DE33031C

DE33031C - Befestigung von Schienen auf Querschwellen mittelst Klammerplatten

Info

Publication number: DE33031C
Application number: DENDAT33031D
Authority: DE
Original assignee: J. MARTIN in Montbeliard, Dep. Doubs, Frankreich
Anticipated expiration: 1904-11-25

Description

KAIS: RLICHES

PATENTAM

Die vorliegende Befestigung der Eisenbahnschienen setzt Querschwellen voraus, welche aus einem Träger mit aufrecht stehenden Rippen bestehen.

Die Klammerplauen A sind durch das gleichzeitige Vorhandensein folgender Eigenthümlichkeiten charakterisirt:

a) sie haben einen oberen und einen unteren hakenförmig vorspringenden Rand, greifen mit dem unteren Rand in .einen Ausschnitt der Trägerrippen und legen sich mit dem oberen Rand auf den Schienenfufs, ohne jedoch durch Bolzen oder dergleichen mit der Schiene vereinigt zu sein;

b) sie haben eine Länge, welche über den Abstand der beiden Trägerrippen, in welche sie eingreifen, hinausgeht;

c) sie lassen den flachen (horizontalen) Theil der Querschwelle unberührt.

Fig. ι zeigt eine solche Klammerplatte A in perspectivischer Ansicht, Fig. 2 und 3 die Anwendung der Platte zur Befestigung der Schiene. Der untere Rand der Klammerplatte A. hat zwei Einschnitte aa. in welche die Rippen der Querschwelle hineinpassen; dieser Rand umfafst also die beiden Rippen seitlich imd hakt sich aufserdem noch in den Einschnitt der Rippen hinein.

Die Anspannung dieser Klammcrplatten gegen den Schienenfufs kann auf verschiedene Weise bewirkt werden, z. B. durch die gezeichneten Schraubenbolzen b oder durch Keile oder durch ein anderes der vielen bekannten Hülfsmittel.

Diese Klammerplatten werden entweder nur auf einer Seite des Schienenfufses oder, wie gezeichnet, auf beiden Seiten angewendet. Die horizontale Platte des |—I-Trägers bleibt von der Schiene unberührt und der Schienenfufs liegt auf den oberen verticalen Rippen desselben.

Claims

Patent-Anspruch:

Schienenbefestigung auf eisernen, mit aufrecht stehenden Rippen versehenen Querschwellen mittelst Klammerplatten mit einem oberen und einem unteren vorspringenden Rande, welch, letzterer mit Einschnitten α versehen ist, in die sich die ausgeschnittenen Rippen der Schwelle einlegen, so dafs die horizontale Fläche der Schwelle unberührt,bleibt.

Hierzu ι Blatt Zeichnungen.