DE330140C - Durch Klemmwirkung gebremster gleitender Prellbock - Google Patents
Durch Klemmwirkung gebremster gleitender PrellbockInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K7/00—Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
- B61K7/16—Positive railway stops
- B61K7/18—Buffer stops
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
In neuerer Zeit haben sich verschiebbare' Prellböcke eingeführt, welche die lebendige
Kraft auffahrender Züge durch Reibung von Prellbockteilen vorwiegend an der besonders
zugerichteten Bettung der Schienen vernichteten. Vorliegende Erfindung bezweckt, den Gedanken
der Vernichtung der lebendigen Kraft auffahrender Züge durch Reibung unter Anwendung
von vereinfachten Hilfsmitteln auch für
ίο Nebenstrecken nutzbar zu machen, auf welchen
• nur leichte Züge mit im allgemeinen geringerer Geschwindigkeit verkehren. Diese Zwecke
sollen der Erfindung gemäß dadurch erreicht werden, daß der verschiebbare Prellbock, weleher
durch seine Verschiebungsbewegung in der Richtung des Gleises die lebendige Kraft
eines auffahrenden Zuges aufzehren soll, mit die Schienen übergreifenden, nach unten offenen
Schuhen oder Bügeln ausgerüstet wird,
ao in welchen Klemmbacken angeordnet sind, die sich an die Schienen unter dem Einfluß
der Prellbockbewegung beim Auflaufen eines Wagens auf den Prellbock anzuklemmen vermögen.
Die nach unten offenen Schuhe des Prellbocks gestatten zwar ein bequemes Aufsetzen
des Prellbocks auf die Schienen an jeder beliebigen Stelle des Gleises. Dieselben haben
aber zur Folge, daß der Prellbock infolge des beim Auffahren eines Zuges auftretenden Kippmoments
von den Schienen abgehoben würde, wenn nicht besondere Vorkehrungen getroffen werden, wodurch dieses verhütet wird. Die
Anordnung der unten offenen Schuhe mit den darin frei in der Gleisrichtung verschiebbaren
Klemmkörpern setzt also eine Ergänzung in der Richtung voraus, daß eine besondere Einrichtung
am Auflaufende des Prellbocks vorgesehen wird, wodurch das Abheben von den Schienen trotz der nach unten offenen Schuhe
des Prellbocks verhindert wird. Diese Einrichtung zur Verhinderung des Abhebens der
Prellbockschuhe von den Schienen besteht zweckmäßig aus in die Schuhhöhlung am Auflaufende des Prellbocks eingelegten Klemm-
backen, deren äußere Begrenzungsflächen nach oben hin schräg auseinanderlaufen und in
Eingriff mit entsprechend nach innen zu zusammenlaufenden Flächen des sie umgreifenden
Prellbockschuhes zusammenwirken, so daß die Tendenz zum Abheben des Prellbockschuhes
am Auflaufende des Prellbocks, die zum Entstehen eines Reibungseingriffs zwischen dem
Prellbockschuh und den genannten Klemmbacken Anlaß gibt, vermindert wird.
Von vorbekannten Prellböcken mit die Schienen übergreifenden Schuhen unterscheidet
sich der vorliegende Prellbock dadurch, daß die Schuhe nach unten offen sind, so daß der
Prellbock von oben her an jeder Stelle des Gleises über die Schienen gesetzt werden kann,
und daß frei in der Längsrichtung verschiebbare Klemmstücke in den Höhlungen der
Schuhe vorgesehen sind, welche sich gegen die Schienen von der Seite her zu legen vermögen
und die lebendige Kraft des Zuges bei der Verschiebungsbewegung durch Reibung aufzehren.
