 28 sind der übliche Wagenunterbau bei 40 i, das Gehäuse 403 mit rückwärtigen Anschlägen 402 und vorderen Anschlägen 4o4' und ein Joch 4o6 angedeutet, das von üblicher Bauart sein kann, jedoch hier als Y-4o-Joch dargestellt ist.
  • Der Sehaft407 der nicht gezeichneten Wagenkupplung ist mit dem Joch durch einen waagerechten Keil 409 verbunden, der sich seitlich durch Schlitze 418-1n den Schienen 4o1 und den Seitenwandungen 419 des Puffergußstückes 405 erstreckt. Die Schlitze 418 sind so lang, daß ihre Enden nie mit .dem Keil 409 während -der. -Zug- und. Stoßbewegurigen der Zug- und Stoßvorrich@hung und des Joches, nm: Eingriff stehen.
  • Der Schlitz42o im Schaft ist vorzugsweise etwas länger als der Keil 409 breit, so -daß ein Spielraum bei 421 zwischen dem Keil und dem vorderen Ende des Schlitzes entsteht, wenn sich die Vorrichtung in ihrer Neutralstellung nach Fig. 27 befindet. .
  • Das Hauptpolster 4o8 und das vordere Nebenpolster .4io weisen jeweils .eine Gruppe von Druckpolstern 411 auf. Jedes Druckpolster besteht aus °iner Metallplatte, auf die an j eder Seite ein Gummipolster aufgebracht ist. Die Oberfläche des Gummis ist gerieft, da es sich herausgestellt hat, daß ein Abfederungspolster dieser Art sehr wünschenswerte Druckeigenschaften mit einem hohen Grad von, Dauerhaftigkeit und Derbheit vereinigt. Jede Gruppe von Polstern endet in Endpolstern 413, die nur auf einer Seite eine Gummiauflage tragen, wodurch eine Berührung zwischen Gummi und Metall an den Arb eits,flächen der Endpolster vertu iederi wird.
  • Zwischen dem vorderen Ende des Hauptpolsters 4o8 und den vorderen Anschlägen 404 befindet sich der Hauptabschlußdeckel 414, der einen quer liegenden Grundteil 414" und ein Paar nach vorn vorstehender, rechtwinkliger Randteile 414b aufweist. Jeder Randteil besteht aus einem _ Paar waagerechter,, die Belastung übertragender Arme 414u, die sich nach vorn vom quer liegenden Grundteil 414a erstrecken, und weist senkrechte Verbindungsarme 414d auf, die Eingriffsflächen 414e für dieAnschläge.404 besitzen, Der senkrechte Abstand der waagerechten., die Belastung übertragenden Arme 414e jedes Randteiles ist im wesentlichen der gleiche wie der Abstand der Jocharme 426, wodurch die Verwendung von Gummipolstern mit gleichen Abmessungen im Nebenpolster 410 und im Hauptpolster 4o8 ermöglicht wird. Es l,äßt sich aus Fig. 32 erkennen, daß die Flächen der Randteile 414b in senkrechten Ebenen liegen und. im wesentlichen paral@lel zueinander sind. Auch der waagerechte Abstand der Randteile ist derart, daß ein Durchlaß für den oberen und unteren Jocharm 426 vorgesehen ist. Es isst zu bemerken, daß die Jocharme 426 durch die Arme 414e der Randtaile überlappt werden und daher im Deckel 414 versenkt sind.
  • Ferner sind die Innenseiten der Arme 414e bei .114f an ihren vorderen Enden abgeschrägt, so daß sich ein Spielraum für den benachbarten Kopf des Joches während dessen Rückwärtsbewegung ergibt. Obwohl dieser Spielraum bei der dargestellten Jochart nicht notwendig -ist, da sich das Joch bei einem Stoß nicht nach rückwärts bewegt, ist er notwendig, wenn andere Jocharten, die beim Stoß nach rückwärts bewegt werden, in der erfindungsgemäßen Vorrichtung Verwendung finden. Auch die vorderen Flächen der senkrechten Verbindungsarme 414d sind an den. senkrechten Enden wie bei 414g abgeschrägt; der Grund dafür wird später erklärt.
