DE10161513A1 - Herstellungsverfahren und Formstruktur für einen Verbinder - Google Patents
Herstellungsverfahren und Formstruktur für einen VerbinderInfo
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Abstract
Ein Halterinstallationsdurchgangsloch (14) wird in einem Verbindergehäuse (11) durch einen Installationslochformungsstift (29) geformt. Nach der Formung des Verbindergehäuses (10) und eines Halters (11) wird der Halter (11) von einer Seite her montiert, die der Seite entgegengesetzt ist, an der der Installationslochformungsstift (29) für das Halterinstallationsloch (14) hinausgezogen wird. Da somit eine Störung des Halterinstallationslochs (14) mit dem Halter (11) vermieden wird, kann eine Formkonstruktion vereinfacht werden. Da ferner die Bewegungsrichtung der jeweiligen Teile einer Formungsvorrichtung (20) nur in biaxialen Richtungen von auf und ab und quer (X, Y-Achsenrichtungen) vorliegt, können die Formungsräume (21, 22) eine Mehrzahl von Verbindern in der Formvorrichtung entlang einer dritten Achsrichtung (Vorwärts- und Rückwärts-Richtung, nämlich Z-Achsenrichtung) in einer Reihe vorgesehen werden. Somit können die Formung und die Montage von Teilen für viele Verbinder gleichzeitig von einer Einzelformvorrichtung (20) erfolgen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für einen Verbinder sowie
eine Formstruktur für einen Verbinder, wodurch das Formen und
Zusammenbauen einer Mehrzahl von Teilen in einer einzigen Form erfolgen
kann.
Wenn ein Verbinder hergestellt wird, werden ein Verbindergehäuse und
Hilfsteile, wie etwa ein Halter und dgl. allgemein durch separate Formen
geformt. Dann wurden sie herausgenommen und zu einer vorläufigen
Montagestelle ausgegeben. Ein fertiges Produkt erhielt man durch
vorläufiges Zusammensetzen des Gehäuses und der Hilfsteile. Da jedoch
ein solches Verfahren viele Arbeitsschritte enthält und teuer ist, wurde zur
Lösung der obigen Probleme ein Verfahren angewandt, das als sogenannte
In-mold-Montage bekannt ist, in der ein Verbindergehäuse und Hilfsteile,
wie etwa ein Halter und dgl., in einer Form geformt und dann die
Komponenten in derselben Form zusammengebaut werden. Ein solches
Herstellungsverfahren eines Verbinders beispielsweise in der japanischen
Patentschrift (Kokai) HEI Nr. 9-11239 offenbart.
Ferner steht als ein Verbinder, der mit einem Halter zum Beseitigen des
Schlupfs von Anschlussstücken ausgestattet ist, ein sogenannter
Seitenhalter-Verbinder zur Verfügung, bei dem ein Halter von einer
Seitenfläche eines Verbindergehäuses eingesetzt wird, sodass er die
Anschlussstücke quert. Ein solcher Verbinder ist schematisch in Fig. 8
gezeigt. Ein Verbindergehäuse 1 hat allgemein eine Kastenform und es sind
eine Mehrzahl von Durchgangshohlräumen 2 vorgesehen, die sich in
Richtung nach oben und unten erstrecken, wie in der Zeichnung gezeigt.
Ferner ist ein Halterinstallationsloch 3, das mit den jeweiligen Hohlräumen
2 verbunden ist, in einer Seite des Verbindergehäuses vorgesehen, und ein
Halter 4 ist so konfiguriert, dass er in eine Haltestellung eingesetzt werden
kann.
Wenn man eine Formstruktur eines solchen Verbinders betrachtet und
hierbei die Formung und der Zusammenbau wie oben beschrieben in einer
Form erfolgen, ist zunächst eine Form erforderlich, die sich zur Formung
der Hohlräume 2 des Verbindergehäuses 1 in Auf- und Abwärtsrichtung
bewegt (X-Achsenrichtung). Ferner ist zumindest zur Formung des
Halterinstallationslochs 3 eine Form erforderlich, die mit einem Stift
ausgestattet ist, der sich in der Querrichtung (Y-Achsenrichtung) erstreckt
und sich in der Querrichtung bewegt. Um den Halter 4 zu formen und ihn
in das Halterinstallationsloch 3 einzubauen, während eine Störung mit
diesen Formen vermieden wird, wird der Halter 4 an einer Stelle geformt,
die in Vorwärts-Rückwärts-Richtung (in der Z-Achsenrichtung) relativ zu
dem Verbindergehäuse 1 mit Abstand angeordnet ist.
Nun wird ein Beispiel des Montageprozesses des bekannten Verbinders von
Fig. 8 beschrieben. Zuerst wird, nachdem das Verbindergehäuse 1 und
der Halter 4 bei geschlossener Form geformt worden sind, eine Matrize in
Auf- und Abwärtsrichtung (X-Achsenrichtung) geöffnet, wird eine Form in
der Querrichtung (Y-Achsenrichtung) weiter geöffnet, um den Stift aus dem
Halterinstallationsloch 3 herauszuziehen, und wird zu einer Position
zurückgezogen, an der eine Störung mit dem Halter 4 vermieden werden
kann. Dann wird der Halter 4 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung (Z-
Achsenrichtung) gedrückt und zu einer Position bewegt (mit
strichpunktierter Linie dargestellt), in der er mit dem Halterinstallationsloch
3 fluchtet. Dann wird der Halter 4 in der Querrichtung (Y-Achsenrichtung)
gedrückt und in das Halterinstallationsloch 3 eingesetzt.