Von vorbekannten, an beliebigen Stellen des Gleises auf die Schienen aufsetzbaren Hemm-
schuhen unterscheidet sich der neue Prellbock dadurch, daß seine Wirkung wesentlich auf
den in den Höhlungen der offenen Schuhe sitzenden Klemmbacken beruht, welche in der
Gleisrichtung frei verschiebbar sind und ohne durch den auffahrenden Zug in Wirksamkeit
gesetzte Steuerungsorgane lediglich durch Verschiebung des- Prellbocks in Reibungseingriff
mit den Schienen des Gleises trdten und dadurch die lebendige Kraft aufzehren, ohne jedoch
eine sofortige Stillsetzung des Zuges etwa durch Eingriff von Zähnen in die Schienenfläche
herbeizuführen.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Fig. ι ist eine schematische Seitenansicht eines Prellbocks mit an seinem vorderen und
seinem hinteren Ende angeordneten Schuhen. Fig.. 2 bis 5 sind Querschnitte durch Prellbockschuhe
mit Einrichtungen zum Anklemmen des Prellbockschuhes gegen einen Führungskörper.
Fig. 6 und 7 sind ein Querschnitt und eine untere Ansicht eines Prellbockschuhes mit keilförmiger
Bremsbacke.
Fig. 8 ist eine schematische Seitenansicht eines Prellbocks mit zwei Schuhen und Laufrollen
zur Erleichterung der rückwärtigen Ver-Schiebungsbewegung des Prellbocks.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 3. ist der Prellbock sowohl an seinem vorderen als
an seinem hinteren Ende mit nach unten offenen Schuhen 1 bzw. 2 ausgerüstet. Die !
rinnenförmige Höhlung des vorderen Schuhes 1 erweitert sich nach unten hin und enthält ein
Paar Klemmbacken 3, welche sich mit ihren Außenflächen an die seitlichen Wände der j
Rinne 4 anschließen und sich mit einem haken- 1 förmig umgebogenen oberen Teil 5 auf den
Kopf der Schiene 6 auflegen. Die rinnenförmige Höhlung 7 des hinteren Schuhes 2 des Prellbocks ist abweichend von derjenigen
des Schuhes 1 nach unten hin verengt. Dieselbe enthält ebenso wie die Rinne 4 des
Schuhes χ ein Paar Klemmbacken, die mit 8 bezeichnet sind und sich mit ihren äußeren j
Seitenflächen an die geneigten Seitenwände | der Rinne 7 anschließen. Die Backen 8 greifen i
mit ihrem hakenförmig nach innen gebogenen j unteren Ende 9 unter den Kopf der Schiene 6. j
Beim Anfahren eines Wagens gegen den Prell- \ bock wird der Schuh 1 nach unten gedrückt, j
der Schuh 2 dagegen angehoben. Bei der j Abwärtsbewegung des Schuhes ι pressen die j
Seitenwandungen der Rinne 4 die Klemmbacken 3 fest an die Seitenflächen des Schienenkopfes
6, so daß bei Verschiebung des Prellbocks gegenüber der Schiene eine starke \
Reibung zwischen Schienenkopf und Klemm- , backen 3 zustande kommt. Die' Klemm- ].
: backen 3 werden durch die hakenförmig umgebogenen Enden 5 daran verhindert, nach
abwärts auszuweichen. Unter dem Einfluß der Anhebung, welche der Schuh 2 beim Auffahren
eines Wagens auf den Prellbock erfährt, werden auch die im Schuh 2 vorgesehenen Klemmbacken 8 von der Seite her gegen den
j Kopf der Schiene 6 gepreßt. Es erfolgt also ■ bei Verschiebung des Prellbocks gegenüber
der Schiene eine starke Reibung zwischen j Schienenkopf und-Klemmbacken 8, welche zur
ι Verzehrung der lebendigen Kraft des auffahren-ί
den Wagens beiträgt.
Auch die hakenförmig umgebogenen Teile 5 und 9 der Klemmbacke 3 bzw. 8 tragen zur
Vermehrung der Reibung zwischen Klemm- ; backen und Schiene bei.
