DE670421C - Schienenbefestigung mittels Klemmbuegel und Klemmbuegelschrauben - Google Patents

Schienenbefestigung mittels Klemmbuegel und Klemmbuegelschrauben

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DE670421C
DE670421C DEG93295D DEG0093295D DE670421C DE 670421 C DE670421 C DE 670421C DE G93295 D DEG93295 D DE G93295D DE G0093295 D DEG0093295 D DE G0093295D DE 670421 C DE670421 C DE 670421C
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DE
Germany
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rail fastening
clamping
rail
tightening screw
clamping bracket
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DEG93295D
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E H GUSTAV DE GRAHL DR ING
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E H GUSTAV DE GRAHL DR ING
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/32Fastening on steel sleepers with clamp members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenbefestigung mittels Klemmbügel und Klemmbügelschrauben Es ist bereits bekannt, die Schienen, nicht unmittelbar auf die Schwellen, sondern. auf Platten mit aufgewalzten Führungsrippen zu legen (Rippenplattenoberbau).
  • Dia sich in Krümmungen die Spurweite durch die überhöhung der Außenschiene vier-,ändert, werden die hierdurch entstiehenden Zwischenräume zwischen dem Schienenfuß und den die Führungsrippen _ einfassenden Klemmbügeln durch Einlegen voav Spurreglerklötzchen oder Spurreglerstäbchen ausgeglichen. Die betriebssichere Lagerung der Sparregler verlangt eine gewisse Sorgfalt, sei es durch Unterschneiden der Rippen oder durch Anwendung profilierter Stäbe, die geg@ein Verschiebung zu -sichern sind. Vielfach werden ,auch die Klemmbügel selbst als Sparregler benutzt, indem man sie mit Ansätzen versieht, die sich gegen die Schienenfußseitenkanten anlegen. In diesem Falle hat dann der Klemmbügel die doppelte Aufgabe, sowohl dem Heben und Senken des SchienenfuiBes nachzugeben als auch dessen seitliche Verschiebung zu verhindern.
  • Allen diesen Bauarten haftet der Mangel an, , daß der seitliche Druck des Schienenfußes von der Anzugsschraube aufgenommen werden maß, welche diesen Kräften, nicht gewachsen ist, sich 'deshalb lockert oder .die Stöße auf die Sparregler und weiter auf die für sie vorgesehenen Einschnitte in dien Rippen überträgt und hier Einbrüche verursacht.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Mängel. Die Abbildung der Zeichnung .stellt einen Querschnitt durch die Schienenbefestigung nach -der Erfindung dar. Auf die eiserne Schwelle ist mit Abstand von der Schienenfußseitenkante eine Rippe nahezu quadratischen Querschnittes ,aufgeschweißt. Diesle Rippe ist parallel zur mit einer mittleren Ausnehmung versehen, welche verengend bis zur oberen. B:egreneungsflläche der Rippe durchgeführt ist, so d:aß ,also ein nach oben offen ausmündender T-fö.rmiger Einschnitt gebildet ist. Bei Verwendung hölzerner Schwellen werden die Rippen in bekannter Weise aufgeschraubt. Die Ausnehmun.g der Rippe entspricht den Abmessungen des Vierkantkopfes und des von dem Kopfe ausgehenden Teiles der Anzugsschraube f.
  • Um die Anzugsschraube f gegen Verschiebung in der Schienenlängsrichtung zu sichern, ist eine Unterlagsscheibe,d als halbe Kappe ausgebildet, die die Rippe r von vier Seiten umfaßt und für den Bolzendurcbmesser der Anzugsschraube feine entsprechende Bohrung aufweist. Dadurch ist die Anzugsschraube f in ihrer Lage unverrückbar festgelegt. Die Kappe d ist nun gleichzeitig mit einer Stoßkante nt nach dem Schienenfuß hin versehen, die durch Abfeilen jeder Spurweite angepaßt werden kann und als Sparregler dient, der sich gegen den Schienenfuß i anlegt und diesen gegen seitliche Verschiebung s.clhützt. Da ferner die Kappe d sich bündig an die Rippe .anschmiegt, wird jeder Stoß, der von der Schiene auf die Sparleiste (Stoßkante) m übertragen wird, von der Anzugsschraube ferngehalten. In derselben Weise ist auch der Klemmbügellt, der den Schienenfuß auf seine Unterlage drückt, gegen Verschiebung ;gesichert .und die Anzugsschraube f entlastet.
  • Der Klemmhügel k besitzt an der schienenabgewandten Seite eine Kippkante k, .um beim Anziehen der Schraubenmutter einen wirksameren Druck auf den Schienenfuß i auszuüben, und auf der schienenwärts zu gelegenen Seite eine buckelartige Fläche, die sich gegen die Kappe d anlehnt, @um die Beweglichkeit des Klemmbügels it zu gewährleisten.
  • Ein Federringe kann nach Belieben unter oder über dem Klemmbügel k zur Anwen-Jung kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenbefestigung mittels Klemmbügel und Klemmbügelschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzugsschraube .(f) (Klemmbügelschräube) mit eckigem Kopf in eine mit der Unterlage fest verbundene, mit einem parallel. zur Schienenlängsrichtung verlaufenden 'F-förmigen Ausschnitt versehene Rippe (r) eingeschoben ist und daß die Rippe von vier Seiten von einer ,als halbe Kappe ausgebildeten Unterlagsscheibe (d) bündig umfaßt ist, die für den Bolzendurchmesser der Anzugsschraube (f) eine entsprechende Bohrung aufweist. a. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die U-nterlagsscheibe (d) eine als Spurregler dienende Stoßkante (m) aufweist. 3. Schienenbefestigung nach den Ansprüchen i und z, dadurch ,gekennzeichnet, daß sich der Klemmbügel (h), welcher den Schaft der Anzugsschraube (f) mit Spielraum umfaßt, einerseits buckelartig gegen die Unterlagsscheibe (d) anlehnt, andererseits eine Kippkante (k) aufweist.
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