DE102013016022B4 - Verbinder und Verfahren zum Zusammenbauen desselben - Google Patents

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Abstract

Verbinder, umfassendein erstes Gehäuse (10), in welches wenigstens ein Anschlusspassstück (100) wenigstens teilweise einsetzbar ist;ein zweites Gehäuse (40), beinhaltend einen Basisabschnitt (41), um hinter dem ersten Gehäuse (10) angeordnet zu sein; undeine Rückhalteeinrichtung (60), welche zwischen dem Basisabschnitt (41) und dem ersten Gehäuse (10) angeordnet ist, zwischen einer ersten Position (1P) und einer zweiten Position (2P) im Wesentlichen entlang von zueinander gerichteten Oberflächen des Basisabschnitts (41) und des ersten Gehäuses (10) bewegbar ist und fähig ist, das Anschlusspassstück (100) zu verriegeln und zurückzuhalten, welches ordnungsgemäß in das erste Gehäuse (10) eingesetzt ist, wenn die Rückhalteeinrichtung (60) die zweite Position (2P) erreicht;wobei:die Rückhalteeinrichtung (60) wenigstens einen betätigenden Abschnitt (62) beinhaltet, welcher nach vorne vorragt, so dass ein Abschnitt davon an einer Seite einer vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses (10) freigelegt ist und durch eine betätigende Kraft bewegbar ist, welche auf den betätigenden Abschnitt (62) von der Seite der vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses (10) aufgebracht wird;das erste Gehäuse (10) mit wenigstens einem eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitt (18; 19) ausgebildet ist, der betätigende Abschnitt (62) mit wenigstens einem verriegelnden Abschnitt (66) ausgebildet ist, und der verriegelnde Abschnitt (66) rückstellfähig den (die) eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitt(e) (18; 19) rückstellfähig verriegelt, um die Rückhalteeinrichtung (60) an der ersten Position (1P) oder der zweiten Position (2P) zu halten; undeine eingreifende Richtung des verriegelnden Abschnitts (66) und des (der) eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitts (Abschnitte) (18; 19) auf eine Richtung festgelegt ist, welche Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen schneidet, welche Zusammenbaurichtungen der Rückhalteeinrichtung (60) und des ersten Gehäuses (10) sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder und ein Verfahren zum Zusammenbauen desselben.
  • Ein Verbinder, welcher in der Japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung JP 2001 - 143 807 A offenbart ist, beinhaltet einen blockförmigen Gehäusehauptkörper, welcher mit einem Hohlraum ausgebildet ist, in welchen ein Anschlusspassstück von hinten einsetzbar ist, eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, welche in den Gehäusehauptkörper bewegbar zwischen einer teilweise verriegelnden Position und einer vollständig verriegelnden Position zu montieren ist, und einen Einpassrohrabschnitt, welcher den Gehäusehauptkörper umgibt. Eine Aufnahme eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuses ist in einen Freiraum zwischen dem Gehäusehauptkörper und dem Einpassrohrabschnitt einpassbar. Darüber hinaus beinhaltet die Rückhalteeinrichtung einen rückhaltenden bzw. Rückhalteabschnitt an einer Position entsprechend dem Hohlraum. An der teilweise verriegelnden Position ist bzw. wird der rückhaltende Abschnitt von dem Hohlraum zurückgezogen, um das Einsetzen des Anschlusspassstücks in den Hohlraum zu erlauben. An der vollständig verriegelnden Position ist bzw. wird der rückhaltende Abschnitt in den Hohlraum eingesetzt und angeordnet, um fähig zu sein, das ordnungsgemäß eingesetzte Anschlusspassstück in dem Hohlraum von hinten zu verriegeln. Somit wird an der vollständig verriegelnden Position das Anschlusspassstück in dem Gehäusehauptkörper durch den rückhaltenden Abschnitt gehalten und zurückgehalten.
  • In dem obigen Fall muss, da der Einpassrohrabschnitt den Gehäusehauptkörper umgibt, ein Durchtrittsloch für die Rückhalteeinrichtung an dem Einpassrohrabschnitt ausgebildet werden, um lateral die Rückhalteeinrichtung in den Gehäusehauptkörper zu montieren und zu bewegen. Es gibt eine Möglichkeit, dass Wasser in das Innere durch das Einsetzloch eintritt, wobei dies eine Wasserdichtheit beeinträchtigen kann.
  • Unter Berücksichtigung davon kann, wenn ein Gehäusehauptkörper in ein Gehäuseteil 1 an einer rückwärtigen Seite und ein Gehäuseteil 2 an einer vorderen Seite unterteilt ist bzw. wird und ein Hauptteil 4 einer Rückhalteeinrichtung 3 zwischen den beiden Gehäuseteilen 1, 2 angeordnet ist, wie dies in 12 gezeigt ist, die Rückhalteeinrichtung 3 in einen Einpassrohrabschnitt von vorne ohne ein Ausbilden eines Durchtrittslochs montiert werden.
  • Darüber hinaus kann, wenn betätigende bzw. Betätigungsabschnitte 5 nach vorne von dem Hauptteil 4 der Rückhalteeinrichtung 3 vorragen und Spitzenteile der betätigenden Abschnitte 5 an einer Seite einer vorderen Oberfläche des vorderen Gehäuseteils 2 freigelegt sind, die Rückhalteeinrichtung 3 bewegt werden, indem ein Betätigungselement bzw. Werkzeug oder dgl. in Kontakt mit den betätigenden Abschnitten 5 von vorne gebracht wird.
  • Jedoch wird, wenn eine Erhebung 6 an der rückwärtigen Oberfläche des Hauptteils 4 der Rückhalteeinrichtung 3 vorgesehen ist bzw. wird, ein Paar von Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 7 an der vorderen Oberfläche des rückwärtigen Gehäuseteils 1 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt wird und die Rückhalteeinrichtung 3 an einer teilweise verriegelnden Position und einer vollständig verriegelnden Position beispielsweise durch den Eingriff der Vertiefung 7 und der Erhebung 6 gehalten wird, wie dies in 13 gezeigt ist, in dem Fall einer Annahme bzw. Anwendung einer derartigen Konfiguration eine Tiefenrichtung der Vertiefungen 7 und eine vorragende Richtung der Erhebung 6 mit einer Zusammenbaurichtung des Hauptteils 4 mit den Gehäuseteilen 1, 2 zusammenfallen. Somit kann ein Eingriffsrand bzw. -spielraum zwischen der Vertiefung 7 und der Erhebung 6 aufgrund eines Freiraums reduziert werden, welcher durch einen Zusammenbaufehler zwischen den Gehäuseteilen 1, 2 und dem Hauptteil 4 bewirkt wird. Als ein Resultat kann ein bestimmter Eingriffsrand nicht erhalten werden und es kann der Rückhalteeinrichtung 3 an einer haltenden bzw. Haltezuverlässigkeit mangeln.
  • DE 100 37 750 A1 offenbart einen elektrischen Steckverbinder mit einer Anschlussstück-Verriegelungsvorrichtung.
  • US 2009 / 0 104 808 A1 offenbart einen Verbinder mit einem äußeren Gehäuse und einem in eine Aufnahme desselben einsetzbaren inneren Gehäuse.
  • DE 699 25 094 T2 beschreibt einen weiteren elektrischen Verbinder.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Situation fertiggestellt bzw. abgeschlossen und zielt darauf ab, die Haltezuverlässigkeit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung zu verbessern.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend: ein erstes Gehäuse, in welches wenigstens ein Anschlusspassstück wenigstens teilweise einsetzbar ist; ein zweites Gehäuse, beinhaltend einen Basisabschnitt, um hinter dem ersten Gehäuse angeordnet zu sein; und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, welche zwischen dem Basisabschnitt und dem ersten Gehäuse angeordnet ist, zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position im Wesentlichen entlang von zueinander gerichteten Oberflächen des Basisabschnitts und des ersten Gehäuses bewegbar ist und fähig ist, das Anschlusspassstück zu verriegeln und zurückzuhalten, welches ordnungsgemäß in das erste Gehäuse eingesetzt ist, wenn die Rückhalteeinrichtung die zweite Position erreicht; wobei: die Rückhalteeinrichtung wenigstens einen betätigenden bzw. Betätigungsabschnitt beinhaltet, welcher nach vorne vorragt, so dass ein Abschnitt davon an einer Seite einer vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses freigelegt ist und durch eine betätigende Kraft bewegbar ist, welche auf den betätigenden Abschnitt von der Seite der vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses aufgebracht bzw. ausgeübt wird; das erste Gehäuse mit wenigstens einem eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitt ausgebildet ist, der betätigende Abschnitt mit wenigstens einem verriegelnden Abschnitt ausgebildet ist, und der verriegelnde Abschnitt rückstellfähig den (die) eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitt(e) rückstellfähig verriegelt (d.h. positioniert), um die Rückhalteeinrichtung an der ersten Position oder der zweiten Position zu halten; und eine eingreifende bzw. Eingriffsrichtung des verriegelnden Abschnitts und des (der) eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitts (Abschnitte) auf eine Richtung eingestellt bzw. festgelegt ist, welche Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen schneidet bzw. kreuzt, welche Zusammenbaurichtungen der Rückhalteeinrichtung und des ersten Gehäuses sind.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist das erste Gehäuse mit eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitten ausgebildet, welche im Wesentlichen nebeneinander in einer Bewegungsrichtung der Rückhalteeinrichtung angeordnet sind, und wobei der verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitt rückstellfähig den eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitt verriegelt, um die Rückhalteeinrichtung an der ersten Position und der zweiten Position zu halten.
