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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Struktur zum Herstellen
eines Eingriffs eines Verbindergehäuses mit einem hinteren Halter,
welche in der gleichen Metallform gegossen werden und miteinander
in Eingriff kommen.
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Die
vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2000–181399.
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Ein
solches Verbindergehäuse
und solche hinteren Halter des Typs sind in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. Hei. 8–336840 (japanische
Patentanmeldung Nr. Hei. 7–319334,
Titel der Erfindung: METALLFORM UND VERFAHREN ZUR HERSTELLUNGSANORDNUNG
EINES HARZFORMTEILS) offenbart. Ein Verbindergehäuse, das in der oben erläuterten
Veröffentlichung
offenbart ist, hat eine solche äußere Form,
dass sein hinterer Teil über
einen Mittelteil in Längsrichtung
ein wenig kleiner dimensioniert ist, als dessen vorderer Teil, und
dass hintere Halter (entsprechend den "Haltern" in der oben erläuterten Veröffentlichung, welches Elemente
sind, die zu einer Rückhaltung
der Anschlüsse
beitragen, welche in dem Verbindergehäuse enthalten sind), die in
einer im Wesentlichen U-Form in der Schnittansicht ausgebildet sind,
dazu eingerichtet sind, mit dem kleiner dimensionierten Teil in
Eingriff zu kommen. Ferner sind das Verbindergehäuse und die hinteren Halter
in einer solchen Weise aufgebaut, dass die hinteren Halter mit dem Verbindergehäuse vorübergehend
als auch abschließend
in Eingriff gelangen können.
Es ist beabsichtigt, dass die Prozesse, bis die hinteren Halter
vorübergehend
an dem Verbindergehäuse
gehalten werden, in der gleichen Metallform ausgeführt werden.
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Da
bei dem oben beschriebenen Aufbau das Verbindergehäuse und
die hinteren Halter gleichzeitig in der gleichen Metallform gegossen
werden und da das Verbindergehäuse
und die hinteren Halter, die zu gießen sind, sich voneinander
in ihren Abmessungen unterscheiden, gab es Befürchtungen, dass der Formzustand
im Anwendungsbereich begrenzt werden könnte und dass Schwierigkeiten,
wie z.B. eine Verformung usw., auftreten könnten.
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In
dem Fall, wo z.B. die Verformung bei dem hinteren Halter aufgetreten
ist, gab es eine Möglichkeit,
dass ein Ende des hinteren Halters, der an dem Eingriff beteiligt
ist, gegen das Verbindergehäuse
stoßen
kann, so dass der Eingriff zwischen dem Verbindergehäuse und
den hinteren Haltern behindert werden kann.
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Wenn
die hinteren Halter von dem vorübergehend
gehaltenen Zustand zu dem endgültig
gehaltenen Zustand verschoben sind, besteht eine Gefahr, dass Bereiche
der hinteren Halter, die zu der Rückhaltung der Anschlüsse beitragen,
nicht auf einfache Weise in die Anschlussaufnahmekammern des Verbindergehäuses eingesetzt
werden können,
so dass eine reibungslose Bewegung der hinteren Halter nicht sichergestellt
werden kann.
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Die
EP-A-0733463, die als nächstliegender Stand
der Technik betrachtet wird, offenbart eine als Harz geformte Verbinderanordnung,
bei dem das Problem besteht, dass der Eingriff nicht auf einfache Weise
ausgeführt
wird. Die EP-A-0739054 offenbart einen Halter für einen elektrischen Verbinder.
