DE2806739A1 - Kupplung fuer spiel- und modelleisenbahnwagen und -lokomotiven - Google Patents
Kupplung fuer spiel- und modelleisenbahnwagen und -lokomotivenInfo
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Description
8990
TOMY KOGYO CO., INC. Tokio, Japan
Kupplung für Spiel- und Modelleisenbahnwagen und -lokomotiven
Die Erfindung betrifft eine Kupplung zum Kuppeln und Entkuppeln von Spiel- und Modelleisenbahnwagen oder
dgl., sie bezieht sich insbesondere auf Kupplungen, die das Prinzip verwenden, daß sich gleiche magnetische Pole
anziehen und ungleiche Pole abstoßen,- um einen weichen und
zuverlässigen Kupplungs- und Entkupplungsvorgang zwischen derartigen Wagen zu erzielen.
Die vorliegende Erfindung betrifft Kupplungen für Spiel- und Modelleisenbahnwagen, die Einrichtungen besitzen,
aufgrund derer benachbarte, gekuppelte Wagen während des normalen Laufbetriebs sich nicht unbeabsichtigt entkuppeln,
wenn die Wagen über einen Entkupplungsmagneten laufen, der in der Schienenbahn angeordnet ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner Kupplungen für Spiel- und Modelleisenbahnwagen mit Einrichtungen, mittels
derer ein Wagen durch einen benachbarten Wagen zu einer vorgegebenen Stelle geschoben werden kann, ohne daß eine
Kopplung erfolgt, wobei vom schiebenden Wagen keine unbeabsichtigte Wiedereinkopplung vorgenommen wird.
Die erfindungsgemäße Kupplung ermöglicht es, daß Spiel- und Modelleisenbahnwagen oder -lokomotiven zuverlässig
gekuppelt und entkuppelt, zu ausgewählten Stellplätzen geschoben werden können, so z.B. in ein Abstelloder
Nebengleis, in Ausweichgleise, wobei dies durch Fersteuerung erfolgt, was mit einem erhöhten Vergnügen für
den Benutzer verbunden ist.
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Der Bau und der Betrieb von Spiel- und Modelleisenbahnwagen oder dgl. stellt ein weltweites Hobby mit
bedeutenden wirtschaftlichen Folgen dar. Modelleisenbahnwagen verwenden Kupplungseinrichtungen, die an den Enden
jedes Wagens angeordnet sind, um das Ankuppeln und Entkuppeln von benachbarten Wagen zu ermöglichen. Gewöhnliche
Kupplungseinrichtungen sind durch einen störbehafteten und unzuverlässigen Betrieb gekennzeichnet, und es besteht daher
der Bedarf, insbesondere im Hinblick auf kleine Kupplungen von Modelleisenbahnwagen, für eine einfache, billige
Kupplung, die ferngesteuert betreibbar ist und ein zuverlässiges Ankuppeln und Entkuppeln ermöglichte
Eine weitverbreitete Kupplungsanordnung ist die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kupplung vom "Arnold-Typ",
die im folgenden mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist. Die Kupplung 10 enthält ein herkömmliches C-förmiges
Kupplungsteil 11, welches an einem Ende eines Trägerschafts 12 befestigt ist, während am anderen Ende des
Schafts 12 ein seitlich nach außen verlaufender Flansch 13 angeformt ist. Das Kupplungsteil oder -knie 11 enthält
einen dreieckförmigen Bereich 19 an seinem vorderen Ende
mit oberen und unteren Auflauf- oder Rampenflächen· Das Flanschende des Trägerschafts 12 ist schwenkbar in einer
Ausnehmung 21 gehalten, die in einem Halteteil 15 ausgebildet ist, welches am Ende des Wagens 14 (in gestrichelten
Linien dargestellt) befestigt ist. Der Flansch 13 ist mittels einer schraubenförmigen Druckfeder 17 federnd
gegen eine vordere Innenwand 18 des Halteteils 15 gedrückte
Das Kupplungsteil 11 ist derart angeordnet, daß es in einer vertikalen Ebene zwischen einer unteren Stellung^, die im
wesentlichen parallel zu einem Schienenweg 20 verläuft,,
und einer oberen Stellung (Figo 2) schwenkbar ist9 wobei
die Schraubenfeder 17 das Kupplungsteil 11 federnd in die untere Stellung drückt. Um benachbarte Wagen aneinander
zu kuppeln, werden die Wagen aneinander gestoßen, wodurch
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eines der beiden Kupplungsteile auf der oberen geneigten Auflauffläche des anderen Kupplungsteils nach oben gleitet.
In dem in Fig. 2 dargestellten Fall wird das Kupplungsteil 11 durch die obere geneigte Auflauffläche des
komplementären Kupplungsteils 11f in die obere Stellung
gedrängt. Das nach oben geschwenkte Kupplungsteil 11 verläßt
dann das horizontal ausgerichtete Kupplungsteil 11!
und wird durch die Feder 17 elastisch in die untere Stellung gedrängt, um mit dem Kupplungsteil 11' eine Kupplungsverbindung
herzustellen. Die Wagen lassen sich einfach dadurch auskoppeln, daß ein nach unten weisender
Stift 16 und 16' auf jedem Kupplungsteil 11 und 11' und
eine Auskoppelanordnung 22 vorgesehen sind, die an ausgewählten Stellen sich vom Schienenweg 20 nach oben erstreckt,
um eines der abwärts gerichteten Stifte zu berühren und dadurch das zugeordnete Kupplungsteil in seine
obere Stellung zu bringen, um die Kupplungsteile 11 und 11'
freizugeben und dadurch die. Wagen zu entkuppeln.
Die geschilderte Kupplung besitzt mehrere Nachteile. Die Feder 17 kann sich verdrehen und dabei die Eigenschaft
der Feder 17 verringern, die Kupplungsteile 11 und 11' in ihren NormalStellungen zu halten. Zusätzlich sind
Fälle möglich, in denen die Feder 17 eine übergroße Kraft ausübt und einen Kupplungsvorgang ungewiß macht. Ferner
ist es erforderlich, wenn benachbarte zusammengekuppelte Wagen entkuppelt werden, den Lauf und das Halten der Wagen
längs des Schienenwegs derart genau zu steuern, daß die Entkuppelanordnung 22 richtig mit den abwärts verlaufenden
Stiften zusammenarbeitet, um einen Entkuppelvorgang durchzuführen. Dieser genaue Lauf- und Haltebetrieb
läßt sich bei kleineren Modelleisenbahnwagen schwer verwirklichen, wodurch die Zuverlässigkeit des Entkuppelvorgangs
stark verringert ist. Die genannten Nachteile verringern das Vergnügen und die Entspannung, welche vom
Betrieb von Spiel- und Modelleisenbahnen herrühren können.
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Es sind weitere Kupplungsanordnungen bekannt, bei denen Permanentmagneten verwendet werden, um die Entkuppelfunktion
zu unterstützen. Bei diesen Kupplungsanordnungen wurde der Positionierung der Magnete, der Ausrichtung und
der Nutzbarmachung der magnetischen Kraftlinien und der Trägereinrichtungen ungenügende Aufmerksamkeit geschenkt.
