DE2156273A1 - Spritzgussform zur herstellung von reissverschlusschiebern - Google Patents

Spritzgussform zur herstellung von reissverschlusschiebern

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DE2156273A1 DE19712156273 DE2156273A DE2156273A1 DE 2156273 A1 DE2156273 A1 DE 2156273A1 DE 19712156273 DE19712156273 DE 19712156273 DE 2156273 A DE2156273 A DE 2156273A DE 2156273 A1 DE2156273 A1 DE 2156273A1
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Silvano Terracina
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    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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Description

"Spritzgußform zur Herstellung von Reißverschlußschiebern"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgußform zur Herstellung von kompletten Schiebern aus Kunststoff für. Reißverschlüsse.
Bekanntlich werden gegenwärtig die Schieber von Reißverschlüssen entweder aus Metall oder aus Kunststoff hergestellt. Bei gegossenen Metallschiebern fehlt die Arretiernase und es sind eine Reihe von Nachbearbeitungsschritten notwendig, einer davon ist beispielsweise das Anstreichen oder Lackieren. Bei den bisher bekannten Schiebern aus Kunststoff besteht der
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Zugriegel aus Metall oder aus Kunststoff, der nachträglich eingebaut werden muß. Es versteht sich von selbst, daß diese Nachbearbeitungsvorgänge in beiden Fällen die Herstellungskosten merklich erhöhen.
Der vorliegenden Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Spritzgußform zu entwickeln, mit der Schieber hergestellt werden können, die die vorgenannten Nachteile nicht aufweisen. Insbesondere sollte ein derartiger Schieber in einem einzigen Spritzgußvorgang herstellbar sein, und zwar als kompletter W Schieber bestehend aus dem eigentlichen Hauptstück und einem schwenkbar daran befestigten Zugriegel mit einer Arretiernase, entweder vollständig aus Kunststoff, möglicherweise bereits eingefärbt oder aus einer Metalllegierung, die ästhetische undfunktionelle Eigenschaften besitzen, die zumindest denjenigen der bekannten Schieber gleichen und die in der Herstellung merklich billiger sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Spritzgußform der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß gelöst durch zwei horizontal geteilte Formhälften, wobei die untere Formhälfte Ausnehmungen zum Formen des oberen Teiles des Schiebers,des Zugriegels mit der dazugehörigen Arretiernase und der Haltelappen mit den darin gehalterten Achsstümpfen aufweist, während die obere Formhälfte Mittel aufweist, die den übrigen Teil des Schiebers und im Hauptstück des Schiebers ein Loch für die Arretiernase formen.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Mittel zur Formung des Loches im Hauptstück des Schiebers einen schräg verlaufenden Dorn aufweist, dessen Querschnitt dem des zu formenden Loches entspricht
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und der bei Hubbev/egung einer Platte, die elastisch mit der oberen Formhälfte verbunden ist, axial in der oberen Formhälfte gleitet.
Weitere zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung bestehen darin, daß der Dorn mit einem Schaft, der in einem Schlitz in der Platte gleitet, und einem Kopfstück, das in einer senkrecht zur Achse des Dornes verlaufenden Nut in der Platte gleitet, versehen ist und daß der Dorn mit einer Feder versehen ist, die in einer Führungsnut in der Platte zur Verhinderung einer axialen Rotation des Dornes gleitet.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist zur Formung der beiden Achsstümpfe des Zugriegels innerhalb der entsprechenden Haltelappen ein Paar fluchtender und gegenüberliegender Spindeln vorgesehen, die an ihren Stirnflächen je eine Ausnehmung aufweisen, in denen die beiden Achstümpfe einstückig mit dem Zugriegel gebildet werden, wobei die Spindeln während des Spritzgußvorganges in die Gußausnehmungen für die Haltelappen eingepaßt und nach Beendigung des Spritzgußvorganges nach außen aus den Haltelappen weggezogen sind.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die hin- und hergehende Bewegung der Spindeln durch ein Paar geneigter Flächen, die sich an starr mit den Spindeln verbundenen Manschetten befinden, in Zusammenwirken mit einem entsprechenden Paar von an der oberen Formhälfte befestigten Widerlagern erzeugbar ist, so daß die Spindeln gegen die Kraft von Federn, die sie in die Außenstellung ziehen, nach innen gleiten, wenn die beiden Formhälften in Eingriff gebracht werden.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf die beiden Hälften einer erfindungsgemäßen Spritzgußform, wobei die links dargestellte untere Formhälfte in ihrer Betriebslage gesehen ist, während die rechts dargestellte obere