  • Darüber hinaus ist bevorzugt das erste Gehäuse mit einem ersten (verriegelnden) Loch, in welches der betätigende Abschnitt an der ersten Position eingesetzt ist bzw. wird, und/oder einem zweiten (verriegelnden) Loch ausgebildet, in welches der betätigende Abschnitt an der zweiten Position eingesetzt ist bzw. wird.
  • Darüber hinaus stehen insbesondere das erste und zweite verriegelnde Loch in der Bewegungsrichtung der Rückhalteeinrichtung miteinander in Verbindung.
  • Darüber hinaus ist bzw. wird insbesondere eine Erhebung eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuses als ein Verbindungspartner in das erste Loch eingesetzt, um einen Verbindungsvorgang mit dem zusammenpassenden Gehäuse zu erlauben, wenn der betätigende Abschnitt ordnungsgemäß in dem zweiten Loch angeordnet ist, während die Erhebung mit einer Spitzenseite des betätigenden Abschnitts zusammentrifft, um den Verbindungsvorgang mit dem zusammenpassenden Gehäuse anzuhalten, wenn der betätigende Abschnitt nicht ordnungsgemäß in dem zweiten Loch angeordnet ist.
  • Darüber hinaus ist insbesondere die Erhebung auf einer inneren Oberfläche des ersten Lochs und einer Seitenoberfläche des betätigenden Abschnitts in dem Prozess einer Verbindung mit dem zusammenpassenden Gehäuse verschiebbar, wenn der betätigende Abschnitt ordnungsgemäß in dem zweiten Loch angeordnet ist.
  • Darüber hinaus ist insbesondere die Erhebung an jeder einer Vielzahl von voneinander beabstandeten Positionen des zusammenpassenden Gehäuses anzuordnen.
  • Darüber hinaus ist insbesondere der betätigende Abschnitt an jeder einer Vielzahl von voneinander beabstandeten Positionen der Rückhalteeinrichtung angeordnet.
  • Darüber hinaus ist insbesondere wenigstens ein Zwischen- bzw. Freiraum zwischen einer Kante bzw. einem Rand des betätigenden Abschnitts und einer Seitenkante des ersten Lochs an der zweiten Position ausgebildet, so dass ein Werkzeug bzw. Betätigungselement für eine Betätigung wenigstens teilweise in einen derartigen Freiraum einsetzbar ist.
  • Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend ein erstes Gehäuse, in welches ein Anschlusspassstück einsetzbar ist; ein zweites Gehäuse, beinhaltend einen Basisabschnitt, um hinter dem ersten Gehäuse angeordnet zu sein; und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, welche zwischen dem Basisabschnitt und dem ersten Gehäuse angeordnet ist, zwischen einer teilweise verriegelnden Position und einer vollständig verriegelnden Position entlang von zueinander gerichteten Oberflächen des Basisabschnitts und des ersten Gehäuses bewegbar ist und fähig ist, das Anschlusspassstück zu verriegeln und zurückzuhalten, welches ordnungsgemäß in das erste Gehäuse eingesetzt ist, wenn die Rückhalteeinrichtung die vollständige verriegelnde Position erreicht; wobei die Rückhalteeinrichtung einen betätigenden bzw. Betätigungsabschnitt beinhaltet, welcher nach vorne vorragt, sodass eine Spitzenseite davon an einer Seite einer vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses freigelegt ist und durch eine betätigende Kraft bewegbar ist, welche auf den betätigenden Abschnitt von der Seite der vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses aufgebracht wird; das erste Gehäuse mit eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitten ausgebildet ist, welche Seite an Seite in einer Bewegungsrichtung der Rückhalteeinrichtung miteinander in Rückhalteeinrichtung angeordnet sind, der betätigende Abschnitt mit einem verriegelnden Abschnitt ausgebildet ist, und der verriegelnde Abschnitt rückstellfähig die eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitte rückstellfähig verriegelt, um die Rückhalteeinrichtung an der teilweise verriegelnden Position und der vollständig verriegelnden Position zu halten; und eine eingreifende Richtung des verriegelnden Abschnitts und der eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitte auf eine Richtung eingestellt bzw. festgelegt ist, welche Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen schneidet bzw. kreuzt, welche Zusammenbaurichtungen der Rückhalteeinrichtung und des ersten Gehäuses sind.
  • Insbesondere ist das erste Gehäuse mit einem teilweise verriegelnden bzw. Verriegelungsloch, in welches der betätigende bzw. Betätigungsabschnitt an der teilweise verriegelnden Position eingesetzt ist bzw. wird, und einem vollständig verriegelnden Loch ausgebildet, in welches der betätigende Abschnitt an der vollständig verriegelnden Position eingesetzt ist bzw. wird, wobei das teilweise und vollständige verriegelnde Loch in der Bewegungsrichtung der Verbindung stehen; und eine Erhebung eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuses ist als ein Verbindungspartner in das teilweise verriegelnde Loch eingesetzt, um einen Verbindungsvorgang mit dem zusammenpassenden Gehäuse zu erlauben, wenn der betätigende Abschnitt ordnungsgemäß in dem vollständig verriegelnden Loch angeordnet ist, während die Erhebung mit einer Spitzenseite des betätigenden Abschnitts zusammentrifft bzw. - wirkt, um den Verbindungsvorgang mit dem zusammenpassenden Gehäuse anzuhalten, wenn der betätigende Abschnitt nicht ordnungsgemäß in dem vollständig verriegelnden Loch angeordnet ist. Wenn der Verbindungsvorgang mit dem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuse gestoppt bzw. angehalten wird, kann beurteilt werden, dass die Rückhalteeinrichtung nicht die vollständige verriegelnde Position erreicht hat. Somit wird eine Situation vermieden, wo die Rückhalteeinrichtung zurückgelassen wird, ohne die vollständige verriegelnde Position zu erreichen. Darüber hinaus kann, da der betätigende Abschnitt in das teilweise verriegelnde Loch eingesetzt ist bzw. wird, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der teilweise verriegelnden Position befindet, die Erhebung bzw. der Vorsprung in das teilweise verriegelnde Loch eingesetzt ist bzw. wird, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der vollständig verriegelnden Position befindet, und das teilweise verriegelnde Loch durch die Erhebung und den betätigenden Abschnitt geteilt bzw. gemeinsam genutzt wird, die Konfiguration des ersten Gehäuses vereinfacht werden.
  • Darüber hinaus ist insbesondere die Erhebung auf einer inneren Oberfläche des teilweise verriegelnden Lochs und einer Seitenoberfläche des betätigenden Abschnitts in dem Prozess einer Verbindung mit dem zusammenpassenden Gehäuse verschiebbar, wenn der betätigende Abschnitt ordnungsgemäß in dem vollständig verriegelnden Loch angeordnet ist. Da die Erhebung eine Funktion eines Führens des Verbindungsvorgangs des zusammenpassenden Gehäuses zusätzlich zu einer Funktion eines Detektierens bzw. Feststellens der Position der Rückhalteeinrichtung auf diese Weise aufweist, ist bzw. wird die Konfiguration des zusammenpassenden Gehäuses im Vergleich zu dem Fall vereinfacht, wo die beiden Funktionen getrennt zur Verfügung gestellt werden.
  • Darüber hinaus ist insbesondere die Erhebung an jeder einer Vielzahl von voneinander beabstandeten Positionen des zusammenpassenden Gehäuses angeordnet. Dies ermöglicht, dass der Verbindungsvorgang mit dem zusammenpassenden Gehäuse sanft bzw. glatt durch eine Mehrzahl von Erhebungen geführt wird.