Ein Beispiel einer derartigen Kupplungsanordnung ist aus der US-PS 3 840 127 bekannt, bei dem die magnetische Abstoßkraft
während des Entkuppelvorgangs benutzt wird. Ein Permanentmagnet ist am Kupplungsteil einer herkömmlichen
Kupplung befestigt, um Mittel zum magnetischen Entkuppeln der Wagen zu liefern. Der Magnet ist auf dem Kupplungsteil
derart ausgerichtet, daß die Polachse längs der Vertikalen verläuft, wobei ein Pol nach unten in Richtung auf den
Schienenweg zeigt. Ein selektiv betätigbarer Entkoppel-Elektromagnet ist unterhalb des Schienenwegs angeordnet,
bei dem derselbe Pol auf dem Schienenweg nach oben gegen den nach unten gerichteten Pol des Kupplungsteilmagneten
gerichtet ist. Die Wagen werden zusammengekuppelt gemäß der in Verbindung mit der Arnold-Kupplung beschriebenen
Art, sie lassen sich dadurch entkuppeln, daß der Entkoppel-Elektromagnet selektiv erregt wird, um eine resultierende
magnetische Abstoßung zwischen gleichen Polen des Entkoppelmagneten und des Kupplungsteilmagneten zu
erzielen, um das Kupplungsteil in die obere Stellung zu schwenken und dadurch einen Entkupplungsvorgang auszuführen.
Aufgrund der vertikalen Ausrichtung der Magneten sind die magnetischen Kraftlinien in der Mitte des Magneten
im allgemeinen vertikal nach oben gerichtet, sie verlaufen im linken Teil des Magneten nach links oben geneigt,
sie verlaufen im rechten Teil des Magneten nach rechts oben geneigt. Wenn das Kupplungsteil als Ergebnis
der Abstoßung zwischen den beiden Magneten in seine obere Stellung gedrängt wird, ändert sich die Richtung und die
Größe der resultierenden magnetischen Kraft, während sich
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das Kupplungsteil nach oben schwenkt. Die das Kupplungsteil nach oben treibende Kraft hängt damit von der relativen
Stellung bezüglich des Entkoppelmagneten ab. Diese Schwankungen der Kraft macht ein weiches und zuverlässiges
Aufwärtsschwenken des Kupplungsteils und folglich den
Entkuppelvorgang ungewiß.
Gemäß einer weiteren bekannten Kupplungsart wird anstelle eines selektiv betätigbaren Elektromagneten ein
Entkuppel-Permanentmagnet verwendet, der im Schienenweg angeordnet ist und mit einem Permanentmagneten zusammenwirkt,
der auf einen» schwenkbaren Kupplungsteil angeordnet ist. Die Wagen lassen sich dadurch entkuppeln, daß
sie innerhalb des Wirkungsbereichs des Entkuppelmagneten zum Halten gebracht werden, so daß der Entkuppelmagnet
dann mit mindestens einem Pol des Kuppelteilmagneten zusammenwirkt, um das Kupplungsteil zur Ausführung eines
Entkupplungsvorganges nach oben zu schwenken. Ein Nachteil
dieser Kupplungsart, die daher rührt, daß das Feld des Entkuppelmagneten permanent vorhanden ist, liegt darin,
daß Wagen unbeabsichtigt entkuppelt werden, wenn sie über einen Entkuppel-Permanentmagneten xrährend der Normalbetriebsart
hinweglaufen. Dieser unerwünschte Entkuppelvorgang verringert die Freude und den Spaß, den der Betrieb
von Spiel- und Modelleisenbahnen mit sich bringen kann.
Vom Standpunkt des Benutzers ist es oftmals wünschenswert,
einen verzögerten Entkupplungsvorgang (DU) auszuführen, bei dem zwei benachbarte Wagen von einem
Schienenwegmagneten entkuppelt werden, und wobei einer der Wagen verwendet wird, um den anderen, entkuppelten Wagen
zu einem ausgewählten Gleisplatz, z.B. einer Ausweichstelle oder dgl. zu schieben. Dieser Schubwagen wird dann vom
angetriebenen Wagen ohne erneuten KuppelVorgang abgetrennt. Die bekannten Kupplungen enthalten keine Einrichtungen, um
einen verzögerten Entkuppelbetrieb in einfacher, bequemer
und zuverlässiger Weise durchzuführen.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kupplungsanordnung für Spiel- und Modelleisenbahnen anzugeben, welche
die Nachteile der Kupplungen bekannter Art beseitigt, und mit der Kupplungsvorgänge, der Normalbetrieb, Entkupplungsvorgänge,
das Schieben und Verlassen von Wagen an ausgewählten Stellen, das Parallelfahren von Wagen usw. leicht
und zuverlässig innerhalb der Vorwärts-Rückwärts- und Geschwindigkeitssteuerbereiche
von Spiel- und Modelleisenbahnwagen durchgeführt werden kanno
Aufgabe der Erfindung ist es ferners eine Kupplungsanordnung für Spiel- und Modelleisenbahnen zu schaffen^ die
Einrichtungen enthält, welche ein unbeabsichtigtes Lösen von gekuppelten Wagen verhindern,, wenn die Wagen über einen
Entkoppel-Permanentmagneten laufen oder geschoben werden 9
der in der Schienenbahn angeordnet isto
Aufgabe der Erfindung ist es ferner, eine Kupplungsanordnung anzugeben, die Einrichtungen besitzt, mittels
derer ein Wagen durch einen anderen Wagen geschoben oder angetrieben werden kann, ohne daß er mit dem anderen Wagen
verkuppelt wird,, und daß der Wagen dann an einem gewählten Gleisort ohne erneuten Kupplungsvorgang mit dem Schubwagen
abgestellt werden kann*
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kuppler zum Kuppeln und Entkuppeln von Spiel- und Modelleisenbahnen dadurch gelöst^ der ein Kupplungsteil besitzt;,
welches schwenkbar auf einem Trägerschaft angeordnet ist und zwischen einer unteren Stellung zum Einkuppeln und
einer oberen Stellung zum Entkuppeln schwenkbar isto Es
sind Mittel vorgesehen, um das Kupplungsteil federnd in seiner unteren Kuppelstellung zu halten»
Halteeinrichtungen, die die Form eines Ansatzes besitzen können, der an der unteren Seite der Kupplung ausge-
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bildet ist, sind vorgesehen, um eine Bewegung der Kupplung in ihre obere Entkuppelstellung zu verhindern, wenn
die Wagen im normalen Laufbetrieb laufen.
