DE3227276A1 - Gelenkkette, insbesondere zierende gelenkkette und vorrichtung zum herstellen derselben im giessverfahren - Google Patents
Gelenkkette, insbesondere zierende gelenkkette und vorrichtung zum herstellen derselben im giessverfahrenInfo
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Description
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- 5-Anmelder: Ken Yamamoto, 18-19 5 chome Kamiuma Setagaya ku, Tokyo, Japan
Erfindung; Gelenkkette, insbesondere zierende Gelenkkette
und Vorrichtung zum Herstellen derselben im
Gießverfahren
Die Erfindung bezieht sich auf die Erzeugung von Ketten, wie sie insbesondere
als Schmuckketten für Armbanduhren, Zierketten und dergleichen verwendet
werden. Es sollten mit dem Werkzeug auch beliebige Bauteile hergestellt werden können, die gelenkig miteinander verbunden sind, wie beispielsweise das Unterteil
und der Deckel einer Schachtel.
Üblicherweise werden bei der Erzeugung von Ketten die benötigte Anzahl von
Kettengliedern einzeln hergestellt und derart miteinander verbunden, daß jedes Kettenglied an jedem Ende mit einem Loch versehen ist, und durch die Löcher an
den Enden zweier mit ihren einen Enden aneinander stoßenden Kettenglieder ein Bolzen gesteckt ist. Bei anderen bekannten Lösungen werden auch Spezialwerkzeuge
oder besondere Verbindungselemente eingesetzt, um die Kettenglieder in zweckentsprechender Weise miteinander zu verbinden. In jedem Fall ist die heute
übliche Kettenerzeugung aufwendig und teuer.
Hauptsächliche Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Verfahren rationeller
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zu machen, um die Herstellungskosten senken zu können. Hierzu soll zunächst die
Kette entsprechend ausgestaltet und dann ein zweckmäßiges Werkzeug entwickelt werden, um die einzelnen Glieder einer Kette miteinander verbinden zu
können, wenn die Verbindung mittels Verbindungs- oder Gelenkzapfen erfolgt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, zunächst unter
Zugrundelegung der Figuren 1 bis 7, von denen zeigen
Fig.l in perspektivischer Darstellung einen Abschnitt einer mit einem erfindungsgemäßen
Werkzeug hergestellten erfindungsgemäßen Kette,
Fig.2 in größerer Darstellung eine Draufsicht auf einen Teil des Kettenabschnittes
gemäß Fig.l,
Fig.3 eine Ansicht des Kettenabschnittsteiles der Fig.2 von der Seite,
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig.2,
Fig.5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig.2,
Fig.6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig.2 und
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Fig.7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig.3.
Gemäß Figur 1 bis 7 ist eine Kette 1 aus einer vorbestimmten Anzahl von
Kettengliedern 2 zusammengesetzt. Jedes Kettenglied weist am einen Ende einen nasenförmigen Vorsprung 2a auf, während an seinem anderen Ende eine dem
Vorsprung 2a angepaßte taschenförmige Vertiefung 2b vorgesehen ist. An jedem Vorsprung ist auf beiden Seiten ein einstückig mit dem Kettenglied ausgebildeter
Zapfen 3 angesetzt. In den beiden Stegen 4 des Kettengliedes zu beiden Seiten der Vertiefung 2b ist ein dem Zapfen 3 angepaßt ausgebildetes Loch 5 vorgesehen.
In jeweils ein Loch des einen Kettengliedes 2 ist jeweils ein Zapfen 3 des jeweils nächstfolgenden Kettengliedes eingesetzt. Indem jeweils zwei Zapfen 3
eines Kettengliedes in zwei Löcher des jeweils nächstfolgenden Kettengliedes eingesetzt sind, ist die Kette aus einer entsprechenden Anzahl von Kettengliedern
zusammengesetzt. Am einen Ende der Kette kann ein Verschlußelement 6 vorgesehen sein, das mit einem entsprechenden Verschlußelement 7 am
anderen Kettenende zum Zusammenwirken gebracht werden kann, um die Kette zu schließen. Das Verschlußelement 6 besteht aus einer Bodenplatte und zwei
seitlichen Längsleisten, die zwischen sich einen Längskanal 8 begrenzen. Die seitlichen Zapfen des dem Verschlußelement 6 vorausgehenden Kettengliedes
greifen in Löcher der Längsleisten des Verschlußelementes 6. In regelmäßigen Abständen sind in die Innenseiten der Längsleisten des Verschlußelementes 6
vertikale Nuten 9a,9b eingearbeitet. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig.l sind
jeweils drei Nuten 9a und 9b vorgesehen. In entsprechender Weise mit Zapfen 3 und Löchern 5 ist das andere Verschlußelement 7 mit dem ihm vorausgehenden
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Kettenglied verbunden. Dieses andere Verschlußelement weist zwei elastisch
federnde Zungen 10a,10b auf, die frei von einem Grundkörper in Kettenlängsrichtung
wegstehen und nach innen gedrückt werden können, um nach dem Aufhören des nach innen gerichteten Druckes frei nach außen zurückfedern zu
können. An den äußeren Enden der federnden Zungen 10a,10b ist je ein nach außen gerichteter Nocken 12a,12b mit einer Schrägfläche lla,llb angesetzt.