Formhälfte um 180° gedreht ist, so daß von beiden Formhälften die Flächen zu sehen sind, die im zusammengebauten Zustand einander zugekehrt sind;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Spritzgußform entlang der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Spritzgußform entlang der Linie B-B in Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung der Spritzgußform entlang der Linie C-C in Fig. 1;
Fig. 5 ein Teilstück ähnlich der Darstellung gemäß Fig. in einer zweiten Stellung;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung der Spritzgußform entlang der Linie D-D in Fig. 1;
Fig. 7 ein Teilstück ähnlich der Darstellung in Fig. 6 in einer zweiten Stellung;
Fig. 8 eine weitere Schnittdarstellung mit den Details eines schräg verlaufenden Domes wahrend des Spritzgußvorganges;
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Fig. 9 eine Schnittdarstellung ähnlich derjenigen gemäß Fig. 8, wobei der Dorn in der herausgezogenen Stellung dargestellt ist;
Fig. 10 den Ausstoß des gegossenen Stückes;
Fig. 11 Einzelheiten der Formung der Achsstümpfe an den Zug- und 12 riegel des mit Hilfe der erfindungsgemäßen Spritzgußform hergestellten Reißverschlußschiebers in der Ansicht;
Fig. 13' eine perspektivische Darstellung des Reißverschlußschiebers nach Entnahme aus der Spritzgußform;
Fig. 14 eine rückseitige Ansicht des Reißverschlußschiebers - und
Fig. 15 eine Schnittdarstellung des Schiebers entlang der Linie E-E in Fig. 14.
Die Spritzgußform gemäß dem Ausführungsbeispiel besteht aus zwei Hälften 1 und 2, wovon die erstere die untere oder Basisformhälfte bildet, während die letztere als die obere Formhälfte so auf der ersteren aufliegt, daß beide . Formhälften vollständig entlang der Linie, die durch zwei horizontale Teilstücke 3 und 4,verbunden durch ein schräg laufendes Teilstück 5; gebildet ist, in Eingriff miteinander stehen (Fig. 2).
Zur genauen Positionierung der beiden Formhälften 1 und 2 weist die untere Formhälfte 1 zylindrische Bohrlöcher 6 auf, in die Hülsen 7 eingeführt sind, in welche Bolzen 8 exakt einsteckbar sind, die aus der oberen Formhälfte 2 herausragen.
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Im Mittelteil der Spritzgießform ist ein auswechselbarer Einsatzblock angeordnet, der aus zwei Elementen 9 und 10 besteht, die durch Schrauben 11 an der unteren Eormhälfte 1 bzw. an der oberen Formhälfte 2 befestigt sind. Das Einsatzelement 9 weist eine Ausnehmung 12 zur Formung des oberen Teils des Hauptstückes des Schiebers, Ausnehmungen 13 zur Formung von Haltelappen an dem Hauptstück des Schiebers und eine AusnehnuEg 14 zur Formung des Zugriegels auf. In dem anderen Einsatzelement 10 befinden sich die korrespondierenden Ausnehmungen 15, 16 und 17, die das Hauptstück des Schiebers, die fe Haltelappen und den Zugriegel vervollständigen.
Der geschmolzene Kunststoff wird in diese Ausnehmungen durch zwei Kanäle 18 und 19 eingespritzt, die über einen Leitkanal 20 mit einem Einspritzkanal 21 in Verbindung stehen, durch welchen das flüssige Material in der in Fig. 6 durch einen Pfeil angedeuteten Richtung eingespritzt wird. Um die Achsstümpfe des Zugriegels zu erhalten (s. Fig. 4, 5» 11 und 12), sind zwei Spindeln 22 vorgesehen, die durch die untere Formhälfte 1 getragen werden und die an ihrer vorderen Stirnfläche mit Ausnehmungen 23 versehen sind, die dazu dienen, die Achsstümpfe 24 für den Zugriegel 25 zu formen. Jede der Spindeln 22 ist starr mit einer Manschette 26 verbunden, die in geeigneten Ausnehmungen in den E'orinhälften 1 und 2 gleiten kann und durch Führungsglieder 27, die in Nuten 28 eingreifen, geführt werden, um eine axiale Verdrehung der Spindeln zu verhindern. Die beiden Manschetten 26 werden durch Federn 29 nach außen gezogen; diese Federn 29 sind an Armen 30 verankert, die mit Schrauben 31 an der unteren Formhälfte 1 befestigt sind.