  • Zwischen dem vorderen Ende des Nebenpolsters 410 und der Endfläche 427 des Kupplungsschaftes 407 sowie im Randteil 414b des Haup.tabschlußdeckels 414 befindet sich der Deckel 422, der, wie am besten aus Fig.3o zu entnehmen ist, einen Grundteil 423 und einen vorderen Anschlag 424 aufweist, welcher vom Grundteil durch diie Stege 425 und 425a getrennt ist. In der dargestellten Anordnung wird der vordere Anschlag im Joch 4o6 durch die Endfläche 427 des Kupplungsschaftes gebildet. Bei dieser Bauart greift der Anschlag 424 des Deckels 422 auf die Fläche 427. Es ist jedoch selbstverständlich, daß andere zur Verwendung gelangende Jocharten mit einem vorderen Anschlag zum Eingriff in den Deckel 422 versehen sein können. Der Mittelsteg 425' ist mit einem Paar Schultern 425v versehen, die den Endflächen 417 des Jochkopfes gegenüberliegen, um beim Zusammenbau der Vorrichtung Verwendung zu finden. Der Grundteil 423 verläuft seitlich über die Stege 425 und 425d hinaus, so daß Anschlagflächen 428 in den seitlichen Randteilen 414b des Abschlußdeckels 414 entstehen. Es ist zu bemerken, daß die Fläche des Grundteiles 423 im wesentlichen die gleiche wie die des Grundteiles 414d des Hauptdeckels ist. Der Deckel 422 ist so ausgebildet, daß sein vorderer Teil 424 bei normaler Einbaustellung nach den Fig.27 und 28 vor den Eingriffsflächen 414e des Hauptdeckels 414 liegt. Dieses Vorstehen ist in Fig.27 durch »a« angedeutet. Auch die Anschlagflächen 428 des Deckels 422 sind rückwärts von den rückwärtigen Flächen 414h der senkrechten Verbindungsteile 414d getrennt, wodurch eine nach vorn gerichtete Bewegung des Deckels 422 bezüglich des Hauptdeckels 414 vorgesehen wird.
  • Es läßt sich aus den Fig.27 und 28 erkennen, daß die Außenseiten der waagerechten, die Belastung übertragenden Arme 414e des Hauptdeckels 414 mit Aussparungen 41411 an den vorderen Enden ausgebildet sind, so daß Beilagescheibensitze 4141 entstehen. Auch die Innenseite des Grundteiles 423 des Deckels 422 ist mit senkrechten Kerben an den seitlichen Verlängerungen ausgebildet, um Beilagescheibensitze 441 gegenüber und getrennt von den Beilagescheibensitzen 414t vorzusehen. Ihr Verwendungszweck wird später erklärt. Die seitliche Tiefe der Kerbe -ist wenigstens gleich und vorzugsweise größer als die Tiefe der Aussparungen 414h im Hauptdeckel 414.
  • Zwischen dem rückwärtigen Ende des Hauptpolsters 408 und dem rückwärtigen Anschlag 430 des Joches 4o6 befindet sich der rückwärtige Abschlußdeckel431, der aus einem quer verlaufenden Teil 432 besteht, welcher ein Paar nach rückwärts vorstehender rechtwinkliger Vorsprünge 433 aufweist, die seitlich angeordnet sind und mit den rückwärtigen Anschlägen 402 in. Eingriff kommen können. Der Deckel 431 weist auch ein Paar abgeschrägter Ansätze 438 auf, die an seinem Kopf und Boden angeordnet sind. Der Zweck dieser Ansätze wird im Zusammenhang mit dem Zusammenbau der Vorrichtung erklärt. Die rückwärtige Fläche 434 des Teiles 432 steht im Eingriff mit der Fläche 43o des Joches 4ö6. Der Abstand »a« in Fig. 27 zwischen der Jocheingriffsfläche 434 und der rückwärtigen Fläche 435 ist vorzugsweise gleich dem des Abstandes »a« am vorderen Ende der Anordnung. Somit ist das Joch und damit der Kupplungsschaft 407 nach vorn im Gehäuse versetzt, und zwar bezüglich der Stellung, die sie normalerweise einnehmen, wenn nicht diese Bauart der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen wäre. Dadurch wird der Abstand zwischen dem Kupplungshorn 415 und der Vorderfläche 446 des Puffergußstückes 4o5 entsprechend vergrößert, so daß ein zusätzlicher Stoßweg für die erfindungsgemäße Vorrichtung entsteht. Die erfindungsgemäße Zug- und Stoßvorrichtung wird im Joch und im Gehäuse vorzugsweise in folgender Weise eingebaut: Der Hauptdecke1414 wird zwischen die Jo{'hbänder 426, wie es in Fig. 33 zu sehen ist, eingesetzt und dann in seine richtige Stellung nach Fig. 32 gedreht. Darauf wird der dazugehörige Deckel 422 quer durch die Randteile des Hauptdeckels 414 gesteckt. .
  • Darauf 'wird der rückwärtige Abschlußdeckel 431 zwischen die Jocharme eingesetzt und nach rückwärts in Berührung mit der Fläche 43o des Joches gebracht. Schließlich wird das Hauptpolster 4o8 zwischen den Hauptdeckel und den rückwärtigen Abschlußdeckel eingesetzt. Das diese Teile enthaltene Joch wird sodann mit dem rückwärtigen Ende nach unten in eine Presse eingesetzt. Darauf wird eine ausreichende Kraft auf die Flächen 414e des Hauptdeckels aufgebracht, um das JHauptpolster 498 zusammenzudrücken, so daß der Deckel 422 ein ausreichendes Stück gehoben werden kann, um das Einsetzen des Nebenpolsters 410 zu ermöglichen. Es ist zu bemerken, daß die Abmessungen des mit dem Kupplungsschaft im Eingriff stehenden Teiles 424 des Deckels 422 derart sind, daß dieser nach vorn hinter den Jochkopf bewegt werden kann, bis seine Flächen 428 mifi den rückwärtigen Flächen 414k der senkrechten Arme 414d des Hauptdeckels -in Eingriff kommen, wodurch ein ausreichender Spielraum zwischen den Grundteilen 423 und 414a des Deckels 422 bzw. des Hauptdeckels zum Einsetzen einer erforderlichen Anzahl vön Polstern 411 zur Herstellung dien Nebenpolster 410 vorgesehen wird.