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Die
vorliegende Erfindung wurde hinsichtlich der oben beschriebenen
Umstände
gemacht, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Struktur zum
Eingriff eines Verbindergehäuses
mit einem hinteren Halter zu schaffen, die in der gleichen Metallform
geformt werden, wobei ermöglicht
wird, dass der hintere Halter sicher mit dem Verbindergehäuse in Eingriff
gelangt, wobei eine reibungslose Bewegung des hinteren Halters sichergestellt
wird.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, wurde gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung eine Struktur zum Eingriff eines Verbindergehäuses mit
einem hinteren Halter geschaffen, welche in der gleichen Metallform
so geformt und zusammengesetzt werden, dass sie miteinander in Eingriff gelangen,
wobei die Struktur umfasst:
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- ein Verbindergehäuse,
das eine Anschluss-Aufnahmekammer, in die ein Anschluss eingeführt werden kann,
und ein Anschluss-Halteloch enthält,
das mit der Anschluss-Aufnahmekammer
in Verbindung steht;
- einen hinteren Halter, der an dem Verbindergehäuse angebracht
werden kann, wobei der hintere Halter so mit Harz geformt und in
eine in der Schnittansicht im Wesentlichen U-artige Form gebracht
ist, dass er mit einem etwas kleiner dimensionierten Teil des Verbindergehäuses in
Eingriff ist;
- einen Anschluss-Haltevorsprung, der an dem hinteren Halter ausgebildet
ist und eine Aussparung aufweist, und der so eingerichtet ist, dass
er in das Anschluss-Halteloch eintritt, um den Anschluss in der Anschluss-Aufnahmekammer
zu halten;
- ein Paar Führungsschienen,
die auf dem Verbindergehäuse
ausgebildet sind und mit denen der hintere Halter vorübergehend
an dem Verbindergehäuse
gehalten wird;
- ein Paar Flügel,
das an dem hinteren Halter ausgebildet ist und Führungsnuten aufweist, mit denen
die Führungsschienen
und die Vorsprünge
jeweils in Eingriff gebracht werden,
- wobei ein hinterer Endabschnitt des Verbindergehäuses als
ein Abschnitt zum Positionieren des hinteren Halters in Bezug auf
das Verbindergehäuse
dient; gekennzeichnet durch:
- eine Vielzahl abgeschrägter
Flächen,
die jeweils an den Führungsschienen
am hinteren Endabschnitt und an vorderen Enden der Flügel ausgebildet
sind, und
- eine abgeschrägte
Fläche,
die an dem Anschluss-Haltevorsprung ausgebildet ist.
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In den Zeichnungen
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Die
obigen und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden besser ersichtlich durch Beschreiben einer bevorzugten Ausführungsform
derselben im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen,
wobei:
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1 eine auseinandergezogene
Perspektivansicht ist, die eine Ausführungsform einer Struktur zum
Eingriff eines Verbindergehäuses
mit hinteren Haltern in einer gleichen Metallform gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine Perspektivansicht
eines Zustands ist, in dem die hinteren Halter mit dem Verbindergehäuse in Eingriff
befindlich sind;
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3 eine Schnittansicht ist,
die einen vorübergehend
gehaltenen Zustand der hinteren Halter zeigt;
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4 eine Schnittansicht ist,
die einen endgültig
gehaltenen Zustand der hinteren Halter zeigt;
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5 eine Vorderansicht eines
beweglichen Werkzeugteils der Metallform zum Formen des Verbindergehäuses und
der hinteren Halter ist;
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6 eine schematische Ansicht
ist, die einen Zustand der Metallform zeigt, wenn das Verbindergehäuse und
die hinteren Halter geformt werden;
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7 eine schematische Ansicht
ist, die einen Zustand zeigt, wo Gehäuse-Formteile des beweglichen
Werkzeugteils geöffnet
sind;
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8 eine schematische Ansicht
ist, die einen Zustand zeigt, bei dem die hinteren Halter mit dem
Verbindergehäuse
durch Formteile für
hintere Halter des beweglichen Werkzeugteils in Eingriff befindlich
sind;
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9 eine schematische Schnittansicht
ist, die ein stationäres
Werkzeugteil und das bewegliche Werkzeugteil in einem Zustand zeigt,
bei dem die Gehäuse-Formteile
geschlossen sind;
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10 eine schematische Schnittansicht
ist, die das stationäre
Werkzeugteil und das bewegliche Werkzeugteil in einem Zustand zeigen,
bei dem die Gehäuse-Formteile
geöffnet
sind;
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11 eine schematische Schnittansicht
ist, die das bewegliche Werkzeugteil in einer Position vor der Bewegung
der Gehäuse-Formteile
zeigt;
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12 eine schematische Schnittansicht
ist, die das bewegliche Werkzeugteil in einer Position nach der
Bewegung der Gehäuse-Formteile
zeigt; und
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13 eine schematische Perspektivansicht ist,
die ein Verfahren des Steuerns der Formteile für den hinteren Halter zeigt.
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Nun
wird eine bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 13 beschrieben.