Anstatt den Prellbock sowohl an seinem j vorderen als auch am hinteren Ende mit die
f Schienen übergreifenden Schuhen mit Klemmbacken auszurüsten, könnte man sich auch
mit einem einzigen Schuh am vorderen oder am hinteren Ende begnügen, wobei jedoch in
geeigneter Weise dafür Sorge getragen sein könnte, den Prellbock daran zu verhindern,
der auf ihn ausgeübten Kipptendenz zu folgen. Dieses kann bei Anordnung von Gleitschuhen
nur am vorderen Ende des Prellbocks beispielsweise dadurch geschehen, daß der Prell-
bock an seinem hinteren Ende mit auf den Schienen ruhenden Zungen ausgerüstet wird,
auf welche der Wagen beim Anfahren gegen den Prellbock auffährt, so daß das Wagengewicht
die nach aufwärts gerichtete Kraftkomponente am hinteren Ende des Prellbocks aufnimmt.
An Stelle einer solchen Zunge könnte man auch den Schuh am hinteren Prellbockende
einfach klauenartig ausbilden, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, wo die dem vorderen Schuh 2
gemäß Fig. 1 entsprechende Klaue mit 10 bezeichnet ist.
Man kann auch auf die Erzeugung von seitlichen Kraftkomponenten auf die Klemmbacken
3 bzw. 8 durch Vorsehung von schrägen Gleitflächen zur. Begrenzung der rinnenförmigen
Höhlungen 4 bzw. 7 der Prellbockschuhe verzichten und sich auf die Ausnutzung der senkrecht
von oben nach unten oder von unten nach oben wirkenden Kraftkomponenten beschränken.
Fig. 5 zeigt beispielsweise eine Anordnung eines hinteren Gleitschuhes 2 des Prellbocks mit Klemmbacken 11, welche nur
an der senkrechten Auf- und Abwärtsbewegung des Prellbockschuhes teilnehmen und bei der
Anhebung des Schuhes mit ihren unteren hakenförmig umgebogenen Enden 12 den Kopf
der Schiene 6 von unten untergreifen und sich fest an ihn anklemmen.
Anstatt die Kippbewegung des Prellbocks zur Erzeugung einer Reibungskraft auszunutzen,
kann man· auch die Verschiebungsbewegung | dem gleichen Zweck nutzbar machen. Fig. 6 l
und 7 veranschaulichen einen Querschnitt ; durch einen Schuh eines PreUbocks bzw. eine
untere Ansicht des Schuhes, dessen Klemmbacken durch die Verschiebungsbewegung des
PreUbocks in die Arbeitsstellung eingerückt werden. Die-Klemmstücke werden in diesem
Falle von zu beiden Seiten der Schiene ängeordneten schwingenden Backen 13,14 und ;
einem zwischen der Backe 14 und der Schiene 6 vorgesehenen Keil 15 gebildet. Beim Auf- ί
fahren eines Wagens auf den Prellbock schiebt : sich der Keil 15 zwischen Schiene und schwingender
Backe 14 ein und verengt auf diese Weise den Weg für den Durchtritt der Schiene 6,
so daß eine starke Reibungswirkung zwischen den^Seitenflächen des Schienenkopfes und der
Seitenfläche der schwingenden Backe 13 einerseits und des Keils 15 anderseits. zustande
kommt. Die schwingenden Backen 13, 14 haben die Wirkung, daß die Keilbremsung l
sich den Unregelmäßigkeiten der Schienen anzupassen vermag. Nach der Darstellung der
Fig. 6 legt sich der Schuh fest auf die Oberseite des Kopfes der Schiene auf, so daß bei j
Auftreten einesnach abwärts gerichteten Druckes i auf den Schuh die'Bremswirkung der Backen |
13,14 durch die Reibung zwischen Schuh und !
Schienenkopfoberseite unterstützt wird. !