Zusätzlich sind Einrichtungen vorgesehen, welche die Form einer geneigten Auflauffläche auf der unteren
Seite des Kupplungsteil-Trägerschafts aufweisen, um das vordere Ende der komplementären Kupplung zu berühren, wenn
eine Kupplung in ihrer oberen Stellung ist, damit ein Wagen einen anderen Wagen an eine ausgewählte Gleisstelle
schieben oder antreiben kann und dann vom angetriebenen Wagen ohne erneuten Kupplungvorgang abgetrennt und losgelassen
werden kann.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht, teilweise im Schnitt, auf eine herkömmliche Kupplungsanordnung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Kupplungsanordnung, wobei das Kupplungsteil in einer
oberen Stellung dargestellt ist und ausgewählte Stellungen gestrichelt dargestellt sind;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Modelleisenbahnwagens
mit einer daran befestigten erfindungsgemäßen Kupplungsanordnung, bei der das Kupplungsteil in der oberen
Stellung dargestellt ist;
Fig. 4a eine Aufsicht, teilweise im Schnitt, auf die Kupplung nach Fig. 3;
Fig. 4b eine perspektivische Ansicht der in Fig. 4a gezeigten Kupplung, wobei ausgewählte Teile in gebrochenen
Linien dargestellt sind;
Fig. 4c eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplungsanordnung,
wobei das Kupplungsteil in oberer Stellung liegt;
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Fig. 5 eine Aufsicht, teilweise im Schnitt, einer abgewandelten Ausführungsform der Kupplung gemäß Fig. 4a;
Fig. 6 eine Aufsicht, teilweise im Schnitt, einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der in Fig. 4a gezeigten
Kupplung;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Teils eines Modellei senbahnwagens mit einer daran befestigten Kupplung gemäß
Fig. 4c, wobei das Kupplungsteil in der oberen Stellung dargestellt ist;
Fig. 8 die in Fig. 7 dargestellte Kupplung längs der Linie VIII-VIII der Fig. 7, von unten gesehen; und
Fig. 9 eine Teilseitenansicht eines Modelleisenbahnwagens, ähnlich der Fig. 7, wobei das Kupplungsteil
in oberer Stellung dargestellt ist und ein weiteres Kupplungsteil eine geneigte Oberfläche des angehobenen Kupplungsteils
berührt.
Wie in den Fig. 3, 4a'und 4b dargestellt ist, ist die erfindungsgemäße Kupplung 31 am Ende eines Modelleisenbahnwagens
30, z.B. einer Lokomotive oder Zugmaschine oder Wagen, der an eine Zugmaschine oder Lokomotive angekoppelt
ist, angebracht. Der Wagen 30 läßt sich in Abhängigkeit von von fern gelieferten Steuersignalen mit variierenden Geschwindigkeiten
in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung betreiben und kann in normalem Vorwärtslauf einen oder mehr Wagen
ziehen oder schieben. Die Kupplung 31 besteht im allgemeinen
aus einer Längsachse 29 und besitzt ein C-förmiges Kupplungsteil 32, das an einem Ende eines TrägerSchafts 33 befestigt
ist. Das Kupplungsteil 32, welches mit einem komplementären Kupplungsteil 32' an einem benachbarten Wagen
(nicht dargestellt) in Eingriff gelangen kann, enthält ein dreieckförmiges Formteil 42 mit geneigten oberen und unteren
Auflaufflächen 27 und 28p die sich an einer Kante 26 am
vorderen Ende der Kupplung 31 schneiden» Ein rechteckförmiger Flansch 34 ist am anderen Ende, d.h. am rückseitigen
Ende des Trägerschafts 33 ausgebildet und erstreckt sich seitlich nach außen.
Ein Ansatz 42a ist auf dem inneren unteren Seitenteil des Formteils 42 ausgebildet und auf das rückseitige
Ende der Kupplung 31 ausgerichtet. Dieser Ansatz ist vorgesehen, wie noch erläutert wird, um zu verhindern, daß
ein im Schienenweg angeordneter Entkoppel-Permanentmagnet unbeabsichtigterweise eine Kupplung 31 in ihre obere
Stellung schwenkt, um benachbarte Wagen zu entkoppeln, wenn die Wagen von der Lokomotive oder dem Wagen 30 während
des normalen Laufbetriebs über den Entkoppelmagneten gezogen werden.
Die Kupplung 31 enthält ferner eine geneigte Auflauffläche 33a an der unteren Seite des Trägerschafts 33.
Die Auflauffläche 33a ist, wie noch erläutert wird, derart
ausgebildet, daß sie das vordere Ende eines komplementären Kupplungsteils 32· berührt, wenn sich die Kupplung 31 in
der oberen Stellung befindet, um zu ermöglichen, daß der Wagen 30 einen benachbarten Wagen ohne Kuppelvorgang schieben
und dann sich von dem benachbarten Wagen trennen und diesen ohne erneuten Kupplungsvorgang zurücklassen kann.
Wie in Fig. 9 dargestellt ist, verläuft die Auflauffläche 33a im wesentlichen horizontal (d.h. im wesentlichen parallel
zum Schienenweg 40), wenn sie das vordere Ende des benachbarten Kupplungsteils 32' berührt, um zu ermöglichen,
daß der Wagen 30 den benachbarten Wagen schiebt.
Die Kupplung 31 ist an ihrem Flanschende schwenkbar in einer Ausnehmung 38 (Fig. 4a und 4b) eines Tragaufbaus
mit offener Vorder- und Oberseite gehalten, der beabstandete vertikale Endwände 37 und 37' besitzt. Die Kupplung
und ihr Kupplungsteil 32 sind schwenkbar zur Durchführung einer Bewegung zwischen einer unteren Stellung, die im
wesentlichen parallel zum Schienenweg 40 verläuft, und
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einer oberen Stellung gehalten (Fig. 3).
Ein Permanentmagnet 35, bevorzugt in Form eines Stabmagneten mit einem rechteckformigen oder kreisförmigen
Querschnitt ist am Flanschende des Trägerschafts 33 befestigt, wobei die polare Achse des Magneten bevorzugt
mit der Längsachse 29 der Kupplung 31 zusammenfällt und einer der Pole 49 nach außen und zur Rückseite der Kupplung
31 längs der Längsachse 29 gerichtet ist.
Ein zweiter Permanentmagnet 39, der bevorzugt dieselbe allgemeine Form wie der Magnet 35 besitzt, ist an
der Traganordnung 25 befestigt, wobei einer der Pole 51 dem nach außen zur Rückseite hin gerichteten Pol 49 des
Magneten 35 gegenüberliegt. Der Magnet 39 ist bezüglich des Magneten 35 feststehend und bevorzugt derart auf der
Traganordnung 25 angeordnet, daß dessen polare Achse, im wesentlichen mit der Längsachse 29 der Kupplung 31 zusammenfällt,
wenn sich die Kupplung 31 in ihrer unteren Stellung befindet.
Die Magneten 35 und 39 sind derart orientiert, daß ungleiche Pole aufeinanderzu gerichtet sind. Im Fall der
Ausführungsform der Fig. 3 und 4a ist der rückseitige Pol 49 des Magneten 35 als Südpol, und der Pol 51 des Magneten
39 als Nordpol ausgebildet. Die magnetische Anziehung, die zwischen den ungleichen Polen der Magneten 35 und 39 herrührt,
bewirkt, daß das Flanschende des Schafts 33 elastisch oder federnd gegen die Endwände 37 und 37' gedrängt
werden, wodurch das Kupplungsteil 32 elastisch in seine untere Stellung gedruckt wird. Die umgekehrte Polanordnung
bei den Magneten 35 und 39 ist gleichermaßen zufriedenstellend.
Wagen, welche die oben beschriebene Anordnung besitzen, lassen sich dadurch aneinanderkoppeln, daß die
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Wagen aneinandergestoßen werden, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Eines der Kupplungsteile, z.B. das Kupplungsteil 32,
wird auf der oberen geneigten Auflauffläche 27' des komplementären
Kupplungsteils 32f in seine obere Stellung gebracht
und dann federnd durch die magnetische Anziehungskraft zwischen den Magneten 35 und 39 in seine untere Stellung
geführt, wobei die Wagen angekoppelt werden.