Wird das Verschlußelement 7 mit seinen federnden Zungen 10a,10b in den
Längskanal 8 des Verschlußelementes 6 eingeführt, so rasten die Nocken 12a,12b in eines der Nutenpaare 9b ein. Das Einführen des Verschlußelementes 7 in das
Verschlußelement 6 wird durch die Schrägflächen 11a, 11b und Griffstücke
13a,13b erleichtert.
Ein Werkzeug für die Herstellung einer solchen Kette mit einer durch die
gewünschte Kettenlänge bestimmten Anzahl von Kettengliedern muß einmal die Herstellung der Kettenglieder und zum anderen mal die Herstellung der
Verschlußelemente ermöglichen. Ein solches Werkzeug wird nachfolgend anhand
der Figuren 8 bis 12 erläutert. Dabei stellt dar:
Fig.8 ein erfindungsgemäßes zweiteiliges Werkzeug als Gesamtanordnung und
Fig.9 Schnitte nach den Linien IX-IX bis XII-XII in Fig.l wobei die Fig.9 den
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Schnitt IX-IX, die Fig.10 den Schnitt X-X usw. darstellt.
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Fig.l3 das Werkzeug in perspektivischer Darstellung (Fig.14,15) bzw.
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als Schnitt (Fig.l3a,13b).
Das Werkzeug ist eine Gießform mit dem Formoberteil 16 und dem Formunterteil
17. In die einander zugekehrten Flächen der beiden Formteile sind Formhöhlungen 14 eingearbeitet, die es durch Form und Anzahl ermöglichen, daß
die Kette mit der gewünschten Anzahl von Kettengliedern in einem Arbeitsgang
gegossen werden kann. Das Einbringen des Gießgutes in die geschlossene Form in der Zeichnung ist sie im geöffneten Zustand dargestellt, in der Schließstellung
liegen beide Formteile mit ihren konturierten Innenseiten aufeinander- erfolgt über Einläße 15, wobei für jede Formhöhlung 14 für jeweils ein Kettenglied ein
Einlaß 15 vorgesehen ist. Mittels entsprechender Einsätze 18,19 können an den einen Enden der Kettenglieder die notwendigen Verbindungszapfen 3 und am
anderen Kettengliedende die notwendigen Aufnahmelöcher 5 für die Verbindungszapfen
gegossen werden. Die Einsätze 18,19 sind den Formteilen 16,17 herausnehmbar zugeordnet.
Es muß nicht besonders erwähnt werden, daß die Innenkontur der Formhöhlungen
14 von der Form der Kettenglieder abhängig ist und deren Außenkontur
entspricht. Darüber hinaus ist jedem der Einsätze 19 für die Bildung der
Verbindungsteile der Kettenglieder ein Hülsenstück 19a und ein Zapfenstück 19b zugeordnet. Ein Formhöhlungsstück 19c zur Bildung eines Zapfens ist in! die
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Oberseite des Zapfenstückes 19b eingelegt. Die Verstellung und Festlegung der Einsätze 19 mit dem Bohrungsstück 18 gegenüber den Formhälften 16,17 kann durch beliebige Mittel erfolgen, beispielsweise durch Winkelstifte, Kolben- und Zylinderelemente und dergleichen.
Oberseite des Zapfenstückes 19b eingelegt. Die Verstellung und Festlegung der Einsätze 19 mit dem Bohrungsstück 18 gegenüber den Formhälften 16,17 kann durch beliebige Mittel erfolgen, beispielsweise durch Winkelstifte, Kolben- und Zylinderelemente und dergleichen.