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In 1 oder 2 enthält ein Verbinder, der durch
die Bezugszahl 1 repräsentiert
wird, ein Verbindergehäuse 2 in
einer rechteckigen kastenartigen Form und hintere Halter 3, 4 in
einer im Wesentlichen U-Form im Querschnitt, und ist zur Montage
jeweils an einer oberen Fläche
und einer unteren Fläche
des Verbindergehäuses 2 eingerichtet
(das Verbindergehäuse 2 und
die hinteren Halter 3, 4 sind Erzeugnisse aus
Kunstharz, die in einer gleichen Metallform, die nachstehend beschrieben
werden wird, geformt werden).
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Das
Verbindergehäuse 2 weist
Anschluss-Aufnahmekammern 5 in zwei Reihen in einem oberen
Abschnitt und in vier Reihen in einem unteren Abschnitt auf. Die
Anschluss-Aufnahmekammern 5 in
dem oberen Abschnitt sind sowohl auf der linken als auch rechten
Seite des Verbindergehäuses 2 ausgebildet,
und in einer Mitte des Verbindergehäuses 2 ist ein Verriegelungsarm 6 ausgebildet,
der in einer Vertikalrichtung beweglich ist. Das Verbindergehäuse 2 ist
so ausgebildet, dass es eine geringfügig kleinere Außenform
an seinem hinteren Teil über einen
in Längsrichtung
mittleren Teil des Verbindergehäuses 2 aufweist,
als dessen vorderer Teil. Mit diesem kleiner dimensionierten Teil
sind die hinteren Halter 3, 4 zum Eingriff miteinander
eingerichtet.
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Bei
dem oben beschriebenen Teil, der die kleinere Außenform hat (nachstehend als "der kleiner dimensionierte
Teil" bezeichnet)
sind Anschluss-Haltelöcher
ausgebildet, welche jeweils nach oben und nach unten offen sind.
Jedes der Anschluss-Haltelöcher 7 ist
so ausgebildet, dass es mit jeder der Anschluss-Aufnahmekammern 5 in
Verbindung steht. Der kleiner dimensionierte Teil weist auf seinen
beiden Seitenflächen
vier Führungsschienen 8 auf
(Führungsschienen
für das
vorübergehende
Halten) in Form eines Keils entsprechend zu den hinteren Haltern 3, 4 vier
kleine Vorsprünge 9 (Vorsprünge für das endgültige Halten)
und ein Paar linker und rechter Vorsprünge 10 auf. Ein hinteres
Ende des Verbindergehäuses 2 ist
mit abgeschrägten
Flächen 11 versehen,
welche zu ihren Seitenflächen
hin geneigt sind. Die abgeschrägten
Flächen 11 sind
dazu ausgebildet, dass der Eingriff der hinteren Halter 3, 4 sicher ausgeführt werden
kann. Der hintere Endbereich des Verbindergehäuses 2 dient als ein
Bereich zum Positionieren der hinteren Halter in Bezug zu dem Verbindergehäuse.
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Die
Führungsschienen 8 sind
diagonal auf den zuvor erläuterten
Seitenflächen
so ausgebildet, dass sie zu einem Mittelteil in einer Vertikalrichtung gerichtet
sind, wenn sie sich in einer Richtung zu einem vorderen Ende des
Verbindergehäuses 2 hin
erstrecken. Die Führungsschienen 8 sind
jeweils mit abgeschrägten
Flächen 12 entlang
ihrer Längsrichtung
versehen. Die abgeschrägten
Flächen 12 sind auf
beiden Seiten gegenüberliegend
zu den hinteren Haltern 3, 4 so ausgebildet, dass
der Eingriff der hinteren Halter 3, 4 sicher durchgeführt werden
kann (der vorübergehende
Eingriff der hinteren Halter 3, 4 kann reibungslos
ausgeführt
werden).
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Die
kleineren Vorsprünge 9 sind
an vorderen Positionen in verlängerten
Linien der Führungsschienen 8 ausgebildet.
Die Vorsprünge 10 sind
innerhalb der Führungsschienen 8 und
die kleinen Vorsprünge 9 diagonal
dazu ausgebildet und stehen in einer V-Form so hervor, dass sie
die gleiche Breite haben wie der vordere Teil des Verbindergehäuses 2.
