DE919943C - Nachgiebige Verbeindung fuer den Grubenausbau, insbesondere fuer den Streckenausbau - Google Patents

Nachgiebige Verbeindung fuer den Grubenausbau, insbesondere fuer den Streckenausbau

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DE919943C
DE919943C DEA14306A DEA0014306A DE919943C DE 919943 C DE919943 C DE 919943C DE A14306 A DEA14306 A DE A14306A DE A0014306 A DEA0014306 A DE A0014306A DE 919943 C DE919943 C DE 919943C
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DE
Germany
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arch
lock
wedge
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Expired
Application number
DEA14306A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Idelberger
Franz Schmacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Nachgiebige Verbindung für den Grubenausbau, insbesondere für den Streckenausbau In Richt- und Abbaustrecken, die unter dem Ausbaudruck stehen, ist es von Vorteil, wenn der Bogenausbau nachgiebige Verbindungsmittel zwischen den Bogenteilen besitzt.
  • Diese Bedingung soll die Erfindung erfüllen, indem sie unter Verwendung der normalen Grubenausbau-(G I-) Profile eine Verschiebung des oberen Bogenteiles (Firstbogens) gegenüber dem unteren Bogenteil (Seitenbogen) mittels einer nachgiebigen Verbindung in Druckrichtung gestattet.
  • Gemäß der Erfindung besteht die nachgiebige Verbindung aus einem gabelartigen Unterteil, der den Steg des Seitenbogens umfaßt, und einem klauenartigen Oberteil, der den inneren Flansch des Firstbogens umfaßt, wobei dieser sich gegen das Schloß mit einem Keil abstützt, der eine Schleppkeilwirkung vermittelt. Dabei kann der Keil selbst als Schleppkeil wirken, oder es kann der Schleppkeil auch durch das Schloß gebildet werden, wenn dieses mit seinem gabelartigen Ende gegenüber dem Seitenbogen verschiebbar und ein gegenüber diesem Seitenbogen unverschiebbarer Keil zwischen das Schloß und den Firstbogen geschaltet ist. Durch reibungsschlüssige Mitnahme des Schleppkeiles bzw. des Schlosses, z. B. durch den einsinkenden Firstbogen, erzeugt die Verbindung ihren Einsinkwiderstand selbst. Mittels besonderer Maßnahmen, z. B. Aufrauhen der Gleitflächen, Herstellung einer Keilnutenreibung, Aufbringen von Schweißraupen, Befestigung eines Abschernockens an dem Firstbogen u. ä., wird die Voraussetzung dafür geschaffen, daß die Reibung zwischen Firstbogen und Schleppkeil bzw. Schloßgehäuse größer ist als die zwischen dem feststehenden Seitenbogen und den sich bewegenden Teilen.
  • Das Maß der Auflastung ergibt sich aus dem Steigungswinkel des Schleppkeiles und dem Weg des Schleppkeiles bzw. des Schloßgehäuses bis zum Anschlag. Die sogenannte Setzkraft (Anfangslast) wird durch Eintreiben des Schleppkeiles bzw. des Schloßgehäuses erzeugt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht einer nachgiebigen Verbindung nach dem ersten Beispiel, Fig. 2 eine Seitenansicht einer nachgiebigen Verbindung nach dem zweiten Beispiel und Fig.3 den Schnitt nach der Linie III-III in Fig.2. Der Seitenbogen i und der Firstbogen 2 sind durch das Schloß 3 miteinander verbunden, welches mit seinen gabelartigen Ansätzen 4 in das Profil des Seitenbogens i eingeschoben ist und den inneren Flansch des Firstbogens 2 mit Klauen 5 umfaßt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i ist zwischen dem inneren Flansch des Firstbogens 2 und dem Schloßgehäuse 6 ein Schleppkeil 7 eingeschoben, der sich nach oben hin erweitert und an seinem oberen Ende eine Nase 8 hat. Dieser Schleppkeil 7 kann sich um den Weg S von der Anfangslaststellung bis zum Anschlag der Nase 8 an dem Schloß 3 nach unten bewegen. Bei Erreichen der Endstellung des Schleppkeiles 7 ist die gewünschteVorspannung zwischen Schloß 3 und Firstbogen 2 und damit der gewünschte Einsinkwiderstand erreicht. An dem F irstbogen 2 ist ein Abschernocken 9 angebracht, der eine zwangläufige Mitnahme des Keiles 3 bewirkt und nach Beendigung des Schleppkeilweges bei weiterem Einsinken des Firstbogens abgeschert wird.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 und 3 zeigt eine grundsätzlich mitFig. i übereinstimmende Vorrichtung, die sich nur durch Umkehr der kinematischen Verhältnisse vom Ausführungsbeispiel gemäß Fig. i unterscheidet. Dabei liegt ein Keil io mit seiner unteren Stirnfläche fest auf der oberen Stirnfläche des Seitenbogens i auf, während das Schloß 3 um ein Maß S gegenüber der Oberkante des Seiten-Bogens i angehoben ist. Hier wirkt somit das Schloßgehäuse 6 als Schleppkeil, indem es von dem Firstbogen 2 bis zum Anschlag auf dem Seitenbogen i mitgenommen wird. Es können bei dieser Ausführung analoge Maßnahmen entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. i getroffen sein, die eine sichere Mitnahme des Schlosses durch den Firstbogen gewährleisten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebige Verbindung für den Grubenausbau, insbesondere für den Streckenausbau, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (3) aus einem gabelartigen Unterteil (4), der den Steg des Seitenbogens (i) umfaßt, und aus einem klauenartigen Oberteil (5) besteht, der den inneren Flansch des Firstbogens (2) umfaßt, und daß dieser sich gegen das Schloß (3) mit einem Keil (7; 1o) abstützt, der eine Schleppkeilwirkung vermittelt.
  2. 2. Nachgiebige Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (3) mit seinem gabelartigen Unterteil (4) auf dem Seitenbogen (i) aufsitzt und der Keil (7) als Schleppkeil wirkt.
  3. 3. Nachgiebige Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppkeil durch das Schloß (3) gebildet wird, das mit seinem gabelartigen Ende gegenüber dem Seitenbogen (i) verschiebbar ist, wobei ein gegenüber diesem Seitenbogen (i) unverschiebbarer Keil (io) zwischen das Schloß (3) und denFirstbogen (2) eingeschaltet ist.
  4. 4. Nachgiebige Verbindung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Maßnahmen zur Erhöhung der Reibung zwischen dem Schleppkeil (7,3) und dem von den Schloßklauen (5) umfaßten Firgtbogen (2), z. B. Aufrauhen der Gleitflächen, Herstellen einer Keilnutenreibung, Aufbringen von Schweißraupen auf die Gleitflächen, getroffen sind.
  5. 5. Nachgiebige Verbindung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von den Schloßklauen (5) umfaßten Firstbogen (2) in der Bahn. des Schleppkeiles (7, 3) ein Abschernocken (9) angebracht ist.
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