  • Darüber hinaus ist insbesondere der betätigende Abschnitt an jeder einer Mehrzahl von voneinander beabstandeten Positionen der Rückhalteeinrichtung angeordnet. Dies ermöglicht, dass ein Zusammenbauvorgang sanft durch eine Mehrzahl von betätigenden Abschnitten beim Zusammenbauen des ersten Gehäuses mit der Rückhalteeinrichtung von vorne geführt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Zusammenbauen (d.h. Herstellen) eines Verbinders, insbesondere gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung oder einer besonderen Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt, umfassend die folgenden Schritte: wenigstens teilweises Einsetzen wenigstens eines Anschlusspassstücks in ein erstes Gehäuse; Anordnen eines zweiten Gehäuses, beinhaltend einen Basisabschnitt, hinter dem ersten Gehäuse; und Anordnen einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung zwischen dem Basisabschnitt und dem ersten Gehäuse, um zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position im Wesentlichen entlang von zueinander gerichteten Oberflächen des Basisabschnitts und des ersten Gehäuses bewegbar zu sein, und um zu einem Verriegeln und Zurückhalten des Anschlusspassstücks fähig zu sein, welches ordnungsgemäß in das erste Gehäuse eingesetzt wird, wenn die Rückhalteeinrichtung die zweite Position erreicht, wobei ein Abschnitt wenigstens eines betätigenden Abschnitts, welcher nach vorne von der Rückhalteeinrichtung vorragt, an einer Seite einer vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses freigelegt wird und durch eine betätigende Kraft bewegbar ist, welche auf den betätigenden Abschnitt von der Seite der vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses aufgebracht bzw. ausgeübt wird; und Halten der Rückhalteeinrichtung an der ersten Position oder der zweiten Position durch ein rückstellfähiges Verriegeln wenigstens eines verriegelnden Abschnitts des betätigenden Abschnitts mit wenigstens einem eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitt des ersten Gehäuses, wobei eine eingreifende Richtung des verriegelnden Abschnitts und des (der) eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitts (Abschnitte) auf eine Richtung eingestellt bzw. festgelegt wird, welche Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen schneidet bzw. kreuzt, welche Zusammenbaurichtungen der Rückhalteeinrichtung und des ersten Gehäuses sind.
  • Gemäß dem Obigen kann die Rückhalteeinrichtung zu der teilweise verriegelnden Position und der vollständig verriegelnden Position durch ein Anwenden bzw. Aufbringen einer betätigenden bzw. Betätigungskraft auf den betätigenden Abschnitt von vorne bewegt werden. Darüber hinaus ist bzw. wird die eingreifende bzw. Eingriffsrichtung der eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitte des ersten Gehäuses und des verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts der Rückhalteeinrichtung auf die Richtung eingestellt bzw. festgelegt, welche Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen schneidet bzw. kreuzt, welche Zusammenbaurichtungen der Rückhalteeinrichtung und des ersten Gehäuses sind. Somit ist bzw. wird, selbst wenn ein Zusammenbaufehler in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zwischen dem ersten Gehäuse und der Rückhalteeinrichtung vorliegt, ein Eingriffsrand bzw. - spielraum zwischen dem verriegelnden Abschnitt und den eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitten nicht reduziert und eine Zuverlässigkeit beim Halten der Rückhalteeinrichtung an dem ersten Gehäuse wird verbessert bzw. gesteigert.
  • Darüber hinaus wird, da der verriegelnde Abschnitt insbesondere auf dem betätigenden Abschnitt der Rückhalteeinrichtung ausgebildet ist bzw. wird, die betätigende Kraft, welche auf den betätigenden Abschnitt ausgeübt bzw. aufgebracht wird, effizient als eine Kraft zum Freigeben eines verriegelten Zustands des eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitts durch den verriegelnden Abschnitt genutzt und eine Freigabebetätigbarkeit bzw. -handhabbarkeit ist gut.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, dass, selbst obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
    • 1 ist eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, wo sich eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung an einer teilweise verriegelnden Position (ersten Position) in einem Verbinder gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befindet,
    • 2 ist eine Vorderansicht, welche einen Zustand zeigt, wo sich die Rückhalteeinrichtung an einer vollständig verriegelnden Position (zweiten Position) befindet,
    • 3 ist ein Schnitt, welcher den Zustand zeigt, wo sich die Rückhalteeinrichtung an der vollständig verriegelnden Position (zweiten Position) befindet,
    • 4 ist ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo Erhebungen bzw. Vorsprünge mit betätigenden Abschnitten zusammenwirken, um einen Verbindungsvorgang eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuses anzuhalten bzw. zu stoppen, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der teilweise verriegelnden Position (ersten Position) befindet,
    • 5 ist ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo die Erhebungen in teilweise verriegelnden Löchern eingesetzt sind und das zusammenpassende Gehäuse ordnungsgemäß bzw. entsprechend verbunden ist bzw. wird, wenn sich die Rückhalteeinrichtung an der vollständig verriegelnden Position (zweiten Position) befindet,
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten Gehäuses,
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung mit dem zweiten Gehäuse zusammengebaut ist bzw. wird,
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung und ein erstes Gehäuse mit dem zweiten Gehäuse zusammengebaut sind bzw. werden,
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht des ersten Gehäuses,
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht der Rückhalteeinrichtung,
    • 11 ist eine Seitenansicht der Rückhalteeinrichtung,
    • 12 ist ein Schnitt, welcher ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt, und
    • 13 sind Schnitte, welche ein wesentliches Teil des weiteren Ausführungsbeispiels zeigen.
  • <Ausführungsform>
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 11 beschrieben. Ein Verbinder dieser Ausführungsform ist mit einem ersten Gehäuse 10, einem zweiten Gehäuse 40 und einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 60 versehen, welche getrennt voneinander sind, und mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Gehäuse 90 verbindbar, wie dies in 5 gezeigt ist. Es ist festzuhalten, dass in der folgenden Beschreibung Seiten einer Verbindungsoberfläche des Verbinders und des zusammenpassenden Gehäuses 90 als vordere bzw. Frontseiten betreffend Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen bezeichnet werden.
  • Das zweite Gehäuse 40 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und beinhaltet, wie dies in 3 und 6 gezeigt ist, einen Basisabschnitt 41 (insbesondere im Wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen oder polygonalen Blocks, welcher in einer Breitenrichtung lang ist) und einen rohrförmigen Einpassrohrabschnitt 42, welcher im Wesentlichen nach vorne vorragt, insbesondere nachdem er von der äußeren Umfangsoberfläche des Basisabschnitts 41 aufgeweitet ist. Die Rückhalteeinrichtung 60 und das erste Gehäuse 10 werden aufeinanderfolgend wenigstens teilweise in den einpassenden bzw. Einpassrohrabschnitt 42 von vorne eingesetzt, wodurch die Rückhalteeinrichtung 60 benachbart zu oder vor dem Basisabschnitt 41 angeordnet ist und das erste Gehäuse 10 benachbart zu bzw. anschließend an oder vor der Rückhalteeinrichtung 60 angeordnet ist. Darüber hinaus ist das zusammenpassende Gehäuse 90 wenigstens teilweise in den Einpassrohrabschnitt 42 einpassbar. Wie dies in 1 gezeigt ist, ist bzw. sind ein oder mehrere Hebelmontageabschnitt(e) 43, auf oder in welche(n) ein nicht illustrierter Hebel montierbar ist, auf dem Einpassrohrabschnitt 42, insbesondere auf den äußeren Oberflächen von beiden lateralen (oberen und unteren) Wänden des Einpassrohrabschnitts 42 ausgebildet. Der Verbinder ist insbesondere mit dem zusammenpassenden Gehäuse 90 mit einer geringen Betätigungskraft durch einen eine Kraft vervielfachenden Mechanismus des Hebels zu verbinden und kann in diesem verbundenen Zustand gehalten werden.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, ist bzw. sind ein oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von zweiten Hohlräumen 44 ausgebildet, um durch den Basisabschnitt 41 hindurchzutreten. Ein vorderes Endteil der äußeren Umfangsoberfläche des Basisabschnitts 41 ist insbesondere im Inneren des Einpassrohrabschnitts 42 angeordnet und ein Dichtring 45 ist wenigstens teilweise darauf zu montieren bzw. anzuordnen. Der Dichtring 45 ist aus einem rückstellfähigen Material, wie beispielsweise Gummi hergestellt und kann zwischen den zwei Verbindern abdichten, indem er rückstellfähig zwischen einer später beschriebenen Aufnahme 91 des zusammenpassenden Gehäuses 90 und dem Basisabschnitt 41 zu der Zeit einer Verbindung komprimiert bzw. zusammengedrückt wird, wie dies in 5 gezeigt ist.
  • Darüber hinaus ist, wie dies in 6 gezeigt ist, eine Umfangswand 46 (insbesondere im Wesentlichen in der Form eines dünnen Rohrs) ausgebildet, um im Wesentlichen nach vorne auf dem Basisabschnitt 41 (insbesondere der äußeren Umfangskante bzw. dem äußeren Umfangsrand des vorderen Endes davon) vorzuragen. Die Rückhalteeinrichtung 60 ist wenigstens teilweise im Inneren oder benachbart zu der Umfangswand 46 zu der Zeit eines Zusammenbauens aufzunehmen. Ein oder mehrere, insbesondere ein Paar von Verriegelungsstücken 47 (insbesondere im Wesentlichen in der Form von vorragenden Platten und/oder einem beabstandeten Teil in der Breitenrichtung) ist bzw. sind ausgebildet, um nach vorne auf der Umfangswand 46, insbesondere auf jeder von beiden lateralen (oberen und unteren) Seiten des vorderen Endes der Umfangswand 46 vorzuragen. Ein Verriegelungsloch 48 ist auf einem Spitzenteil des (insbesondere jedes) Verriegelungsstücks 47 ausgebildet. Das (Die) jeweilige(n) Verriegelungsstück(e) 47 verriegelt (verriegeln) rückstellfähig (einen) später beschriebene(n) jeweilige(n) Verriegelungsfortsatz (-sätze) 13 des ersten Gehäuses 10, wodurch das erste Gehäuse 10 mit dem zweiten Gehäuse 40 gekoppelt und in diesem gehalten wird, wobei die Rückhalteeinrichtung 60 dazwischen angeordnet oder sandwichartig eingeschlossen ist.
