DE256304C - - Google Patents

Info

Publication number
DE256304C
DE256304C DE1911256304D DE256304DA DE256304C DE 256304 C DE256304 C DE 256304C DE 1911256304 D DE1911256304 D DE 1911256304D DE 256304D A DE256304D A DE 256304DA DE 256304 C DE256304 C DE 256304C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
track
stop
trestle
buffer stop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1911256304D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Rawie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE256304C publication Critical patent/DE256304C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • B61K7/18Buffer stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 256304 KLASSE 20g\ GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. November 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen an beliebiger Stelle eines Gleises aufstellbaren Prellbock, welcher gegenüber dem Gleis verschiebbar ist, und bezweckt eine solche Ausgestaltung desselben, daß bei sehr einfacher Konstruktion die Möglichkeit der Verschiebung ohne Gefährdung des Gleises erzielt wird.
Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß das Stoßdreieck mit in der Gleisrichtung
ίο hintereinanderliegenden Anschlag- und Führungskörpern ausgerüstet wird, welche fest mit dem Stoß dreieck verbunden sind und von denen der vordere, d. h. derjenige, welcher auf der Seite des sich dem Prellbock nähernden Zuges liegt, sich gegen die Unterseite und der hintere gegen die Oberseite der Fahrschienen legt. Die Wirkung dieser Anschlag- und Führungskörper besteht darin, daß beim Auffahren eines Zuges auf den Prellbock ein Kippen des Prellbocks vermieden wird, da das Kippmoment, welches das vordere Ende des Prellbocks αηζμΐ^εη und das hintere Ende herabzudrücken strebt, durch die gegen die Schienen anliegenden Anschläge auf die Schienen übertragen wird, so daß die nach aufwärts gerichtete Kraftkomponente durch die Last des auffahrenden Zuges, die nach abwärts gerichtete durch den Widerstand der Unterbettung aufgenommen wird.
. Die Anschlag- und Führungskörper können im besonderen als Querschienen zwischen den beiderseitigen Stoßdreiecken ausgebildet sein. Zur Verbesserung der Führung des Systems an den Schienen empfiehlt es sich, die Stoßdreiecke des Prellbocks mit sie verbindenden Fuß platt en auszustatten, welche seitlich an den Schienen anliegen und auf diese Weise eine vollkommene Führung in der Längsrichtung ergeben.
Die Zeichnung zeigt den Prellbock in Fig. ι in Seitenansicht und in
Fig. 2 in einer Stirnansicht.
Der die Prellbockpuffer tragende Querbalken α sitzt an seitlichen Dreieckskörpern, deren Streben b sporenartig verlängert sind und in das Erdreich hineinragen. Die Fußplatten c verbinden die sporenartigen Dreiecksseiten b und sind seitlich neben den Schienen angeordnet. Sie sind bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel mit in das Erdreich hineinragenden Vorsprüngen δ1 ausgestattet, welche ebenso wie die Enden der Dreiecksseitenträger b beim Auffahren eines Fahrzeuges auf den Bock kraftverzehrend wirken. Die Fußplatten c sind durch Querträger d1, d2 miteinander verbunden, und zwar befindet sich der Querträger d1 an dem dem auffahrenden Fahrzeug zugekehrten Ende der Fußplatten c und legt sich von unten gegen die Füße der Schienen e, während der Querträger d2 am entgegengesetzten Ende der Fußplatten c angeordnet ist und sich gegen die Oberseite der Schienen e legt. Den vorderen Sporen b ist eine Schwelle f vorgelagert.
Beim Auffahren eines Fahrzeuges auf den Bock erfolgt eine Verschiebung des Bocks, wobei die auf den Bock übertragene lebendige Kraft durch den Widerstand, den das Erdreich der Bewegung der Sporen b, b1 und der denselben vorgelagerten Schwelle ent-
gegensetzt, aufgezehrt wird. Die auf den Bock wirksamen Kippmomente werden durch die Querträger d1, d2 unschädlich gemacht, da diese sich an den Schienen führen. Die Belastung der Schienen durch das auffahrende Fahrzeug verhindert dabei ein Anheben des Gleises durch den Querträger d1, während der Querträger d2 nur auf Belastung der Schienen wirkt, so daß der durch d2 ausgeübte Druck ίο von den Schwellen des Gleises aufgenommen wird. Die in den Erdboden hineinragenden Teile des Bocks können beliebig ausgestaltet werden, entsprechend der jeweilig durch den Widerstand des Erdreichs aufzuzehrenden leben
digen Kraft des auf den Bock auffahrenden 15 Fahrzeugs.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    An beliebiger Stelle des Gleises aufstellbarer und gegenüber dein Gleis verschiebbarer Prellbock, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßdreieck desselben mit in der Gleisrichtung hintereinander angeordneten Anschlag- und Führüngskörpern (d1, d2) fest verbunden ist, von denen sich der vordere bzw. die vorderen (d1) gegen die Unterseite, der hintere (d2) gegen die Oberseite der Fahrschienen legt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1911256304D 1911-10-31 1911-10-31 Expired DE256304C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE256304T 1911-10-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE256304C true DE256304C (de) 1913-02-05

Family

ID=32369369

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1911256304D Expired DE256304C (de) 1911-10-31 1911-10-31

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE256304C (de)
FR (1) FR445013A (de)
GB (1) GB191221853A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR445013A (fr) 1912-10-31
GB191221853A (en) 1913-09-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1245561B (de) Hubwagen
DE2260045B2 (de) Aufhängung für eine abgefederte starre Zusatzradachse für Kraftfahrzeuge
DE3710109C1 (de)
DE4409346C1 (de) Überladebrücke für Rampen
DE256304C (de)
AT64504B (de) Verschiebbarer Prellbock für Eisenbahnfahrzeuge.
DE2027299A1 (de) Kappenzug für Ausbaurahmen des wandernden Strebausbaus
DE837396C (de) Gleisbremsprellbock
DE330140C (de) Durch Klemmwirkung gebremster gleitender Prellbock
DE2613016A1 (de) Skibremse
DE9311519U1 (de) Verstelleinrichtung für den Fußendbereich eines Bettrahmens
DE919943C (de) Nachgiebige Verbeindung fuer den Grubenausbau, insbesondere fuer den Streckenausbau
DE600617C (de) Schiebebuehne
DE553693C (de) Auf Schienen aufgesetzter Prellbock
DE716522C (de) Einrichtung zum Voranbewegen von Foerderwagen, vornehmlich im Untertagebetrieb
DE541889C (de) Anordnung der Antriebsachse fuer Laufbandfahrzeuge
DE52070C (de) Gelenkige Verbindung von Schienen und Schwellen für Feldbahnen
DE128685C (de)
DE356179C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Entleeren von Kippwagen
DE536740C (de) Schraubenlose Befestigung von Schienen auf eisernen Trogquerschwellen
DE390360C (de) Durch Satteldruck an der Karrenachse selbstgefuehrter Karrenpflug
DE295774C (de)
DE571433C (de) Hubvorrichtung fuer Schuetzenwehre
DE423083C (de) Vorrichtung zur Verhuetung des Umstuerzens von Kippwagen
DE174944C (de)