CH369160A - Verschlusskastenbefestigung für den Klammerspitzen- und -mittelverschluss - Google Patents

Verschlusskastenbefestigung für den Klammerspitzen- und -mittelverschluss

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Publication number
CH369160A
CH369160A CH7019359A CH7019359A CH369160A CH 369160 A CH369160 A CH 369160A CH 7019359 A CH7019359 A CH 7019359A CH 7019359 A CH7019359 A CH 7019359A CH 369160 A CH369160 A CH 369160A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lock
lock box
rail
box fastening
wedge
Prior art date
Application number
CH7019359A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl Ing Muench
Hans Dipl Ing Dickhaus
Original Assignee
Peddinghaus Carl Dan Kg
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/10Locking mechanisms for points; Means for indicating the setting of points
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description


      Verschlusskastenbefestigung        für    den     Klammerspitzen-    und     -mittelverschluss       Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige       Verschlusskastenbefestigung    für den     Klammerspitzen-          und        -mittelverschluss.     



  Zur mechanischen     Lagesicherung    der     Zungen     einer Weiche wird vorzugsweise der     Klammerspit-          zenverschluss    verwendet. Ein     wesentliches    Teilstück  dieser Sicherungseinrichtung ist der     Verschlusskasten,     an dem die     Verschlussklammer    die notwendigen An  lagen findet, um die Zungen in ab- oder anliegen  der Verbindung zur Backenschiene zu sichern.  



  In     üblicher    Praxis wurde bisher der     Verschluss-          kasten    am Steg der Backenschiene mittels Schraub  bolzen und Muttern befestigt. Wegen der     bekannten          betriebs-    und unterhaltungstechnischen Nachteile  dieser starren     Anbringungsart    hat man bereits ver  sucht, den     Verschlusskasten    längs- und     querverschieb-          lich    zur Backenschiene anzubringen.

   Um dieses er  strebenswerte Ziel zu erreichen,     benutzte    man Kopf  schrauben, die in     Ankörnlöcher    des Schienensteges  oder     -fusses        eingreifen        sollten.        Derartige    Lösungen  lassen aber eine stufenlose. Feineinstellung des     Ver-          schlusskastens,    wie sie erwünscht ist, nicht zu und  erhöhen zudem wegen der     Ankörnlöcher    die Bruch  gefahr der Schiene.

   Ausserdem lässt sich die     Mehrzahl     von Kopfschrauben konstruktiv nur     schwerlich    gegen  ein Lösen     sichern.    Aus diesen     Gründen    und wegen  der schwierigen sowie langwierigen     Einbauart    konn  ten sich die bekannten Lösungen in der Eisenbahn  praxis nicht durchsetzen.  



  Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt,     mit     einfachsten Mitteln eine stufenlose     Verstellmöglich-          keit    der     Verschlusskästen    zu ermöglichen und besteht  darin, dass der     Verschlusskasten        zur        einen    Seite hin  mit den Fuss der Backenschiene     übergreifenden    Haken  und zur anderen Seite hin mit einem Aufsatz ausge-    stattet ist, der     als        Widerlager    einerseits für eine Ha  kenschraube und anderseits     für    eine     keilförmige          Klemmplatte,

      durch die eine Keillasche gegen die  Backenschiene verspannt wird, ausgebildet ist.  



  Diese keilverspannte und einstellfähige Befesti  gungsart des     Verschlusskastens    an der Backenschiene  mit zweckmässig nur einer Hakenschraube und vor  zugsweise     durch        Federring    und Splint gesicherter Mut  ter beseitigt alle technischen, betrieblichen und unter  haltungsmässigen Nachteile. Es ist ein wesentlicher       Vorteil    dieser speziellen     Keilverspannung,    dass der       Verschlusskasten    beim Einbau in vertikaler und hori  zontaler     Richtung        ausrichtbar    ist und durch das An  ziehen der Hakenschraube fest verklemmt wird.  



  Es ist hier bewusst auf die Verwendung der an  sich bekannten und bewährten Oberbauteile, Klemm  platte, Hakenschraube und Keillasche, zurückgegrif  fen worden, um zu ermöglichen, zugleich die siche  rungstechnisch bevorzugte Federring- und Splint  sicherung gegen ein     unbeabsichtigtes    Lösen der Ver  spannung anbringen zu können.

   Das Vorhalten und  Einbringen verschieden starker Ausgleichsbleche  zwischen Schienenfuss und den Haken des     Verschluss-          kastens    lassen     ein    genaues Ein- und Ausrichten des       Verschlusskastens    senkrecht zur Backenschienen  längsachse zu.     Ein    einfaches Lösen der Verspannung       ermöglicht    eine stufenlose Längsverschiebung des       Verschlusskastens    am     Backenschienenfuss.     



  Die Anordnung erfüllt somit bei einfachster Aus  führung alle Forderungen der     Praxis    beim Einbau  und während der Unterhaltungstätigkeit.  



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand  beispielsweise veranschaulicht.  



       Fig.    1 ist ein Querschnitt der     Verschlusskasten-          befestigung    gemäss der Erfindung,           Fig.    2 eine Draufsicht,       Fig.    3 eine Stirnansicht.  



  Der     Verschlusskasten    1 ist mit     zwei    Haken 2  ausgestattet und besitzt einen Aufsatz 3, der als     Wi-          derlager    einerseits für die Hakenschraube 7 und an  derseits für eine     keilförmige    Klemmplatte 6 ausge  bildet ist. Diese     Klemmplatte    6 dient zur Verspan  nung der Keillasche 5 gegen den Kopf und Fuss der  Backenschiene. Durch Anziehen der Hakenschraube  7, was durch die Mutter 9 geschieht, wird der     Ver-          schlusskasten    1 durch das Zusammenwirken der       Klemmplatte    6 und der Keillasche 5 an der Backen  schiene festgeklemmt.

   Die Sicherung der     Befestigung          erfolgt    durch den     Federring    8 und den     Splint    10.  Ausgleichsbleche 4 dienen dazu, den     Verschlusskasten     in der Querrichtung zur Längsachse der Backen  schiene zu justieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verschlusskastenbefestigung für den Klammer spitzen- und -mittelverschluss, dadurch gekennzeich net, dass der Verschlusskasten zur einen Seite hin mit den Fuss der Backenschiene übergreifenden Haken und zur anderen Seite hin mit einem Aufsatz ausge stattet ist, der als Widerlager einerseits für eine Ha kenschraube und anderseits für eine keilförmige Klemmplatte, durch die eine Keillasche gegen die Backenschiene verspannt wird, ausgebildet ist.
    UNTERANSPRUCH Verschlusskastenbefestigung nach dem Patent anspruch, gekennzeichnet durch zwischen den Schie nenfuss und die Haken eingelegte Ausgleichsbleche, um den Verschlusskasten in der Querrichtung zur Schienenlängsachse zu justieren.
CH7019359A 1958-03-10 1959-02-27 Verschlusskastenbefestigung für den Klammerspitzen- und -mittelverschluss CH369160A (de)

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DEP20301A DE1086733B (de) 1958-03-10 1958-03-10 Verschlusskastenbefestigung fuer den Klammerspitzenverschluss von Weichen

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CH369160A true CH369160A (de) 1963-05-15

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CH7019359A CH369160A (de) 1958-03-10 1959-02-27 Verschlusskastenbefestigung für den Klammerspitzen- und -mittelverschluss

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DE1086733B (de) 1960-08-11

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