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In Fig.l3a sind die Formhälften 16,17 und die Formeinsätze 19 im Querschnitt
dargestellt. In Fig.13a ist die Form in ihrer geöffneten, in Fig.l3b in ihrer
geschlossenen Stellung dargestellt. Die drei Teile der Form sind durch Winkelstifte,
d.h. unter einem bestimmten Winkel zueinander geneigte Stifte 21 gegeneinander geführt. Bei dieser Lösung ist jeweils einer der Stifte 21 in einer
entsprechend schräg liegenden Bohrung 20 des Formoberteiles 16 gehalten. Er ist
durch eine gleichachsig angeordnete Bohrung 22 des Formeinsatzes 19 hindurchgesteckt
und ragt mit seinem unteren Ende in der Schließstellung der Form-(Fig.l3b)
in eine Aufnahmekammer 23 des Formunterteiles 17 hinein. Durch die Anordnung der Stifte 21 und ihre Zuordnung zu den Formteilen 16,17 und 19,
werden die Formteile 19 automatisch nach innen verstellt, wenn die Form der Schließstellung (Fig.13b) genähert wird, bzw. nach außen verstellt, wenn die
Form der Öffnungsstellung (Fig.l3a) genähert wird.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Form beschrieben, wenn eine Kette
gemäß Fig.l bis 7 hergestellt werden soll. Die Formteile 16,17 werden in ihre
Schließstellung gebracht, wobei die Formteile bzw. Einsätze 19 in den Höhlungen 18 zwischen den Formteilen 16,17 aus der Öffnungsstellung gemäß Fig.l3a in
ihre Schließstellung gemäß Fig.l3b gleiten. Daraufhin wird das Kettenmaterial in
geschmolzenem Zustand -es kann sich um Plastikmaterial oder um Metall handeln- durch die Einlaßöffnungen 15 in die einzelnen Formhöhlungen 14
eingebracht. Mit zunehmendem Einfüllen wird das Material die Formhöhlungen vollständig ausfüllen, einschließlich der Teile 19c der Formhöhlungen, die der
Bildung der Zapfen dienen. Nach dem Verfestigen des Gießmateriales wird die
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Form geöffnet und dabei die Formteile 16,17 voneinander entfernt, wobei
gleichzeitig die Formteile 19 von ihrer inneren Endstellung gemäß Fig.l3b in ihre
äußere Endstellung gemäß Fig.l3a verstellt werden. Es kann dann die vollständige
Kette mit ihren gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern als fertiges Gußstück aus der Form herausgenommen werden. Die Zahl der gelenkig
miteinander verbundenen Kettenglieder der in ihrer Gesamtheit gegossenen Kette kann durch die Wahl der Formlänge bzw. die Anzahl der in der Form
vereinigten Formhöhlungen frei festgelegt werden.
Wenn es wünschenswert ist, können mit dem erfingunsgemäßen Werkeug bzw. mit
der erfindungsgemäßen Form auf die Verschlußteile 6,7 der Kette gemäß Fig.l
gleichzeitig mit der übrigen Kette gegossen werden, indem an beiden Kettenenden die Formhöhlungen 14 entsprechend den Verschlußteilen konturiert sind.
Dabei ist dann auch den Formhöhlungen 14, die für die Verschlußteile vorgesehen sind, ein eigener Einlaß für das Gußmaterial zugeordnet. Diese Formhöhlungen
sind in Fig.14,15 dargestellt und dort mit 25,25 bezeichnet. Je ein Formteil 26 an
einander gegenüber liegenden Formseiten dient dem Gießen der Verbindungsachsen
und steht als Teil 2a vom Endelement 2 ab. Mit dem entsprechenden Formteil 26 wird an jeder Seite des Endteiles ein Aufnahmeloch für die
Verbindungsachsen gegossen. Schließlich sind Formteile zum Gießen der Verschlußteile
zu beiden Seiten des Längskanales 8 und der Zungen 10a,10b der
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Verschlußteile 6 und 7 vorgesehen. Mit den Formteilen 16,17,19 und 26 ist so eine
Kette mit Verschlußteilen an jedem Kettenende in einem Arbeitsgang zu gießen. Die Kette kann dabei eine praktisch beliebige Anzahl von Kettengliedern haben.
Es soll abschließend nochmals darauf hingewiesen werden, daß es bei der
Erfindung hauptsächlich um die Herstellung einer Kette geht, daß jedoch andere Gegenstände mit vorzugsweise zwei Teilen, die in entsprechender Weise gelenkig
miteinander verbunden sind, nicht ausgeschlossen sein sollen. Im Sinn er Erfindung sind beispielsweise auch das Unterteil und der Deckel einer verschließbaren
Schachtel, bei der Deckel und Unterteil in einem Gelenk an einer Seite
zusammengehalten sind, die Glieder einer Kette.