Wenn somit Hilfsteile, wie etwa der Halter und dgl., in einem
Installationsloch des Verbindergehäuses installiert werden, wird der Stift
zur Formung des Installationslochs aus der Form des Verbindergehäuses
herausgezogen. Somit ist eine Konstruktion erforderlich, um eine
gegenseitige Störung der Form und der Hilfsteile und dgl. zu vermeiden, um
die Hilfsteile aus derselben Position heraus in dem Installationsloch zu
installieren. Daher ist die Formkonstruktion kompliziert, was
Kostenerhöhungen zur Folge hat. Da ferner in der oben erwähnten
Formkonstruktion Elemente vorgesehen sind, die sich in drei axialen
Richtungen bewegen, nämlich in Richtung auf und ab, quer und vorwärts
und rückwärts, war es extrem schwierig, eine Konstruktion herzustellen,
durch die viele Verbinderteile gleichzeitig durch nur eine Formkonfiguration
gleichzeitig geformt werden können, wenn sie zusammengebaut werden.
Die Erfindung erfolgt im Hinblick auf die oben erwähnten Umstände, und
Aufgabe ist es, ein Herstellungsverfahren für einen Verbinder und eine
Formkonstruktion für den Verbinder anzugeben, wodurch die
Formkonstruktion vereinfacht werden kann.
Nach einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Formung
eines Verbinders angegeben, der ein Verbindergehäuse und zumindest ein
Hilfsteil dafür enthält, in einer Einzelform, und dann Zusammenbauen des
Verbindergehäuses und des zumindest einen Hilfsteils in der Einzelform.
Das Verfahren umfasst: Vorsehen von Formungsräumen für das
Verbindergehäuse und das zumindest eine Hilfsteil in der Form; Vorsehen
eines Installationsloch-Formungsstifts, der in den Formungsraum des
Verbindergehäuses vorsteht, um ein Installationsdurchgangsloch zur
Installation des zumindest einen Hilfsteils in dem Verbindergehäuse zu
formen. Das Verfahren umfasst ferner: Vorsehen des Formungsraums des
zumindest einen Hilfsteils in Flucht mit einer Verlängerungslinie des
Installationsloch-Formungsstifts; und Installieren des zumindest einen
Hilfsteils in dem Installationsdurchgangsloch von einer Seite her, die einer
Formausziehseite des Installationsloch-Formungsstifts entgegengesetzt ist,
indem nach Abschluss der Formung das zumindest eine Hilfsteil durch ein
Pressteil zu dem Verbindergehäuse hin gepresst wird.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Formvorrichtung zur
Formung eines Verbinders angegeben, der ein Verbindergehäuse und
zumindest ein Hilfsteil dafür enthält, in einer Einzelform, und dann
Zusammenbauen des Verbindergehäuses und des zumindest einen Hilfsteils
in der Form. Die Formvorrichtung umfasst: Formungsräume für das
Verbindergehäuse und für das zumindest eine Hilfsteil in der Form. Ein
Installationsloch-Formungsstift ist vorgesehen, um in den Formungsraum
des Verbindergehäuses vorzustehen, um ein Installationsdurchgangsloch
zur Installation des zumindest einen Hilfsteils in dem Verbindergehäuse zu
formen. Der Formungsraum des zumindest einen Hilfsteils fluchtet mit einer
Verlängerungslinie des Installationsloch-Formungsstifts, sodass das
zumindest eine Hilfsteil in dem Installationsdurchgangsloch von einer Seite
her installiert wird, die einer Formausziehseite des Installationsloch-
Formungsstifts entgegengesetzt ist, indem nach Abschluss der Formung
das zumindest eine Hilfsteil durch ein Pressteil zu dem Verbindergehäuse
hin gepresst wird.