  • Nach dem Einsetzen der Nebenpolster 410 wird der Druck auf die Flächen 414e des Hauptdeckels 414 aufgehoben und auf den mit dem Kupplungsschaft im Eingriff stehenden Teil 424 des Deckels 422 aufgebracht. Diese Druckkraft sollte so groß sein, daß sie das Einsetzen von Beilagescheiben 437 in die Aussparungen 414b am vorderen Ende des Hauptdeckels gestattet, wie es in den Fig. 34 und' 35 dargestellt ist. Der Druck gegen den Teil 424 kann darauf aufgehoben werden, worauf sich das Hauptpolister 4o8 ausdehnt- und die Sohuker 425b des Deckels 422 in Eingriff mit den rückwärtigen Flächen q:17 des Jochkopfes kommt.
  • Die Beilagescheiben 437 weisen Keilflächen 44o auf. Während die Flächen 44o zum Zusammenbau der Vorrichtung und des Joches im Gehäuse nicht notwendig sind, haben sie einen bestimmten Zweck beim Auseinandernehmen der Vorrichtung, wie es im folgenden noch erklärt wird. Die Dicke der Scheibe 437 ist derart, daß der Scheibenabstand nach Fig. 34 etwas kleiner als der Abstand der Wagenmittelschienen 401 ist. Die Länge der Scheibe437 reicht aus;.um einen guten Sitz gegen die Sitze 414i und 441 am Hauptdeckel 414 bzw. Deckel 422 sicherzustellen, nachdem Vorrichtung und Joch aus der Presse entfernt wurden. Auch die Breite jeder Scheibe ist derart, däß nach dem Entfernen von Vorrichtung und Joch aus der Presse der Deckel 422 so bezüglich des Hauptdeckels 414 gelagert ist, daß: der Abständ »b« nach Fig. 35, zwischen dem vorderen Teil 424 des Deckels 422 und den Eingriffsflächen 414e des - Hauptdeckels etwas größer als der Abstand bei »a« in Fig. 27 ist.
  • Aus Fig. 34 ist zu entnehmen, daß: nach dem Entfernen der- ins Joch eingespannten Vorrichtung aus der Presse der Abstand zwischen den vorderen und rückwärtigen Eingriffsflächen 414e und 43$ - des Hauptdeckels bzw. rückwärtigen Deckels größer als der Abstand zwischen den vorderen Anschlägen 402 und den rückwärtigen Anschlägen 404 des Gehäuses ist. Dies ist deswegen der Fall, weil nach dem Entfernen aus der Presse das unter Druck gehaltene Hauptpolster 408 sich frei ausdehnen kann, bis die Schultern 425b am Deckel 422 mit den Flächen 417 am Jochkopf in Eingriff kommen. In dieser Lage der Teile bleibt das Hauptpolster 4o8 unter einem beträchtlichen Druck.
  • Die ins Joch eingespannte Vorrichtung kann nunmehr in ihren Platz im Gehäuse eingesetzt werden. Die Anordnung wird in ihre Lage nach Fig. 34 gehoben. Es läßt sich erkennen, daß die Schrägflächen 4149 und 435 des Hauptdeckels 414 bzw. des rückwärtigen Deckels 431 in einer Stellung sind, in der sie bei einer Aufwärtsbewegung der Vorrichtung mit den unteren Gehäuseanschlägen in Eingriff kommen. 'Ferner läßt sich erkennen, daß die vordere Fläche 443 des Joches frei von der rückwärtigen Fläche 445 des Puffergußstückes 405 ist. Beim Aufbringen einer ausreichenden, nach oben gerichteten Kraft auf die Anordnung werden durch die Keilwirkung der Flächen 414g und 435 der Hauptdeckel und der rückwärtige Deckel aufeinander zu bewegt, und die Anordnung hebt sich in das Gehäuse. Da die Deckel während dieses Vorganges aufeinander zu bewegt werden,- kann sich das Joch begrenzt in Längsrichtung und nach- rückwärts bewegen, so daß ein ausreichender Spielraum zwischen der Nase 443 des Joches und dem Teil-445 des Puffergußstückes entsteht.
  • Nachdem die im Joch eingespannte Vorrichtung in das Gehäuse eifigesetzt ist, kann die übliche Lagerpilatte 439. .an den.' Wagenschienen 40I befestigt werden. Der Kupplungsschaft 407 wird dann in das Joch eingesetzt, der Kupplungskeil 409 eingest.e.ckt, und; die Scheiben 437 wer-den entfernt, worauf der Deckel 422 nach vorn in Eingriff mit der rückwärtigen Anschlagfläche 427 des Kupplungsschaftes 407 kommt, so daß die Vorrichtung in dichter Verbindung mit. dem Joch steht.