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Die
hinteren Halter 3, 4 sind im Wesentlichen symmetrisch
als ein Ganzes ausgebildet. Die hinteren Halter 3, 4 weisen
jeweils ein Paar Flügel 13, 13 auf
und sind in einer solchen Weise ausgebildet, dass, wenn jeweilige Öffnungen
(offene Seiten) in einer im Wesentlichen U-Form im Querschnitt näher zu dem
Verbindergehäuse 2 herankommen,
das Paar der Flügel 13, 13 den
kleiner dimensionierten Teil des Verbindergehäuses 2 von beiden
Seiten her klemmen kann. Die Flügel 13 sind
diagonal so ausgebildet, dass sie entlang der Vorsprünge 10 verlaufen. Die
Flügel 13 sind
mit Führungsnuten 14 versehen,
in welche die Führungsschiene 8 und
die kleineren Vorsprünge 9 eintreten
können.
Die Führungsnuten 14 sind
so ausgebildet, dass sie der Neigung der Führungsschienen 8 und
der kleinen Vorsprünge 9 entsprechen.
Die Flügel 13, 13 weisen
abgeschrägte Flächen an
den Innenflächen
ihrer jeweiligen vorderen Enden auf. Diese abgeschrägten Flächen 15 ermöglichen,
dass die hinteren Halter 3, 4 auf sichere Weise
mit dem Verbindergehäuse 2 in
Eingriff gelangen, da die abgeschrägten Flächen 15 verhin dern, dass
die Flügel 13, 13 an
das Verbindergehäuse
anstoßen
und einen fehlerhaften Eingriff bewirken.
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Die
hinteren Halter 3, 4 sind kürzer ausgebildet als der kleiner
dimensionierte Teil des Verbindergehäuses 2. Wenn entsprechenderweise
die hinteren Halter 3, 4 mit dem Verbindergehäuse 2 in
einer Klemmweise von den oberen und unteren Flächenseiten in Eingriff gelangen,
treten die Führungsschienen 8 in
die Führungsnuten 14 ein,
wodurch den hinteren Haltern 3, 4 ermöglicht wird,
sich entlang des Verbindergehäuses 2 zurück und nach
vorn verschoben zu werden. Derweil kommen die hinteren Halter 3, 4 zu
dem Verbindergehäuse 2 näher heran
und gehen von diesem weg, währenddessen
sie sich nach hinten und nach vorn bewegen, da die Flügel 13, 13 der
hinteren Halter 3, 4 diagonal verlaufend ausgebildet
sind. An dem vorderen Ende in einem Bewegungsumfang der hinteren
Halter 3, 4 treten die kleinen Vorsprünge 9 in
die Führungsnuten 14 ein.
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Die
hinteren Halter 3, 4 sind außerdem an ihren Innenflächen, die
zu dem Verbindergehäuse 2 weisen,
mit Anschluss-Haltevorsprüngen 16 versehen,
welche in die Anschluss-Haltelöcher 7 eingesetzt
werden können.
Der hintere Halter 3 weist zwei Anschluss-Haltevorsprünge 16 auf,
währenddessen der
hintere Halter 4 vier Anschluss-Haltevorsprünge 16 aufweist.
Die Anschluss-Haltevorsprünge 16 arbeiten
so, dass sie die Anschlüsse 17,
die in den Anschluss-Aufnahmekammern 5 (siehe 3 und 4) montiert sind, halten, und sind in
einer keilartigen Form ausgebildet, die nach außen, wenn sie sich in einer
Vorwärtsrichtung
erstrecken, hervorstehen. Die Anschluss-Haltevorsprünge 16 sind
dazu eingerichtet, in die Anschluss-Aufnahmekammern 5 über die Anschluss-Haltelöcher 7 einzutreten,
wenn die hinteren Halter 3, 4 jeweils zu dem Verbindergehäuse 2 näher herankommen.
Abgeschrägte
Flächen 18, 18 sind
auf beiden Seiten an ihren vorderen Enden ausgebildet. Die abgeschrägten Flächen 18, 18 erleichtern
das Eintreten der Anschluss-Haltevorsprünge 16 in die Anschluss-Aufnahmekammern 5,
so dass die hinteren Halter 3, 4 eine reibungslose
Bewegung ausführen
können.
Wenn der Anschluss 17 (siehe 3 und 4) auf dem Weg des Einsetzens
ist (nicht abgeschlossener Einsetzzustand), stößt die abgeschrägte Fläche 18 gegen
eine Endfläche
des Anschlusses 17 (siehe 3 und 4), so dass der Anschluss 17 in
eine normale Einsetzposition geführt wird.
