DE3844414A1 - Verzierung fuer brillengestelle - Google Patents

Verzierung fuer brillengestelle

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Oreste Blumenthal
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft generell Brillengestelle aus Kunststoffmaterial. Dieser Begriff soll sowohl aus gefertigte Gestelle hoher Qualität als auch durch Spritzguß oder andere Verfahren gefertigte Gestelle niedrigerer Qua­ lität umfassen.
Insbesondere stellt die Erfindung eine Verzierung für Ge­ stelle der obengenannten Art bereit, die eine geformte Plat­ te aufweist, welche in eine Zone des Gestells so einzuar­ beiten ist, daß sie an der Oberfläche erscheint, wobei ihre Außenfläche mit dieser Zone im wesentlichen bündig ist.
Diese Verzierungen, die aus Metall oder anderem Material be­ stehen und verschiedene Gestaltungen haben können, sind ge­ nerell an den Enden der Seitenstücke bzw. Bügel, die an dem Vorderstück bzw. der Gläserfassung des Gestells angelenkt sind, an den üblicherweise als "Nasen" bezeichneten Ansätzen an den Seiten der Gläserfassung, an welcher die Bügel ange­ lenkt sind, oder auch an dem Steg der Gläserfassung vorge­ sehen. Sie dienen hauptsächlich der Ästhetik und dem Schmuck, sind aber manchmal auch funktionell, beispielsweise wenn die Verzierung einen Teil eines Scharnierelements zum Anlenken der Bügel an die Gläserfassung bildet. In manchen Fällen hat die Verzierung auch eine entscheidende Funktion insoweit, als sie unterscheidungskräftig ist, wenn ihre Form so charak­ teristisch ist, daß sie den Hersteller unmittelbar kenn­ zeichnet.
Dies ist bei Verzierungen der Fall, die auf vom Anmelder verkauften Gestellen vorgesehen sind und die eine charak­ teristische Pfeilform aufweisen, die durch nationale und ausländische Handelsmarken geschützt sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verzierung der oben definierten Art anzugeben, die so geformt ist, daß ihr ästhetisches und verzierendes Aussehen verbessert ist, wenn sie auf dem Gestell vorgesehen ist, und die auch zu ei­ ner Erhöhung ihrer funktionellen Effizienz in Fällen bei­ trägt, bei denen sie auch für Nützlichkeitsfunktionen ver­ wendet ist, beispielsweise als eine Komponente des die Bügel an die Gläserfassung anlenkenden Scharniers.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe aufgrund der Tatsache ge­ löst, daß die die Verzierung bildende Platte wenigstens ei­ nen in ihrer Dicke ausgebildeten und auf der Außenfläche of­ fenen Gang derart aufweist, daß er während der Anbringung der Platte an dem Gestell durch das dieses Gestell selbst bil­ dende Kunststoffmaterial eingenommen werden kann.
Aufgrund dieser Lösung hat die erfindungsgemäße Verzierung konsequenterweise einen ursprünglichen dekorativen Effekt, der auf der Mitdurchdringung des das Gestell bildenden Kunst­ stoffmaterials in Form einer Einlage in dem oder in jedem Gang, der in der Platte ausgebildet ist. Diese Mitdurchdrin­ gung kann auch die Verankerung der Verzierung auf dem Ge­ stell mit offensichtlich strukturellen Vorteilen verbessern, insbesondere wenn die Verzierung sowohl für funktionelle Zwecke als auch für ästhetische und unterscheidende Zwecke verwendet wird.
Der wenigstens eine in der Verzierung ausgebildete Gang für die Mitdurchdringung des Materials des Gestells kann durch Längsnut, durch mehrere parallele Längsnuten, die in Ver­ bindung mit wenigstens einem Ende der Platte normalerwei­ se offen sind, durch eine Quernut oder mehrere parallele Quernuten oder auch durch wenigstens eine Schrägnut oder mehrere parallele Schrägnuten gebildet sein.