Die Wagen lassen sich mittels eines Entkoppelmagneten 41 (Fig. 3) entkoppeln, der bevorzugt als Permanentmagnet
ausgebildet ist, der jedoch auch die Form eines selektiv betätigbaren Elektromagneten aufweisen kann, der
unterhalb des Schienenwegs 40 angeordnet ist. Der Entkoppelmagnet 41 ist bevorzugt derart angeordnet, daß seine
Polachse vertikal ausgerichtet ist und einer der Pole 24 auf dem Schienenweg 40 nach oben gegen den nach außen gerichteten
Pol 49 des Magneten 35 weist. Der Entkoppelmagnet 41 ist derart ausgerichtet, daß der Pol 24 mit dem
nach außen gerichteten Pol 49 des Magneten 35 ungleich
ist und ein wesentlich stärkeres Magnetfeld, d.h. einen wesentlich größeren magnetischen Fluß als der Magnet 39
erzeugt. In der bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist der Pol 24 als Nordpol dargestellt. Wenn es erwünscht
ist, Wagen zu entkuppeln, sind diese über dem Entkoppelmagnet 41 anzuordnen. Der Nordpol 24 zieht den nach außen
gerichteten Südpol 49 an und stößt den Nordpol 52 des
Magneten 35 ab, um eine Kraft am Flanschende der Kupplung 31 zu erzeugen, die die Kupplung 31 mittels eines Drehmoments
nach oben in ihre obere Stellung bringt, die in Fig. 3 gezeigt ist, um die Wagen zu entkoppeln.
In Fig. 4c ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der ein Kupplungsteil 36 einen
schachteiförmigen Behälter 43 am rückseitigen Ende der Traganordnung 33 besitzt, in den der Magnet 35 eingefügt
ist. Achsenförmige Ansätze 44 erstrecken sich seitlidi
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von jeder Seite des Behälters 43 längs der Seitenachse 50 nach außen und werden in Lagerbohrungen 46 aufgenommen,
die an den Seitenwänden der Trägeranordnung 45 vorgesehen
sind. Die Bohrungen 46 sind bevorzugt in horizontaler Richtung vergrößert, d.h. verlängert, um horizontale
Schlitze festzulegen, deren Länge wesentlich größer als der Durchmesser der Ansätze 44 ist. Die länglichen Bohrungen
46 ermöglichen eine begrenzte seitliche Schwenkbewegung des Kupplungsteils 32 in einer Ebene, die durch
die seitliche oder laterale Achse 50 verläuft. Eine obere Wand 47 auf dem Behälter 43 berührt eine Decke 48 der
Traganordnung 45, um die Abwärtsschwenkbewegung der Kupplung
31 zu begrenzen. Die in Fig. 4c dargestellte Ausführungsform
gestattet der Kupplung 31 eine Schwenkbewegung zwischen der unteren und der oberen Stellung in einer Art
und Weise, die im Vergleich zu der beschriebenen Ausführungsform mit der Schwenkflanschanordnung weich und
gleichförmig ist.
In den beschriebenen Ausführungsformen sind beide Pole des Magneten 35 auf einer Seite der seitlichen
Schwenkachse der Kupplung 36 angeordnet. Während des Entkoppelvorgangs jwird der nach außen zeigende Südpol 49
des Magneten 35 an den Nordpol 24 des Entkoppelmagneten 41 angezogen, um ein Drehmoment auszuüben, um das Kupplungsteil
32 in seine obere Stellung zu schwenken, und der Nordpol 52 des Magneten 35 wird vom Nordpol 24 abgestoßen, um
ein Gegendrehmoment zu erzeugen, welches die Kupplung in ihre untere Stellung schwenkt. Da der Nordpol 52 des Magneten
35 näher an der Schwenkachse liegt, ist das durch die Abstoßkraft zwischen den Polen 52 und 24 erzeugte Gegendrehmoment
klein und kann als vernachlässigbar angesehen werden»
Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, ist es leicht möglich, das auf die Kupplung ausgeübte Aufxrärtsschwenk-
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drehmoment dadurch zu erhöhen, daß ein Pol des Magneten 35 auf einer Seite der Schwenkachse und
der andere Pol auf der anderen Seite der Schwenkachse angeordnet ist. In Fig. 5 ist der Trägerschaft 33 als ein magnetisches Teil ausgebildet,
welches einen Pol 49, den Südpol, besitzt, der nach außen auf den Magneten 39 ausgerichtet ist,
während der andere Pol 52, der Nordpol, am anderen Ende des TrägerSchafts 33 dem Kupplungsteil 32 benachbart
ist. Diese Ausführungsform kann dadurch hergestellt werden, daß der Trägerschaft 33 aus
einem ferromagnetisehen Material hergestellt wird
oder daß ein Stabmagnet an dem Trägerschaft 33 aus nichtmagnetischem Material befestigt wird. Die in
Fig. 6 dargestellte Ausführungsform ist der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ähnlich, mit
der Ausnahme, daß der Nordpol 52 am vorderen Ende des Kupplungsteils 32 angeordnet ist. Diese Ausführungsform
läßt sich dadurch herstellen, daß das gesamte Kupplungsteil 32 und der Trägerschaft 33 als
einstückige Struktur aus einem ferromagnetisehen Material
hergestellt wird. Das Anziehungs/Abstoß-Kräftepaar, welches sich ergibt, wenn die Pole auf gegenüberliegenden
Seiten der Schwenkachse angeordnet sind, ist größer als dasjenige Kräftepaar der Ausführungsformen gemäß den Fig. 3, 4a, 4b und 4c.
Spiel- und Modelleisenbahnwagen mit den beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
lassen sich dadurch zusammenkuppeln, daß die Wagen aneinandergestoßen werden oder gegeneinander
getrieben werden in einer ähnlichen Weise, wie das in Verbindung mit den herkömmlichen "Arnold"-Kupplereinrichtungen
beschrieben wurde. Zu Anfang werden die Kupplungsteile 32 und 32' durch die gegenseitige Anziehung
zwischen dem Permanentmagnet 35 am rückseiti-
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gen Ende jedes Kupplungsteil 36 und dem entsprechenden
Permanentmagneten 39 in einer horizontalen Stellung, d.h. im wesentlichen parallel zum Schienenweg
gehalten. Wenn die C-förmigen Kupplungsteile 32 und 32' einander berühren, läuft eines der
Kupplungsteile, z.B. das Kupplungsteil 32, auf der oberen Auflauffläche 27' des horizontalen Kupplungsteils 32' hoch, bis es das Kupplungsteil 32' verläßt
und dann federnd durch die magnetische Anziehung zwischen den Magneten 35 und 39 in seine untere Stellung
zurückgedrängt wird und dabei die Wagen zusammenkoppelt. Die Verwendung von magnetischen Anziehungskräften
zur Zurückführung des Kupplungsteils 32 in seine untere Stellung hat eine weiche und schnelle
Rückkehr des Kupplungsteils 32 in seine untere Stellung zur Folge und liefert eine hohe Langzeit-Koppelzuverlässigkeit.