Nach anderen Aspekten der Erfindung wird ein Installationsdurchgangsloch
in dem Verbindergehäuse durch den Installationsloch-Formungsstift
geformt. Nachdem das Verbindergehäuse und das zumindest eine Hilfsteil
geformt ist, wird das zumindest eine Hilfsteil in das
Installationsdurchgangsloch von der Seite her eingebaut, die der
Formextraktionsseite des Installationsloch-Formungsstifts entgegengesetzt
ist. Da somit die Störung des Installationsloch-Formungsstifts mit dem
zumindest einen Hilfsteil vermieden wird, kann die Formkonstruktion
vereinfacht werden. Ferner kann die Formvorrichtung derart konfiguriert
sein, dass die Bewegungsrichtung der jeweiligen Teile der Form nur entlang
zwei Achslinienrichtungen erfolgt. Somit können die Formräume einer
Mehrzahl von Verbindern in der Form vorgesehen werden, die entlang einer
dritten Achslinienrichtung ausgerichtet sind. Daher kann die Formung und
Herstellung von Teilen für viele Verbinder gleichzeitig mit einer einzigen
Formvorrichtung ausgeführt werden.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Einzelformvorrichtung
zur Formung eines Verbinders angegeben, der ein Verbindergehäuse und
zumindest ein Hilfsteil dafür enthält, in einer Einzelform, und dann
Zusammenbauen des Verbindergehäuses und des zumindest einen Hilfsteils
in der Einzelform. Die Einzelformvorrichtung umfasst. zumindest einen
ersten Formungsraum zur Formung des Verbindergehäuses; zumindest
einen zweiten Formungsraum zur Formung des zumindest einen Hilfsteils in
der Form; und zumindest einen Installationsloch-Formungsstift, der
vorgesehen ist, um in den ersten Formungsraum des Verbindergehäuses
vorzustehen, um ein Installationsdurchgangsloch zu formen, das
konfiguriert ist, um das zumindest eine Hilfsteil in dem Verbindergehäuse
aufzunehmen. Der zweite Formungsraum fluchtet mit einer
Verlängerungslinie des Installationsloch-Formungsstifts, sodass das
zumindest eine Hilfsteil in dem Installationsdurchgangsloch von einer Seite
her installierbar ist, die einer Formausziehseite des Installationsloch-
Formungsstifts entgegengesetzt ist, indem nach dem Abschluss der
Formung das zumindest eine Hilfsteil zu dem Verbindergehäuse hin
gepresst wird.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung kann die Einzelformvorrichtung
ein unteres Formteil, ein oberes Formteil, ein linkes Schiebeformteil und ein
rechtes Schiebeformteil aufweisen, worin Abschnitte des oberen Formteils,
des unteren Formteils und des linken Schiebeformteils den ersten
Formungsraum bilden und Abschnitte des oberen Formteils, des unteren
Formteils und des rechten Schiebeformteils den zweiten Formungsraum
bilden. Zusätzlich kann das linke Schiebeformteil den Installationsloch-
Formungsstift aufweisen, der in den und aus dem ersten Formungsraum
bewegbar ist, um in dem Verbindergehäuse ein Installationsloch zu bilden.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der zweite Formungsraum in
Flucht mit dem Installationsloch-Formungsstift und dem
Installationsdurchgangsloch angeordnet, sodass beim Abschluss der
Formung und der Trennung der Formteile das Hilfsteil in einer einzigen
linearen Bewegung direkt in das Installationsdurchgangsloch einsetzbar ist,
während das Verbindergehäuse und das Hilfsteil innerhalb der Grenzen der
Einzelformvorrichtung verbleiben.
Nach einem noch weiteren Aspekt der Erfindung kann die
Einzelformvorrichtung einen ersten Antriebsmechanismus enthalten, der
zwischen dem oberen Formteil und dem linken Schiebeformteil
betriebsmäßig angeschlossen ist, sodass eine Bewegung des oberen
Formteils zu dem unteren Formteil hin und von diesem weg bewirkt, dass
sich das linke Schiebeformteil quer zu den oberen und unteren Formteilen
bewegt, was zu einer Bewegung des Installationsformungsstifts in und aus
dem ersten Formungsraum führt.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung kann die Einzelformvorrichtung
ferner ein Antriebsteil umfassen, das in Richtung zu dem rechten
Schiebeformteil hin und von diesem weg beweglich ist; wobei das rechte
Schiebeformteil ein Pressteil aufweist, um das Hilfsteil quer in das
Installationsdurchgangsloch zu pressen. Zusätzlich ist ein zweiter
Antriebsmechanismus betriebsmäßig zwischen dem Antriebsteil und dem
rechten Schiebeformteil angeschlossen, sodass eine Bewegung des
Antriebsteils zu dem rechten Schiebeformteil hin und von diesem weg
bewirkt, dass sich das rechte Schiebeformteil quer zu den oberen und
unteren Formteilen bewegt, was zu einer Bewegung des Pressteils in den
und aus dem zweiten Formungsraum führt, um hierdurch das Hilfsteil
zumindest teilweise in das Installationsloch zu pressen, während das
Verbindergehäuse und das Hilfsteil innerhalb der Grenzen der
Einzelformvorrichtung verbleiben.
Der erste Antriebsmechanismus kann einen angewinkelten Stift aufweisen,
der an einem des oberen Formteils und des linken Schiebeformteils
vorgesehen ist, sowie ein komplementäres angewinkeltes Aufnahmeloch,
das an dem anderen des oberen Formteils und des linken Schiebeformteils
vorgesehen ist, und der zweite Antriebsmechanismus kann einen
angewinkelten Stift aufweisen, der an einem des Antriebsteils und des
rechten Schiebeformteils vorgesehen ist, sowie ein komplementäres
angewinkeltes Aufnahmeloch, das an dem anderen des Antriebsteils und
des rechten Schiebeformteils vorgesehen ist.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung kann die Einzelformvorrichtung
ferner einen Auswerfer aufweisen, der in dem unteren Formteil benachbart
dem ersten Formungsraum vorgesehen ist, wobei der Auswerfer relativ zu
dem unteren Formteil beweglich ist, um den fertigen Verbinder aus dem
ersten Formungsraum auszuwerfen.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung kann die Einzelformvorrichtung
ferner eine Mehrzahl erster und zweiter Formungsräume aufweisen, die
durch die oberen, unteren, linken Schiebe- und rechten Schiebeformteile
gebildet und so ausgerichtet sind, dass eine Mehrzahl von
Verbindergehäusen und Hilfsteilen gleichzeitig innerhalb der
Einzelformvorrichtung formbar und zusammenbaubar sind.
Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungen als nicht
einschränkender Beispiele anhand der beigefügten Zeichnungen ersichtlich,
worin:
Fig. 1 ist eine Explosionsperspektivansicht eines Verbindergehäuses und
eines Halters gemäß einer Ausführung der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Perspektivansicht, die ein Verbindergehäuse gemäß einer
Ausführung der Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in der ein Halter
an einem Verbindergehäuse montiert ist;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Form
gemäß einer Ausführung der Erfindung geschlossen ist;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die in Fig.
4 gezeigte Form geöffnet ist;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in der ein gemäß
einer Ausführung der Erfindung geformter Halter an einem
Verbindergehäuse montiert wird;
Fig. 7 ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der gemäß
einer Ausführung der Erfindung geformte Verbinder aus der Form entfernt
wird; und
Fig. 8 ist eine Perspektivansicht, die ein herkömmliches Montageverfahren
eines Verbinders darstellt.
Nun wird eine Ausführung der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 7
beschrieben.
Zunächst wird kurz der Verbinder beschrieben, der erfindungsgemäß
geformt wird. Der Verbinder ist in den Fig. 1 bis 3 gezeigt. Der
Verbinder ist aus einem Verbindergehäuse 10 und einem Halter 11
(entspricht den erfindungsgemäßen "Hilfsteilen") gebildet, die
beispielsweise aus Kunstharzmaterial hergestellt sind. Das
Verbindergehäuse 10 ist so konfiguriert, dass es insgesamt allgemein eine
Kastenform hat, und enthält eine Mehrzahl von Durchgangshohlräumen 12,
in die Anschlussstücke (nicht dargestellt) eingesetzt werden können, sind
in Aufwärts-Abwärtsrichtung (X-Achsenrichtung) vorgesehen. Ferner ist ein
Sperrstück 13 zum Sperren eines passenden Verbinders (nicht dargestellt)
an der Vorderseite des Verbindergehäuses 10 vorgesehen. Ferner ist ein
Halterinstallationsloch 14 (entspricht dem erfindungsgemäßen
"Installationsloch") zum Installieren des Halters 11 so vorgesehen, dass es
sich durch das Verbindergehäuse in der Querrichtung (Y-Achsenrichtung)
erstreckt. Von den linken und rechten Öffnungen des
Halterinstallationslochs 14 wird die Öffnung der Seitenfläche 10A der
rechten Seite (Fig. 3) des Verbindergehäuses 10 als Haltereinsetzöffnung
14A bezeichnet, in die der Halter 11 eingesetzt werden kann, und die
Öffnung der Seitenfläche 10B der linken Seite (Fig. 2) der
Gehäuseöffnung 10 wird als Formausziehöffnung 14B bezeichnet, um die
Form eines Installationsloch-Formungsstifts 29 (Fig. 4 bis 8)
herauszuziehen, der später beschrieben wird. Andererseits kann der Halter
11 in das Halterinstallationsloch 14 eingesetzt werden, und ein Sperrteil
(nicht dargestellt) wird auf die Seite des Verbindergehäuses 10 gehakt.
Somit ist der Halter so ausgebildet, dass er in einer vorübergehenden
Hakstellung (siehe Fig. 3) in einem Zustand gehalten werden kann, in dem
ein Abschnitt in das Halterinstallationsloch 14 eingesetzt ist, sowie in einer
vollständigen Hakstellung in einem Zustand, in dem der ganze Halter 1 l in
das Halterinstallationsloch 14 eingesetzt ist. Ferner gestattet der Halter 1 l
in der vorübergehenden Hakstellung das Einsetzen und Entfernen der
Anschlussstücke in die Hohlräume 12 und verhindert in der vollständigen
Hakstellung eine Bewegung der Anschlussstücke, indem er auf die
Anschlussstücke aufhakt.
Nun wird die Formvorrichtung 20 zum Formen des oben erwähnten
Verbinders anhand der Fig. 4 bis 7 beschrieben.
Ein Formungsraum 21 für das Verbindergehäuse 10 sowie ein
Formungsraum 22 für den Halter 11 sind parallel an linken und rechten
Seiten in der Formvorrichtung 20 vorgesehen. Eine feste Unterform 23 ist
an der Unterseite vorgesehen, und eine Oberform 24, die auf- und
abbeweglich ist, ist an der Oberseite vorgesehen. Ferner ist eine linke
Schiebeform 25, die in Links-Rechts-Richtung beweglich ist, an der linken
Seite (Verbindergehäuseseite) vorgesehen, wie dargestellt, und eine rechte
Schiebeform 16, die in Links-Rechts-Richtung beweglich ist, ist an der
rechten Seite (Halterseite) vorgesehen. Bei geschlossener Form (Fig. 4)
umgeben die Formen 23, 24, 25 und 26 gemeinsam beide Formräume 21
und 22. Die Unterform 23 ist mit einem Auswurfstift 28 versehen, der in
Aufwärts- und Abwärtsrichtung beweglich ist, und nach Abschluss der
Montage wird der so fertiggestellte Verbinder aus der Form ausgeworfen.