Damit das Anziehen der Keilbremse beim Auffahren eines Wagens auf den Prellbock '
sicher erfolgt, muß der Neigungswinkel des Keils ziemlich klein gewählt werden. Dieses
kann jedoch zur Folge haben, daß ein völliges ■
Festrennen des PreUbocks durch übermäßige Steigerung der Reibungswirkung eintritt. Da- ,'
durch würde nicht nur der Zweck der all- ' mählichen Verzehrung der lebendigen Energie ;
des Wagenzuges verfehlt werden, sondern es ; würde auch die Rückführung des PreUbocks
besondere Schwierigkeiten bereiten. Es ist ί also bedenklich, mit einem zu geringen Nei- j
gungswinkel des Bremskeils zu arbeiten. An- ;
dererseits spricht der Bremskeil bei einem ! größeren Keilwinkel unter Umständen wegen '
der stets vorhandenen Unregelmäßigkeiten der i Schienen nicht an, wenn nicht eine besondere
Kraft vorhanden ist, die ihn in den Führungskanal im Schuh des PreUbocks hineinzieht. Aus ■
diesem Grunde empfiehlt es sich, den Keil 15 eines PreUbocks mit Keilbremsung in Verbindung
mit einem Kraftorgan zu bringen, welches ihn in seinen Führungskanal hineinzuschieben
strebt. Ein solches Kraftorgan kann beispielsweise aus einer Feder oder einem Gewicht bestehen. Die gewünschte Reibungsgröße kann dann durch entsprechende An- 1
spannung der Feder oder Bemessung des Gewichts auch bei einem größeren Neigungswinkel ,
des Keils, der an sich noch keine zuverlässige Wirkung gewährleisten würde, erreicht werden.
Ein völliges Festrennen des PreUbocks kann, dabei mit Erfolg ausgeschlossen werden. Wenn
nämUch in diesem Falle eine Verbreiterung der Schiene oder des sonstigen Führungsorgans,
an welchem der Keil reibt, eintritt, dann erfolgt eine Zurückdrängung des Keils, während
bei einer Verjüngung der Schiene usw. der Keil durch das Gewicht oder die Feder erneut
vorgeschoben wird, so daß stets ein wünschenswerter Reibungsgrad aufrechterhalten bleibt.
Bei Belastung des Keils durch ein Gewicht kann dieses Gewicht an einem Hebel angebracht
werden, der mit dem Keil gekuppelt ist, so daß durch Umlegen des Hebels der Keil leicht
zurückgezogen werden kann, worauf die Rückführung des PreUbocks selbst in eine beliebige
Lage ohne Schwierigkeit herbeigeführt werden kann. Bei Belastung des Keils durch eine
Feder würde ein besonderer Rückführungshebel für den Keil vorgesehen werden können.
Die Ausrüstung des PreUbocks mit unten offenen Schuhen, welche gestatten, den Prellbock
an beliebiger Stelle des Gleises aufzusteUen, hat zugleich zur Folge, daß der Prellbock
wenigstens an denjenigen Schuhen, welche ohne weiteres von der Schiene abgehoben
werden- können, mit einer Rollenanordnung versehen sein kann, welche für die Rückbewegung
des PreUbocks auf dem Gleis in Wirksamkeit gesetzt werden kann und diese erleichtert. Eine solche RoUenanordnung kann
beispielsweise in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise vorgesehen sein. Der vordere und der
hintere Schuh des PreUbocks, welche beispielsweise mit der Keilanordnung gemäß Fig. 6
und 7 ausgerüstet sein können, sind wiederum mit i, 2 bezeichnet. An den Schuhen sitzen
Ansatzteile 16, 17 mit Lagerschlitzen 18, 19
für die Achsen 20, 21 von Rädern 22, 23. Die Lagerschlitze 18,19 sind so zur Schienenebene
geneigt, daß der hintere Teil der Schlitze höher liegt als der vordere Teil. Bei einem
Vorschub des PreUbocks unter dem Einfluß eines gegen denselben anfahrenden Wagens
laufen die Radachsen 20, 21 die schräge Bahn 18 bzw. 19 hinauf, so daß die Räder unwirksam
sind. Beim Zurückziehen des PreUbocks dagegen laufen die Radachsen die Führungsflächen
18,19 herab und geraten in die aus der Zeichnungsfigur ersichtliche Lage, wobei
sie den PreUbock tragen, so daß dieser leicht zurückgezogen werden kann.