Wenn sich eine Kupplungseinrichtung der in den Fig. 3 bis 4b dargestellten Art mit einer weiteren
Kupplung in dem normal gekuppelten Zustand befindet, drängt die magnetische Anziehung zwischen dem rückseitigen
Pol 49 (Südpol) des Permanentmagneten 35 und dem vorderen Pol 51 (Nordpol) des stationären Magneten 39
den Flansch 34 gegen die vertikalen Endwände 37 und 37' der Ausnehmung 38, um die C-förmige Kupplung 32 in
horizontaler Stellung zu halten. Um einen Entkoppelvorgang zu bewirken, werden die Wagen derart bewegt,
daß die Kupplung 31 oberhalb und innerhalb des Wirkungsbereiches des Entkoppelmagneten 41 zu liegen
kommt, so daß der Permanentmagnet 35 durch das magnetische Feld beeinflußt wird, welches vom Entkoppelmagneten
41 herrührt. Der rückseitige Pol 49 (Südpol) des Permanentmagneten 35 wird vom ungleichartigen
oberen Pol 24 (Nordpol) des Magneten 41 angezogen, um den Flansch 34 im Uhrzeigersinn (Fig. 3) in die Aus-
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nehmung 38 zu schwenken, die genügend Spielraum zur Aufnahme des schwenkenden Flansches 34 enthält.
Das C-förmige Kupplungsteil 32 schwenkt in seine obere Stellung und gibt dabei das benachbarte komplementäre
C-förmige Kupplungsteil 32' frei. Wenn der entkoppelte Wagen 30 aus dem Wirkungsbereich
des Magnetfelds des Entkoppelmagneten 41 herausbewegt wird, wird der Permanentmagnet 35 wieder durch
den stationären Permanentmagneten 39 angezogen, um das Kupplungsteil 32 in seine untere horizontale
Lage zu bewegen.
Wenn eine Kupplungsanordnung der in Fig. 4c dargestellten Art sich mit einer anderen Kupplung
im normal gekoppelten Zustand befindet, ist der rückseitige Pol 49 des Permanentmagneten 35 durch
den vorderen oder vorderseitigen Pol 51 des stationären Permanentmagneten 39 angezogen und bringt die
Kupplung 32 in ihre untere horizontale Stellung, wobei die obere Oberfläche 47 des Behälters 43 die
Decke 48 der Halteanordnung 45 berührt. Um einen Entkoppelvorgang
durchzuführen, werden die gekoppelten Wagen in eine solche Stellung gebracht, daß die Kupplung
36 oberhalb und innerhalb des Wirkungsbereichs des Entkoppelmagneten 41 derart zu liegen kommt, daß
der Permanentmagnet 35 durch das Magnetfeld beeinflußt wird, welches vom Entkoppelmagneten 41 "herrührt. Der
rückseitige Pol 49 des Permanentmagneten 35 wird vom Nordpol des Magneten 41 angezogen, wodurch das Kupplungsteil
36 im Uhrzeigersinn um die Achse 50 geschwenkt wird und die Ansätze in ihren Lagerbohrungen
46 rotieren. Das Kupplungsteil 32 wird in seine obere
Stellung gedreht, um dadurch einen Entkoppelvorgang auszuführen. Nachdem der entkoppelte Wagen.36aus dem
Wirkungsbereich des Magnetfelds des Entkoppelmagneten 41 herausbewegt wurde, wird der Pol 4g des Permanent-
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magneten 35 wieder vom Pol 51 des Magneten 38 angezogen,
um die Kupplung 32 federnd in ihre horizontale oder untere Stellung zu bringen, und um zu bewirken,
daß.die obere Oberfläche 47 des Behälters 43 wiederum
die Decke 48 der Trägeranordnung 45 berührt. Die Ausführungsform gemäß Fig. 4c ermöglicht es, daß die
Kupplung 36 zwischen ihrer unteren und oberen Stellung
in einer weichen und gleichförmigen Art mit einem Minimum an Verdrehbewegung geschwenkt wird,
diese Ausführungsform liefert eine zuverlässigere und stabilere horizontale Stellung des Kupplungsteils 32
gegenüber der geschilderten Ausführungsform, welche die schwenkbare Planschanordnung enthält.
Die Kupplungsfunktion der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsformen sind denjenigen der
Ausführungsformen der Fig. 3 bis 4c ähnlich. Der Pol 49 des Permanentmagneten 35 wird vom Pol 51 des
Magneten 39 angezogen, um das Kupplungsteil 32 elastisch in die untere Stellung zu bringen. Wenn gekoppelte
Wagen in den Wirkungsbereich des Magnetfelds des Entkoppelmagneten 41 bewegt werden, wird der
rückseitige Pol 49 (Südpol) vom Nordpol 24 des Entkoppelmagneten 41 angezogen und gleichzeitig wird der
vorderseitige Pol 52 abgestoßen. Als Ergebnis dieser Anziehungs/Abstoß-Wechselwirkung zwischen den Magneten
35 und 41 entsteht ein Drehmoment, welches das Kupplungsteil 36 in die obere Stellung schwenkt. Da die
Pole des Kuppelmagneten 35 an gegenüberliegenden Enden der seitlichen Schwenkachse angeordnet sind, ist das
auf das Kupplungsteil 36 ausgeübte Drehmoment ungefähr
zweimal so groß wie das bei den oben geschilderten Kupplungsanordnungen ausgeübte Drehmoment. Darüberhinaus
ist das auf das Kupplungsteil 36 der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ausgeübte Drehmoment deshalb größer
als dasjenige der Ausführungsform gemäß Fig. 5, da
zwischen dem vorderseitigen Nordpol 52 und der Schwenkachse ein zusätzlicher Abstand vorliegt. Es
lassen sich folglich relativ große Drehmomente auf das schwenkbare Kupplungsteil 36 vom Entkoppelmagneten
41 ausüben, wenn die Pole des Permanentmagneten 35 auf einander gegenüberliegenden Seiten der
seitlichen oder querverlaufenden Schwenkachse angeordnet sind. Es läßt sich daher ein leichtes und zuverlässiges
Lösen von Wagen erzielen, selbst wenn Kräfte, z.B. Reibungskräfte, dem Entkoppeldrehmoment
Widerstand entgegensetzen.
Der Ansatz 42a, der auf der unteren Endfläche des Kupplungsteils 32 des Wagens 30 angeordnet ist,
ist vorgesehen, um benachbarte, angekoppelte Wagen am unbeabsichtigten Entkoppeln zu hindern, wenn die
Wagen während des normalen Lauf betriebs über den Entkoppelmagneten 41 gezogen oder geschoben werden.
Fig. 7 zeigt einen Wagen 30, z.B. eine Zugmaschine, die an einem benachbarten Wagen (nicht dargestellt)
mit den gemäß Fig. 4c dargestellten Kupplungen angekoppelt ist. Der Wagen 30 zieht den benachbarten
Wagen in Richtung des Pfeils 23 auf den Entkoppel-Permanentmagneten
41 zu. Die C-förmigen Kupplungsteile 32 und 32' des Wagens 30 und der benachbarte Wagen
werden bezüglich des Schienenwegs, wie schon geschildert, durch die magnetische Anziehung zwisehen den
Magneten 35 und 39 im wesentlichen horizontal gehalten, wobei die obere Oberfläche 47 jedes Behälters 43 elastisch
gegen die entsprechende Decke 48 der Trägeranordnungen 45 gedrängt werden. Solange der Wagen 30 eine
Zugkraft zwischen den beiden Kupplungsteilen 32 und 32' liefert, erstreckt sich der Ansatz 42a des ziehenden
Kupplungsteils 32 über die untere Kante des gezogenen Kupplungsteils 32', so daß die Kupplung 32' auf dem
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Ansatz 42a der Kupplung 32 sitzt oder von dem Ansatz 42a der Kupplung 32 umgriffen oder berührt ist.