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Jede der Manschetten 26 weist eine geneigte Fläche 32 auf, mit der eine geneigte Fläche 33 korrespondiert, die sich an einem Blockstück 34 befindet, das mit einer Schraube 35 an der oberen Formhälfte 2 befestigt ist. Wenn die obere Formhälfte 2 gegen die untere Formhälfte 1 gepreßt wird (Fig. 4 und 11), zwingen die beiden Ebenen 33 die zwei Spindeln 22, sich gegen die Kraft'der Federn 29 aufeinander zuzubewegen und in diejenigen Ausnehmungen hineinzustoßen, die die Haltelappen 36 für den Zugriegel 25 formen(Fig. 11).
In dieser Stellung wird der Kunststoff eingespritzt und tritt gleichzeitig in die Ausnehmung 23 und in die Ausnehmungen für die Haltelappen 36. Wenn der Spritzvorgang ausgeführt ist ( Fig. 5 und 12), wird die obere Formhälfte 2 wegbewegt und die Federn 29 ziehen die Spindeln 22 nach außen, wobei sie die Achsstümpfe 24 innerhalb der Haltelappen 36 freigeben (Fig. 12).
Während des Einspritzvorganges werden in den in den beiden Einsatzelementen 9 und 10 vorhandenen, bereits beschriebenen Ausnehmungen das Hauptstück 37 des Schiebers, der Zugriegel mit der Arretiernase 38, und außerdem - wie bereits beschrieben - die Achsstümpfe 24 und die Haltelappen 36 geformt (Fig. 8).
Die Arretiernase 38 ist im Ausführungsbeispiel in Fig. 11 und 13 zentrisch auf dem Zugriegel 25 dargestellt. Sie kann selbstverständlich auch in einer seitlichen Anordnung angeformt werden.
Um im Hauptstück 37 des Schiebers eine Ausnehmung oder ein
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Loch 39, wie in Fig. 9 dargestellt, zu formen, ist ein schräg verlaufender Dorn 40 vorgesehen, der das Einsatzelement 10 durchdringt und der eine Querschnittsform aufweist, die der Kontur des gewünschten Loches 39 entspricht. Der Dorn 40 ist formschlüssig mit einem Schaft 41 verbunden, der gleitend in einer Buchse 42 in der oberen Formhälfte 2 gehaltert ist. Der Schaft 41 endet oben in einem Kopf 43, der in einer in einer Platte 45 vorgesehenen Nut 44 gleiten kann. Die Platte 45 kann zu der Formhälfte 2 eine Relativbewegung ausführen. Um eine axiale Verdrehung des Schaftes 41 zu verhindem, weist der Kopf 43 eine Feder 46 auf, die in eine Führungsnut 47 in der Oberseite der Nut 44 eingreift.
In der Platte 45 befindet sich ein Schlitz 48, der dem Schaft 41 erlaubt, sich in Bezug auf die Platte selbst zu bewegen, wenn sich der Kopf 43 und die Feder 46 entlang der entsprechenden Nuten 44 und 47 infolge einer vertikalen Auslenkung der Platte 45 bewegen.
Wie aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht, ist die Platte 45 mit der oberen Formhälfte 2 durch Schrauben 49 verbunden, deren Köpfe 50 in Bohrungen 51 gleiten können. Konzentrisch zu den Schrauben 49 sind elastische Manschetten 52 angeordnet, die die Platte nach oben drücken, so daß die Schraubenköpfe 50 gegen die Basis der Bohrlöcher 51 gedrückt v/erden. Im Augenblick des Spritzgießens wird die Platte 45 gegen die obere Formhälfte 2 gedrückt und die elastischen Manschetten 52 werden deformiert, wie in Fig. 6 dargestellt. In dieser Stellung dringt der Dorn 40 in das Hauptstück 37 des Schiebers ein (Fig. 8) und ermöglicht somit die Bindung des Loches 39 in dem Schieber* für die Arretiernase 38. Wenn der Ppritzvor-
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gang beendet ist, wird der Druck von der Platte 45 entfernt und die elastischen Manschetten 52 bringen die Platte 45 in die in Fig. 7 dargestellte Lage zurück. Durch diese Aufwärtsbewegung der Platte 45 gleitet der Kopf 43 in der Nut und damit der Schaft 41 in dem Schlitz 48 und der Dorn 40 in axialer Richtung nach oben, wobei er in die in Fig. 9 dargestellte Lage gelangt, in der er das in dem Hauptstück 37 des Schiebers gebildete Loch 39 freigibt. Indiesem Zeitpunk wird die obere Formhälfte 2 von der unteren Formhälfte 1 abgehoben und das gegossene Stück wird mit Hilfe zweier Stützen 53 aus der Form genommen und anschließend durch einen Luftstoß abgestoßen.
