DE656696C - Schienenbefestigung mittels klauenartig ausgebildeter Klemmplatten - Google Patents

Schienenbefestigung mittels klauenartig ausgebildeter Klemmplatten

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DE656696C
DE656696C DED70900D DED0070900D DE656696C DE 656696 C DE656696 C DE 656696C DE D70900 D DED70900 D DE D70900D DE D0070900 D DED0070900 D DE D0070900D DE 656696 C DE656696 C DE 656696C
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clamping plates
rail fastening
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fastening
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/44Fastening the rail on the tie-plate
    • E01B9/46Fastening the rail on the tie-plate by clamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung mittels klaienatig ausgebildeter Klemmplatten Die Erfindtnig betrifft eine Schienenbefestigung mittels klanenartig ausgebildeter Klemmplatten, die den Schienenfuß umgreifen und die durch Anschlag gegen Nocken in ihrer Lage gesichert und in lotrechter Richtung durch Schrauben oder Nägel .auf der Unterlegplatte bzw. der Schwelle festgehalten sind. Bei der Schienenbefestigung dieser Art sind namentlich in Gleiskrümmungen die außenliegenden Befestigungsmittel (Schrauben oder Nägel) großen Zug- und Biegungsbeanspruchungen unterworfen, weil sie das Kippmoment der Befestigungsplatten und noch dazu unter der Wirkung eines großen Hebels aufzunehmen haben. Dieser Nachteil soll durch die Erfindung behoben werden, und zwar dadurch, d:aß die Klemmplatten um einen Bolzen schwingbar gelagert werden, der die Platten durchdringt und .auf der Unterlegplatte .etwa in seitlich gegen die Klemmplatten anliegenden Nocken sein Lager hat. Treten nunmehr durch Kippen der Schiene an deal außenliegenden Bolzen oder Nägeln der Unterlegplatte Kräfte auf, so sind sie durch das Schwingen der Klemmplatte in Druckkräfte umgewandelt, die die Befestigungsbolzen nicht belasten.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in drei Ausführungsformen dargestellt.
  • Fig. r, z und 3 zeigen die eine, Fig. q die andere und Fig. 5 eine dritte Ausführungsform.
  • Gemäß Fig. 1 bis 3 trägt die Holzschwelle a eine Unterlegplatte b, die durch die Schraubenbolzen c befestigt ist. Diese Unterlegplatte besitzt Führungsnocken,d, die die Klemmplatten.e einfassen, so daß sie gut festliegen. Die Klemmplatten @e sind, wie Fig, r zeigt, als Klauen ,ausgebildet, in deren Maul/ der Schienenfuß eingespannt ist. Die Befestigung geschieht durch mit Keiloder Splint versehene Bolzen g, die die Notken d und die Klanen e in Schienenrichtung durchdringen.
  • Die Klauen g nach Fig. ¢ haben an der Unterseite ihres unteren Schenkels einen besünderen nasenartigen Ansatz, der baulich in verschiedener Weise ausgebildet sein kann. Mit diesem Vorsprung sind die Klauen mit der Unterlegplatte b verzapft, die demgemäß mit einer Rinne i ausgerüstet ist. Diese Ausbildung hat den Sondervorteil, daß die Klaueng nicht leicht von unberufener Seite ,entfernt werden können; denn sie können nur dann nach Lösung der Bolzen ä entnommen werden, wenn die Schienen mehr .oder minder ihrer ganzen Länge nach vorgeschoben werden.
  • In Fig. 5 ist in zwei Ausführungsformen dargestellt, wie die neue SchienenbefestigLUng an den Schienens.toßstellen mit besonderem Vorteil angewandt werden kann. Auf der rechten Seite der Abbildung ist die Befestigung mittels einer einzigen Klaue gezeigt (ähnlich wie in den Fig. i bis 3), welche die Stoßstelle überbrückt. Auf der linken Seite werden drei Kl,auene benutzt, von denen die iriittlere zur Überbrückung der Stoßstelle dient. Diese Verwendungsart hat gegenüber den bekannten Laschenverbindungen den Vorteil, d,aßeine Bewegung der Schienenenden am Stoß gegeneinander Dicht eintreten kann, weil die die Stoßstelle überbrückende Klaue die Schienen an der Stoßstelle gegen die Unterlegplatte festhält.
  • Die Schienenbefestigung kann in gleicher Weise für Holz- wie für Eisenschwellen benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenbefestigung mittels klauenartig ausgebildeter, durch Nocken in, ihrer Lage gesicherter Klemmplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kiemmplatten durch einen waagerecht liegenden Gelenkbolzen auf der Unterlegplatte befestigt sind. a. Schienenbefestigung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen in zwei die Klemmplatte führenden Nocken gelagert ist.
DED70900D Schienenbefestigung mittels klauenartig ausgebildeter Klemmplatten Expired DE656696C (de)

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