  • Es ist 'zu bemerken, daß die Zug- und Stoßvorrichtung jetzt in festem Eingriff mit den vorderen und rückwärtigen Anschlägen 4o2 und 404 des Gehäuses und ebenso in festem Eingriff mit dem Joch steht. Während am rückwärtigen Ende das Joch unmittelbar mit der Vorrichtung ,im Eingriff steht, erfolgt der Einsgriff am vorderen Ende über dien Kupplungsschaft 407 und den Jochverbindungskeil 409. Es ist klar, daß die Endfläche 427 des Kupplungsschaftes in der gleichen Weise wirkt, als. wenn sie eine vordere Anschlagfläche am Joch wäre, wobei die Wirkung der Kupplung in beiden Fällen die gleiche ist. Ein anderes Verfahren zum Zusammensetzen der Vorrichtung ist in Fig. 36 dargestellt, in der Klötze 448 in die gezeichnete Stellungen während des Zusammensetzens der Kupplungsteile im Joch eingesetzt sind. Diese Klötze haben solche Abmessungen, daß sie sich selbst leicht aus bestehenden Spielräumen lösen können und sich nicht in der Kupplung verschieben. Außerdem sind diese Klötze aus einem geeigneten, zerstörbaren Material hergestellt. Vor dem Einsetzen des Hauptpolsters 408 wird der rückwärtige Klotz 448 zwischen die rückwärtige Fläche 434 des rückwärtigen Deckels und die Fläche 43o des Joches in der Mitte der rückwärtigen Fläche 434 eingesetzt.
  • Es ist notwendig, daß die Länge des Klotzes 448 etwa größer ist als der Abstand »a« nach, Fig. 27. So steht das Joch ein genügendes Stück nach rückwärts, und die Nase 443 (Fig. 34) bleibt vom Teil 445 des. Puffergußstückes frei, wenn die Anord-, nung in das Gehäuse eingesetzt wird.
  • Die aus der Zug- und Stoßvorrichtung und dem Joch bestehende Anordnung wird dann in eine Presse eingesetzt, und das Hauptpolster 4o8 und das Nebenpolster 410 werden dann in der berdits beschriebenen Weise eingesetzt. Darauf wird der Druck auf - die Eingriffsflächen 414e des Hauptdeckels nachgelassen und auf den mit der Kupplung im Eingriff stehenden Teil 424 des Deckels 422 aufgebracht. Diese Kraft muß so groß sein, daß das Einsetzen der vorderen Stellklötze 448 zwischen die rückwärtigen Flächen 417 des Jochkopfes und die Schultern 425b des Deckels 422 möglich ist. Die Klötze 448 sollen so lang sein, daß nach dem Aufheben der Druckkraft auf den Deckel 422 der Abstand zwischen den Eingriffsflächen 435 und 414e des rückwärtigen bzw. Hauptdeckels kleiner als der Abstand. zwischen den vorderen Anschlägen 404 und: den rückwärtigen Anschlägen 4o2 des Gehäuses ist.
  • Die Vorrichtung und das Joch können aus der Presse entfernt und ins Gehäuse eingesetzt werden, worauf die Abdeckplatte 439 an den Wagenschienen 401 befestigt werden kann. Darauf wird der Kupplungsschaft 407 in das Joch eingesetzt und der Keil 4o9 angebracht. Die vorderen und hinteren Klötze können dann leicht dadurch entfernt werden, daß man die Vorrichtung mehreren beträchtlichen Stößen aussetzt, so daß die Klötze aus der Vorrichtung herausfallen können.
  • Das Auseinandernehmen der Vorrichtung wird in folgender Weise vorgenommen: Es werden dazu die Beilagescheiben 437 verwendet, deren Keilteile 44o von der Unterseite der Vorrichtung in die Aussparungen 41411 im Hauptdeckel 414 eingesetzt werden, worauf die Scheiben dann nach oben getrieben werden, so daß der Deckel 422 sich nach rückwärts von der Endfläche 427 des Schaftes 407 löst. Dies erleichtert das Entfernen des Kupplungsteiles 409 und gestattet das Wegziehen des Kupplungsschaftes. aus dem Joch. Dann wird die jochhalteplatte 439 entfernt, worauf die ins Joch eingespannte Vorrichtung mittels Druckhebel oder anderer geeigneter Werkzeuge aus dem Kupplungsgehäuse entfernt werden kann. Es ist zu bemerken, daß die Zusammensetzung und Dicke der Gummipolster, die Anzahl der Polster und der Abstand zwischen dem Hauptdeckel 414 und dem rückwärtigen Deckel 431 so gewählt .sind, daß das Hauptpolster 408, wenn die Vorrichtung auf ihre normale Einbaulänge im Gehäuse des Wagens zusammengedrückt ist, unter einer beträchtlichen Druckbelastung von beispielsweise annähernd goöo kg steht. Ähnlich sind die obenerwähnten Faktoren und der Abstand zwischen dem Deckel 42.2 und dem Hauptdeckel 414 derart, daß das Nebenpolster 410 unter einer Druckbelastung von annähernd 4500 kg gehalten wird. Die .Belastung von etwa gooo kg wirkt teilweise unmittelbar gegen die vorderen und rückwärtigen Ansätze des Gehäuses und teilweise, bis zu 45oo kg, über das Nebenpolster gegen beide Enden des Joches. Somit sitzt also die Zug- und Stoßvorrichtung fest im Gehäuse und ebenso im Joch, ohne Rücksicht auf die gewöhnlichen Längenänderungen, denen diese Teile ausgesetzt sind.
