DE716522C - Einrichtung zum Voranbewegen von Foerderwagen, vornehmlich im Untertagebetrieb - Google Patents

Einrichtung zum Voranbewegen von Foerderwagen, vornehmlich im Untertagebetrieb

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DE716522C
DE716522C DEST56890D DEST056890D DE716522C DE 716522 C DE716522 C DE 716522C DE ST56890 D DEST56890 D DE ST56890D DE ST056890 D DEST056890 D DE ST056890D DE 716522 C DE716522 C DE 716522C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
springs
constraining
primarily
wheels
Prior art date
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Expired
Application number
DEST56890D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Strunk
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/04Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Voranbewegen von Förderwagen, vornehmlich im Untertagebetrieb-
    Das- Patent 657 829 betrifft eine Einrich-
    tung "zum 'Aüffangen und Voranschieben von
    Wägen auf Standbahnen; bei der die Mit-
    nähme der Förderivagen durch einen . Rei-
    bungsantrieb im Sinne eines Walzwerks be-
    wirkt wird, indem Raupenketten in das Gleis
    eingeschaltet sind',- die mit senkrecht ver-
    stellbaren und,auf der Gegenseite der För-
    'derwägen°äder angeordne,en -Zivangsa.chienen
    die lZ;äder ün''er Reibungsschluß erfassen und
    unter Abw,41zen .durch die. Fördereinrichtung
    hindurchziehen. Bei der Benutzung seiner sol-
    chen Einrichtung -tritt insä£ern ,ein- übel-
    stand auf; als im Gruhenbetrieb die Förder-
    w4.genräder im- .Durchrhesser nicht immer
    gleich groß- sirndTzw: -unründ- i#.erderi, 's-ö 'daß
    lediglich :die . größten Räder m eine Verspannung zwischen den Raupenketten und Z-Wangsschien@en geraten und die zu kleinen Räder bezüglich der Kraftübertragung von der Antriebsmaschine auf die Förderwagen öder Förderwagenzüge ausfallen.
  • = Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung- des Gegenstands des Patents '657 829. Das Neue der Erfindung' besteht darih, daß die Zwangsschienen in einzelne Teilstücke aufgeteilt sind und jedes Teilstück mit- einer eigenen Anpreßvorrichtung . versehen ist, so daß der Eizeugung gleichmäßiger Anpreßdrücke auch bei ungleichen Durchmessern der - Förderwagenräder 'Rechnuhg getragen ist. Als Anpreßvorrichtung können Federn ein,-schließende, hubzylinderartig ausgebildete Stützsäulen dienen, an deren bewegliche= Teil die Teils,ücke der Zwangsschienen, um deren freie Einstellbarkeit zu gewährleisten, gelenkig angeschlossen sind, und deren roter= förmige Tehe gleichzci.ig Träger der Stützbahnen für die Raupenketten sind. Insgesamt ergibt sich auf diese Weise ein ,äußerst einfacher Aufbau der Vor allem läßt sich durch Ausbildung der die Zylindergehäuse nach -oben --abschließenden Deckel als Getvindestopfen in einfachster Weise der Anpreßdruck der Zwangssch?@enen eins:ellbar gestalten, indem die gewindestopfenartig ausgebildeten Abschlußdecl,el als Widerlager für die A:npreßfedern benutzt werden. Durch Benutzung von Bremsbelägen sowohl an den Zwangsschienen dis auch Raupenketten kann in Verbindung mit der Einstellbarkeit der Anpreßkräfte der erforderliche Reibuübsschluß in feinfühligster Weise beherrscht werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt - .
  • Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung und Abb.2 einen Querschnitt.
  • Auf der eilte geschlossen=- Blechplatte -darstellenden Grundplatte i a' - sind _ die rohrförrnigen Stützsäulen io aufgesetzt. An die Stützsäulen io werden die Querjoche io" angeschweißt und darauf in Längsrichtung der Vorrichtung die zur Abstützung der Raupenketten 16, 16 dienenden Stützbahnen oder Stützschienen 2o aufgesetzt. Auf diese Weise entsteht zunächst ein in sich geschlossenes Ganzes, das genügend biegungssteif ist, um beim Verbringen der Vorrichtung an Ort und Stelle, besonders bei dem häufig erforderlich werdenden Verlegen der Vorrichtung, den auftretenden Beanspruchungen gewachsen zu sein. Die Raupenketten 16 werden um die Scheiben 12 und 13 herumgeführt, wobei die Scheibe 13 ihren Antrieb über den Motor ä2 'und das Getriebe 23 er-;hält. - Die Raupenketten 16 werden aus den U-förmigen -Schuhen 17 gebildet, die durch Laschen i8 -aneinändergeschlossen sind, wobei -der Gelenkbolzen gleichieitig als Träger der LaufrolIen i9 dient. Die Stützbahnen 2o bestehen aus .einfachen Winkeleisen, die so angeordnet sind, da.ß der Schenkel 21 seitlich a@n- den Tragsäulen i ö anliegt. Zur Hintanhaltung des Verschleißes sind die Winkeleisen .2o mit Flacheisen ->i' größerer Widerstandsfähigkeit - versehen.