  • Die Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 60 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und beinhaltet, wie dies in 10 gezeigt ist, einen Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 61 (insbesondere im Wesentlichen in der Form einer rechteckigen bzw. rechtwinkeligen oder polygonalen Platte, welche lang in der Breitenrichtung ist) und einen oder mehrere, insbesondere ein Paar von betätigenden bzw. Betätigungsabschnitten 62, insbesondere im Wesentlichen in der Form von Platten, welche nach vorne von dem Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 61 (insbesondere im Wesentlichen in in Breitenrichtung gegenüberliegenden Endseiten der vorderen Oberfläche davon) vorragen. Der Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 61 ist angeordnet, um zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse 10, 40 zu der Zeit eines Zusammenbauens angeordnet oder sandwichartig eingeschlossen zu sein bzw. zu werden. Wie dies in 4 bis 5 gezeigt ist, ist die Rückhalteeinrichtung 60 in einer Bewegungsrichtung MD (insbesondere im Wesentlichen in der Breitenrichtung) zwischen einer teilweise verriegelnden Position (als einer besonderen ersten Position) 1P und einer vollständig verriegelnden Position (als einer besonderen zweiten Position) 2P bewegbar. In einem Bewegungsprozess ist der Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 61 entlang der (insbesondere beider) zueinander gerichteten Oberfläche(n) des Basisabschnitts 41 des zweiten Gehäuses 40 und/oder des ersten Gehäuses 10 schiebbar bzw. gleitbar oder verlagerbar. Es ist festzuhalten, dass, wie dies in 7 gezeigt ist, der Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 61 insbesondere konstant im Inneren der Umfangswand 46 angeordnet ist und sich nicht nach außen von der (insbesondere beiden) zueinander gerichteten Oberfläche(n) wölbt.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, ist bzw. sind ein oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von Durchtrittslöchern 63 ausgebildet, um durch den Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 61 an einer oder mehreren Position(en) hindurchzutreten, welche mit dem (den) jeweiligen zweiten Hohlraum/Hohlräumen 44 zu einer Zeit eines Zusammenbauens in Verbindung steht bzw. stehen. Ein rückhaltender bzw. Rückhalteabschnitt 64 ist insbesondere ausgebildet, um nach innen (Seite, welche ein später zu beschreibendes Anschlusspassstück 100 verriegelt) an einem Lochrand bzw. einer Lochkante an einer Seite in Breitenrichtung (rückwärtigen Seite in einer Bewegungsrichtung zu der vollständig verriegelnden Position 2P) jedes Durchtrittslochs 63 vorzuragen.
  • Wie dies in 10 gezeigt ist, ist bzw. sind der (beide) betätigende(n) Abschnitt(e) 62 insbesondere an einer lateralen Seite des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 61, insbesondere an in Breitenrichtung gegenüberliegenden Endseiten eines oberen Teils des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 61 angeordnet. Es ist festzuhalten, dass ein oder mehrere große(s) Durchtrittsloch (-löcher) 63 insbesondere in einem in Breitenrichtung zwischenliegenden (insbesondere zentralen) Teil des oberen Teils des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 61 angeordnet ist bzw. sind und ein oder mehrere kleine(s) Durchtrittsloch (-löcher) 63 in einem unteren Teil des Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörpers 61 angeordnet ist bzw. sind.
  • Der (insbesondere jeder) betätigende Abschnitt 62 weist insbesondere einen im Wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt auf, welcher sich in einer Höhenrichtung erstreckt, und/oder beinhaltet insbesondere, wie dies in 1 gezeigt ist, eine Spitzenoberfläche 65, um wenigstens teilweise an der vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses 10 zu der Zeit eines Zusammenbauens freigelegt zu sein bzw. zu werden.
  • Wie dies in 10 gezeigt ist, ist ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 66 auf dem betätigenden Abschnitt 62 (insbesondere an einer Seite in Breitenrichtung) von den beiden betätigenden Abschnitten 62 ausgebildet. Der verriegelnde Abschnitt 66 ist insbesondere im Wesentlichen in der Form einer Rippe, welche einen trapezartigen Querschnitt aufweist und/oder sich lang und schmal in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen von einer Position nahe der Spitze zu einer Basisendposition erstreckt, welche mit dem Rückhalteeinrichtungs-Hauptkörper 61 in einem in Breitenrichtung zwischenliegenden Teil (insbesondere im Wesentlichen in einem in Breitenrichtung zentralen Teil) der lateralen (oberen) Oberfläche des betätigenden Abschnitts 62 gekoppelt ist. Wie dies in 1 und 2 gezeigt ist, ist der verriegelnde Abschnitt 66 zu einem rückstellfähigen Verriegeln (Positionieren) von später beschriebenen, eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitten 18, 19 (als besonderen ersten und zweiten aufnehmenden Abschnitten) des ersten Gehäuses 10 an der teilweise verriegelnden Position (ersten Position) 1 P und/oder der vollständig verriegelnden Position (zweiten Position) 2P fähig.
  • Das erste Gehäuse 10 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und, wie dies in 9 gezeigt ist, insbesondere im Wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen oder polygonalen Blocks, welcher lang in der Breitenrichtung insgesamt ist. Ein oder mehrere, insbesondere eine Mehrzahl von ersten Hohlräumen 11 ist bzw. sind ausgebildet, um durch das erste Gehäuse 10 an einer oder mehreren Position(en) hindurchzutreten, welche mit dem (den) jeweiligen Durchtrittsloch (-löchern) 63 zu der Zeit eines Zusammenbauens in Verbindung steht bzw. stehen. Somit stehen, wenn die Rückhalteeinrichtung 60 und das erste Gehäuse 10 mit dem zweiten Gehäuse 40 zusammengebaut sind bzw. werden, wie dies in 4 gezeigt ist, der eine oder die mehreren erste(n) Hohlraum (-räume) 11, das eine oder die mehreren Durchtrittsloch (-löcher) 63 und der eine oder die mehreren zweite(n) Hohlraum (-räume) 44 im Wesentlichen koaxial in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen miteinander in Verbindung. Zu der Zeit eines Zusammenbauens wird bzw. werden das eine oder die mehreren Anschlusspassstück(e) 100, welche(s) mit einem Draht oder mehreren Drähten 110 (insbesondere (einem) Endabschnitt(en) davon) verbunden ist bzw. sind, wenigstens teilweise in den (die) jeweiligen einen oder mehreren ersten Hohlraum (-räume) 11 durch das jeweilige eine oder die mehreren Durchtrittsloch (-löcher) 63 von dem jeweiligen einen oder den mehreren zweiten Hohlraum (-räumen) 44 eingesetzt. Darüber hinaus wird bzw. werden, wenn das (die) Anschlusspassstück(e) 100 ordnungsgemäß in den (die) ersten Hohlraum/Hohlräume 11 eingesetzt ist bzw. sind, ein oder mehrere Gummistopfen 120 (als (ein) besondere(r) rückstellfähige(r) Stopfen), welche(r) auf dem Draht (den Drähten) 110 montiert ist bzw. sind, wenigstens teilweise in den jeweiligen einen oder die mehreren zweiten Hohlraum (-räume) 44 in einer fluiddichten Weise eingesetzt, wodurch das Innere des Verbinders abgedichtet wird.
  • Wenn sich die Rückhalteeinrichtung 60 an der teilweise verriegelnden Position (ersten Position) 1 P in dem obigen Fall befindet, wird bzw. werden der (die) rückhaltende(n) Abschnitt(e) 64 angeordnet, um von (einem) Einsetzpfad(en) für das (die) Anschlusspassstück(e) 100 in dem (den) Durchtrittsloch (-löchern) 63 zurückgezogen zu sein, wie dies in 4 gezeigt ist, wodurch das wenigstens teilweise Einsetzen des (der) Anschlusspassstücks (-stücke) 100 in den (die) ersten Hohlraum (-räume) 11 erlaubt wird. Andererseits wird bzw. werden, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 60 an der vollständig verriegelnden Position (zweiten Position) 2P befindet, der (die) rückhaltende(n) Abschnitt(e) 64 wenigstens teilweise in dem (den) Einsetzpfad(en) für das (die) Anschlusspassstück(e) 100 angeordnet, wie dies in 5 gezeigt ist. Zu dieser Zeit wird bzw. werden, wenn der Draht (die Drähte) 100 insbesondere ordnungsgemäß in dem (den) ersten Hohlraum (-räumen) 11 eingesetzt ist bzw. sind, der (die) rückhaltende(n) Abschnitt(e) 64 angeordnet, um fähig zu sein, das (die) Anschlusspassstück(e) 100 von einer Entnahmeseite (z.B. von hinten) zu verriegeln, wodurch das (die) Anschlusspassstück(e) 100 an einem Austreten aus dem (den) ersten Hohlraum (-räumen) 11 gehindert wird bzw. werden.