  • In Fig.29 ist die erfindungsgemäße Kupplung unter teilweiser Zusammendrückung und unter Stoßbelastung dargestellt. Die rückwärtige Anschlagfläche 427 des Kupplungsschaftes 407 überträgt diese Stoßbelastung auf den Deckel 422, der das Nebenpolster 410 zusammendrückt, welche; wie bereits erwähnt, beim Zusammenbau unter einer Vorbelastung von etwa 4500 kg steht. Bei wachsender Stoßbelastung und steigender Zusammendrückung des Nebenpolsters steigert sich dessen Widerstand entsprechend, und wenn es die Anfangszusammendrückung von etwa gooo kg des Hauptpolsters 408 erreicht, wird das Hauptpolster in Reihe mit dem Nebenpolster zusammengedrückt. Ist das Hauptpolster 408 zusammengedrückt, kommen die Eingriffsflächen 414e des Hauptdeckels 414 von den vorderen Anschlagansätzen 404 frei, wie es bei 442 in Fig. 29 angedeutet ist. Beim weiteren Wachsen der Stoßbelastung werden Neben- und Hauptpolster in Reihe zusammengedrückt, bis der Stoß vollständig aufgefangen ist.
  • Eine Eigenschaft der erfindungsgemäßen Zug-und Stoßvorrichtung ist das Fehlen aller Metall-Metall-Begrenzungsanschläge, wie sie bei den Reibungskupplungen Verwendung finden. Dadurch werden die normalen Fahrtstöße in Form von Druck öder Zug und die Stöße :bei anoarnalen Vorgängen oder Zusammenstößen durch Gummi aufgefangen.
  • Bei Zugbelastung überträgt der Kupplungsschaft die Belastung über den Jochkeil 409 und die rückwärtigeFläche 43ö des Joches auf den rückwärtigen Deckel 431, wodurch sich dieser nach vorn bewegt und das Hauptpolster 408 zusammendrückt. Gleichzeitig bewegt sich bei der Vorwärtsbewegung des Kupplungsschaftes der Deckel 422 infolge der Ausdehnung des Nebenpolsters 41o nach vorn, bis eine w itere Ausdehnung durch Berührung des Deckels ei 422 mit der Fläche 414k am Abschlußdeckel verhindert wird. Somit ist die zum Einleiten der Zusammendrückung des Hauptpolsters 408 erforderliche Zugkraft gleich der Differenz der Vorbelastungen des Hauptpolsters 4o8 und des Nebenpolsters 410. Für die oben angegebenen Druckwerte -ist eine Zugkraft von etwa 45oo kg zum Zusammenpressen des Polsters 4o8 erforderlich. Bei wachsender Zugbelastung setzt sich die Zusammendrückung des Hauptpolsters 4o8 fort, bis die gesamte Zugbelastung abgefangen ist.
  • Bei der als Beispiel gewählten Ausführungsform nach der Erfindung hat die Vorrichtung einen Laufweg bei Zug von annähernd 4,75 cm und bei Druck von etwa 8;6 cm bei einer Belastung von etwa 27 ooo kg, wie aus Fig. 31 zu sehen ist. Bei der üblichen Anwendung der Vorrichtung, die einen maximalen Laufweg bei Zug und Druck von 7 cm erlaubt, ist das Kupplungshorn 415 annähernd 7,7 cm von :der Vorderfläche 446 des Puffergußstückes 405 entfernt, so daß sich die Vorrichtung voll über 7 cm zusammendrücken kann, ohne daß das Kupplungshorn mit dem Puffergußstück in Berührung kommt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Zug- und Stoßvorrichtung, die für die Verwendung bei Kupplungen, Jochen und Wagen nach den amerikanischen AAR-Normen bestimmt ist, ist beträchtlich mehr als der übliche Laufweg bei Stoß vorgesehen. Dies ist nach der Erfindung in sehr einfacher und wirkungsvoller Weise bewerkstelligt. Wie bereits früher erwähnt, ist der rückwärtige Deckel 431 mit einem beträchtlichen Abstand zwischen seinen Eingriffsteilen 435 und seiner Jochesngriffsfläche 434 ausgebildet. Es wurde auch bereits erwähnt, daß die Jocheingriffsfläche 224 des Deckels 422 in gleicher Weise vor die Eingriffsflächen 414e des Hauptdeckels 414 um dieselbe Strecke versetzt ist. Diese Versetztbauweise an beiden Enden der erfindungsgemäßen Kupplung sieht genügend Spiel zwischen dem Kupplungshorn 415 und der Vorderfläche 446 des Pufergußstückes. vor, damit die Kupplung sich bei Stoß nach rückwärts um zusätzliche 2,5 cm über dem Hornspielraum bewegen kann, der in den üblichen Vorrichtungen vorgesehen ist. .
