AT158441B - Schienenbefestigung mittels Klemmbügel und Klemmbügelschrauben. - Google Patents
Schienenbefestigung mittels Klemmbügel und Klemmbügelschrauben.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Schienenbefestigung mittels Klemmbügel und Klemmbügelsehrauben. Es ist bereits bekannt, die Schienen nicht unmittelbar auf die Schwellen, sondern auf Platten mit aufgewalzten Führungsrippen zu legen (Rippenplattenoberbau). Da sich in Krümmungen die Spurweite durch die Überhöhung der Aussenschiene verändert, werden die hiedurch entstehenden Zwischenräume zwischen dem Schienenfuss und den die Führungs- EMI1.1 ausgeglichen. Die betriebssichere Lagerung der Spurregler verlangt eine gewisse Sorgfalt, sei es durch Unterschneiden der Rippen oder durch Anwendung profilierter Stäbe, die gegen Verschiebung zu sichern sind. Vielfach werden auch die Klemmbügel selbst als Spurregler benutzt, indem man sie mit Ansätzen versieht, die sich gegen die Schienenfussseitenkanten anlegen. In diesem Falle hat dann der Klemmbügel die doppelte Aufgabe, sowohl dem Heben und Senken des Schienenfusses nachzugeben als auch dessen seitliche Verschiebung zu verhindern. Allen diesen Bauarten haftet der Mangel an, dass der seitliche Druck des Schienenfusses von der Anzugssehraube aufgenommen werden muss, welche diesen Kräften nicht gewachsen ist, sich deshalb lockert oder die Stösse auf die Spurregler und weiter auf die für sie vorgesehenen Einschnitte in den Rippen überträgt und hier Einbrüche verursacht. Die Erfindung beseitigt diese Mängel. Die Abbildung der Zeichnung stellt einen Querschnitt durch die Schienenbefestigung nach der Erfindung dar. Auf die eiserne Schwelle ist mit Abstand von der Schienenfussseitenkante eine Rippe nahezu quadratischen Querschnittes aufgeschweisst. Diese Rippe ist parallel zur Schienenlängsrichtung mit einer mittleren Ausnehmung versehen, welche verengend bis zur oberen Begrenzungsfläche der Rippe durchgeführt ist, so dass also ein nach oben offen ausmündender T-förmiger Einschnitt gebildet ist. Bei Verwendung hölzerner Schwellen werden die Rippen in bekannter Weise aufgeschraubt. Die Ausnehmung der Rippe entspricht den Abmessungen des Vierkantkopfes und des von dem Kopfe ausgehenden Teiles der Anzugsschraube t. Um die Anzugsschraube t gegen Verschiebung in der Schienenlängsrichtung zu sichern, ist eine Unterlagsscheibe d als halbe Kappe ausgebildet, die die Rippe r von vier Seiten umfasst und für den Bolzendurchmesser der Anzugsschraube f eine entsprechende Bohrung aufweist. Dadurch ist die Anzugsschraube t in ihrer Lage unverrückbar festgelegt. Die Kappe d ist nun gleichzeitig mit einer Stosskante m nach dem Schienenfuss hin versehen, die durch Abfeilen jeder Spurweite angepasst werden kann und als Spurregler dient, der sich gegen den Schienenfuss t : anlegt und diesen gegen seitliche Verschiebung schützt. Da ferner die Kappe a ! sich bündig an die Rippe anschmiegt, wird jeder Stoss, der von der Schiene auf die Spurleiste (Stosskante) m übertragen wird, von der Anzugsschraube ferngehalten. In derselben Weise ist auch der Klemmbügel h, der den Schienenfuss auf seine Unterlage drückt, gegen Verschiebung gesichert und die Anzugsschraube t entlastet. Der Klemmbügel h besitzt an der schienenabgewandten Seite eine Kippkante k, um beim Anziehen der Schraubenmutter einen wirksameren Druck auf den Schienenfuss i auszuüben, und auf der schienenwärts zu gelegenen Seite eine buckelartige Fläche, die sich gegen die Kappe d anlehnt, um die Beweglichkeit des Klemmbügels h zu gewährleisten. Ein Federring e kann nach Belieben unter oder über dem Klemmbügel h zur Anwendung kommen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> mit der Unterlage fest verbundene, mit einem parallel zur Schienenlängsrichtung verlaufenden T-för- migen Ausschnitt versehene Rippe (r) eingeschoben ist und dass die Rippe von vier Seiten von einer als halbe Kappe ausgebildeten Unterlagsscheibe (d) bündig umfasst wird, die für den Bolzendurch- messer der Anzugsschraube (f) eine entsprechende Bohrung aufweist und mit einer der Spurregelung dienenden Stosskante (m) versehen ist. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT158441T | 1938-05-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT158441B true AT158441B (de) | 1940-04-10 |
Family
ID=3649824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT158441D AT158441B (de) | 1938-05-14 | 1938-05-14 | Schienenbefestigung mittels Klemmbügel und Klemmbügelschrauben. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT158441B (de) |
-
1938
- 1938-05-14 AT AT158441D patent/AT158441B/de active
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