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Die
Bezugszahl 19 repräsentiert
Aussparungen, welche an Fußflächen der
Flügel 13, 13 ausgebildet
sind, was den Basisendbereich der Flügel 13, 13 ermöglicht,
beweglich zu sein.
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Unter
Bezugnahme nunmehr auf die 3 und 4 werden die Anschlüsse 17 in
dem gehaltenen Zustand beschrieben. Es ist anzumerken, dass jede der
Anschluss-Aufnahmekammern 5 in dem Verbindergehäuse 2 integral
mit einer flexiblen Lanze 20 zum Halten des Anschlusses ausgebildet
wird. Wenn der Anschluss 17 in die Anschluss-Aufnahmekammer 5 eingesetzt
ist, tritt ein Vorsprung 21, der auf einer oberen Fläche der
Lanze 20 ausgebildet ist, in ein Halteloch ein (nicht gezeigt),
das in einer Bodenfläche
des Anschlusses 17 ausgebildet ist und hält den Anschluss 17 (primäre Halterung).
Bei dieser Gelegenheit sind die hinteren Halter 3, 4 an
einem hinteren Ende in ihrem Bewegungsumfang positioniert. Die Anschluss-Haltevorsprünge 16 sind
in Positionen angeordnet, bei der sie nicht in die Anschluss-Aufnahmekammern 5 eintreten.
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Dann
werden die hinteren Halter 3, 4 näher zu dem
Verbindergehäuse 2 herangezogen,
und die Anschluss-Haltevorsprünge 16 treten
in die Anschluss-Aufnahmekammern 5 über die Anschluss-Haltelöcher 7 ein.
Die Anschluss-Haltevorsprünge 16 begrenzen
die Bewegung der Anschlüsse 17 in
einer Richtung wegwärts
von den Anschluss-Aufnahmekammern 5. Auf diese Weise werden
die Anschlüsse 17 doppelt
gehalten (sekundäre Halterung).
Da die abgeschrägten
Flächen 18, 18 jeweils
auf den Anschluss-Haltevorsprüngen 16 ausgebildet
sind, können
sich die hinteren Halter 3, 4 reibungslos bewegen.
Der Zustand, bei dem die hinteren Halter 3, 4 an
dem hinteren Ende des Verbindergehäuses 2 positioniert
ist, wird nachstehend als "vorübergehend
gehaltener Zustand" bezeichnet,
und der Zustand, bei dem die hinteren Halter 3, 4 an
dem vorderen Ende des Verbindergehäuses positioniert sind wird
nachstehend als "endgültig gehaltener
Zustand" bezeichnet.
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Der
Verbinder 1, wie er oben beschrieben ist, ist so gestaltet,
dass das Verbindergehäuse 2 und
die hinteren Halter 3, 4, die Bestandteile des
Verbinders sind, in der gleichen Metallform geformt werden. Außerdem besteht
die Absicht, die Arbeiten, bis die hinteren Halter 3, 4 in
den vorübergehend
gehaltenen Zustand gebracht werden, in der oben erläuterten gleichen
Metallform durchzuführen.
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5 ist eine Vorderansicht
eines beweglichen Werkteils der Metallform zum Herstellen des Verbindergehäuses 2 und
der hinteren Halter 3, 4 des Verbinders 1.
Die Metallform enthält
eine Gruppe eines beweglichen Werkzeugteils 30, das in
der Zeichnung gezeigt ist, und eines stationären Werkzeugteils 31,
das zu der Vorderseite hin in der Zeichnung angeordnet werden kann.
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Das
bewegliche Werkzeugteil 30 enthält Gehäuse-Formteile (Schieberstifte) 32, 32,
die auf und ab verschiebbar sind und zum Formen des Verbindergehäuses 2 zwischen
ihren Innenflächen
eingerichtet sind, und enthält
Formteile 33, 33 für einen hinteren Halter (Verbindungsschieberstifte),
die horizontal nach links und rechts der Gehäuse-Formteile 32, 32 verschiebbar
sind. Es ist so aufgebaut, dass ein Bereich des stationären Werkzeugteils 31 dazu eingerichtet
ist, zwischen die Formteile 33, 33 für den hinteren
Halter und die Seitenfläche
der Gehäuse-Formteile 32, 32 einzutreten,
und es ist beabsichtigt, dass die hinteren Halter 3, 4 zwischen
dem stationären
Werkzeugteil 31 und den Formteilen 33, 33 für den hinteren
Halter geformt werden.