  • Darüber hinaus ist bzw. sind, wie dies in 9 gezeigt ist, die (insbesondere jede von beiden) laterale(n) (obere(n) und/oder untere(n)) Oberfläche(n) des ersten Gehäuses 10 insbesondere vertieft bzw. abgesetzt, um einen oder mehrere, insbesondere ein Paar von eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitten 12 zu bilden, welche insbesondere voneinander in der Breitenrichtung WD (Bewegungsrichtung MD) beabstandet sind. Der (Insbesondere jeder) eine Verriegelung aufnehmende Abschnitt 12 ist insbesondere in der Form einer Rille bzw. Nut, welche einen im Wesentlichen abgewinkelten U-förmigen Querschnitt aufweist, welcher sich im Wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen erstreckt und/oder an beiden vorderen und rückwärtigen Oberflächen des ersten Gehäuses 10 offen ist. Ein rippenartiger Verriegelungsfortsatz 13, welcher sich im Wesentlichen in der Breitenrichtung WD erstreckt, ist an der Bodenoberfläche des (insbesondere jedes) eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitts 12 ausgebildet. Wenn die Rückhalteeinrichtung 60 und das erste Gehäuse 10 mit dem zweiten Gehäuse 40 zusammengebaut werden, wird bzw. werden das (die) jeweilige(n) Verriegelungsstück(e) 47 im Wesentlichen auf dem (den) jeweiligen eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitt(en) 12 quer über die Rückhalteeinrichtung 60 positioniert und eingepasst (siehe 1 und 8) und/oder das (die) Verriegelungsloch (-löcher) 48 des (der) jeweiligen Verriegelungsstücks (-stücke) 47 wird bzw. werden rückstellfähig auf den (die) jeweiligen Verriegelungsfortsatz (sätze) 13 eingepasst, wodurch das erste Gehäuse 10 mit dem zweiten Gehäuse 40 gekoppelt wird, während wenigstens teilweise sandwichartig die Rückhalteeinrichtung 60 eingeschlossen wird (oder sie zumindest teilweise dazwischen positioniert wird).
  • Darüber hinaus ist bzw. sind, wie dies in 9 gezeigt ist, ein oder mehrere, insbesondere ein Paar von verriegelnden bzw. Verriegelungslöchern 14 ausgebildet, um das erste Gehäuse 10 (insbesondere an im Wesentlichen in Breitenrichtung gegenüberliegenden Endseiten eines oberen Teils davon) zu durchdringen. Das (Insbesondere beide) verriegelnde(n) Loch (Löcher) 14 ist bzw. sind insbesondere benachbart zu dem einen oder den mehreren ersten Hohlraum (-räumen) 11, insbesondere an im Wesentlichen in Breitenrichtung gegenüberliegenden Seiten der jeweiligen großen ersten Hohlräume 11 und/oder über den jeweiligen kleinen ersten Hohlräumen 11 an im Wesentlichen in Breitenrichtung gegenüberliegenden Endseiten eines unteren Teils des ersten Gehäuses 10 angeordnet, und/oder an einer oder mehreren Position(en) entsprechend dem (insbesondere beiden) betätigenden Abschnitt(en) 62 zu der Zeit eines Zusammenbauens angeordnet.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, ist das (insbesondere jedes) verriegelnde Loch 14 eine Öffnung, welche insbesondere einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist und aus einem teilweise verriegelnden Loch 15 (ersten verriegelnden Loch), welches an oder nahe einer Seite in Breitenrichtung angeordnet ist, und einem vollständig verriegelnden Loch 16 (zweiten verriegelnden Loch) besteht, welches im Wesentlichen mit dem teilweise verriegelnden Loch 15 in Verbindung steht und an oder nahe der anderen Seite in Breitenrichtung angeordnet ist. Der (Die) betätigende(n) Abschnitt(e) 62 der Rückhalteeinrichtung 60 ist bzw. sind in dem (den) teilweise verriegelnden Loch (Löchern) 15 an der teilweise verriegelnden Position 1P angeordnet, wie dies in 1 gezeigt ist, während es bzw. sie in dem (den) vollständig verriegelnden Loch (Löchern) 16 bei der vollständig verriegelnden Position 2P angeordnet ist bzw. sind, wie dies in 2 gezeigt ist. Darüber hinaus ist bzw. sind in (einem) in Verbindung stehenden Bereich(en) des (der) teilweise verriegelnden Lochs (Löcher) 15 und des (der) vollständig verriegelnden Lochs (Löcher) 16 (ein) Rand- bzw. Kantenteil(e) des (der) betätigenden Abschnitts (Abschnitte) 62 an der anderen Seite in Breitenrichtung an oder nahe der teilweise verriegelnden Position 1P angeordnet, während (ein) Rand- bzw. Kantenteil(e) des (der) betätigenden Abschnitts (Abschnitte) 62 an der einen Seite in Breitenrichtung an der vollständig verriegelnden Position 2P angeordnet ist bzw. sind. Darüber hinaus ist bzw. sind, wie dies in 1 gezeigt ist, ein oder mehrere Freiraum (räume) 17 zwischen der (den) Kante(n) des (der) betätigenden Abschnitts (Abschnitte) 62 an der einen Seite in Breitenrichtung und der (den) Seitenkante(n) des (der) teilweise verriegelnden Lochs (Löcher) 15 an der vollständig verriegelnden Position 2P ausgebildet, und ein nicht illustriertes Werkzeug bzw. Betätigungselement für eine Betätigung ist wenigstens teilweise in diese(n) Freiraum (-räume) 17 einsetzbar.
  • Darüber hinaus ist, wie dies in 1 gezeigt ist, das Paar von eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitten 18, 19 insbesondere im Wesentlichen nebeneinander in der Breitenrichtung WD an einem Lochrand bzw. einer Lochkante des Verriegelungslochs 14 an der einen Seite in Breitenrichtung von dem (beiden) Verriegelungsloch (-löchern) 14 ausgebildet. Spezifisch ist bzw. sind der (beide) eine Verriegelung aufnehmende(n) Abschnitt(e) 18, 19 insbesondere ein teilweiser eine Verriegelung aufnehmender Abschnitt 18, welcher durch ein Absetzen bzw. Vertiefen des oberen Rands bzw. der oberen Kante des teilweise verriegelnden Lochs 15 ausgebildet ist, und/oder ein vollständiger eine Verriegelung aufnehmender Abschnitt 19, welcher durch ein Vertiefen bzw. Absetzen des oberen Rands des vollständig verriegelnden Lochs 16 ausgebildet ist. Sowohl der teilweise als auch der vollständige eine Verriegelung aufnehmende Abschnitt 18, 19 weisen insbesondere einen trapezartigen Querschnitt im Wesentlichen entsprechend dem verriegelnden Abschnitt 66 auf, spezifisch eine gleichschenkelige trapezartige Form bzw. Gestalt, und/oder sind insbesondere im Wesentlichen identisch zueinander geformt. Darüber hinaus weist ein Bereich bzw. eine Fläche, welche(r) zwischen dem teilweise eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitt 18 (ersten aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitt) und dem vollständig eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitt 19 (zweiten aufnehmenden Abschnitt) an der lateralen (oberen) Kante des verriegelnden Lochs 14 definiert ist, insbesondere auch den gleichen trapezartigen Querschnitt wie der teilweise und vollständige eine Verriegelung aufnehmende Abschnitt 18, 19 auf.
  • Der verriegelnde Abschnitt 66 der Rückhalteeinrichtung 60 ist bzw. wird rückstellfähig wenigstens teilweise in den teilweise eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitt 18 von unten oder von innen an der teilweise verriegelnden Position (ersten Position) 1P eingepasst, wie dies in 1 gezeigt ist, während er rückstellfähig wenigstens teilweise in den vollständig eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitt 19 von unten oder von innen an der vollständig verriegelnden Position (zweiten Position) 2P eingepasst ist bzw. wird, wie dies in 2 gezeigt ist. Somit ist die Rückhalteeinrichtung 60 insbesondere in einem halbverriegelten Zustand (oder eine Verriegelung freigebbaren Zustand) in dem ersten Gehäuse 10 (oder relativ zu diesem) durch den Eingriff von Fortsatz und Vertiefung des verriegelnden Abschnitts 66 und des eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitts 18, 19 an der teilweise verriegelnden Position (ersten Position) 1P und der vollständig verriegelnden Position (zweiten Position) 2P zu halten.