Der wenigstens eine Durchgang kann auch durch eine Öffnung, entweder durch eine durchgehende Öffnung oder eine einfache Vertiefung, die in die Platte mit einer geometrischen oder Phantasieform eingraviert ist, oder durch Aussparungen oder Eindrücke verschiedener Formen gebildet sein.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Anbringen einer oben definierten Verzierung an ein Brillen­ gestell aus Kunststoffmaterial. Das Verfahren besteht aus dem Einsetzen der Platte derart, daß sie an der Oberfläche des das Gestell bildenden Kunststoffmaterials erscheint, wo­ bei dieses Material so gemacht ist, daß es den wenigstens einen Gang in der Platte einnimmt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl auf aus Platten gefertigten Gestellen hoher Qualität, in welchem Fall die Verzierung durch das Vorwärmen des Materials des Gestells und der Platte und das nachfolgende Setzen der letzteren an Ort und Stelle durch endwärtiges oder seitwärtiges Ein­ arbeiten in das Kunststoffmaterial sowie auf weniger teure, durch Spritzguß gefertigte Gestelle angewendet werden. In letzterem Fall wird die Platte in die Gußform eingesetzt und in das Kunststoffmaterial während dessen Einspritzung inkorporiert.
In beiden Fällen wird als Folge des Miteindringens des Kunststoffmaterials in den oder jeden Gang in der Platte selbst zwischen der die Verzierung bildenden Platte und der Zone des Gestells, an die sie angebracht ist, ein Ein­ legeeffekt erzielt. Diese Inlays können verschiedene Farben und Zusammensetzungen gemäß den Charakteristiken der Ver­ zierung und des das Gestell bildenden Kunststoffmaterials aufweisen.
Die Erfindung wird nun detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Teils eines Brillengestells, das mit einer Verzierung gemäß einem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung versehen ist,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Verzie­ rung nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Bügels des Gestells nach Fig. 1,
Fig. 4 einen längs der Linie IV-IV in Fig. 3 genom­ menen Querschnitt in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 eine erste Variante der Fig. 1,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Verzie­ rung des Gestells nach Fig. 5 in vergrößer­ tem Maßstab,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des Bügels des Gestells nach Fig. 5 in vergrößertem Maß­ stab,
Fig. 8 einen längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7 genommenen Querschnitt in vergrößertem Maßstab,
Fig. 9 eine zweite Variante der Fig. 1,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung der Ver­ zierung des Gestells nach Fig. 9 in ver­ größertem Maßstab,
Fig. 11 einen längs der Linie XI-XI in Fig. 9 genom­ menen Querschnitt in vergrößertem Maßstab,
Fig. 12 eine dritte Variante der Fig. 1,
Fig. 13-18 weitere sechs Varianten der Fig. 1,
Fig. 19 eine Variante der Fig. 3,
Fig. 20, 21 und 22 weitere drei Varianten der Verzierung nach Fig. 2, und
Fig. 23-26 schematische Vorderansichten weiterer Varian­ ten der erfindungsgemäßen Verzierung.
In der Fig. 1 ist ein Teil eines Brillengestells aus thermo­ plastischem Material generell mit 1 bezeichnet. Das Gestell weist in der üblichen Weise eine Gläserfassung 2 mit seit­ lichen Ansätzen 3 auf, die als "Nasen" bezeichnet sind und von denen nur einer in der Zeichnung gezeigt ist. Die An­ lenkung ist durch ein Scharnier gebildet, das generell mit 5 bezeichnet ist. Den durch die Nase 3 und das entsprechende Ende des Bügels 4 gehaltenen Scharnierelementen sind je­ weils Verzierungen 6, 7 zugeordnet, die in dem das Gestell 1 bildenden Kunststoffmaterial inkorporiert sind.
Insbesondere ist, wie es in den Fig. 2 und 3 detailliert dar­ gestellt ist, die an dem Bügel 4 angebrachte Verzierung 7 durch eine geformte Platte gebildet, von welcher Scharnier­ ösen oder -gestell 8 seitlich vorstehen und ein Kern 9 in Längsrichtung sich erstreckt, um den Verstärkungskern des Bügels 4 zu bilden.