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Obwohl
in dieser Ausführungsform
das bewegliche Werkzeugteil 30 die Gehäuse-Formteile 32, 32 hält und die
Werkzeugteile 33, 33 für den hinteren Halter Schieberstifte
sind, ist es offensichtlich, dass die Werkzeugteile 32, 32, 33, 33 in
dem stationären Werkzeugteil 31 gehalten
werden können.
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Die 6 bis 8 sind schematische Ansichten, die Bewegungsabläufe der
Schieberstifte in dem beweglichen Werkzeugteil 30 zeigen.
Es ist anzumerken, dass die Zeichnungen nur schematische Skizzen
sind, und dass sie insbesondere nicht den Einzelheiten entsprechen.
Diese Gehäuse-Formteile 32, 32 und
die Formteile 33, 33 für die hinteren Halter verschieben
sich jeweils so, dass sie zu einem Kernteil in der Mitte des beweglichen
Werkzeugteils 30 herangezogen werden oder voneinander weggezogen
werden. Die Gehäuse-Formteile 32, 32 haben
diagonal verlaufende Durchgangslöcher 35, 35,
welche dazu eingerichtet sind, schräge Stifte 34, 34 aufzunehmen,
welche diagonal verlaufend von dem stationären Werkzeugteil 31 zu
dem beweglichen Werkzeugteil 30 hin hervorstehen, wie in
den 9 und 10 gezeigt ist. Die Gehäuse-Formteile 32, 32 sind
dazu eingerichtet, näher
aneinander oder wegwärts
voneinander gezogen zu werden, wenn das stationäre Werkzeugteil 31 und
das bewegliche Werkzeugteil 30 zueinander hin und voneinander
weg gezogen werden beim Zusammenziehen und Öffnen der Metallform.
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Das
Verbindergehäuse 2 ist
zwischen den Gehäuse-Formteilen 32, 32 an
ihren Innenflächen geformt,
und, wie in 11 gezeigt
ist, erstrecken sich Bereiche der Gehäuse-Formteile 32, 32 als
flache Platten, so dass sie hintere Flächen der hinteren Halter 3, 4 bilden.
Wenn daher beide Gehäuse-Formteile 32, 32 geschlossen
gehalten werden, sind die hinteren Halter 3, 4 von
hinten in Kontakt mit den Gehäuse-Formteilen 32, 32.
Wenn jedoch die Gehäuse-Formteile 32, 32 geöffnet werden,
sind die hinteren Halter 3, 4 auch an der hinteren
Seite nicht in Kontakt mit den Gehäuse-Formteilen 32, 32,
wie in 12 gezeigt ist.
Mit anderen Worten, die hinteren Halter 3, 4 werden
in einen Schwimmzustand von den umgebenden Wandflächen gebracht.
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Wie
in 13 gezeigt ist, sind
in jedem der Formteile 33, 33 für die hinteren
Halter ein Rückstell-Antriebsstab 36,
der von der stationären
Metallform 31 hervorsteht und eine geneigte Fläche an seinem
vorderen Ende aufweist, und ein Eingriffs-Antriebsstab 37,
welcher von einem Auswerferstift (nicht gezeigt) hervorsteht, und
eine geneigte Fläche aufweist,
die in einer zu dem oben erläuterten
Rückstell-Antriebsstab 36 entgegengesetzten
Richtung geneigt ist, jeweils in Bezug zu einem Nockenbereich 38 verschiebbar,
welcher an jedem Ende der Formteile 33, 33 für die hinteren
Halter ausgebildet ist und geneigte Flächen aufweist. Durch Herausdrücken der
beiden Antriebsstäbe 36, 37 zu
unterschiedlichen Zeitpunkten wird das Formteil 33 für den hinteren Halter
so gesteuert, dass es sich hin- und herbewegt.