  • Das zusammenpassende Gehäuse 90 ist beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und beinhaltet die rohrförmige Aufnahme 91. Wie dies in 4 gezeigt ist, ist bzw. sind ein oder mehrere Flachstecker 201 von einem oder mehreren, insbesondere einer Mehrzahl von zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlusspassstücken 200 angeordnet, um wenigstens teilweise in die Aufnahme 91 vorzuragen. Wenn das zusammenpassende Gehäuse 90 ordnungsgemäß mit dem Verbinder verbunden ist bzw. wird, wird die Aufnahme 91 in das erste Gehäuse 10 eingepasst, insbesondere wenigstens teilweise in einen Freiraum bzw. Abstand zwischen dem Einpassrohrabschnitt 42 und dem ersten Gehäuse 10 eingesetzt.
  • Darüber hinaus ist bzw. sind, wie dies in 4 gezeigt ist, eine oder mehrere, insbesondere ein Paar von Erhebungen 92 (welche insbesondere voneinander im Wesentlichen in der Breitenrichtung WD beabstandet sind) im Inneren der Aufnahme 91 ausgebildet. Die (Insbesondere beide) Erhebung(en) 92 ist bzw. sind insbesondere in der Form von (einer) Platte(n), welche nach vorne von der rückwärtigen Wand der Aufnahme 91 vorragt bzw. vorragen und/oder an einer oder mehreren Position(en) angeordnet ist bzw. sind, welche im Wesentlichen zu dem (insbesondere beiden) teilweise verriegelnden Loch (Löchern) 15 in einem Zustand gerichtet ist bzw. sind, welcher direkt zu dem Verbinder gerichtet ist. Die (insbesondere jede) Erhebung 92 weist insbesondere einen im Wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen oder polygonalen Querschnitt auf, welcher sich in der Höhenrichtung erstreckt, und/oder beinhaltet insbesondere eine Spitzenoberfläche 93, welche vor der (den) Spitze(n) des (der) jeweiligen Flachstecker(s) 201 angeordnet ist.
  • Wenn das zusammenpassende Gehäuse 90 mit dem Verbinder verbunden wird, wird bzw. werden, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 60 an der vollständig verriegelnden Position (zweiten Position) 2P befindet, wie dies in 5 gezeigt ist, der (insbesondere beide) betätigende(n) Abschnitt(e) 62 von dem (beiden) teilweise verriegelnden Loch (Löchern) 15 zurückgezogen, wodurch die (beide) Erhebung(en) 92 wenigstens teilweise in das (beide) teilweise(n) verriegelnde(n) Loch (Löcher) 15 von vorne eingesetzt wird bzw. werden. Darüber hinaus verbleibt bzw. verbleiben, wenn das zusammenpassende Gehäuse 90 mit dem Verbinder verbunden wird, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 60 an der teilweise verriegelnden Position (ersten Position) 1P oder an einer zwischenliegenden Position zwischen der teilweise verriegelnden Position 1P und der vollständig verriegelnden Position 2P befindet, wie dies in 4 gezeigt ist, der (beide) betätigende(n) Abschnitt(e) 62 in dem (beiden) teilweise verriegelnden Loch (Löchern) 15 und die Spitzenoberfläche(n) 93 der (beider) Erhebung(en) 92 gelangt bzw. gelangen in Kontakt mit der (den) Spitzenoberfläche(n) 65 des (beider) betätigenden Abschnitts (Abschnitte) 62.
  • Als nächstes werden Funktionen und Effekte des Verbinders dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Beim Zusammenbauen werden die Rückhalteeinrichtung 60 und das erste Gehäuse 10 aufeinanderfolgend wenigstens teilweise in den einpassenden bzw. Einpassrohrabschnitt 42 des zweiten Gehäuses 40 von einer einpassenden Seite, insbesondere im Wesentlichen von vorne eingesetzt, wie dies in 6 bis 8 gezeigt ist. Auf diese Weise wird die Rückhalteeinrichtung 60 angeordnet, um benachbart zu dem bzw. anschließend an den Basisabschnitt 41 des zweiten Gehäuses 40 und das erste Gehäuse 10 zu sein (insbesondere wenigstens teilweise dazwischen sandwichartig eingeschlossen zu sein) (siehe 3). Wenn die Rückhalteeinrichtung 60 und das erste Gehäuse 10 ordnungsgemäß mit dem zweiten Gehäuse 40 zusammengebaut sind bzw. werden, verriegelt bzw. verriegeln das (die) jeweilige(n) Verriegelungsstück(e) 47 rückstellfähig den (die) jeweiligen Verriegelungsfortsatz (-sätze) 13, um diesen zusammengebauten Zustand zu halten bzw. beizubehalten.
  • Darüber hinaus wird die Rückhalteeinrichtung 60 an der teilweise verriegelnden Position (ersten Position) 1P insbesondere durch ein Einpassen des verriegelnden Abschnitts 66 in das teilweise verriegelnde Loch 15 (erste verriegelnde Loch) gehalten oder angeordnet, wodurch die Spitzenoberfläche(n) 65 des (der) betätigenden Abschnitts (Abschnitte) 62 angeordnet wird bzw. werden, um wenigstens teilweise an dem (den) vorderen Ende(n) des (der) teilweise verriegelnden Lochs (Löcher) 15 freigelegt zu sein bzw. zu werden. In diesem Zustand wird bzw. werden das eine oder die mehreren Anschlusspassstück(e) 100 mit dem einen oder den mehreren jeweiligen Draht (Drähten) 110 wenigstens teilweise in die ersten Hohlräume 11 des ersten Gehäuses 10 von der Einsetzseite, z.B. von hinten eingesetzt. Nachdem das Anschlusspassstück 100 ordnungsgemäß in den (insbesondere jeden) ersten Hohlraum 11 eingesetzt ist, wird die Rückhalteeinrichtung 60 nachfolgend zu der vollständig verriegelnden Position (zweiten Position) 2P bewegt oder verschoben bzw. verlagert, wie dies in 1 bis 2 gezeigt ist. In diesem Fall wird das nicht illustrierte Betätigungselement insbesondere wenigstens teilweise in den Freiraum bzw. Abstand 17 zwischen dem Seitenrand bzw. der Seitenkante des teilweise verriegelnden Lochs 15 und dem betätigenden Abschnitt 62 eingesetzt und darin betätigt, wodurch der betätigende Abschnitt 62 in Richtung zu der anderen Seite in Breitenrichtung geschoben oder verschoben bzw. verlagert wird und die Rückhalteeinrichtung 60 die vollständige verriegelnde Position (zweite Position) 2P erreicht. Wenn die Rückhalteeinrichtung 60 die vollständige verriegelnde Position (zweite Position) 2P erreicht, wird bzw. werden der (die) betätigende(n) Abschnitt(e) 62 ordnungsgemäß in das (die) vollständige(n) verriegelnde(n) Loch (Löcher) 16 (zweite Loch) eingesetzt, der verriegelnde Abschnitt 66 wird rückstellfähig in den vollständig eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitt 19 (zweiten aufnehmenden Abschnitt) eingepasst und/oder der (die) rückhaltende(n) Abschnitt(e) 64 wird bzw. werden angeordnet, um fähig zu sein, das (die) Anschlusspassstück(e) 100 zu verriegeln, um das (die) Anschlusspassstück(e) 100 zurückzuhalten. Es ist festzuhalten, dass an der vollständig verriegelnden Position (zweiten Position) 2P der (die) betätigende(n) Abschnitt(e) 62 insbesondere im Wesentlichen in Kontakt mit der (den) Seitenkante(n) des (der) vollständig verriegelnden Lochs (Löcher) 16 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen gehalten wird bzw. werden, wie dies in 3 gezeigt ist.
  • Als nächstes wird der Verbinder mit dem zusammenpassenden Gehäuse 90 verbunden. In einem Verbindungsprozess gleitet bzw. gleiten die (insbesondere beide) Erhebung(en) 92 des zusammenpassenden Gehäuses 90 in dem (den) teilweise verriegelnden Loch (Löchern) 15 (insbesondere an der (den) Seitenkante(n) des (der) teilweise verriegelnden Lochs (Löcher) 15 und/oder an (einer) Kante(n) in Breitenrichtung des (der) betätigenden Abschnitts (Abschnitte) 62), wodurch die Verbindung des zusammenpassenden Gehäuses 90 geführt wird. Zu der Zeit einer ordnungsgemäßen Verbindung sind bzw. werden die Anschlusspassstücke 100, 200 zu ordnungsgemäßen bzw. entsprechenden Tiefen verbunden, wie dies in 5 gezeigt ist.