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Claims (13)
1. !Kette mit mehreren gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (1) in ihrer Gesamtheit in einem
Arbeitsgang gegossen ist.
2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Kettenglieder (2) durch Bolzen bzw. Zapfen (3) und die Bolzen bzw. Zapfen aufnehmende Löcher (5) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei die
Bolzen am einen Ende eines Kettengliedes und die Löcher am benachbarten Ende des jeweils folgenden Kettengliedes angeordnet sind und während
des einen Gießvorganges an die Kettenglieder angegossen sind und am
Ende des Gießvorganges zum Zusammenwirken miteinander gebracht sind.
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3. Kette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (1)
als Schmuck- oder Zierkette ausgebildet und an jedem Ende eines von zwei miteinander zusammenwirkenden Verschlußteilen (6,7) aufweist, wobei die
beiden Verschlußteile während des einen Gießvorganges gegossen und an die jweils letzten Kettenglieder gelenkig angegossen sind.
4. Kette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Verschlußteil (6) mit einer Bodenplatte und seitlichen Leisten eine Längsrinne (8)
begrenzt, in die das andere Verschlußteil (7) mit federnden Zungen-(10a,10b)
einführbar ist, um mit seitlichen, zur Bewegungsrichtung senkrechten Nocken (12a,12b) in ein Paar von mehreren, in Längsrichtung
der Längsrinne aufeinanderfolgenden Nutenpaaren (9a,9b) auf den Innenseiten
der die Längsrinne seitlich begrenzenden Leisten einzurasten.
5. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich jedes Gelenkes (3,5) zwischen je zwei Kettengliedern (2) das eine Kettenglied mit einem zungenförmigen Ansatz (2a) in eine taschenförmige
Vertiefung (2b) des anderen Kettengliedes hineinragt und die Gelenkbolzen bzw. -zapfen (3) an dt-n beiden Seiten des zungenf örmigen
Ansatzes, die zugehörigen Löcher (5) in den seitlichen Begrenzungsteilen (4) der taschenförmigen Vertiefungen sich befinden.
6. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie
aus gießbarem Kunststoff oder Metall besteht.
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7. Vorrichtung zum Gießen einer Kette nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Formoberteil (16) und ein Formunterteil (17), die zum Schließen der Form einander zu nähern, zu ihrem
Öffnen voneinander zu entfernen sind, wobei sowohl im Formoberteil als auch im Formunterteil die Hälfte einer Formhöhlung (14) für jedes
Kettenglied (2) und gegebenenfalls die beiden Verschlußteile (6,7) vorgesehen ist und die Formhöhlungen für die einzelnen Kettenglieder durch
Einsatzstücke (18,19) voneinander getrennt sind, die die Formteile für die Verbindungsbolzen (3) und die Bolzenaufnahmelöcher (5) der Kettengelenke
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke
(18,19) gegenüber den Formober- und Unterteilen (16,17) seitlich verstellbar sind, um die gegossenen Verbindungsbolzen (3) von den für sie
bestimmten Formhöhlungsteilen freizubekommen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Formoberteii
(16) und Formunterteil (17), auf Führungsstifen (21) geführt, gegeneinander verstellbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstifte (21) im einen der Formteile (16,17) insbesondere im Formoberteil
(16) mit ihren einen Enden gehalten sind, mit ihren anderen Enden in das andere Formteil vorzugsweise in das Formunterteil (17) gleitend
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eingreifen und mit Abschnitten zwischen beiden Enden durch die Einsatzstücke hindurch geführt sind, um diese beim Bewegen des Formteiles,
in dem die Führungsstifte gehalten sind, gegenüber dem anderen Formteil zu verstellen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke
beim Schließen der Form zwangsweise einander genähert werden,
um die Formhöhlungen für die Gelenkteile (3,5) der Kette zu bilden, beim
Öffnen der Form jedoch voneinander entfernt werden, um die Gelenkteile aus der nunmehr offenen Formhöhlung herausnehmen zu können.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsatzstücke aus den Formteilen herausnehmbar sind und ihnen
Teile für die Verbindungsbolzen (3) und die Aufnahmelöcher (5) auswechselbar zugeordnet sind.
13. Vorrichtung Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Formhöhlung (14) eine eigene Einlaßöffnung (15) für das zu vergießende Gut aufweist.
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