  • Fig. 31 zeigt eine typische Druckkurve der erfindungsgemäßen Zug- und Stoßvorrichtung. Es läßt sich erkennen, daß im Bereich verhältnismäßig geringerer Belastungen, `die sie beim normalen Anhalten, Anfahren oder Fahren auftreten, der Laufweg bei Druck für die erfindungsgemäße Vorrichtung annähernd 5 cm beträgt. Es ist ebenso zu sehen, daß bei Druck die erfindungsgemäße Vorrichtung zusätzliche 3,5 cm Laufweg vorsieht, um über diesen Bereich die Stoßbelastungen verhältnismäßig hoher Intensität abzufangen.
  • Die Anwendung der erfindungsgemäßen Zug- und Stoßvorrichtung ist an Hand des bekannten amerikanischenAAR-vertical-plane-horizontal-key-Joches Y-4o erläutert. Es ist jedoch selbstverständlich, daß irgendein übliches Joch von Normallänge Verwendung finden kann, ohne die neu-artige Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung- bei Stoß und Zug zu beeinträchtigen.
  • Obwohl bestimmte Zahlen als wünschenswert für die Anfangszusammendrückung, der Nebenpolster und der Hauptpolster angegeben sind, ist es selbstverständlich, däß diese besonderen Werte nicht für das richtige Funktionieren der Vorrichtung wesentlich sind. Die verschiedenen Teile 'dieser Vorrichtung, das Joch und das Gehäuse; sind Ilerstellungsungenauigkeiten unterworfen, und bestimmte Änderungen beeinträchtigen den für die Gummipolster notwendigen Raum und führen zwangsweise zu Abweichungen von den besonderen, obenerwähnten Werten. Wesentlich ist nur, daß beim lockersten, durch Toleranzen und Abweichungen der Gummipolster erlaubten Zustand das Hauptpolster unter einer Zusammendrückung stehen soll, die größer als die der Nebenpolster ist, so daß die Vorrichtung fest gegen die Anschläge .des Gehäuses sitzt.

Claims (4)

  1. .¢ ATENTANSPRÜCHE: '. 1. Zug- und Stoßvorrichtung für Schienenfahrzeuge mit Mittelpufferkupplung- zum Ein-' bau in ein Joch und zwischen die Anschläge eines Gehäuses mit einem Hauptdruckpolster, das vorzugsweise aus Gummi besteht und das normalerweise in Berührung mit-den Anschlägen steht und durch sie unter Druck gehalten wird, und mit wenigstens einem Nebendruck-Polster zwischen dem Hauptdrückpolster und dem Joch, das durch das Joch außer Kontakt mit den zugehörigen Anschlägen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Nebenpolster (28) unter geringerer Zusammendrückung als das Hauptpolster (8) steht und daß Teile des Nebenpolsters seitlich vom Joch (6) vorstehen und überlappend; aber ohne Kontakt mit den dazugehörenden Anschlägen (2, 4) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Nebenpolster (28) vor und hinter dem Hauptpolster (8), die so ausgebildet und angeordnet sind; daß sich bei einer Bewegung des Joches (6) bezüglich der Anschläge (2, 4) ein Nebenpolster bis zur Berührung mit den zugehörigen Anschlägen ausdehnt, während das andere Nebenpolster zusammengedrückt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen. mit den Anschlägen im Eingriff stehenden Deckel (14) mit getrennten Seitenwandungen mit Verstärkungen (24) zum Eingriff mit den Anschlägen (2, 4) und durch einen beweglichen Deckel (32) zwischen den getrennten Wandungen mit seitlichen, die Wandungen überlappenden Anschlägen, durch die der Deckel (32) in. Eingriff mit einem Ende des Joches kommt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dlie Haupt:- und Nebenpolster aus einer Reihe von Gummidruckpolstern bestehen, wobei die Gummidruck-.Polster des Nebenpolsters (28) einen geringeren Druckwiderstand als die Druckpolster des Hauptpolsters (8) haben, und daß ein beweglicher Deckel (32) die Gummidruckpolster des Nebenpolsters ufiter einem Druck hält, der wesentlich geringer . als der Druck auf das Hauptpolster ist. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch. gekennzeichnet, daß das Hauptpolster (8) zwischen einem Paar getrennter, mit den Anschlägen (2, 4) in Eingriff kommender Deckel (14) angeordnet ist und die Nebenpolster (28) senkrecht zu den Deckeln schwenkbar sind, um eine senkrechte Winkelverstellung des Joches und der Nebenpolster bezüglich dieser Deckel (14) zu ermöglichen. " 6.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- ein Deckel (52) mit dem Hauptpolster im Eingriff steht und an Anschlägen (2, 4) am Eisenbahnwagen anschlägt sowie ein Nebenpolister (54) im Eingriff mit dem Deckel (52) angeordnet ist, wobei Deckel (52) und Nebenpolster (54) bogenförmige Eingriffsflächen.(58) äufweisen, die eine Drehbewegung des Nebenpolsters (54) bezüglich des Deckels (52) ermöglichen. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Deckel (32) und die Seitenwandungen (i6) des Deckels (14) Bohrungen (1o4, io6) zur Aufnahme eines Halterungsstiftes aufweisen, um das Nebenpolster während des Einbaus der Vorrichit.ung in. das-Joch zusammenzuhalten, wobei dieAbschllußwandungen (22) mit seitlichen Schultern (26) zum Anbringen von Einbauklammern (io8) zum Zusammendrücken des Hauptpolsters (8) auf eine bestimmte Länge während des Einbaues der Vorrichtung in das Joch und das Gehäuse versehen sind. B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Nebenpolstersenkrecht um die quer verlaufende waagerechte Mittellinie der Vorrichtung schwenkbar ist. g. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch getrennte Deckel (52) zum Eingriff mit den Anschlägen (2, 4) des Gehäuses, wobei jeder Deckel mit einem quer verlaufenden Füllstück oder Anschlag (56) versehen ist, dessen Außenfläche (66) zylindrisch um die quer verlaufende, waagerechte Mittellinie der Vorrichtung gekrümmt ist, und gekennzeichnet ferner durch ein Glied mit einer zylindrischen Fläche zum Eingriff mit der Fläche auf den Deckeln (52), das bezüglich des Deckels längs der zylindrischen Flächen verschiebbar ist. io. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar in Längsrichtung getrennter Deckel (234) vorgesehen ist und das Hauptpolster (237) zwischen diesen Deckeln (234) sitzt und bei einer Bewegung eines Deckels auf den anderen zu zusammengedrückt wird sowie wenigstens einer der Deckel ein Paar von Bügeln (24q.) aufweist, die mit den Anschlägen (2i4, 216) in Eingriff kommen und ein Nebenpolster'(242) aufnehmen, so daß die Vorrichtung fest im Joch gehalten wird. ii. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Deckel (234) einen quer verlaufenden Boden (236) und ein Paar rechteckiger Bügel (24,a.) aufweist, die in Längsrichtung an der Seite des Bodenteiles verlaufen, und daß ein anderer Deckel (2q.0) mit jedem ersten Deckel zusammenwirkt und einen Boden (25o) aufweist, der in diese Bügel (24q.) greift und darin in Längsrichtung verschiebbar ist und mit einem von seinem Bodenteil getrennten Teil. reit dem Joch im Eingriff steht, wobei von den Bügeln (244) aufgenommene elastische Polster (242) zwischen den Bodenteilen (236, 25o) einer Bewegung des anderen Deckels (24o) auf den Bodenteil des ersten Deckels (234) entgegenwirken. 12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel die Nebenpolster umgebende Bügel (244) aufweisen. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (244) im Abstand voneinander und in Längsrichtung angeordnet sind und daß bewegliche Nebendeckel (24o) sich in die Bügel erstrecken und in Längsrichtung dazu beweglich sind. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,, daß die Bügel des vorderen Deckels (32o) länger als die Bügel des rückwärtigen Deckels (322) und zwischen den Bügeln der Deckel Polster so angeordnet sind, daß die Vorrichtung fest in dem sie umfassenden Joch gehalten wird, wobei das von den Bügeln des vorderen Deckels (32o) :getragene Polster eine größere Kapazität als das von den Bügeln des rückwärtigen Deckels (322) getragene Polster aufweist: 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der in Längsrichtung getrennten Deckel (234) einen Bodenteil (236), senkrecht getrennte Arme (246) in Längsrichtung an jeder Seite des Bodenteiles und einen senkrecht verlaufenden Teil (248) aufweist, der die Enden der senkrechten, getrennten Arme verbindet und in Eingriff mit den Anschlägen (2i4, 216) kommt. 16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Deckel einen Bodenteil (236) aufweist, wobei die Bügel (2q.4) seitlich dazu angeordnet und rechtwinkelig sind und mit.den Anschlägen des Gehäuses in Eingriff kommen können, und daß jeder Bügel senkrecht getrennte, sich in Längsrichtung erstreckende Arme (246) aufweist, die die Bänder (262) eines dazugehörenden Joches überlappen, wobei die Innenflächen der Arme jedes Bügels einen Abstand haben, der, der Höhe des Bodenteiles entspricht, und ferner gekennzeichne' durch einen beweglichen Deckel (24o) an jedem Ende der Vorrichtung zum Eingriff mit Gien vorderen und rückwärtigen Anschlägen in einem dazugehörenden, die Vorrichtung umfassenden Joch, wobei diese beweglichen Deckel seitlich zwischen den Armen jedes Bügels sitzen und in Längsrichtung beweglich sind. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (244) des beweglichen Deckels (234) die Nebenpolster tragen. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch " gekennzeichnet, daß einer der Deckel (23q., 24o) einen rechteckigen Bodenteil (236), sich in Längsrichtung von den Kanten des Bodenteiles erstreckende Arme und .senkrechte; die Enden der Arme verbindende Teile (248) aufweist, wobei -die senkrechten Teile zum Eingriff mit den Anschlägen am Gehäuse dienen, wobei ein mit dem die Vorrichtung umfassenden Joch im Eingriff stehender Deckel (24o) -sich zwischen den Armen erstreckt und längs dazu beweglich ist sowie einen rechteckigen Bodenteil. (25o) von im wesentlichen der gleichen Länge und Breite wie beim Bodenteil des ersten Deckels aufweist. i9. Vorrichtung nach Anspruch 1$, dadurch gekennzeichnet, daß sich der bewegliche Deckel (24o) durch rechteckige, quer verlaufende Öffnungen zwischen den senkrechten Teilen (248) und dem Bodenteil erstreckt. 