Die in Fig. 8 gezeigte Darstellung, von unten gesehen, zeigt den Ansatz 42a, der sich über die untere
Kante des Kupplungsteils 32' erstreckt. Wenn der Ansatz 42a das gezogene Kupplungsteil 32' berührt, wird
das ziehende Kupplungsteil 32 in seiner unteren Stellung gehalten und durch den Ansatz 42a daran gehindert,
in die obere Stellung zu schwenken. Wenn daher benachbarte, gekoppelte Wagen über den Entkoppelmagneten
gezogen werden, wie das während des normalen Laufbetriebs der Fall ist, hindert der Ansatz 42a die Kupplungsteile
32 und 32', daß sie außer Eingriff gelangen. Aufgrund dieses Merkmals kann der Entkoppelmagnet 41
bevorzugt die Form eines Permanentmagneten anstelle eines teureren Elektromagneten annehmen, der eine
elektrische Schaltung, Steuereinrichtungen und eine Speisequelle benötigt. Ein Entkoppel-Permanentmagnet
ist gegenüber einem Elektromagneten wirtschaftlicher, kompakter und einfacher in der Herstellung und läßt
sich bequemer handhaben.
Um benachbarte Wagen, die die beschriebenen Kupplungen verwenden, zu entkoppeln, werden die Wagen
so bewegt, daß die Kupplung 31 oberhalb und innerhalb des Wirkungsbereichs des Entkoppelmagneten 41 zu liegen
kommt, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Der Wagen wird dann eine kleine Strecke auf den benachbarten Wagen
zubewegt (in den Fig. 3 und 7 nach links). Das dreieckförmige Formteil 42 bewegt sich und nimmt den
Raum im Kupplungsteil 32' ein, der durch den Spalt C in Fig. 8 definiert ist. Als Ergebnis löst sich der
obere Bereich 42b des Ansatzes 42a vom dreieckförmigen Formteil 42' und gibt dieses frei, wodurch es möglich
wird, daß das Kupplungsteil 32 durch den Entkoppelmagneten 41, wie oben beschrieben, in die obere Stellung
9098 1 B/0© 1 a
geschwenkt wird. Nachdem die Wagen entkoppelt wurden, kann der Wagen 30 aus dem Einflußbereich des
Entkoppelmagneten 41 herausgeführt werden, damit das Kupplungsteil 36 in seine ursprüngliche Horizontallage
zurückgebracht werden kann.
Die geneigte Auflauffläche 33a, die auf der Unterseite des Schafts 33 vorgesehen ist, ermöglicht
es einem Wagen, einen anderen, entkoppelten Wagen zu einer ausgewählten Stelle zu schieben und sich dann
von diesem Wagen ohne erneuten Kupplungsvorgang zu trennen. Wie in Fig. 9 dargestellt ist, sind zwei
benachbarte gekoppelte Wagen über den Entkoppelmagneten 41 gebracht, so daß das Kupplungsteil 36
innerhalb des Wirkungsbereichs des Magneten 41 liegt. Der Wagen 30 wird eine kleine Strecke zum benachbarten
Wagen in Richtung des Pfeils 55 hin bewegt.'Der Ansatz 42a löst sich von dem dreieckförmigen Formteil 42' und
gibt dieses Formteil frei und ermöglicht es dem Kupplungsteil 36, sich in die obere, entkoppelte Stellung
zu bewegen, wie in Fig. 9 dargestellt ist. Der entkoppelte Wagen 30 kann dann benutzt werden, um den
benachbarten Wagen zu schieben, wobei der Wagen 30 weiter in Richtung des Pfeils 55 auf den entkoppelten
benachbarten Wagen zu bewegt wird, wodurch das Kupplungsteil 32f in Berührung mit der geneigten Auflauffläche
33a des angehobenen Kupplungsteils 32 kommt und sich unter diese Auflauffläche 33a bewegt. Diese
Berührung bringt das Kupplungsteil 32' etwas nach unten und bewirkt, daß dessen Vorderkante 26' den
Behälter 43 berührt und die geneigte Auflauffläche 33a
längs der horizontalen Richtung ausrichtet. Wenn die Wagen sich in einer derartigen Berührung befinden,
kann der Wagen 30 betrieben werden, um den benachbarten Wagen in Richtung des Pfeils 55 zu einem ausgewählten
Gleisbereich, z.B. einem Abstellgleis, schieben - im Unterschied
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zum Ziehen. Die erfindungsgemäße Kupplung ermöglicht es daher, daß entkoppelte Wagen mit einem hohen Sicherheitsgrad
geschoben werden können. Die Wagen werden dann gestoppt, wenn sie den gewählten Gleishereich
erreicht haben. Um den Wagen 30 von dem weiteren Wagen zu trennen, wird der Wagen 30 in die dem
Pfeil 55 entgegenlaufende Richtung angetrieben. Die geneigte Auflauffläche 33a gleitet auf der oberen
Fläche des dreieckförmigen Formteils 42' des Kupplungsteils
32'. Wenn sich die Wagen trennen, berührt ein Teil 33b der geneigten Auflauffläche 33a die geneigte
Oberfläche 27' des Kupplungsteils 32, um das Kupplungsteil 32 in der oberen entkoppelten Stellung
zu halten. Die relative Stellung der Kupplungsteile 32 und 32' ist derart, daß kein erneutes Eingreifen
erfolgen kann, so daß der Wagen 30 vollständig von dem anderen Wagen ohne erneuten Koppelvorgang getrennt
werden kann. Die geneigte Auflauffläche 33a ermöglicht
es einem entkoppelten Wagen, einen weiteren Wagen zu einer vorgegebenen Gleisstelle zu schieben und den Wagen
dann zu verlassen, ohne daß ein erneutes Ankoppeln an den Wagen erforderlich wäre.
In der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform ist das Kupplungsteil 32' des benachbarten Wagens elastisch
auf einer Feder oder dgl. gehalten, wodurch sich das Kupplungsteil 32' etwas nach unten bewegen
oder drehen kann, wenn es mit dem Kupplungsteil 32 des Wagens 30 in Eingriff kommt. Es ist ersichtlich, daß
sich die vorliegende Erfindung auch in denjenigen Fällen anwenden läßt, in denen die Kupplung von der fixierten
Bauart ist, bei der das Kupplungsteil 32! nicht
nach unten bewegt wird, wenn es mit dem Kupplungsteil des Wagens 30 in Eingriff gelangt.
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Die erfindungsgemäße Kupplung für Spiel- und Modelleisenbahnen, die mit dem Ansatz 42a und der
geneigten Auflauffläche 33a versehen ist, läßt sich bei Kupplungen von»"Arnold"-Typ anwenden, und sie
läßt sich bei Kupplungen irgendeines herkömmlichen Typs anwenden, die derart ausgelegt sind, daß sie
durch Bewegung in einer vertikalen Ebene zusammengekoppelt und entkoppelt werden.