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Nun
wird ein Verfahren der Herstellung des Verbinders 1, der
die oben beschriebene Struktur aufweist, durch Verwenden der Metallform,
wie sie, wie oben beschrieben, aufgebaut ist, beschrieben. Am Anfang
sind die Gehäuse-Formteile 32, 32 nahe beieinander
in einem engen Kontakt, und die Formteile 33, 33 für die hinteren
Halter warten an beiden Seiten der Gehäuse-Formteile 32, 32 in
einer Position, wo Räume
für die
hinteren Halter ausgebildet sind. Das stationäre Werkzeugteil 31 ist
festsitzend an einer vorderen Fläche
des beweglichen Werkzeugteils 30 in einer solchen Weise
montiert, dass es in die Anschluss-Aufnahmekammern 5 und
zwischen den Innenflächen
der hinteren Halter 3, 4 hervorsteht. Diese hervorstehenden
Bereiche sind schematische durch Zwei-Punkt-Strich-Linien in 7 dargestellt.
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Wenn
geschmolzenes Harz in die Metallform eingefüllt wird, erstarrt das geschmolzene
Harz zwischen dem stationären
Werkzeugteil 31 und dem beweglichen Werkzeugteil 30 (siehe 6). Wenn das stationäre Werkzeugteil 31 und
das bewegliche Werkzeugteil 30 geöffnet werden, nachdem das Harz erstarrt
ist, bewegen sich die Gehäuse-Formteile 32, 32 voneinander
weg, wie in den 7 und 10 gezeigt ist, da die schrägen Stifte 34 aus
den Durchgangslöchern 35 der
Gehäuse-Formteile 32, 32 entfernt
sind. Wenn die Gehäuse-Formteile 32, 32 sich
voneinander wegbewegt haben, werden die hinteren Halter 3, 4,
welche in Kontakt mit den Gehäuse-Formteilen 32, 32 an
der hinteren Seite gewesen sind, von den Gehäuse-Formteilen 32, 32 gelöst und in
einen Schwimmzustand von der Wandfläche an der hinteren Seite gebracht,
wie in den 11 und 12 gezeigt ist.
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Bei
dieser Gelegenheit gelangen die vorstehenden Teile und Vertiefungen,
die in den Gehäuse-Formteilen 32, 32 und
den Formteilen 33, 33 für die hinteren Halter in einer
Richtung senkrecht zu einer Formöffnungsrichtung
ausgebildet sind, mit diesen Schieberstiften in Eingriff, und entsprechenderweise
werden das Verbindergehäuse 2 und
die hinteren Halter 3, 4 in den beweglichen Werkzeugteilen 30 gehalten
(siehe 7).
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Wenn
das stationäre
Werkzeugteil 31 und das bewegliche Werkzeugteil 30 geöffnet werden, bewegen
sich die Gehäuse-Formteile 32, 32 wegwärts aufgrund
einer Gleitbewegung der schräg
geneigten Stifte 34 in Bezug zu den Durchgangslöchern 35,
und das Verbindergehäuse 2 ist
an seinen vier Flächen,
nämlich
der oberen, unteren, linken und rechten Fläche, und an seiner Vorderfläche frei. Wenn
das stationäre
Werkzeugteil 31 aus dem beweglichen Werkzeugteil 30 entnommen
ist, liegen die Innenflächen
des hinteren Halters 3 und des hinteren Halters 4,
welche in den Formteilen 33 für die hinteren Halter belassen
wurden, vollständig
frei, und die hinteren Halter 3, 4 liegen einander
gegenüber
und halten auf beiden Seiten Steckverbindergehäuse 2, um das Verbindergehäuse 2 zu
klemmen.
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Danach
wird der Auswerferstift betätigt,
und die geneigte Fläche
an dem vorderen Ende des Eingriffs-Antriebsstabs 37 gleitet
entlang der geneigten Fläche
des Nockenbereichs 38 des Formteils 33 für den hinteren
Halter, um dadurch das Formteil 33 für den hinteren Halter zu dem
Verbindergehäuse 2 hin zu
bewegen. In dieser Situation werden die hinteren Halter 3, 4 gegen
die obere Fläche
und die untere Fläche
des Verbindergehäuses 2 von
ihren U-förmigen Öffnungen
gedrückt,
währenddessen
sie in den Formteilen 33, 33 für die hinteren Halter gehalten werden,
wie in 8 gezeigt ist.
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Die
hinteren Halter 3, 4 bewegen sich in einer berührungslosen
Art und Weise und schwimmen von den sie umgebenden Wandflächen (siehe 12), wenn sie sich bewegen.
Somit werden die hinteren Halter 3, 4 zu dem Verbindergehäuse 2 ohne Erzeugung
von Schnittabfall transportiert. Da kein Abfall, wie z.B. Schnittabfall,
in der Metallform verbleibt, wird die Formgenauigkeit der hinteren
Halter 3, 4, die danach geformt werden, erhöht.
