DE620079C - Befestigung der eisernen Schienenunterlage auf einer Unterschwellung, bestehend aus Altschienen - Google Patents

Befestigung der eisernen Schienenunterlage auf einer Unterschwellung, bestehend aus Altschienen

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DE620079C
DE620079C DES101697D DES0101697D DE620079C DE 620079 C DE620079 C DE 620079C DE S101697 D DES101697 D DE S101697D DE S0101697 D DES0101697 D DE S0101697D DE 620079 C DE620079 C DE 620079C
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old rails
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DES101697D
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Pont a Mousson SA
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Founderies de Pont a Mousson SA
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/32Fastening on steel sleepers with clamp members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Befestigung der eisernen Schienenunterlage auf einer Unterschwellung, bestehend aus Altschienen Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung der der unmittelbaren Unterstützung der Eisenbahnschienen dienenden eisernen Unterlage auf einer Unterschwellung, bestehend aus quer zur Schienenlängsrichtung flach, gegebenenfalls Kopf an Kopf verlegten, altbrauchbaren Eisenbahnschienen.
  • Bei der bekannten Anordnung werden die Altschienen zunächst gefräst und gehobelt. Durch dieses Einfräsen und Hobeln werden aber die Altschienen geschwächt, und es können daher Brüche an den eingefrästen Stellen auftreten.
  • Dagegen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sich die Unterlage mit den seitlichen Unterflächen den Flächen der Kammern der unterstützenden Altschienen anschmiegt und durch Schraubenbolzen mit den Stegen der Altschienen verbunden ist, wobei im Falle, wo zwei Altschienen verwendet werden, der mittlere Teil der Unterlage die aneinanderliegenden Köpfe der Altschienen sattelartig einschließt.
  • Diese Einrichtung ist insbesondere in der Hinsicht vorteilhaft, daß sie als Querschwellen abgenutzte Schienen zu verwenden gestattet, welche so nach ihrer Verwendung als Laufschienen noch einen langen Dienst leisten können. Die abgenutzten Schienen werden also als billige Metallschwellen verwendet, deren Dauer beträchtlich die der üblichen Holzschwellen übersteigt.
  • Man kann als Querschwellen Schienenabfälle, gebrochene Schienen und gesunde Teile von mit Herstellungsfehlern behafteten Schienen verwenden.
  • Auf den ,beispielshalberbeiliegenden Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen dargestellt, welche die Anwendung der Erfindung zur Herstellung von normalspurigen oder schmalspurigen Gleisen gestatten, wobei für jede dieser beiden Gleisarten entweder Doppelkopfschienen oder Breitfußschienen verwendet werden.
  • Auf den Zeichnungen stellen dar: Abb. r einen lotrechten Schnitt durch die Doppelkopfschiene und die aus zwei Doppelkopfaltschienen bestehenden Querschwellen (bei Anwendung an einem Normalgleise), Abb. z eine Seitenansicht der Stuhlbefestigung auf den Altschienen, Abb. 3 und q. ähnliche Ansichten für den Fall, daß die Laufschiene eine Breitfußschiene ist und die .Querschwellen Doppelkopfschienen sind, und Abb. 5 und 6 ähnliche Ansichten für den Fall, daß die Laufschiene und die Querschwelle Breitfußschienen sind. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i und 2 besteht die Unterschwellung aus zwei . querliegenden altbrauchbaren Doppelschienen i; die dicht nebeneinander verlegt sind; jede der Schwellen ist »an dem'Schienenstuhl 2 mittels zweier Bolzen 3 befestigt. Der Kopf jedes Bolzens stützt sich mit einem Ende 5 in die Hohlkehle der Altschiene ab, wodurch der Bolzen an der Drehung verhindert wird. Die Muttern 6 sind auf Unterlegscheiben 7 aufgeschraubt, so daß sie sich nicht lösen können. Es kann natürlich jede andere die Lockerung hindernde Vorrichtung angewendet werden.
  • Der Schienenstuhl 2 weist ein- e. Grundplatte 8 auf, die sich dem Querschnitt der Schienen i anpaßt, ferner einen verdickten Teil bzw. Amboß 9, auf dem die Schiene io (LaufschIene) aufruht, und schließlich zwei durch Rippen i2 verstärkte Backen i i.
  • Die auf dem Amboß 9 aufruhende Laufschiene io wird zwischen den beiden Backen ii durch einen Keil 13 aus Holz oder Metall festgestellt.
  • In den Abb. 3 und 4 ist eine ähnliche Einrichtung für den Fall, daß die Laufschiene io eine Breitfußschiene ist und die Querschwellen durch Doppelkopfschienen gebildet werden, dargestellt.
  • Die Laufschiene io wird in der entsprechenden Lage und Neigung durch zwei Klemmplatten 14 gehalten, deren Querschnitt derart bestimmt ist, daß diese Klemmplatten nach Belieben auf der Innen- oder Außenseite der Laufschienen verwendet werden können.
  • Die Klemmplatten 14 stützen sich seitlich gegen Anschlagleisten i5_ des Gußstuhles 2 ab, mit dem sie durch Bolzen 16 verbunden sind. Der Kopf 17 jedes Bolzens i6 gleitet in einer in der Stuhlmasse vorgesehenen Ausnehmung 18, während der Bolzenschaft in einer lotrechten Aussparung i9 des Gußstuhles sich führt.
  • Die auf den Abb. 5 und 6 dargestellte Anordnung entspricht dem Fall der Anwendung von Doppelkopfschienen i und io für Bahnen untergeordneter Bedeutung. Diese Anordnung ist jener nach Abb. i und 2 ähnlich, wobei jedoch die Schwelle bloß aus einer Schiene i besteht. Die Sohle 8 des Schienenstuhles 2 weist zweckmäßig auf ihrer Unterseite einen zylindrischen Zentrieransatz 22 auf, der in ein in der Sohle der Schiene i vorgesehenes Loch 23 eindringt.
  • Die verschiedenen beschriebenen Einrichtungen gestatten das Füllen des oberhalb der Schwelle zwischen den Sohlen der Querschienen befindlichen Raumes mit einem Bewurf von Beton, Erdharz (Bitumen) oder einem anderen beliebigen Stoff, wodurch die Verwendungsdauer der Altschwellen noch weiter gesteigert wird.
  • Die Anordnung nach Abb. 5 und 6, bei der die Querschwellen Breitfußschienen sind, wirkt besonders dem Wandern der Schienen entgegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung .der der unmittelbaren Unterstützung der Eisenbahnschienen dienenden eisernen Unterlage auf einer Unterschwellung, bestehend aus quer zur Schienenlängsrichtung flach, gegebenenfalls Kopf an Kopf verlegten, altbrauchbaren Eisenbahnschienen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Unterlage mit den seitlichen Unterflächen den Flächen der Kammern der unterstützenden Altschienen anschmiegt und durch Schraubenbolzen mit den Stegen der Altschienen verbunden ist, wöbei im Falle der Verwendung zweier Altschienen der mittlere Teil der Unterlage die aneinanderliegenden Köpfe der Altschienen sattelartig einschließt. z. Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb der Stege der Altschienen vorhandene Rinne (Schienenkammer) mit bewehrtem Beton, Bitumen oder einem -ähnlichen Stoff ausgefüllt ist.
DES101697D 1930-11-12 1931-11-03 Befestigung der eisernen Schienenunterlage auf einer Unterschwellung, bestehend aus Altschienen Expired DE620079C (de)

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