AT158441B - Schienenbefestigung mittels Klemmbügel und Klemmbügelschrauben. - Google Patents

Schienenbefestigung mittels Klemmbügel und Klemmbügelschrauben.

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AT158441B
AT158441B AT158441DA AT158441B AT 158441 B AT158441 B AT 158441B AT 158441D A AT158441D A AT 158441DA AT 158441 B AT158441 B AT 158441B
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E H Gustav De Dr Ing Grahl
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E H Gustav De Dr Ing Grahl
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schienenbefestigung   mittels Klemmbügel und Klemmbügelsehrauben. 



   Es ist bereits bekannt, die Schienen nicht   unmittelbar   auf die Schwellen, sondern auf Platten mit aufgewalzten Führungsrippen zu legen (Rippenplattenoberbau). 



   Da sich in   Krümmungen   die Spurweite durch die Überhöhung der   Aussenschiene   verändert, werden die hiedurch entstehenden Zwischenräume zwischen dem   Schienenfuss   und den die Führungs- 
 EMI1.1 
 ausgeglichen. Die betriebssichere Lagerung der Spurregler verlangt eine gewisse Sorgfalt, sei es durch Unterschneiden der Rippen oder durch Anwendung profilierter Stäbe, die gegen Verschiebung zu sichern sind. Vielfach werden auch die Klemmbügel selbst als Spurregler benutzt, indem man sie mit Ansätzen versieht, die sich gegen die   Schienenfussseitenkanten   anlegen. In diesem Falle hat dann der Klemmbügel die doppelte Aufgabe, sowohl dem Heben und Senken des   Schienenfusses   nachzugeben als auch dessen seitliche Verschiebung zu verhindern. 



   Allen diesen Bauarten haftet der Mangel an, dass der seitliche Druck des   Schienenfusses   von der   Anzugssehraube   aufgenommen werden muss, welche diesen Kräften nicht gewachsen ist, sich deshalb lockert oder die Stösse auf die Spurregler und weiter auf die für sie vorgesehenen Einschnitte in den Rippen überträgt und hier   Einbrüche   verursacht. 



   Die Erfindung beseitigt diese Mängel. Die Abbildung der Zeichnung stellt einen Querschnitt durch die   Schienenbefestigung   nach der Erfindung dar. Auf die eiserne Schwelle ist mit Abstand von der   Schienenfussseitenkante   eine Rippe nahezu quadratischen Querschnittes aufgeschweisst. Diese Rippe ist parallel zur   Schienenlängsrichtung   mit einer mittleren Ausnehmung versehen, welche verengend bis zur oberen Begrenzungsfläche der Rippe   durchgeführt   ist, so dass also ein nach oben offen ausmündender T-förmiger Einschnitt gebildet ist. Bei Verwendung hölzerner Schwellen werden die Rippen in bekannter Weise aufgeschraubt. Die Ausnehmung der Rippe entspricht den Abmessungen des Vierkantkopfes und des von dem Kopfe ausgehenden Teiles der   Anzugsschraube t.   



   Um die   Anzugsschraube t gegen   Verschiebung in der   Schienenlängsrichtung   zu sichern, ist eine Unterlagsscheibe d als halbe Kappe ausgebildet, die die Rippe r von vier Seiten umfasst und für den Bolzendurchmesser der Anzugsschraube f eine entsprechende Bohrung aufweist. Dadurch ist die Anzugsschraube t in ihrer Lage   unverrückbar   festgelegt. Die Kappe d ist nun gleichzeitig mit einer Stosskante m nach dem   Schienenfuss   hin versehen, die durch Abfeilen jeder Spurweite angepasst werden kann und als Spurregler dient, der sich gegen den   Schienenfuss     t :   anlegt und diesen gegen seitliche Verschiebung schützt.

   Da ferner die Kappe   a ! sich bündig   an die Rippe anschmiegt, wird jeder Stoss, der von der Schiene auf die Spurleiste (Stosskante) m übertragen wird, von der   Anzugsschraube   ferngehalten. In derselben Weise ist auch der Klemmbügel h, der den Schienenfuss auf seine Unterlage drückt, gegen Verschiebung gesichert und die   Anzugsschraube t entlastet.   



   Der Klemmbügel h besitzt an der schienenabgewandten Seite eine Kippkante k, um beim Anziehen der Schraubenmutter einen wirksameren Druck auf den   Schienenfuss   i   auszuüben, und   auf der schienenwärts zu gelegenen Seite eine buckelartige Fläche, die sich gegen die Kappe d anlehnt, um die Beweglichkeit des Klemmbügels h zu gewährleisten. 



   Ein Federring e kann nach Belieben unter oder über dem Klemmbügel h zur Anwendung kommen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> mit der Unterlage fest verbundene, mit einem parallel zur Schienenlängsrichtung verlaufenden T-för- migen Ausschnitt versehene Rippe (r) eingeschoben ist und dass die Rippe von vier Seiten von einer als halbe Kappe ausgebildeten Unterlagsscheibe (d) bündig umfasst wird, die für den Bolzendurch- messer der Anzugsschraube (f) eine entsprechende Bohrung aufweist und mit einer der Spurregelung dienenden Stosskante (m) versehen ist. EMI2.1
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