Wie sich aufgrund der beschriebenen Ausführungsformen ergibt,-besitzt die vorliegende Erfindung
eine Vielzahl von Vorteilen, welche die Freude und den Spaß an der Beschäftigung mit Spiel- und Modelleisenbahnen
erheblich erhöhen. Der Ansatz 42a, der auf der Unterseite des schwenkbaren Kupplungselements vorgesehen
ist, verhindert ein unbeabsichtigtes Entkoppeln während des normalen Laufbetriebs der Wagen und ermöglicht
die Vervrendung eines Permanentmagneten als Entkoppelmagneten anstelle eines Elektromagneten. Der
Permanentmagnet ist im Vergleich zu einem Elektromagneten einfach, zuverlässig, billig und leicht zu benutzen.
Die geneigte Auflauffläche 33a auf der unteren
Seite des Trägerschafts liefert ein Mittel, daß ein Wagen ohne Ankopplung von einem anderen Wagen geschoben
werden kann und dann an einem ausgewählten Ort, z.B. einem Abstellgleis, abgetrennt und dann alleingelassen
werden kann, ohne daß ein erneutes Ankoppeln an den schiebenden Wagen erforderlich wäre. Dies letztere Merkmal
ist besonders vorteilhaft, da aufgrund dieses Merkmals Wagen am erneuten Ankoppeln aneinander während
verzögerter Entkoppelopera fcionen gehindert v/erden.
Die verschiedenen Eisenbahn-Betriebsarten, die mit einer Zugmaschine ausgeführt werden können, z.B.
Ankoppeln, llormalbetrieb, Entkoppeln, das Anschieben
und Verlassen von Wagen an vorgewählten Stellen, das
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Rangieren von Wagen oder dgl., läßt sich leicht und zuverlässig und innerhalb der Vorwärts/Rückwärts-
und Geschwindigkeitsteuerbereiche der Spiel- und Modelleisenbahnwagen.durchführen.
Obwohl die erfindungsgemäße Kupplung in Kombination mit Kupplungen offenbart wurde, welche
Magneten verwenden, läßt sich die vorliegende Erfindung auch mit herkömmlichen Arnold-Kupplungen
verwenden, die eine Feder einsetzen, um das Kupplungsteil in die untere Stellung zu bringen«, Diese
Kupplungen lassen sich gemäß der vorliegenden Erfindung ohne v/es entliche Änderungen in ihrer Gestalt
und ihrem Aufbau abwandeln, um ihre Eigenschaften in oben beschriebener Weise erheblich zu verbesserno
Zusätzlich lassen sich die erfindungsgemäßen Kupplungen in Verbindung mit anderen herkömmlichen Kupplungen
verwenden und sie liefern dabei die beschriebenen Vorteile ο
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Leerseite
Claims (36)
- Pccter&mwali©6 ''täkÄ**TO]VIY KOGYO CO., ING. Tokio, JapanPatentansprücheKupplung zum Ankoppeln und Entkoppeln von Spiel- und Modelleisenbahnwagen, mit einer Trägeranordnung für die an einem Ende eines Wagens befestigte Kupplung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungsteil (32) zum Eingriff in ein komplementäres Kupplungsteil (32·) an einem benachbarten Wagen schwenkbar auf der Trägeranordnung (15; 25; 45) zur Durchführung einer Schwenkbewegung zwischen einer unteren Stellung, in der die Ankopplung an das komplementäre Kupplungsteil (32') erfolgt, und einer oberen Stellung, in der das Entkoppeln von dem komplementären Kupplungsteil (32') erfolgt, angeordnet ist, daß Einrichtungen (35, 39) vorgesehen sind, um das Kupplungsteil (32) weich und elastisch in seine untere Stellung zu bringen, und daß auf dem Kupplungsteil (32) Halteeinrichtungen (42a) vorgesehen sind, um das komplementäre Kupplungsteil (32') eingreifend zu halten und eine Bewegung des Kupplungsteils (32) in die obere Stellung zu verhindern.
- 2. Kupplung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen (42a) einen Ansatz (42a) auf der unteren Seite des Kupplungsteils (32) zum Eingreifen und Halten des komplementären Kupplungsteils (32') enthalten»9O981S/Ö012ORIGINAL INSPECTED
- 3. Kupplung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (32) am vorderen Ende ein dreieckförmiges Formteil (42) aufweist, und daß der Ansatz (42a) auf der unteren nach innen weisenden Kante des Formteils (42) ausgebildet ist. - 4. Kupplung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (32) eine Querachse (50) mit Lagerachsen (34) aufweist, die sich am Kupplungsteil (32) seitwärts nach außen längs der Querachse (50) erstrecken, und daß die Trägeranordnung (45) Bohrungen (46) zur schwenkbaren Aufnahme der Lagerachsen (34) enthält. - 5. Kupplung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägeranordnung (45) derart ausgebildet ist, daß das Kupplungsteil (32) seitlich oder in Querrichtung schwenkbar gelagert ist„ - 6. Kupplung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (46) der Trägeranordnung (45) in horizontaler Richtung länglich ausgebildet sind, um das seitliche oder in Querrichtung verlaufende Schwenken zu ermöglichen.909815/0812 - 7. Kupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (35, 39) zum federnden Führen des Kupplungsteils (32) in die untere Stellung enthält:einen ersten Permanentmagneten (35), der an einem Ende des Kupplungsteils (32) angeordnet ist, wobei sich ein Pol des ersten Permanentmagneten (35) vom Kupplungsteil (32) abgewandt ist,und einen zweiten Permanentmagneten (39), der an der Trägeranordnung (25, 45) angeordnet ist, wobei ein Pol des zweiten Permanentmagneten (39) dem einen Pol des ersten Permanentmagneten (35) zugewandt ist,und daß ein Pol des ersten Permanentmagneten. (35) mit dem einen Pol des zweiten Permanentmagneten (39) ungleich ist,wobei die resultierende magnetische Anziehung zwischen den ungleichen Polen das Kupplungsteil (32) weich und elastisch in die untere Stellung bringt. - 8. Kupplung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Entkoppelmagnet (41) einen Pol (24) auf dem Schienenweg besitzt, daß der Pol (24) des Entkoppelmagneten (41) mit dem einen Pol des ersten Permanentmagneten (35) ungleich ist, und daß der Pol (24) des Entkoppelmagneten (41) den einen Pol des ersten Permanentmagneten (35) anzieht, um ein Drehmoment zum Schwenken des Kupplungsteils (32) in seine obere Stellung zu erzeugen«, - 9. Kupplung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Entkoppelmagnet (41) einen Permanentmagneten enthält.90981S/0S12 - 10. Kupplung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der andere Pol des ersten Permanentmagneten zwischen den Enden des Kupplungsteils (32) angeordnet ist. - 11. Kupplung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Entkoppelmagnet (41) einen Pol (24) auf dem Schienenweg besitzt, daß der Pol (24) des Entkoppelmagneten (41) mit dem einen Pol des ersten Magneten (35) ungleich ist, und daß der Pol (24) des Entkoppelmagneten (41) den genannten einen Pol des ersten Magneten (35) anzieht und ein Drehmoment zum Schwenken des Kupplungsteils (32) in die obere Stellung erzeugt. - 12. Kupplung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Entkoppelmagnet (41) als Permanentmagnet ausgebildet ist. - 13. Kupplung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der andere Pol des ersten Magneten (35) am