  • Andererseits gelangt bzw. gelangen, wenn die Rückhalteeinrichtung 60 zurückgelassen wird, bevor die vollständige verriegelnde Position (zweite Position) 2P erreicht wird, oder die Rückhalteeinrichtung 60 überhaupt nicht zu der vollständig verriegelnden Position (zweiten Position) 2P bewegt wird, wie dies in 4 gezeigt ist, die Spitzenoberfläche(n) 93 der (beider) Erhebung(en) 92 insbesondere in Kontakt mit der (den) Spitzenoberfläche(n) 65 des (beider) betätigenden Abschnitts (Abschnitte) 62 während des Verbindungsvorgangs des zusammenpassenden Gehäuses 90, wodurch der Verbindungsvorgang des zusammenpassenden Gehäuses 90 gestoppt bzw. angehalten wird. Somit kann, wenn der Verbindungsvorgang des zusammenpassenden Gehäuses 90 gestoppt bzw. angehalten wird, gewusst werden, dass die Rückhalteeinrichtung 60 nicht die vollständige verriegelnde Position 2P erreicht hat. In einem derartigen Fall wird die Rückhalteeinrichtung 60 zu der vollständig verriegelnden Position (zweiten Position) 2P gebracht (oder muss zu dieser gebracht werden) und der Verbindungsvorgang wird neuerlich durchgeführt oder kann neuerlich durchgeführt werden.
  • Wie dies oben beschrieben ist, sind gemäß dieser Ausführungsform eine vorragende Richtung des verriegelnden Abschnitts 66 und eine Tiefenrichtung der eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitte 18, 19 beide im Wesentlichen auf die Höhenrichtung (Richtung, welche Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen schneidet bzw. kreuzt, welche Zusammenbaurichtungen des ersten Gehäuses 10, der Rückhalteeinrichtung 60 und des zweiten Gehäuses 40 sind) eingestellt bzw. festgelegt, d.h. eine eingreifende bzw. Eingriffsrichtung des verriegelnden Abschnitts 66 und der eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitte 18, 19 ist auf die Richtung eingestellt, welche Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen schneidet bzw. kreuzt (verschieden von diesen ist). Somit wird, selbst wenn ein Zusammenbaufehler in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zwischen dem ersten Gehäuse 10 und der Rückhalteeinrichtung 60 vorliegt, ein Eingriffsrand bzw. -spielraum zwischen dem verriegelnden Abschnitt 66 und den eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitten 18, 19 nicht beeinflusst bzw. beeinträchtigt. Als ein Resultat wird eine Zuverlässigkeit beim Halten der Rückhalteeinrichtung 60 an dem ersten Gehäuse 10 verbessert bzw. erhöht. Darüber hinaus wird, da der verriegelnde Abschnitt 66 insbesondere auf dem betätigenden Abschnitt 62 der Rückhalteeinrichtung 60 ausgebildet ist, eine betätigende Kraft, welche auf den betätigenden Abschnitt 62 aufgebracht bzw. ausgeübt wird, direkt als eine Kraft für ein Freigeben des verriegelten Zustands des eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitts 18, 19 durch den verriegelnden Abschnitt 66 verwendet oder kann hiefür verwendet werden, wenn die Rückhalteeinrichtung 60 bewegt wird, weshalb eine freigebende Betätigbarkeit bzw. Handhabbarkeit gut ist.
  • Darüber hinaus wirkt bzw. wirken, wenn der (die) betätigende(n) Abschnitt(e) 62 nicht ordnungsgemäß in der (den) vollständig verriegelnden Position(en) 16 angeordnet ist bzw. sind, die Erhebung(en) 92 insbesondere mit dem (den) betätigenden Abschnitt(en) 62 zusammen, wodurch der Verbindungsvorgang des zusammenpassenden Gehäuses 90 gestoppt wird. Somit wird eine Situation vermieden, wo die Rückhalteeinrichtung 60 zurückgelassen wird, ohne die vollständige verriegelnde Position (zweite Position) 2P zu erreichen. Darüber hinaus kann, da der (die) betätigende(n) Abschnitt(e) 62 insbesondere in das (die) teilweise(n) verriegelnde(n) Loch (Löcher) 15 eingesetzt wird bzw. werden, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 60 an der teilweise verriegelnden Position (ersten Position) 1P befindet, die Erhebung(en) 92 wenigstens teilweise in das (die) teilweise verriegelnde(n) Loch (Löcher) 15 eingesetzt wird bzw. werden, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 60 an der vollständig verriegelnden Position (zweiten Position) 2P befindet, und/oder das (die) teilweise verriegelnde(n) Loch (Löcher) 15 durch die Erhebung(en) 92 und den (die) betätigende(n) Abschnitt(e) 62 geteilt bzw. gemeinsam genutzt wird bzw. werden, die Konfiguration des ersten Gehäuses 10 vereinfacht werden. Zusätzlich wird, da die Erhebung(en) 92 insbesondere eine Funktion eines Führens des Verbindungsvorgangs des zusammenpassenden Gehäuses 90 zusätzlich zu einer Funktion eines Detektierens der Position der Rückhalteeinrichtung 60 aufweist (aufweisen), die Konfiguration des zusammenpassenden Gehäuses 90 im Vergleich zu dem Fall vereinfacht, wo die zwei Funktionen getrennt zur Verfügung gestellt werden.
  • Demgemäß wird, um die Haltezuverlässigkeit einer Rückhalteeinrichtung zu verbessern, ein Verbinder mit einem ersten Gehäuse 10, einem zweiten Gehäuse 40, beinhaltend einen Basisabschnitt 41, um hinter dem oder benachbart zu dem ersten Gehäuse 10 angeordnet zu sein, und einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 60 versehen, welche wenigstens teilweise zwischen dem Basisabschnitt 41 und dem ersten Gehäuse 10 angeordnet und zwischen einer teilweise verriegelnden Position (ersten Position) und einer vollständig verriegelnden Position (zweiten Position) im Wesentlichen entlang von zueinander gerichteten Oberflächen des Basisabschnitts und des ersten Gehäuses bewegbar ist. Die Rückhalteeinrichtung 60 beinhaltet einen oder mehrere betätigende(n) Abschnitt(e) 62, welche(r) wenigstens teilweise nach vorne vorragt (vorragen), so dass (eine) jeweilige Spitzenseite(n) davon wenigstens teilweise an einer Seite einer vorderen Oberfläche (zusammenpassenden Seite mit einem zusammenpassenden Verbinder) des ersten Gehäuses 10 freigelegt ist bzw. sind. Das erste Gehäuse 10 ist mit eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitten 18, 19 ausgebildet, welche nebeneinander in einer Bewegungsrichtung MD der Rückhalteeinrichtung 60 angeordnet sind, und der betätigende Abschnitt 62 ist mit wenigstens einem verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt 66 für ein rückstellfähiges Verriegeln (Positionieren) der eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitte 18, 19 ausgebildet, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 60 an der teilweise verriegelnden Position und der vollständig verriegelnden Position befindet. Eine eingreifende bzw. Eingriffsrichtung des verriegelnden Abschnitts 66 und der eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitte 18, 19 ist auf eine Richtung eingestellt bzw. festgelegt, welche Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen schneidet bzw. kreuzt, welche Zusammenbaurichtungen der Rückhalteeinrichtung 60 und des ersten Gehäuses 10 sind.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen in dem technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
    • (1) Der verriegelnde Abschnitt kann auf jedem der beiden betätigenden Abschnitte ausgebildet sein und die eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitte können an bzw. auf der Lochkante bzw. dem Lochrand von jedem der beiden verriegelnden Löcher ausgebildet sein.
    • (2) Der verriegelnde Abschnitt kann auf der unteren Oberfläche des betätigenden Abschnitts ausgebildet sein, die eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitte können an der unteren Kante des verriegelnden Lochs ausgebildet sein und der verriegelnde Abschnitt kann in die eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitte von oben eingepasst sein bzw. werden.
    • (3) Der verriegelnde Abschnitt kann auf jeder der oberen und unteren Oberflächen des betätigenden Abschnitts ausgebildet sein, die eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitte können auf jeder der beiden oberen und unteren Kanten des verriegelnden Lochs ausgebildet sein, und die verriegelnden Abschnitte können in die eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitte sowohl von unten als auch von oben eingepasst sein bzw. werden.
    • (4) Die Rückhalteeinrichtung kann in der Höhenrichtung zwischen der teilweise verriegelnden Position und der vollständig verriegelnden Position bewegbar sein und der verriegelnde Abschnitt und die eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitte können in der Breitenrichtung in Eingriff stehen bzw. gelangen.
    • (5) Im Gegensatz zu der obigen Ausführungsform kann der verriegelnde Abschnitt in der Form einer Vertiefung bzw. Ausnehmung vorliegen und die eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitte können in der Form von Vorsprüngen bzw. Fortsätzen vorliegen.