In dem in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Fällen besteht die die Verzierung 7 bildende Platte aus Metall und hat generell die Form eines Pfeiles mit spitzen distalen Enden. Es sei darauf hingewiesen, daß die Platte 7 aus anderem Material sein kann, beispielsweise aus Kunststoffmaterial, und, wie aus dem Folgenden hervorgeht, Profile aufweisen kann, die sich von dem eines Pfeiles unterscheiden.
Gemäß der Erfindung hat die Außenfläche bzw. Außenseite der Platte 7 einen oder mehrere Gänge bzw. Kanäle, deren Funk­ tion unten erklärt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 sind die Gänge durch eine Reihe von vier parallelen Längsnuten 10 gebildet, von denen sich die zwei mittleren über die ganze Länge der Platte 7 erstrecken und die zwei seitlichen eine kürzere Länge aufweisen.
Wenn sie auf dem Bügel 4 angebracht ist, ist die Verzierung 7 so angeordnet, daß sie an der Außenfläche des Bügels er­ scheint und im wesentlichen bündig mit ihm ist. Die vier Nuten sind von dem Kunststoffmaterial des Bügels 4 eingenom­ men, wodurch ein Einlegeeffekt gegeben ist, der sowohl das ästhetische Aussehen als auch die Verbindung der Platte 7 mit dem Bügel 4 verbessert.
Das Verfahren, durch welches die Platte 7 zum Erhalten des Einlegeeffekts angebracht wird, kann in Abhängigkeit von der Struktur des Gestells 1 variieren. So kann z.B., wenn das Gestell aus einer Platte gebildet ist, die Verzierung 7 während des Schrittes angebracht werden, bei welchem der Kern des Bügels eingesetzt wird, d.h. während des Einsetzens des Kerns 9 und des Scharniers 5. Dies wird durch Vorwärmen des Bügels 4 und des Kerns 9 mit der Platte 7 und deren nachfolgendes endwärtiges Einsetzen in den Körper des Bü­ gels 4 erreicht.
Alternativ dazu kann die Platte 7 nach dem Einsetzen des Kerns in einer Weise inkorporiert werden, die zur oben­ beschriebenen identisch ist. In diesem Fall kann die Platte 7 endwärts oder seitwärts eingesetzt werden.
Wenn der Bügel 4 durch zwei Blätter bzw. Platten gebildet ist, die durch Kleben oder Schweißen miteinander verbunden sind, kann der die Platte 7 tragende Kern 9 zusammen mit einem Scharnier 5 während der Verbindung der beiden Blätter eingesetzt werden. Wenn das Gestell 1 durch Spritzgießen eines thermoplastischen Materials gefertigt wird, kann je­ doch die Platte 7 mit oder ohne Kern 9 vorteilhaft direkt in die Gußform vor dem Einspritzen, durch Einsetzen nach dem Gießen oder durch andere alternative Verfahren einge­ setzt werden. Während des Einsetzens des Kerns deckt das thermoplastische Material die Verzierung ab und dringt in die verschiedenen Nuten ein. Unbeachtet des verwendeten Ver­ fahrens wird danach das überschüssige Material durch Plätten entfernt.
Wie oben dargelegt, kann die Verzierung Formen und Struktu­ ren aufweisen, die von denen in Bezug auf die Fig. 1 bis 4 beschriebenen verschieden sind, insbesondere im Hinblick auf die Gänge bzw. Kanäle, denen das Kunststoffmaterial wäh­ rend der Anbringung am Gestell 1 folgt. Außerdem ist die Erfindung nicht allein auf an Bügeln 4 angebrachten Verzie­ rungen beschränkt. In der Tat faßt die Erfindung auch eine Anbringung an den Nasen 3 oder anderen Teilen der Gläserfas­ sung 2, beispielsweise in Verbindung mit dem Nasensteg ins Auge.
Einige dieser möglichen Varianten werden unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 26 beschrieben.
