DE2601C - Eiserner Oberbau für Bahnen untergeordneter Bedeutung - Google Patents

Eiserner Oberbau für Bahnen untergeordneter Bedeutung

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DE2601C
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Original Assignee
F. FREUDENBERG in Laar bei Ruhrort
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/32Fastening on steel sleepers with clamp members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

Pa ten τ-Ans ρ rüche:
1. Die Befestigung von Eisenbahnschienen auf eisernen Schwellen in eingenieteten Krampen A, welche, wie vorstehend angegeben, gegeneinander so versetzt sind, dafs sie abwechselnd die äufsere und innere Kante des Schienenfufses aufnehmen.
2. Die Anordnung des festen Stofses wie in
Fig· 3·
3. Die Anordnung des schwebenden Stofses wie in Fig. 4 C.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1878.
Klasse 19. ff
FRANZ FREUDENBERG in LAAR bei RUHRORT. Eiserner Oberbau für Bahnen untergeordneter Bedeutung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1878 ab.
Die eisernen Querschwellen, deren Form aus Fig. ι und 2 ersichtlich ist, bieten eine Auflagefläche von 160 mm Breite, also bei weitem gröfser als bei den bis jetzt gebräuchlichen Holzschwellen.
Auf diese eisernen Schwellen werden eiserne Krampend aufgenietet, und zwar so, dafs auf einer Schwelle die Oeffnung für Aufnahme des Schienenfufses nach dem Innern der Schwelle und auf der nächstfolgenden die Oeffnung nach aufsen steht, Fig. 3 und 4.
Diese wechselnde Stellung der Krampen findet auf der ganzen Länge des Schienengeleises statt. Ferner befindet sich an jeder Schwelle der Krampe gegenüber und zwar auf die Entfernung der Schienenfufsbreite ein Loch, welches zur Aufnahme eines Keils B dient, der die Schiene gegen seitliches Ausweichen stützt. Dieser Keil B wird nur bei-Curven angewendet, da in gerader Strecke das System auch ohne diesen fest genug ist.
Füi eine Schienenlänge von 5 m sind sechs Schwellen erforderlich, und ist die Schiene demnach auf jeder Seite an drei versetzt zueinanderstehenden Punkten gehalten.
Die Schienen werden in gewöhnlicher Weise verlascht und die Schwellen an den Stöfsen näher zusammengelegt, wodurch die Anwendung des schwebenden Stofses bei diesem System ermöglicht wird.
Kommen die Stöfse auf Schwellen zu liegen, so wird jedes Schienen-Ende für sich zwischen eine Krampe A und Keil B gelegt, wodurch ein Verlaschen der Schienen unnöthig wird; in diesem Falle ist die Stofsschwelle an der äufseren Seite mit je zwei Krampen zu versehen, um das seitliche Ausweichen der Schienen-Enden zu verhüten.
Der Vortheil dieses Systems ist der, dafs das Legen der Geleise in der Grube bedeutend vereinfacht ist; die Schiene wird mit dem Fufse unter die Krampen geschoben und ist so gleich die richtige Spurweite vorhanden.
Ferner ist keine Lockerung der Schiene vor ihrer Unterlage zu befürchten, und wird das System liegen bleiben können, bis sich eine Auswechselung der Schienen nöthig macht.
Zum Schütze gegen saure Wasser werden die Schwellen im warmen Zustande in Theer getaucht, wodurch dieselben gegen Verrosten geschützt sind.
Das System läfst sich auch für Doppelgeleise anwenden, wie in Fig. 3 angegeben und bietet dann absolute Sicherheit für gleichmäfsige Lage der beiden Geleise zu einander.
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