Es ist ein Installationsloch-Formungsstift 29 vorgesehen, um von der linken
Form 25 entlang der Bewegungsrichtung (Links- und Rechts-Richtung)
vorzustehen. Der Installationsloch-Formungsstift 29 steht bei geschlossener
Form in den Formungsraum 21 des Verbindergehäuses 10 vor, und das
gesamte Halterinstallationsloch 14 des Verbindergehäuses 10 durchdringt
das Gehäuse vollständig. Ferner steht ein angewinkelter Stift 31 von der
Oberform 24 in Richtung schräg entgegen der Bewegungsrichtung vor. Der
angewinkelte Stift 31 dringt in das Aufnahmeloch 32 ein, das in der linken
Form 25 vorgesehen ist, in einem Zustand, in dem er in Einsetz- und
Ausziehrichtung beweglich eindringt. Daher wird die Öffnungs- und
Schließbewegung der linken Form 25 synchron mit der Öffnungs- und
Schließbewegung der Oberform 24 ausgeführt. Ferner ist der
Formungsraum 22 des Halters 11 in Flucht mit dem Installationsloch-
Formungsstift 29 angeordnet. Der Halter 11 wird nämlich in einer Position
geformt, in der er zur rechten Seite des Halterinstallationslochs 14 weist.
Ein Pressteil 33 steht von dem Halterinstallationsdurchgangsloch 14 vor
und sorgt für einen offenen Formzustand (siehe Fig. 5).
Als Nächstes wird das Antriebsteil 34 nach unten bewegt, was bewirkt,
dass der angewinkelte Stift 35 aus dem Aufnahmeloch 36 hinausgleitet.
Dies bewirkt, dass sich die rechte Schiebeform 26 nach links bewegt, und
das Pressteil 33 presst den Halter 11 zu dem Verbindergehäuse 10 hin.
Dann wird der Halter 11 in das Halterinstallationsloch 14 von der
Haltereinsetzöffnung 14A her eingesetzt, bis der Halter die vorübergehende
Hakstellung erreicht, und dann ist die Montage (vorübergehende Montage)
des Verbinders abgeschlossen (siehe Fig. 6). Anschließend wird der
Verbinder durch den Auswurfstift 28 aus der Form ausgestoßen, wodurch
man einen fertigen Verbinder erhalten kann.
Wie oben dargestellt, wird erfindungsgemäß durch den Installationsloch-
Formungsstift 29 das Halterinstallationsdurchgangsloch 14 vollständig
durch das Verbindergehäuse 10 geformt, und danach werden das
Verbindergehäuse 10 und der Halter 11 geformt, wobei der Halter 11 in
dem Halterinstallationsdurchgangsloch 14 von der Seite her montiert wird,
die der Seite entgegengesetzt ist, an der die Form des Installationsloch-
Formungsstifts 29 herausgezogen wird. Da somit die Störung des
Installationsloch-Formungsstift 29 mit dem Halter 11 vermieden wird, kann
die Formstruktur vereinfacht werden. Wegen der Bewegungssrichtungen
der rechten Schiebeform 26 an der rechten Seite des Formungshohlraums
22 des Halters 11 kann der geformte Halter 11 zum Verbindergehäuse 10
hin gepresst werden. Ferner ist ein Antriebsteil 34, das in Aufwärts- und
Abwärtsrichtung beweglich ist, unter der rechten Schiebeform 26
vorgesehen. Ein abgewinkelter Stift 35 steht von dem Antriebsteil 34 in
schräger Richtung entgegen der Bewegungsrichtung vor und dringt in das
Aufnahmeloch 36 ein, das in der rechten Schiebeform 26 vorgesehen ist,
in einem Zustand, in dem er diese in der Einführ- und Rückziehrichtung
beweglich durchdringt. Daher ist die rechte Schiebeform 26 so konfiguriert,
dass sie gemäß der Hubbewegung des Antriebsteils 34 in Links- und
Rechtsrichtung bewegt wird.
Nun wird das Verfahren zur Herstellung des Verbinders unter Verwendung
der wie oben beschrieben konfigurierten Formvorrichtung 20 beschrieben.
Zuerst wird, wie in Fig. 4 gezeigt, geschmolzenes Harz in die
Formungsräume 21 und 22 des Verbindergehäuses 10 und des Halters 11
eingefüllt. Nach Verfestigung des Harzes nach einer festen Zeitdauer wird
die Oberform 24 angehoben, wodurch der angewinkelte Stift 31 aus dem
Aufnahmeloch 32 hinausgleitet, und die linke Schiebeform 25 wird nach
links bewegt. Auch der Installationsloch-Formungsstift 29 gleitet aus der
Formausziehöffnung 14B der jeweiligen Teile einer Formvorrichtung 20
hinaus, deren Struktur nur für biaxiale Richtungen von auf und ab und quer
(X- und Y-Achsenrichtungen) aufgebaut ist, wobei Formungsräume für eine
Mehrzahl von Verbindern in dem Formungsgerät 20 entlang der dritten
Achslinienrichtung (Vorwärts-Rückwärts-Richtung, nämlich Z-
Achsenrichtung) in einer Reihe vorgesehen sein können und somit die
Formung und Montage von Teilen für viele Verbinder gleichzeitig von einer
Einzelformvorrichtung 20 erfolgen können.