Die Fig. 13» 14 und 15 zeigen das aus der Gußform genommene Spritzgußstück. Es trägt noch die Einspritzkanäle 18 bis 21, die mechanisch entfernt werden müssen.
Wie bereits erwähnt, wird durch die erfindungsgemäße Spritzgußform durch einen einzigen Spritzvorgang ein Schieber aus Kunststoff erhalten, der alle seire Elemente vollständig enthält und der mit einer Arretiernase versehen ist, so daß keinerlei ergänzende Arbeiten notwendig sind, wie beispielsweise das Zusammensetzen,. Nachbearbeiten oder Anstreichen.
Selbstverständlich können außer Kunststoff auch andere geeignete Werkstoffe verwendet v/erden, beispielsweise Metalllegierungen.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel; es versteht sich vielmehr von ■selbst, daß konstruktive Varianten in den Schutzbereich der Erfindung fallen.
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Claims (2)

  1. -ΙΟΙ 1. November 1971 Ba 1
    Ansprüche
    Spritzgußform zur Herstellung von kompletten Schiebern aus Kunststoff für Reißverschlüsse, gekennzeichnet durch zwei horizontal geteilte Formhalf ten (1 und 2), wobei die untere Formhälfte (1) Ausnehmungen zum Formen des oberen Teils des Schiebers (37), des Zugriegels (25) mit der dazugehörigen Arretiernase (38) und der Haltelappen (36) mit den darin gehalterten Achsstümpfen (24) aufweist, während die obere Formhälfte (2) Mittel aufweist, die den übrigen Teil des Schiebers und im Hauptstück des Schiebers ein Loch (39) für die Arretiernase formen.
  2. 2. Spritzgußform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Formung des Loches (39) im Hauptstück des Schiebers (37) einen schräg verlaufenden Dorn (40) aufweist, dessen Querschnitt dem des zu formenden Loches entspricht und der bei Hubbewegung einer Platte (45), die elastisch mit der oberen Formhälfte (2) verbunden ist, axial in der oberen Formhälfte gleitet.
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    3. Spritzgußform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (40) mit einem Schaft (41), der in einem Schlitz (48) in der Platte (45) gleitet, und einem Kopfstück (43), das in einer senkrecht zur Achse des Dornes verlaufenden Nut (44) in der Platte gleitet, ver sehen ist.
    4. Spritzgußform nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn mit einer Feder (46) versehen ist, die in einer Führungsnut (47) in der Platte (45) zur Verhinderung einer axialen Rotation des Dornes gleitet.
    5. Spritzgußform nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Formung der beiden Achsstümpfe (24). des Zugriegels (25) innerhalb der entsprechenden Haltelappen (36) ein Paar fluchtender und gegenüberliegender Spindeln (22) vorgesehen ist, die an ihren Stirnflächen je eine Ausnehmung (23) aufweisen, in denen die beiden Achsstümpfe einstückig mit dem Zugriegel gebildet v/erden, wobei die Spindeln während des Spritzgußvorganges in die Gußausnehmungen für die Haltelappen eingepaßt und nach Beendigung des Spritzgußvorganges nach außen aus den Haltelappen weggezogen sind.
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    2 0 9 8 B A / 0 7 b 1
    BAD ORIGINAt
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    6. Spritzgußform nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die hin- und hergehende Bewegung der Spindeln (22) durch ein Paar genägter Flächen (32), die sich an starr mit den Spindeln verbundenen Manschetten (26) befinden, in Zusammenwirken mit einem entsprechenden Paar von
    an der oberen Formhälfte (2) befestigten Widerlagern (33) erzeugbar ist, so daß die Spindeln gegen die Kraft von fe Federn (29), die sie in die Außenstellung ziehen, nach innen gleiten, wenn die beiden Formhälften (1 und 2) in Eingriff gebracht werden.
    7. Spritzgußform nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (45) mit der oberen Formhälfte (2) durch mit elastischen Manschetten (52) umgebenen Schrauben (49) verbunden ist, deren Köpfe (50) in Bohrlöchern (51) in der Platte gleitend bewegbar sind.
    8. Schieber für Reißverschlüsse, hergestellt unter Verwendung einer Spritzgußform nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7.
    2 U 9 ö y /ι / U 7 B 1
    BAD ORIGINAL
DE19712156273 1971-07-12 1971-11-12 Spritzgussform zur herstellung von reissverschlusschiebern Pending DE2156273A1 (de)

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