Im Fall der Fig. 5 bis 8, bei denen Teile, die zu oben be­ schriebenen Teilen identisch oder ähnlich sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, sind die Gänge bzw. Kanäle, mit denen die Verzierung 7 versehen ist, durch zwei Quernuten 11 gebildet, die auf den Längsrändern der Platte offen sind. Die Wege, auf denen die Platte in dem Bügel 4 inkorporiert wird, sind zu den obenbeschriebenen We­ gen gänzlich identisch.
Gemäß der in den Fig. 9 bis 11 gezeigten Variante hat die Platte 7 drei Längsnuten 12, von denen die zwei äußeren von kürzerer Länge sind. Wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 sind die Nuten 12 an ihren beiden Enden of­ fen. Bei einem nicht dargestellten alternativen Ausführungs­ beispiel könnten diese Nuten jedoch an einem ihrer Enden oder an beiden Enden geschlossen sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 hat die Platte 7 eine einzige Längsnut 14, die ähnlich zur zentralen Nut 10 der Fig. 1 bis 4 und an beiden Enden offen ist. Die auf der Nase 3 der Gläserfassung angebrachte Verzierung 6 hat eben­ falls eine Öffnung 13, die von dem das Gestell bildenden Kunststoffmaterial eingenommen ist.
Die Verzierung 7 nach Fig. 13 ist nicht wie bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen zugespitzt, sondern hat eine generell rechtwinklige Form mit einer einzigen zentralen Längsnut 15 die wieder an beiden Enden offen ist.
Die Fig. 14 zeigt einen anderen Fall, bei welchem zusätzlich zu der am Bügel 4 angebrachten Verzierung 7 die an der Nase 3 der Gläserfassung 2 angebrachte Verzierung ebenfalls einen von dem das Gestell 1 bildenden Kunststoffmaterial ein­ genommenen Gang aufweist. Dieser mit 16 bezeichnete Gang ist durch eine an beiden Enden geschlossene Längsnut gebildet oder durch eine in die Platte 6 eingravierte Öffnung.
Die in den Bügel 4 inkorporierte Platte 7 jedoch ist mit einer zentralen Längsnut 17 versehen, die an dem der Nase 3 zugekehrten Ende geschlossen und an ihrem entgegengesetzten Ende offen ist.
In dem Fall der Fig. 15 wiederum hat sowohl die Platte 6 als auch die Platte 7 jeweils einen von dem Kunststoffmaterial eingenommenen Gang. Beide Platten 6 und 7 sind generell rechtwinklig und haben jeweils zwei Längsnuten 18 bzw. 19. Die Nuten 18 der Platte 6 sind an beiden Enden geschlossen und definieren dadurch zwei in die Platte eingravierte Öff­ nungen, während die Nuten 19 an ihren von der Nase 3 abge­ kehrten Enden offen sind.
Im Falle der Fig. 16 ist die Platte 7 ähnlich der Platte nach Fig. 14, wobei eine einzige zentrale Längsnut an dem der Nase 3 nächstliegenden Ende geschlossen ist, während die an der Nase 3 angebrachte Verzierung 6 keine ausgeschnitte­ nen Abschnitte aufweist.
Gemäß der Variante nach Fig. 17 hat die Verzierung 7 eine generell dünne Form und erstreckt sich entlang der Mittel­ zone des Bügels 4. Diese Verzierung 7 hat mehrere Quernu­ ten 20, die durch das Kunststoffmaterial des Bügels 4 einge­ nommen und so angeordnet sind, daß sie der Verzierung ge­ nerell das Aussehen einer gebrochenen Linie geben.
Im Fall der Fig. 18 ist die in die Nase 3 inkorporierte Verzierung 6 identisch zu jener nach Fig. 14 und weist ei­ ne Längsöffnung 16 auf. Die in den Bügel 4 inkorporierte Verzierung 7 hat eine ähnliche Struktur mit einer zentra­ len Längsöffnung 21, die an beiden Enden geschlossen ist.
Gemäß dem in Fig. 19 dargestellten Ausführungsbeispiel hat die an dem Bügel 4 angebrachte Verzierung eine generell zugespritzte Form mit einem Paar diagonaler Schrägnuten 22. Natürlich könnte die Zahl der Schrägnuten von der gezeigten abweichen.
