DE536740C - Schraubenlose Befestigung von Schienen auf eisernen Trogquerschwellen - Google Patents

Schraubenlose Befestigung von Schienen auf eisernen Trogquerschwellen

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DE536740C
DE536740C DE1930536740D DE536740DD DE536740C DE 536740 C DE536740 C DE 536740C DE 1930536740 D DE1930536740 D DE 1930536740D DE 536740D D DE536740D D DE 536740DD DE 536740 C DE536740 C DE 536740C
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rails
track
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/02Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use
    • E01B23/04Fastening or joining means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schraubenlose Befestigung von Schienen auf eisernen Trogquerschwellen Die Erfindung betrifft eine schraubenlose Befestigung von Schienen auf eisernen Trogquerschwellen.
  • Die bisher bekannt gewordenen Ausführungsformen von schraubenlosen Verbindungen von Schienen und Eisenschwellen haben fast durchweg als gemeinsames Kennzeichen, daß die gleisäußeren Schenkel der Schienenfüße von aus der Schwellendecke gestanzten und diesen entsprechend geformten Krallen oder Nasen überfaßt und gehalten werden. Zur Befestigung der Innenschenkel wurden verschiedene Wege begangen. Z. B. wurden auch auf der Gleisinnenseite aus der Schwellendecke gestanzte Krallen benutzt, die die Innenschenkel der Schienenfüße mit einigem Spiel überfassen, das die Einführung des Schienenfußes gestattet und danach durch in der Gleisrichtung eingetriebenen Keil ausgefüllt wird. Bei dieser Befestigungsart besteht die Gefahr, daß bei kleinen Schwankungen in der Abmessung des Schienenfußes unter Umständen der Anzug für das Keilstück fehlt. Da die Keile in Gleisrichtung angetrieben werden, können sie durch entgleisende Wagen - bei Feld- und Grubenbahnen ein häufig vorkommender Fall -, die in zwei Fahrtrichtungen verkehren, leicht herausgerissen werden.
  • Andere Bauarten erreichen eineBefestigung der Schienenfußinnenschenkel durch einen federnden Klemmbügel unter der Schwelle, der durch seine am Innenschenkel angreifende Federkraft die Schienen nach außen gegen die Außenkrallen preßt. Durch Verwendung eines elastischen Zwischengliedes ist eine vollkommen starre Befestigung aber nicht erreicht; auch ist derAufbau und Abbau derartiger Schienenbefestigungen besonders bei gestopften Schwellen äußerst schwierig.
  • Auch die vorliegende Erfindung benutzt schienenäußere, ausder Schwellendecke gestanzte Krallen. Der gleisinnere Schenkel des Schienenfußes aber wird von den Enden eines Bügels überfaßt, die ebenfalls inihrerForm demSchienenfuß entsprechen. Der Bügel liegt mit seinem mittleren Teil auf der Schwelle auf. Das für die unverrückliche Lage der Schienen auf den Schwellen erforderliche Anpressen der Bügelenden senkrecht auf den Schienenfuß geschieht durch Aufschieben von Klammern. Diese Klammern greifen zweckmäßigerweise mit hakenförmigen Enden durch in der Schwelle vorgesehene Öffnungen auf deren Unterseite an. Das Einsetzen der Klammern geschieht an vorgesehenen Schlitzverbreiterungen. Ein Verschieben der Klammern in Richtung der Gleisaußenseite bewirkt dadurch, daß der Bügel nur mit seinem mittleren Teil auf der Schwelle aufliegt, während die äußeren Teile sich um ein geringes abheben, ein Niederdrücken dieser Enden und bei Fortsetzung der Verschiebung ein kräftiges Anpressen der Enden auf den Schienenfuß und dieses Fußes wiederum auf der Schwelle. Zum Lösen der Verbindung gehört nur ein Zurückschieben und Herausheben der Klammern, worauf sich der Bügel leicht abheben und die Schienen unter den Nasen hervorziehen lassen.
  • Der durch die Erfindung geschaffene leichte Zusammenbau und Ausbau von Gleisanlagen, die ausschließliche Anwendung einfacher, für rauhen Betrieb verwendbarer Teile machen den Erfindungsgegenstand für Stellen mit häufigem. Gleiswechsel und -umbau, insbesondere für Feldbahn- und Grubenbetrieb, geeignet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schaubildlich dargestellt, und zwar geben Abb. i und 2 die Vorrichtung in Einzelheiten wieder, während Abb. 3 die Vorrichtung im zusammengebauten Zustand zeigt.
  • Es bedeuten darin a die Schwelle mit den Schlitzen b und deren Verbreiterungen b' und den Nasen c zur Aufnahme des einen Schenkels des Schienenfußes f. Der Bügel ist mit d bezeichnet und besitzt die aufgebogenen Enden d' und d". Die Bezeichnung e tragen die verschiebbaren Klammern mit ihren hakenförmigen Enden e` und e".
  • Anstatt wie dargestellt, können für die Schienenklammern e auf der Schwelle befestigte oder aus diesen herausgestanzte Führungen vorgesehen sein. Umgekehrt können an Stelle der ausgestanzten Nasen c besondere Nasen auf der Schwelle befestigt sein,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubenlose Befestigung von Schienen auf eisernen Trogquerschwellen, bei der die gleisäußeren Schenkel der Schienenfüße unter aus der Schwelle gestanzte und diesem entsprechend gebogene Nasen geschoben, die einander zugekehrten gleisinneren Schenkel der Schienenfüße-aber von den Enden eines auf der Schwelle liegenden bügelförmigen Zwischenstücks überfaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daßdie Enden diesesZwischenstückes (d) durch Schiebeklammern (e) auf die gleisinneren Schenkel der Schienenfüße (f) gepreßt sind. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bügel (d) übergreifenden Klammern (e) in Schlitzen (b) der Schwelle (a) mit ihren hakenförmigen abgebogenen Enden (e', e") die Schwelle (a) unterfassen.
DE1930536740D 1930-09-24 1930-09-24 Schraubenlose Befestigung von Schienen auf eisernen Trogquerschwellen Expired DE536740C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2167234C2 (ru) * 1999-01-05 2001-05-20 Козий Федор Иванович Шахтный рельсовый путь

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RU2167234C2 (ru) * 1999-01-05 2001-05-20 Козий Федор Иванович Шахтный рельсовый путь

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