2o. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein rückwärtiges, das Hauptpolster bildendes Polster (411) sowie ein vorderer (414) und ein rückwärtiger (431) Deckel zum Zusammenpressen dieses Polsters vorgesehen sind, die mit den vorderen und*rückwärtigen Anschlägen (404, 402) im Eingriff stehen können, um die Polster unter einem Anfangsdruck nach dem Einetzen der Vorrichtung in das Gehäuse zu halten, daß der vordere Deckel ein Paar sich nach vorn erstreckender Bügel aufweist, ein vorderes; das Nebenpolster bildendes Polster von diesen Bügeln (414b) aufgenommen wird und gegen den vorderen Deckel und einen vorderen Anschlag (g.21) im Joch drückt und daß die vorderen und rückwärtigen Polster so angeordnet sind, daß bei Stoß beide Polster und bei Zug nur das rückwärtige Polster zusammengepreßt werden.. 21. Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der. vordere Deckel (4i4) einen Bodenteil (4i4:0) aufweist, der mit dem vorderen Ende des Nebenpolsters im Eingriff steht und sich senkrecht dazu erstreckende Randteile (414b) aufweist. 22. Vorrichtung nach Anspruch 2o oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß vorn dien Bügeln (414b) ein beweglicher Deckel (422) getragen wird und im Eingriff mit dem vorderen Anschlag (427) des diie Vorrichtung umfassenden: Joches steht. 23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 21 "und 22, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Deckel (422) auf den Bodenteil des anderen Deckels zu und von ihm weg beweglich ist und daß zwischen dem Bodenteil und dem beweglichen Deckel Polster (41o) eingesetzt sind und die Außenseite jedes Randteiles senkrecht zurückgesetzt ist, so daß Beilagescheiben zwischen den beweglichen Deckel und den anderen Deckel eingesetzt werden können, um das Polster während des Einbaues der Vorrichtung in ihr Gehäuse zusammenzupressen. 24. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Anzahl quer verlaufender Polster (4i1), durch einen rückwärtigen Deckel (431) zum Eingriff mit dem hintersten dieser Polster mit seitlich getrennten Teilen zum Eingriff mit den rückwärtigen Anschlägen (4o2) des Gehäuses und mit einem vor die ;getrennten Teile versetzten Mittelteil- zum Eingriff mit den hinteren Anschlägen (43o) sowie durch einen vorderen Deckel im Eingriff mit dem vordersten Polster und mit einem sich seitwärts erstreckenden Bodenteil und einem Teil, der sich von einem Bodenteil nach vorn bis zu einer Stelle vor den vorderen: Anschlägen (4o4) des Gehäwses ersfreckt und. zum Eingriff mit dem vorderen Anschlag (421) im Joch gebracht werden kann. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch einen Deckel (414) zum Eingriff mit den vorderen Anschlägen (4o4) eines Gehäuses, der einen zwischen die Polster eingesetzten Bodenteil (4i40) zur Bildung einer vorderen und rückwärtigen Polstergruppe und Bügel- (414b) zum Eingriff mit den vorderen Anschlägen aufweist, die den vorderen Deckel und die vordere Polstergruppe (41i) umfassen. 26. Vorrichtung nach Anspruch i zum Einbau zwischen die vorderen und hinteren Anschlagansätze eines 'Zugkupplungsgehäuses und zwischen die vorderen und hinteren Anschläge eines" Zugkupplungsjoches, in dem der Längsabstand der Anschläge im wesentlichen dem Abstand zwischen vorderem und hinterem Anschlagansatz entspricht, gekennzeichnet durch einen Deckel (431) mit Teilen zum Eingriff auf die hinteren Anschlagansätze (4o2), durch eine Gnuppe mit diesem Deckel im angriff stehendLr Polster (41i), durch einen vorderen, mit der. Polstern im Eingriff. stehenden Deckel (q.14) mit nach vorn vorstehenden Ansätzen zum Eingriff mit den vorderen Anschlagansätzen (404), wobei die Polster sich bei einer Vorwärtsbewegung des hinteren Anschlages durch das Joch zusammendrücken lassen, durch eine den vorderen: Deckel erfassende vordere Gruppe von. Polstern (411), die in Reihe zu der ersten Polstergruppe liegt, und durch einen Zwischen-" deckel (422), der auf die vorderen -,Ansrhläge (q.21) im Joch greift und die Polstergruppen bei Rückwärtsbewegung zusammendrückt, wobei die zweite Polstergruppe und der Zwischendeckel zwischen den nach vorn stehenden Verlängeruilgen (414b) sitzen und der Zwischendeckel beim Einbau der Vorrichtung in das Joch in dichtem Eingriff mit- den vorderen Jochanschlägen. wird. -
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