Bei den Fig. 20, 21 und 22 hat die zur Aufnahme in den Bügel 4 mit dem Kern 9 vorgesehene Verzierung 7 eine T-förmige Öffnung 23, 24 und eine zentrale Längsnut 25, die in Richtung des zugespitzten Endes der Verzierung geschlossen und an ihrem entgegengesetzten Ende offen ist.
Schließlich zeigen die Fig. 23 bis 26 jeweils ein Beispiel der an dem Nasensteg 25 der Gläserfassung 2 angebrachten Verzierung 7, die Gänge 26, 27 bzw. 28 und 29 bildet, die vertikal, schräg bzw. horizontal in welche das den Nasensteg 25′ bildende Kunststoffmaterial eindringt.
Natürlich fallen Verzierungen mit Formen, Abmessungen und Strukturen der Gänge zum Miteindringen des Kunststoffmate­ rials des Gestells 1, die anders als die oben beschriebenen sind, in den Rahmen der vorliegenden Erfindung, die nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele be­ schränkt ist.
Eine erfindungsgemäße Verzierung für Brillengestelle aus Kunststoffmaterial ist durch eine geformte Platte gebildet, die zum Einbau in eine Zone eines Gestells derart vorge­ sehen ist, daß sie mit ihrer Außenseite an der Oberfläche erscheint und im wesentlichen bündig mit dieser Zone ist. Die Platte hat wenigstens einen Gang, der in ihrer Dicke, beispielsweise in Form einer oder mehrerer Längs-, Quer- oder Schrägnuten oder in die Platte eingravierter Öffnungen ausgebildet und an seiner Außenseite offen ist, so daß er während der Anbringung an dem Gestell durch das dieses Ge­ stell selbst bildende Kunststoffmaterial eingenommen wer­ den kann.

Claims (11)

1. Verzierung für Brillengestelle aus Kunststoffma­ terial mit einer geformten Platte zum Einbringen in eine Zone des Gestells derart, daß sie an der Oberfläche er­ scheint, wobei ihre Außenfläche im wesentlichen bündig mit dieser Zone ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (7, 6) wenigstens einen in ihrer Dicke aus­ gebildeten und in ihrer Außenfläche offenen Gang (10-29) derart aufweist, daß er während der Anbringung der Platte (6, 7) an dem Gestell (1) durch das dieses Gestell bildende Kunststoffmaterial eingenommen wird.
2. Verzierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6, 7) in ihrer Außenfläche wenigstens eine Längsnut aufweist.
3. Verzierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Platte (6, 7) in ihrer Außenfläche mehrere parallele Längsnuten aufweist.
4. Verzierung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet daß die oder jede Längsnut in Korrespondenz mit we­ nigstens einem Ende der Platte (6, 7) offen ist.
5. Verzierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (7) in ihrer Außen­ fläche wenigstens eine Quernut aufweist.
6. Verzierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (7) in ihrer Außen­ fläche mehrere parallele Quernuten aufweist.
7. Verzierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (7) in ihrer Außen­ fläche wenigstens eine Schrägnut aufweist.
8. Verzierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (7) in ihrer Außen­ fläche mehrere parallele Schrägnuten aufweist.
9. Verzierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gang durch eine in die Platte (6, 7) eingebrachte Öffnung (13, 16, 18, 21, 23, 24) gebildet ist.
10. Verzierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6, 7) einen Teil eines Scharnierelements (5) zum Anlenken des Bügels (4) an die Gläserfassung (2) des Gestells (1) bildet.
11. Verfahren zum Anbringen einer Verzierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche an einem Brillengestell aus Kunststoffmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6, 7) so eingesetzt wird, daß sie an der Oberfläche des das Gestell bildenden Kunststoffmaterials erscheint und das Material dazu veranlaßt wird, den wenigstens einen Gang (10, 29) in der Platte (6, 7) einzunehmen.
DE3844414A 1988-05-25 1988-12-30 Verzierung fuer brillengestelle Withdrawn DE3844414A1 (de)

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