Anstatt der mit ihren Achsen in schrägen FührungsschUtzen laufenden Räder könnte man
natürlich auch durch ein Hebelwerk heb- und senkbare Räder oder auch nach der Seite hin
schwingbare Räder vorsehen, welche nach Belieben in wirksame Stellung für das Zurückziehen
des PreUbocks gebracht werden können, oder welche ausgerückt werden können oder-
selbsttätig in die unwirksame Lage gelangen, wenn sich der Prellbock in der Bereitschaftsstellung befindet.
Claims (5)
1. Durch Klemmwirkung gebremster gleitender Prellbock, dadurch gekennzeichnet,
daß derselbe mit die Schienen übergreifenden, nach unten hin offenen Schuhen
ίο oder Bügeln versehen ist, in welchen in
der Gleisrichtung frei verschiebbare Klemmbacken angeordnet sind, welche sich unter
dem Einfluß der Prellbockbewegung beim Auflaufen eines Wagens auf denselben an die Schienen anklemmen unter gleichzeitiger
Vorsehung einer Einrichtung am Auflaufende des Prellbocks, durch welche ein Abheben
der offenen Prellbockschuhe von den Schienen unter dem Einfluß des Anpralls gegen
das Stoßdreieck verhindert wird.
2. Prellbock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klemmkeile
aufnehmenden Höhlungen der Prellbockschuhe mit in der Gleisebene schwingend angeordneten Widerlagskörpern ausgestattet
sind, welche sich gegen die von dem Gleitkörper (Schiene) abgekehrte Seite des Bremskeiles
legen behufs Anpassung an wechselnde Gleisrichtungen.
3. Prellbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der
Prellbockschuhe (oder eine Seitenfläche) geneigt zur Gleisebene angeordnet sind.und daß ■
der zwischen einer geneigt zur Gleisebene angeordneten Schuhfläche und der dieser
zugekehrten Seitenfläche des Gleitkörpers (Schiene) befindliche Keilkörper sich in der
Neigung seiner wirksamen Fläche zur Gleisebene wesentlich der Neigung der benachbarten
Schuhfläche anpaßt.
4. Prellbock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigt zur Gleisebene angeordnete Seitenfläche der Bremsschuhhöhlung
derjenigen Schuhe, welche am in der Vorschubrichtuhg des Prellbocks
vorderen Ende des Bockes liegen, so verlaufen, daß sich eine Erweiterung der Höhlung
nach unten hin ergibt, bei den Schuhen am hinteren Ende des Bockes dagegen eine
Verjüngung der Schuhhöhlung.
5. Prellbock nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen
dem Gleitkörper (Schiene) und den geneigt zur Gleisebene stehenden Seitenflächen der
Schuhhöhlung befindlichen Keilkörper in den Schuhen am vorderen Bockende den
Kopf des Gleitkörpers (Schiene) vom oberen Ende her übergreifen, diejenigen am hinteren
Ende des Bockes dagegen von unten her.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE330140T | 1916-04-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE330140C true DE330140C (de) | 1920-12-08 |
Family
ID=6188494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1916330140D Expired DE330140C (de) | 1916-04-02 | 1916-04-02 | Durch Klemmwirkung gebremster gleitender Prellbock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE330140C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3053200A (en) * | 1954-05-24 | 1962-09-11 | Hayes Track Appliance Co | Bumping post |
DE1141313B (de) * | 1958-05-02 | 1962-12-20 | Iastabegia Appbau Ges M B H | Auf einem Eisenbahngleis verschiebbarer Prellbock |
FR2383813A1 (fr) * | 1977-03-17 | 1978-10-13 | Wilisch Erhart | Butoir avec dispositif de tampon de freinage |
US4168664A (en) * | 1977-03-18 | 1979-09-25 | Erhart Wilisch | Braking buffer device for buffer stop assemblies |
DE19939974B4 (de) * | 1999-08-24 | 2006-10-19 | A. Rawie Gmbh & Co. | Prellbockanordnung |
-
1916
- 1916-04-02 DE DE1916330140D patent/DE330140C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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