    • (6) Der eine oder die mehreren eine Verriegelung aufnehmende(n) Abschnitt(e) kann bzw. können in der Form von einem oder mehreren Fortsatz (sätzen) ähnlich zu dem verriegelnden Abschnitt vorliegen und der verriegelnde Abschnitt kann mit einem Talteil in Eingriff stehen bzw. gelangen, welches wenigstens teilweise die Fortsatzteile definiert.
    • (7) Die Rückhalteeinrichtung kann einen, drei oder mehrere betätigende(n) Abschnitt(e) beinhalten. Darüber hinaus kann das zusammenpassende Gehäuse eine, drei oder mehrere Erhebung(en) beinhalten.
  • Bezugszeichenliste
  • 10 ...
    erstes Gehäuse
    14 ...
    verriegelndes bzw. Verriegelungsloch
    15 ...
    teilweise verriegelndes Loch (erstes Loch)
    16 ...
    vollständig verriegelndes Loch (zweites Loch)
    18 ...
    eine Verriegelung aufnehmender Abschnitt (teilweiser eine Verriegelung aufnehmender Abschnitt, erster aufnehmender bzw. Aufnahmeabschnitt)
    19 ...
    eine Verriegelung aufnehmender Abschnitt (vollständiger eine Verriegelung aufnehmender Abschnitt,
    40
    zweiter aufnehmender bzw. Aufnahmeabschnitt) zweites Gehäuse
    41
    Basisabschnitt
    42
    einpassender bzw. Einpassrohrabschnitt
    60
    Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
    62
    betätigender bzw. Betätigungsabschnitt
    66
    verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt
    90
    zusammenpassendes bzw. abgestimmtes Gehäuse
    92
    Erhebung
    100
    Anschlusspassstück
    110
    Draht
    120
    Gummistopfen (rückstellfähiger Stopfen)
    1P
    teilweise verriegelnde Position (erste Position)
    2P
    vollständige verriegelnde Position (zweite Position)

Claims (10)

  1. Verbinder, umfassend ein erstes Gehäuse (10), in welches wenigstens ein Anschlusspassstück (100) wenigstens teilweise einsetzbar ist; ein zweites Gehäuse (40), beinhaltend einen Basisabschnitt (41), um hinter dem ersten Gehäuse (10) angeordnet zu sein; und eine Rückhalteeinrichtung (60), welche zwischen dem Basisabschnitt (41) und dem ersten Gehäuse (10) angeordnet ist, zwischen einer ersten Position (1P) und einer zweiten Position (2P) im Wesentlichen entlang von zueinander gerichteten Oberflächen des Basisabschnitts (41) und des ersten Gehäuses (10) bewegbar ist und fähig ist, das Anschlusspassstück (100) zu verriegeln und zurückzuhalten, welches ordnungsgemäß in das erste Gehäuse (10) eingesetzt ist, wenn die Rückhalteeinrichtung (60) die zweite Position (2P) erreicht; wobei: die Rückhalteeinrichtung (60) wenigstens einen betätigenden Abschnitt (62) beinhaltet, welcher nach vorne vorragt, so dass ein Abschnitt davon an einer Seite einer vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses (10) freigelegt ist und durch eine betätigende Kraft bewegbar ist, welche auf den betätigenden Abschnitt (62) von der Seite der vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses (10) aufgebracht wird; das erste Gehäuse (10) mit wenigstens einem eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitt (18; 19) ausgebildet ist, der betätigende Abschnitt (62) mit wenigstens einem verriegelnden Abschnitt (66) ausgebildet ist, und der verriegelnde Abschnitt (66) rückstellfähig den (die) eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitt(e) (18; 19) rückstellfähig verriegelt, um die Rückhalteeinrichtung (60) an der ersten Position (1P) oder der zweiten Position (2P) zu halten; und eine eingreifende Richtung des verriegelnden Abschnitts (66) und des (der) eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitts (Abschnitte) (18; 19) auf eine Richtung festgelegt ist, welche Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen schneidet, welche Zusammenbaurichtungen der Rückhalteeinrichtung (60) und des ersten Gehäuses (10) sind.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei das erste Gehäuse (10) mit eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitten (18, 19) ausgebildet ist, welche im Wesentlichen nebeneinander in einer Bewegungsrichtung (MD) der Rückhalteeinrichtung (60) angeordnet sind, und wobei der verriegelnde Abschnitt (66) rückstellfähig den eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitt (18; 19) verriegelt, um die Rückhalteeinrichtung an der ersten Position (1P) oder der zweiten Position (2P) zu halten.
  3. Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei: das erste Gehäuse (10) mit einem ersten verriegelnden Loch (15), in welches der betätigende Abschnitt (62) an der ersten Position (1P) eingesetzt ist, und/oder einem verriegelnden zweiten Loch (16) ausgebildet ist, in welches der betätigende Abschnitt (62) an der zweiten Position (2P) eingesetzt ist.
  4. Verbinder nach Anspruch 3, wobei das erste und zweite verriegelnde Loch (15, 16) in der Bewegungsrichtung (MD) der Rückhalteeinrichtung (60) in Verbindung stehen.
  5. Verbinder nach Anspruch 3 oder 4, wobei eine Erhebung (92) eines zusammenpassenden Gehäuses (90) als ein Verbindungspartner in das erste verriegelnde Loch (15) eingesetzt wird, um einen Verbindungsvorgang mit dem zusammenpassenden Gehäuse (90) zu erlauben, wenn der betätigende Abschnitt (62) ordnungsgemäß in dem zweiten verriegelnden Loch (16) angeordnet ist, während die Erhebung (92) mit einer Spitzenseite des betätigenden Abschnitts (62) zusammentrifft, um den Verbindungsvorgang mit dem zusammenpassenden Gehäuse (90) anzuhalten, wenn der betätigende Abschnitt (62) nicht ordnungsgemäß in dem zweiten verriegelnden Loch (16) angeordnet ist.
  6. Verbinder nach Anspruch 5, wobei die Erhebung (92) auf einer inneren Oberfläche des ersten verriegelnden Lochs (15) und einer Seitenoberfläche des betätigenden Abschnitts (62) in dem Prozess einer Verbindung mit dem zusammenpassenden Gehäuse (90) verschiebbar ist, wenn der betätigende Abschnitt (62) ordnungsgemäß in dem zweiten verriegelnden Loch (16) angeordnet ist.
  7. Verbinder nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Erhebung (92) an jeder einer Vielzahl von voneinander beabstandeten Positionen des zusammenpassenden Gehäuses (90) anzuordnen ist.
  8. Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der betätigende Abschnitt (62) an jeder einer Vielzahl von voneinander beabstandeten Positionen der Rückhalteeinrichtung (60) angeordnet ist.
  9. Verbinder nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Freiraum (17) zwischen einer Kante des betätigenden Abschnitts (62) und einer Seitenkante des ersten verriegelnden Lochs (15) an der zweiten Position (2P) ausgebildet ist, so dass ein Werkzeug oder Betätigungselement für eine Betätigung wenigstens teilweise in einen derartigen Freiraum (17) einsetzbar ist.
  10. Verfahren zum Zusammenbauen eines Verbinders, umfassend die folgenden Schritte: wenigstens teilweises Einsetzen wenigstens eines Anschlusspassstücks (100) in ein erstes Gehäuse (10); Anordnen eines zweiten Gehäuses (40), beinhaltend einen Basisabschnitt (41), hinter dem ersten Gehäuse (10); und Anordnen einer Rückhalteeinrichtung (60) zwischen dem Basisabschnitt (41) und dem ersten Gehäuse (10), um zwischen einer ersten Position (1P) und einer zweiten Position (2P) im Wesentlichen entlang von zueinander gerichteten Oberflächen des Basisabschnitts (41) und des ersten Gehäuses (10) bewegbar zu sein, und um zu einem Verriegeln und Zurückhalten des Anschlusspassstücks (100) fähig zu sein, welches ordnungsgemäß in das erste Gehäuse (10) eingesetzt wird, wenn die Rückhalteeinrichtung die zweite Position (2P) erreicht, wobei ein Abschnitt wenigstens eines betätigenden Abschnitts (62), welcher nach vorne von der Rückhalteeinrichtung (60) vorragt, an einer Seite einer vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses (10) freigelegt wird und durch eine betätigende Kraft bewegbar ist, welche auf den betätigenden Abschnitt (62) von der Seite der vorderen Oberfläche des ersten Gehäuses (10) aufgebracht wird; und Halten der Rückhalteeinrichtung an der ersten Position (1P) oder der zweiten Position (2P) durch ein rückstellfähiges Verriegeln wenigstens eines verriegelnden Abschnitts (66) des betätigenden Abschnitts (62) mit wenigstens einem eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitt (18; 19) des ersten Gehäuses (10), wobei eine eingreifende Richtung des verriegelnden Abschnitts (66) und des (der) eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitts (Abschnitte) (18; 19) auf eine Richtung eingestellt wird, welche Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen schneidet, welche Zusammenbaurichtungen der Rückhalteeinrichtung (60) und des ersten Gehäuses (10) sind.
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