anderen Ende des Kupplungsteils (32) angeordnet ist. - 14. Kupplung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Entkoppelmagnet einen Pol (24) auf dem Schienenweg enthält, daß der Pol (24) des Entkoppelmagneten (41) mit dem einen Pol des ersten Magneten (35) ungleich ist, und daß der Pol (24) des Entkoppelmagneten (41) den einen Pol des ersten Magneten (35) anzieht und den zweiten Pol des ersten Magneten (35) abstößt, um ein Drehmoment zum Schwenken des Kupplungsteils (32) in die obere Stellung zu erzeugen.909815/0612 - 15. Kupplung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Entkoppelmagnet (41) als Permanentmagnet ausgebildet ist. - 16. Kupplung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (32) eine Längsachse aufweist, daß einer der Pole des ersten Magneten (35) längs der Längsachse vom Kupplungsteil (32) nach außen weist, und daß ein Pol des zweiten Magneten (39) auf den ersten Pol des ersten Magneten (35) längs einer Fortsetzung der Längsachse ausgerichtet ist, wenn das Kupplungsteil (32) sich in der unteren Stellung befindet. - 17. Kupplung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (32) eine Querachse (50) mit Lagerachsen (34) aufweist, die vom Kupplungsteil (32) seitlich oder quer nach außen längs der Querachse (50) verlaufen, und daß die Trägeranordnung (45) Bohrungen (46) zum schwenkbaren Aufnehmen der Lagerachsen (34) enthält. - 18. Kupplung nach Anspruch 17,
dadurch gek en nzeichnet, daß die Trägeranordnung (45) derart ausgebildet ist, daß das Kupplungsteil (32) seitlich oder quer schwenkbar ist* - 19. Kupplung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (46) in der Trägeranordnung (45) in horizontaler Richtung zur Ausführung der seitlichen oder querverlaufenden Schwenkbewegung länglich ausgebildet sind.909816/061-2 - 20. Kupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein am Kupplungsteil (32) befestigter Trägerschaft (33) eine geneigte Auflauffläche (33a) auf seiner Unterseite besitzt, und daß die geneigte Auflauffläche (33a) das vordere Ende des komplementären Kupplungsteils (32·) berührt, wenn das Kupplungsteil sich in seiner oberen Stellung befindet, damit der Wagen (30) den benachbarten Wagen schieben kann. - 21. Kupplung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (32) eine Querachse (50) mit Lagerachsen (34·) besitzt, die vom Kupplungsteil (32) seitwärts nach außen längs der Querachse verlaufen, und daß die Trägeranordnung (45) Bohrungen aufweist, um die Lagerachsen (34) schwenkbar zu lagern. - 22. Kupplung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägeranordnung (45) derart ausgebildet ist, daß das Kupplungsteil (32) seitlich oder quer schwenkbar ist. - 23. Kupplung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (46) der Trägeranordnung (45) zur Durchführung der seitlichen Schwenkbewegung in horizontaler Richtung länglich ausgebildet sind.909815/0612 - 24. Kupplung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzei chnet, daß die Einrichtungen (35, 39) zum elastischen Überführen des Kupplungsteils (32) in die untere Lage enthalten: einen ersten Permanentmagneten (35), der an einem Ende des Kupplungsteils (32) befestigt ist und einen vom Kupplungsteil (32) nach außen zeigenden Pol besitzt, einen zweiten Permanentmagneten (39), der an der Trägeranordnung (25; 45) angeordnet ist und einen Pol aufweist, der dem einen Pol des ersten Permanentmagneten (35) gegenüberliegt, daß der eine Pol des ersten Permanentmagneten (35) mit dem einen f»ol des zweiten Permanentmagneten (39) ungleich ist, und daß die resultierende magnetische Anziehungskraft zwischen den ungleichen Polen das Kupplungsteil (32) weich und elastisch in seine untere Stellung bringt. - 25. Kupplung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Entkoppelmagnet (41) einen Pol (24) auf dem Schienenweg besitzt, daß der Pol (24) des Entkoppelmagneten (41) mit dem einen Pol des ersten Magneten (35) ungleich ist, und daß der Pol (24) des Entkoppelmagneten den einen Pol des ersten Magneten (35) anzieht, um ein Drehmoment zum Schwenken des Kupplungsteils (32) in seine obere Stellung zu erzeugen. - 26. Kupplung nach Anspruch 25 9
dadurch gekennzeichnet^ daß der Entkoppelmagnet (41) einen Permanentmagneten enthält, - 27. Kupplung nach Anspruch 24 s
dadurch gekennzeichnet^ daß der andere Pol des ersten Magneten (35) zwischen den Enden des Kupplungsteils (32) angeordnet isto - 28. Kupplung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entkoppelmagnet (41) einen Pol (24) auf dem Schienenweg besitzt, daß der Pol (24) des Entkoppelmagneten (41) mit dem einen Pol des ersten Magneten (35) ungleich ist, daß der Pol (24) des Entkoppelmagneten (41) den einen Pol des ersten Magneten (35) anzieht, um ein Drehmoment zu erzeugen, um das Kupplungsteil (32) in die obere Stellung zu schwenken.
- 29. Kupplung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Entkoppelmagnet (41) einen Permanentmagneten enthält.
- 30. Kupplung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Pol des ersten Magneten (35) am anderen Ende des Kupplungsteils (32) angeordnet ist.
- 31. Kupplung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Entkoppelmagnet (41) einen Pol (24) auf dem Schienenweg enthält, der mit dem einen Pol des ersten Magneten (35) ungleich ist und den einen Pol des ersten Magneten (35) anzieht, und den anderen Pol des ersten Magneten (35) abstößt, um ein Drehmoment zum Schwenken des Kupplungsteils (32) in seine obere Stellung zu erzeugen..
- 32. Kupplung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Entkoppelmagnet einen Permanentmagneten enthält.909815/0612
- 33. Kupplung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (32) eine Längsachse besitzt, daß der eine Pol des ersten Magneten (35) vom Kupplungsteil (32) längs der Längsachse nach außen weist, und daß der eine Pol des zweiten Magneten (39) auf den ersten Pol des ersten Magneten (35) längs einer Verlängerung der Längsachse ausgerichtet ist, wenn das Kupplungsteil (32) sich in seiner unteren Stellung befindet. - 34. Kupplung nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (32) eine Querachse (50) mit Lagerachsen (34) aufweist, die sich vom Kupplungsteil (32) seitwärts nach außen längs der Querachse erstrecken, und daß die Trägeranordnung (45) Bohrungen (46) enthält, um die Lagerachsen (34) schwenkbar zu lagern« - 35. Kupplung nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägeranordnung (45) derart ausgebildet ist, daß das Kupplungsteil (32) seitlich oder in Querrichtung schwenkbar ist. - 36. Kupplung nach Anspruch 35,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (46) der Trägeranordnung (45) zur Err möglichung der seitlichen Schwenkbewegung in horizontaler Richtung länglich ausgebildet sind.SQ9815/0ail
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