Der technische Umfang der Erfindung ist nicht auf die oben erwähnte
Ausführung beschränkt, und beispielsweise sind die folgenden Varianten im
technischen Umfang der Erfindung eingeschlossen.
- 1. In der oben erwähnten Ausführung wurde der Verbinder gezeigt, in dem der Halter 11 an dem Verbindergehäuse 10 montiert wird, wobei aber nach einem anderen Aspekt der Erfindung andere Gegenstände als ein Halter als die Hilfsteile dienen können, die an dem Verbindergehäuse montiert werden. Beispielsweise in einem Verbinder vom Hebeltyp, in dem das Zusammenschieben mit einem passenden Verbinder durch eine Nockenwirkung erfolgt, um entgegengesetzte Enden eines allgemein U- förmigen Hebels in das Verbindergehäuse einzusetzen, werden ein Paar von Installationslöchern, in die die entgegengesetzten Enden des Hebels eingesetzt werden, durch das Verbindergehäuse hindurch geformt, wobei diese und der Hebel gleichzeitig geformt werden. Dann kann die Montage des Gehäuses und des Hebels in der Form so ähnlich wie in der ersten Ausführung durchgeführt werden.
- 2. Die Formvorrichtung 20 der obigen Ausführung bewegt sich in biaxiale Richtungen von auf und ab und quer (X, Y-Achsenrichtungen). Jedoch ist die Formstruktur auf die oben erwähnte Struktur beschränkt. Z. B. kann in der Formvorrichtung ein Element vorgesehen sein, das sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung (Z-Achsenrichtung) bewegt.
Ein Halterinstallationsdurchgangsloch 14 wird in einem Verbindergehäuse
11 durch einen Installationslochformungsstift 29 geformt. Nach der
Formung des Verbindergehäuses 10 und eines Halters 11 wird der Halter
11 von einer Seite her montiert, die der Seite entgegengesetzt ist, an der
der Installationsloch-Formungsstift 29 für das Halterinstallationsloch 14
hinausgezogen wird. Da somit eine Störung des Halterinstallationslochs 14
mit dem Halter 11 vermieden wird, kann eine Formkonstruktion vereinfacht
werden. Da ferner die Bewegungsrichtung der jeweiligen Teile einer
Formungsvorrichtung 20 nur in biaxialen Richtungen von auf und ab und
quer (X, Y-Achsenrichtungen) vorliegt, können die Formungsräume 21, 22
eine Mehrzahl von Verbindern in der Formvorrichtung entlang einer dritten
Achsrichtung (Vorwärts- und Rückwärts-Richtung, nämlich Z-
Achsenrichtung) in einer Reihe vorgesehen werden. Somit können die
Formung und die Montage von Teilen für viele Verbinder gleichzeitig von
einer Einzelformvorrichtung 20 erfolgen.
Claims (12)
1. Verfahren zur Formung eines Verbinders, der ein Verbindergehäuse
(10) und zumindest ein Hilfsteil dafür enthält, in einer Einzelform
(20), und dann Zusammenbauen des Verbindergehäuses (10) und
des zumindest einen Hilfsteils (11) in der Einzelform (20), wobei das
Verfahren umfasst:
Vorsehen von Formungsräumen (21, 22) für das Verbindergehäuse (10) und das zumindest eine Hilfsteil (11) in der Form (20);
Vorsehen eines Installationsloch-Formungsstifts (29), der in den Formungsraum (21) des Verbindergehäuses (10) vorsteht, um ein Installationsdurchgangsloch (14) zur Installation des zumindest einen Hilfsteils (11) in dem Verbindergehäuse (10) zu formen;
Vorsehen des Formungsraums (22) des zumindest einen Hilfsteils (11) in Flucht mit einer Verlängerungslinie des Installationsloch- Formungsstifts (29); und
Installieren des zumindest einen Hilfsteils (11) in dem Installationsdurchgangsloch (14) von einer Seite her, die einer Formausziehseite des Installationsloch-Formungsstifts (29) entgegengesetzt ist, indem nach Abschluss der Formung das zumindest eine Hilfsteil (11) durch ein Pressteil (33) zu dem Verbindergehäuse (10) hin gepresst wird.
Vorsehen von Formungsräumen (21, 22) für das Verbindergehäuse (10) und das zumindest eine Hilfsteil (11) in der Form (20);
Vorsehen eines Installationsloch-Formungsstifts (29), der in den Formungsraum (21) des Verbindergehäuses (10) vorsteht, um ein Installationsdurchgangsloch (14) zur Installation des zumindest einen Hilfsteils (11) in dem Verbindergehäuse (10) zu formen;
Vorsehen des Formungsraums (22) des zumindest einen Hilfsteils (11) in Flucht mit einer Verlängerungslinie des Installationsloch- Formungsstifts (29); und
Installieren des zumindest einen Hilfsteils (11) in dem Installationsdurchgangsloch (14) von einer Seite her, die einer Formausziehseite des Installationsloch-Formungsstifts (29) entgegengesetzt ist, indem nach Abschluss der Formung das zumindest eine Hilfsteil (11) durch ein Pressteil (33) zu dem Verbindergehäuse (10) hin gepresst wird.