  • Die von oben -auf die Förderwagenräder einwirkenden Zwangsschienen sind in :einzelne Teilstücke 2g äufgeteilt, von denen ,jedes durch zwei Stützsäulen ?o getragen wird. Die S.ü,zsäulen selbst sind hubzylinduartig ausgebildet, und zwar sind innerhalb der rohrförmigen S,ützen io die Führungsstangen 7o angeordnet, an deren oberem Ende unter Vermittlung eines Bolzens 71 die Zwangsschiene gelenkig festgAcgt ist. Die Führungsstangen 70 tragen an ihrem anderen Ende die dem lichten Durchmesser der Rohre i o angepaßte Führungsscheibe 7 2, gegen die sich die um die Führungsstange 70 herumgelegte Feder 28 abstützt, die nach oben ihr Widerlager gegen -einen die Stützsäule abschließenden Gewindestopfen 73 findet. Durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben des Gewindestopfens 73 ist man in der Lage, die Vorspannung der Feder 28 und damit den Anpressungsdruck der Teilstücke 29. der Zwangsschienen gegen die Färderwagenräder einzustellen. Im unbelasteten Zustand zieht die Feder 28 die Führungsstangen 70 so weit ein, bis die an diesen angeordneten Anschlagstücke 74 auf den Gewindestopfen 73 zur Anlage kommen. Der völlige AbschluPi der Stützsäulen io ermöglicht das Einfüllen von Fett zur Schmierung der Feder 28 und sämtlicher Gleitflächen unter Ausschluß der V erschmutzungsgefahr in zuverlässigster Weise, wie auch durch den gelenkigen Anschluß der Zwangsschienen 29 an die Führungsstangen _ 7o das freie Einspielen der Zwangsschienen gewährleistiet ist. -Die Zwangsschien-,n 29 werden an ihrer den Förderwagenrädern zugekehrten Seite finit einem Reibungsbelag 29' versehen. Um auch die Reibung der Raupenketten gegen die Förderwagenräder zu erhöhen, erhalten die Kettenschuhe 17 ebenfalls einen Reibungsbelag.
  • Der Aufbau der Gesamtvorrichtung auf eine gemeinsame Grundplatte io' weist neben dem dadurch bedingten Zusammenhalt noch den weiteren Vorteil auf, daß es dadurch möglich ist, die Vorrichtung beim Verlegen aus dem Gleis anzuheben, auf die Schienen aufzusetzen und sie unter Benutzung der gleichsam eine Gleitkufe darstellenden Grundplatte io' mit Hilfe einer vorgespannten Maschine oder eines Seilzuges über das festliegende Gleis hinwe- his zur nächsten Arbeitsstelle zti ziehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Voranbewegen von Förderwagen, vornehmlich im Untertagebetrieb, nach Patent 657 829, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsschienen in einzelne Teilstücke (29) aufgeteilt sind und jedes Teilstück (29) mit einer eigenen Anpreßvorrichtung versehen ist, so daß der Erzeugung gleichmäßiger Anpreßdrücke auch bei ungleichen Durchmessern der Förderwagenräder Rechnung getragen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Anpreßvorrichtung Federn (28) einschließende, hubzpinder@artig ausgebildete Stützsäulen (i o) dienen, an deren beweglichem Teil die Teilstücke der Zwangsschienen (29) gelenkig angeschlossen sind und deren rohrförmige, auf einer gemeinsamen Grundplatte (i o') aufgestellte Teile gleichzeitig Träger der Stützbahnen (20) für die Raupenhänder (16) sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die um eine Führungsstange (7o) herumgelegten Federn (28) sich .einerseits gegen :eine an der Führungsstange (70) fest angeordnete, innerhalb des rohrförmigen Teiles der Stützsäule (io) liegende Platte (72) und anderseits gegen einen den rohrförmigen Teil nach oben abschließenden Gewindestopfen (73) :abstützen, so daß durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben der Gewindestopfen die Vorspannung der Federn (28) und damit der Anpr.essungsdruck der Zwangsschienen (29) regelbar ist. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsschienen (29) ebenso wie die Raupenbänder (16) auf ihren mit den Laufkränzen der Förderwagenräder in Berührung kommenden Flächen mit Reibungsbelägen versehen sind.
DEST56890D 1936-10-12 1937-12-08 Einrichtung zum Voranbewegen von Foerderwagen, vornehmlich im Untertagebetrieb Expired DE716522C (de)

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DEST56890D DE716522C (de) 1936-10-12 1937-12-08 Einrichtung zum Voranbewegen von Foerderwagen, vornehmlich im Untertagebetrieb

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DE488776X 1936-10-12
DEST56890D DE716522C (de) 1936-10-12 1937-12-08 Einrichtung zum Voranbewegen von Foerderwagen, vornehmlich im Untertagebetrieb

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DE716522C true DE716522C (de) 1942-01-22

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DE (1) DE716522C (de)

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