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Wenn
sich die hinteren Halter 3, 4 bewegen und ihre
linken und rechten Flügel 13, 13 nahe
an das Verbindergehäuse
herangezogen werden, um den kleiner dimensionierten Teil des Verbindergehäuses 2 zu
klemmen, kommen die vorderen Enden der Flügel 13 in Angrenzung
an das hintere Ende des Verbindergehäuses 2 und die Führungsschienen 8 in dieser
Reihenfolge. Infolge des Vorhandenseins der abgeschrägten Flächen 18,
der abgeschrägten
Flächen 11 und
der abgeschrägten
Flächen 12 fahren die
Flügel 13 leicht über das
hintere Ende des Verbindergehäuses 2 und
der Führungsschienen 8.
Wenn dann die Führungsschienen 8 in
die Führungsnuten 14 des
Flügels 13 eintreten,
kommen die hinteren Halter 3, 4 in Eingriff mit
dem Verbindergehäuse 2 (vorübergehend
gehaltener Zustand). Das Zusammensetzen innerhalb der Metallform
wird auf diese Weise vervollständigt.
Das Zusammensetzen wird zusammen mit einem Vorgang des Auswerferstifts abgeschlossen,
und durch weiteres Betätigen
des Auswerferstifts wird das Verbindergehäuse 2 aus dem beweglichen
Werkzeugteil 30 mit den daran montieren hinteren Haltern 3, 4 entnommen.
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Wie
beschrieben, werden das Verbindergehäuse und die hinteren Halter 3, 4 gleichzeitig
aus Harz durch das bewegliche Werkzeugteil 30, das die Gehäuse-Formteile 32, 32 enthält, und
die Formteile 33, 33 für die hinteren Halter enthält, welche
verschiebbar sind, und das stationäre Werkzeugteil 31 geformt,
das mit dem beweglichen Werkzeugteil 30 ineinander passt.
Räume sind
zwischen dem Verbindergehäuse 2 und
den hinteren Haltern 3, 4 ausgebildet, welche
zusammengesetzt werden, wenn die Gehäuse-Formteile 32, 32 bei
Gelegenheit des Öffnens des
stationären
Werkzeugteils 31 und des beweglichen Werkzeugteils 30 geöffnet werden.
Die hinteren Halter 3, 4 werden gegen das Verbindergehäuse 2 gedrückt, während die
hinteren Halter 3, 4 jeweils durch die Formteile 33, 33 für den hinteren
Halter von sowohl der linken als auch der rechten Seite gehalten werden,
und somit werden das Verbindergehäuse 2 und die hinteren
Halter 3, 4 zusammengesetzt. Auch wenn eine Verformung
bei den hinteren Haltern 3, 4 während des
Formens aufgetreten ist, wird der Eingriff zwischen dem Verbindergehäuse 2 und
den hinteren Haltern 3, 4 auf sichere Weise durch
die abgeschrägten
Flächen 11, 12 und 18 ausgeführt.
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Obwohl
in dieser Ausführungsform
die Bewegungen der Gehäuse-Formteile 32, 32 und
der Formteile 33, 33 für die hinteren Halter durch
die Struktur bewirkt werden, welche mechanisch mit der Bewegung
des stationären
Werkzeugteils 31 und des beweglichen Werkzeugteils 30 und
mit der Bewegung des Auswerterstifts verbunden sind, kann ebenso
ein hydraulischer oder pneumatischer Antrieb oder ein Motorantrieb
verwendet werden. Darüber
hinaus können
die Räume
zwischen den harzgeformten Erzeugnissen nicht nur durch die Formöffnung und
die geradlinige Bewegung der Schieberstifte geformt werden, sondern
kann auch durch einen zweidimensionalen oder dreidimensionalen Antrieb
geformt werden. Außerdem
können
die harzgeformten Erzeugnisse durch Zusammenwirken einer Vielzahl von
Schieberstiften bewegt werden.
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Es
ist vorgesehen, dass zahllose Modifikationen für die Struktur zum Eingriff
eines Verbindergehäuses
mit einem hinteren Halter nach der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden
kann, ohne den Geist und Schutzumfang der Erfindung, wie in den folgenden
Ansprüchen
definiert, zu verlassen.