2. Formvorrichtung zur Formung eines Verbinders, der ein
Verbindergehäuse (10) und zumindest ein Hilfsteil (11) dafür enthält,
in einer Einzelform (20), und dann Zusammenbauen des
Verbindergehäuses (10) und des zumindest einen Hilfsteils (11) in
der Form (20), wobei die Formvorrichtung umfasst:
Formungsräume (21, 22) für das Verbindergehäuse (10) und für das zumindest eine Hilfsteil (11) in der Form (20);
einen Installationsloch-Formungsstift (29), der vorgesehen ist, um in den Formungsraum (21) des Verbindergehäuses (10) vorzustehen, um ein Installationsdurchgangsloch (14) zur Installation des zumindest einen Hilfsteils (11) in dem Verbindergehäuse (10) zu formen; und
worin der Formungsraum (22) des zumindest einen Hilfsteils (11) mit einer Verlängerungslinie des Installationsloch-Formungsstifts (29) fluchtet, sodass das zumindest eine Hilfsteil (11) in dem Installationsdurchgangsloch (14) von einer Seite her installiert wird, die einer Formausziehseite des Installationsloch-Formungsstifts (29) entgegengesetzt ist, indem nach Abschluss der Formung das zumindest eine Hilfsteil (11) durch ein Pressteil (33) zu dem Verbindergehäuse (10) hin gepresst wird.
Formungsräume (21, 22) für das Verbindergehäuse (10) und für das zumindest eine Hilfsteil (11) in der Form (20);
einen Installationsloch-Formungsstift (29), der vorgesehen ist, um in den Formungsraum (21) des Verbindergehäuses (10) vorzustehen, um ein Installationsdurchgangsloch (14) zur Installation des zumindest einen Hilfsteils (11) in dem Verbindergehäuse (10) zu formen; und
worin der Formungsraum (22) des zumindest einen Hilfsteils (11) mit einer Verlängerungslinie des Installationsloch-Formungsstifts (29) fluchtet, sodass das zumindest eine Hilfsteil (11) in dem Installationsdurchgangsloch (14) von einer Seite her installiert wird, die einer Formausziehseite des Installationsloch-Formungsstifts (29) entgegengesetzt ist, indem nach Abschluss der Formung das zumindest eine Hilfsteil (11) durch ein Pressteil (33) zu dem Verbindergehäuse (10) hin gepresst wird.
3. Einzelformvorrichtung zur Formung eines Verbinders, der ein
Verbindergehäuse (10) und zumindest ein Hilfsteil (11) dafür enthält,
in einer Einzelform (20), und dann Zusammenbauen des
Verbindergehäuses (10) und des zumindest einen Hilfsteils (11) in
der Einzelform (20), wobei die Einzelformvorrichtung umfasst:
zumindest einen ersten Formungsraum (21) zur Formung des Verbindergehäuses (10);
zumindest einen zweiten Formungsraum (22) zur Formung des zumindest einen Hilfsteils (11) in der Form (20); und
zumindest einen Installationsloch-Formungsstift (29), der vorgesehen ist, um in den ersten Formungsraum (21) des Verbindergehäuses (10) vorzustehen, um ein Installationsdurchgangsloch (14) zu formen, das konfiguriert ist, um das zumindest eine Hilfsteil (11) in dem Verbindergehäuse (10) aufzunehmen, wobei der zweite Formungsraum (22) mit einer Verlängerungslinie des Installationsloch-Formungsstifts (29) fluchtet, sodass das zumindest eine Hilfsteil (11) in dem Installationsdurchgangsloch (14) von einer Seite her installierbar ist, die einer Formausziehseite des Installationsloch-Formungsstifts (29) entgegengesetzt ist, indem nach dem Abschluss der Formung das zumindest eine Hilfsteil (11) zu dem Verbindergehäuse (10) hin gepresst wird.
zumindest einen ersten Formungsraum (21) zur Formung des Verbindergehäuses (10);
zumindest einen zweiten Formungsraum (22) zur Formung des zumindest einen Hilfsteils (11) in der Form (20); und
zumindest einen Installationsloch-Formungsstift (29), der vorgesehen ist, um in den ersten Formungsraum (21) des Verbindergehäuses (10) vorzustehen, um ein Installationsdurchgangsloch (14) zu formen, das konfiguriert ist, um das zumindest eine Hilfsteil (11) in dem Verbindergehäuse (10) aufzunehmen, wobei der zweite Formungsraum (22) mit einer Verlängerungslinie des Installationsloch-Formungsstifts (29) fluchtet, sodass das zumindest eine Hilfsteil (11) in dem Installationsdurchgangsloch (14) von einer Seite her installierbar ist, die einer Formausziehseite des Installationsloch-Formungsstifts (29) entgegengesetzt ist, indem nach dem Abschluss der Formung das zumindest eine Hilfsteil (11) zu dem Verbindergehäuse (10) hin gepresst wird.
4. Einzelformvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein
unteres Formteil (23), ein oberes Formteil (24), ein linkes
Schiebeformteil (25) und ein rechtes Schiebeformteil (26), worin
Abschnitte des oberen Formteils (24), des unteren Formteils (23)
und des linken Schiebeformteils (25) den ersten Formungsraum (21)
bilden und Abschnitte des oberen Formteils (24), des unteren
Formteils (23) und des rechten Schiebeformteils (26) den zweiten
Formungsraum (22) bilden.
5. Einzelformvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das linke Schiebeformteil (25) den Installationsloch-
Formungsstift (29) aufweist, der in den und aus dem ersten
Formungsraum (21) bewegbar ist, um in dem Verbindergehäuse (10)
ein Installationsloch (14) zu bilden.
6. Einzelformvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der zweite Formungsraum (22) in Flucht mit dem
Installationsloch-Formungsstift (29) und dem
Installationsdurchgangsloch (14) angeordnet ist, sodass beim
Abschluss der Formung und der Trennung der Formteile das Hilfsteil
(11) in einer einzigen linearen Bewegung direkt in das
Installationsdurchgangsloch (14) einsetzbar ist, während das
Verbindergehäuse (10) und das Hilfsteil (11) innerhalb der Grenzen
der Einzelformvorrichtung (20) verbleiben.
7. Einzelformvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet
durch einen ersten Antriebsmechanismus (31, 32), der zwischen
dem oberen Formteil (24) und dem linken Schiebeformteil (25)
betriebsmäßig angeschlossen ist, sodass eine Bewegung des oberen
Formteils (24) zu dem unteren Formteil (25) hin und von diesem weg
bewirkt, dass sich das linke Schiebeformteil (25) quer zu den oberen
und unteren Formteilen (24, 23) bewegt, was zu einer Bewegung
des Installationsformungsstifts (29) in und aus dem ersten
Formungsraum (21) führt.
8. Einzelformvorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Einzelformvorrichtung ferner umfasst:
ein Antriebsteil (34), das in Richtung zu dem rechten Schiebeformteil
(26) hin und von diesem weg beweglich ist;
wobei das rechte Schiebeformteil (26) ein Pressteil (33) aufweist, um das Hilfsteil (11) quer in das Installationsdurchgangsloch (14) zu pressen; und
einen zweiten Antriebsmechanismus (35, 36), der betriebsmäßig zwischen dem Antriebsteil (34) und dem rechten Schiebeformteil (26) angeschlossen ist, sodass eine Bewegung des Antriebsteils (34) zu dem rechten Schiebeformteil (26) hin und von diesem weg bewirkt, dass sich das rechte Schiebeformteil (26) quer zu den oberen und unteren Formteilen (24, 23) bewegt, was zu einer Bewegung des Pressteils (33) in den und aus dem zweiten Formungsraum (22) führt, um hierdurch das Hilfsteil (11) zumindest teilweise in das Installationsloch (14) zu pressen, während das Verbindergehäuse (10) und das Hilfsteil (11) innerhalb der Grenzen der Einzelformvorrichtung (20) verbleiben.
wobei das rechte Schiebeformteil (26) ein Pressteil (33) aufweist, um das Hilfsteil (11) quer in das Installationsdurchgangsloch (14) zu pressen; und
einen zweiten Antriebsmechanismus (35, 36), der betriebsmäßig zwischen dem Antriebsteil (34) und dem rechten Schiebeformteil (26) angeschlossen ist, sodass eine Bewegung des Antriebsteils (34) zu dem rechten Schiebeformteil (26) hin und von diesem weg bewirkt, dass sich das rechte Schiebeformteil (26) quer zu den oberen und unteren Formteilen (24, 23) bewegt, was zu einer Bewegung des Pressteils (33) in den und aus dem zweiten Formungsraum (22) führt, um hierdurch das Hilfsteil (11) zumindest teilweise in das Installationsloch (14) zu pressen, während das Verbindergehäuse (10) und das Hilfsteil (11) innerhalb der Grenzen der Einzelformvorrichtung (20) verbleiben.
9. Einzelformvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Antriebsmechanismus (31, 32) einen angewinkelten
Stift (31) aufweist, der an einem (24) des oberen Formteils und des
linken Schiebeformteils vorgesehen ist, sowie ein komplementäres
angewinkeltes Aufnahmeloch (32), das an dem anderen (23) des
oberen Formteils und des linken Schiebeformteils vorgesehen ist.
10. Einzelformvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der zweite Antriebsmechanismus (35, 36)
einen angewinkelten Stift (35) aufweist, der an einem (34) des
Antriebsteils und des rechten Schiebeformteils vorgesehen ist, sowie
ein komplementäres angewinkeltes Aufnahmeloch (36), das an dem
anderen (26) des Antriebsteils und des rechten Schiebeformteils
vorgesehen ist.
11. Einzelformvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
gekennzeichnet durch einen Auswerfer (28), der in dem unteren
Formteil (23) benachbart dem ersten Formungsraum (21) vorgesehen
ist, wobei der Auswerfer (28) relativ zu dem unteren Formteil (23)
beweglich ist, um den fertigen Verbinder aus dem ersten
Formungsraum (21) auszuwerfen.
12. Einzelformvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11
gekennzeichnet durch eine Mehrzahl erster und zweiter
Formungsräume (21, 22), die durch die oberen, unteren, linken
Schiebe- und rechten Schiebeformteile gebildet und so ausgerichtet
sind, dass eine Mehrzahl von Verbindergehäusen (10) und Hilfsteilen
(11) gleichzeitig innerhalb der Einzelformvorrichtung (20) formbar
und zusammenbaubar sind.
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