DE802324C - Schalung fuer Betonkoerper - Google Patents

Schalung fuer Betonkoerper

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Publication number
DE802324C
DE802324C DEP35407A DEP0035407A DE802324C DE 802324 C DE802324 C DE 802324C DE P35407 A DEP35407 A DE P35407A DE P0035407 A DEP0035407 A DE P0035407A DE 802324 C DE802324 C DE 802324C
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DE
Germany
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formwork
concrete
objects
concrete body
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Expired
Application number
DEP35407A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dr-Ing Meier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Bundesbank
Original Assignee
Deutsche Bundesbank
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE802324C publication Critical patent/DE802324C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/02Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints
    • E01C11/04Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints for cement concrete paving
    • E01C11/14Dowel assembly ; Design or construction of reinforcements in the area of joints

Description

. Die Deutsche Bundesbahn beschafft ζ. Ζ. Eisenbahnschwellen aus vorgespanntem Beton mit einer Schienenbefestigung, wie sie in Abb. ι dargestellt ist. Die Auflagereisen α und die gerillten HoIzdübel b müssen vor dem Betonieren bereits in die Schalung eingebracht und gut befestigt werden. Dies geschieht am besten durch Verschraubung. Bei den Auflagereisen α werden die Schrauben c von unten her durch die Schalung d eingeführt, wobei
ίο die Schraubenmutter e dann später im Betonkörper bleibt. Bei den Holzdübeln erfolgt die Verschraubung zweckmäßig von oben her mit langen Schrauben /. Beim Gebrauch von Einzelschalungen, die zum Verdichten des freien Betons auf Rütteltische gesetzt und dann weiterbewegt werden, hat sich diese Verschraubungsart gut bewährt. Beim Gebrauch von langen Spannbetten jedoch, bei welchen der Beton mit Hilfe von sogenannten 'Straßenfertigern verdichtet wird, ist es notwendig, daß die Schalung möglichst fest mit dem Boden des Spannbettes verbunden wird. Ein Wegnehmen der Schalung von ihrem festen Lagerplatz ist unzweckmäßig. Während die Befestigung des Holzdübels b auch hier keine Schwierigkeiten bereitet, ist die Befestigung der Auflagereisen α ein Problem. Der Bau besonderer Tunnel unter dem Spannbett, in welche dann jeweils ein Mann zum Einbringen und Wegnehmen der Schrauben c kriechen müßte, ist eine kostspielige und lästige Angelegenheit.
Sie kann dadurch vermieden werden, und dies ist das Wesen der Erfindung, daß der Schalungsboden in der Schienenbefestigungszone ausgeschnitten und dann jeweils durch eine auswechselbare, gut passende Platte ersetzt wird (Abb. 2). An dieser auswechselbaren Platte g können in einem einfachen, leicht zu handhabenden Arbeitsgang die Auflagereisen α sorgfältig aufgeschraubt werden. Die Rippen h, auf welche die Auflagereisen ο gesetzt werden, müssen sehr genau sitzen.
An der kleinen Platte g ist dies leichter herzustellen als auf dem Boden einer großen Schalung. Um die Spurweite stets genau zu erhalten und um eine Winkelabweichung zu vermeiden, ordnet man an der Platte g zweckmäßig auf der Unterseite eine besonders sorgfältig gearbeitete Rippe i an, die beim Einlegen der Platte in die Schalung in eine ebenfalls sorgfältig gearbeitete Ausnehmung k greift, wobei darauf zu achten ist, daß die den Schwellenenden zugekehrten Seiten sich berühren.
Die Dübel brauchen nicht mit derselben Genauigkeit zu sitzen. Mit Hilfe der langen Dübelschrauben / werden nicht bloß die Dübel auf der Platte g festgehalten, sondern auch diese noch mit der gesamten Schalung rüttelsicher verspannt. Vor der Übertragung der Armierungskräfte auf den Beton werden die langen Dübelschrauben / herausgenommen. Die elastische Verkürzung kann nun zwischen den beiden Schienenbefestigungsstellen ungehindert stattfinden, sie beträgt maximal etwa ' V2 mm. Die eingelegten Platten g haben genügend Spielraum. Beim Herausnehmen der Betonschwellen aus der Schalung haftet die Platte g noch an der Schwelle. Sie wird später erst gelöst unter vorheriger Wegnahme der Schrauben c.
Genau so wie bei dem beschriebenen Beispiel der Eisenbahnschwelle kann auch bei anderen vorgespannten oder schlaff armierten Betonteilen vorgegangen werden, die in festen Schalungen hergestellt werden, seien diese aus Stahl, Holz oder Beton, und bei denen an der dem Schalungsboden zugekehrten Seite bestimmte Teile einzubetonieren sind.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schalung für Betonkörper, dadurch gekennzeichnet, daß Flächenstücke des Schalungsbodens auswechselbar angeordnet sind und als Teile für sich gehandhabt werden können, indem sie zunächst mit den an ihr lösbar befestigten, einzubetonierenden Gegenständen in die Schalung passend eingesetzt werden und dann beim Herausnehmen des erhärteten Betonkörpers aus der unbeweglichen Gesamtschalung mitgenommen werden, um schließlich in einem späteren Arbeitsgang erst vom Betonkörper durch Lösen der Befestigungsmittel von den nunmehr fest einbetonierten Gegenständen getrennt zu werden.
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Schalungsbodenstücke durch Anbringen besonderer Rippen oder Stifte beim Einsetzen in die Gesamtschalung in ihrer Lage genau fixiert werden können.
3. Schalung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auswechselbare Schalungsstück gegenüber der festen Schalung kleine Spielräume enthält, um im Falle vorgespannter Betonteile, bei der elastischen Verkürzung im Augenblick der Übertragung der Armierungskräfte auf den Betonkörper, mitgehen zu können und gefährliche Kraftstauungen an den einbetonierten Gegenständen zu vermeiden.
DEP35407A 1949-03-01 1949-03-01 Schalung fuer Betonkoerper Expired DE802324C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6809432B1 (en) * 2003-12-19 2004-10-26 Albert W. Bilgen Wind power generating system

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