DE633509C - Fahrdrahtklemme - Google Patents

Fahrdrahtklemme

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Publication number
DE633509C
DE633509C DEA62245D DEA0062245D DE633509C DE 633509 C DE633509 C DE 633509C DE A62245 D DEA62245 D DE A62245D DE A0062245 D DEA0062245 D DE A0062245D DE 633509 C DE633509 C DE 633509C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
clamp
contact
bolt
wire clamp
Prior art date
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Expired
Application number
DEA62245D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Stabel
Max Sueberkrueb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE633509C publication Critical patent/DE633509C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
    • B60M1/24Clamps; Splicers; Anchor tips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Fahrdrahtklemme Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrdrahtklemme, die an einem Querdraht befestigt und zu diesem in einem beliebigen Winkel feststellbar ist, bei der ferner ein in die Klemme eingedrehter feststellbarer Schraubenbolzen an seinem freien, verstärkt ausgebildeten Ende einen zur Aufnahme des Querdrahtes dienenden Schlitz aufweist, in dem der Querdraht mit Hilfe eines Druckstückes eingeklemmt ist, insbesondere für Flachkettenfahrleitungen. Bei einer bekannten Ausführung dieser Art sind zur Aufnahme des Querdrahtes - an dem Klemmenhalter noch zwei besondere Arme mit Halten vorgesehen, durch die der Einbau des Querdrahtes erheblich erschwert wird. Maxi muß nämlich den Querdraht erst unter dee# °_inen Haken des Klemmenhalters legen und in den Schlitz des Schraubenbolzens einfügen und dann auf der anderen Seite den Ouerdraht herunterbiegen, um ihn unter denO zweiten Haken des Klemmenhalters zu bringen. Die beiden Arme des Klemmenhalters sitzen an einer Buchse, durch die der Bolzen, mit dem die Fahrdrahtklemme verschraubt ist, hindurchgeführt werden muß. Aus diesem Grunde fällt der Bolzen verhältnismäßig lang aus. Will man bei der bekannten Ausführung die Klemme unter einem anderen Winkel zum Querdraht einstellen, so ist in jedem Falle die Mutter, mittels der der Querdraht an dem Halter festgeklemmt ist, zu lösen. Dabei ist es nicht ausgeschlossen, daß sich der Fahrdrahthalter durch irgendwelche Seitenkräfte, die, wie beispielsweise der Wind, quer -zur Richtung des Fahrdrahtes auf diesen einwirken, auf dem Querdraht verschiebt, wodurch die Einstellung der Fahrleitung ungenau werden oder erschwert werden könnte.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie besteht darin, daß die Feststellung der Fahrdrahtklemme in einem beliebigen Winkel zum Querdraht durch eine unmittelbar auf der Fahrdrahtklemme aufsitzende Gegenmutter des in die Klemme eingedrehten Schraubenbolzens erfolgt. Die als Seitenarme ausgebildeten Klemmenhalter sind weggefallen, so daß eine Ersparnis an Baustoff erzielt wird und der in die Klemme einzuschraubende Bolzen kürzer gehalten werden kann. Dadurch wird wiederum der Abstand zwischen Mitte Querdraht und Mitte Fahrdraht kleiner und demzufolge das Kippmoment geringer. Will man die Klemme unter einem anderen Winkel zum Fahrdraht einstellen, so braucht die Mutter, welche den Querdraht in dem Klemmenbolzen festklemmt, überhaupt nicht gelöst zu werden, sondern es ist lediglich die Gegenmutter zu lösen und wieder anzuziehen. Der Fahrdrahthalter bleibt also bei Verstellung der Fahrdrahtklemme mit dem Querdraht stets in fester Berührung, so daß ein Verrutschen des Fahrdrahthalters auf dem Querdraht nicht stattfinden 'dcann.
  • Vorzugsweise ist ferner gemäß der Erfindung- die nüerdrahtaufliegefläche des ge: schlitzten Bolzens durch seitliche Ansätzekünstlich vergrößert. Hierdurch wird @'eiii guter Klemmdruck der den Querdraht an-.
  • pressenden Mutter gegen den Klemmenbolzen erzielt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht der neuen Klemme, Abb.2 eine Seitenansicht des Schraubenbolzens, Abb. 3 einen Schraubenbolzen mit Befestigungskeil in Auf- und Grundriß.
  • Die Bauart nach Abb. i besteht aus der eigentlichen Memme a und dem in sie eingedrehten Schraubenbolzen b, der durch die Gegenmutter i in beliebiger Lage. feststellbar ist. Das freie obere Ende ist stärker ausgebildet als der in die Klemme a eingedrehte Teil des Bolzens und weist einen Schlitz d auf, der zur Aufnahme des Querdrahtes e dient. Die Befestigung des Querdrahtes in dem Schlitz erfolgt durch eine überrvurfmutter g, und zwar nach Zwischenlegung eines Druckstückes f. Die seitlichen Ansätze lt des Druckstückes sind auf der Überwurfmutterseite abgeschrägt, so daß an- diesen Stellen Kanten entstehen, an denen im eingebauten Zustande die Überwurfmutter aufliegt und durch die sie infolge des hohen spezifischen Druckes gegen Lockern gesichert wird. Die nuerdrahtaufliegefläche des Schlitzes ist durch seitliche Ansätze h künstlich vergrößert (vgl. Abb.2). Die Klemme kann, da der Bolzen b gegenüber den eigentlichen Klemmteilen nach Lockerung der Mutter i drehbar ist, bei jedem beliebigen Winkel zwischen Querdraht und Fahrdraht verwendet werden. Die jeweils erforderliche Lage der Längsrichtung der Klemme gegenüber der Schlitzrichtung wird durch die Gegenmutter i festgelegt. Auch die Möglichkeit, daß die Klemme sich gegenüber dem Fahrdraht verschiebt, besteht nicht, da die Mutter g so stark angezogen wird, daß der Querdraht fest eingeklemmt ist. 111s weiterer orzug ist die geringe Bauhöhe und die verhäItnismäßig kleine Anzahl von Einzelteilen zu` nennen.
  • ." An Stelle der überwurfmutter g kann auch ein Keil L (vgl. Abb. 3) verwendet werden, der durch entsprechende konische Bohrungen des oberen Bolzenendes gesteckt und auf seiner verjüngten Seite derart geschlitzt ist, daß die eine Wandung zur Sicherung des Keiles umgebogen werden kann.
  • Die Klemme läßt sich selbstverständlich auch für Fahrleitungen mit Einfachaufhängun,- verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrdrahtklemme, die an einem Querdraht befestigt und zu diesem in einem beliebigen Winkel feststellbar ist, bei der ferner ein in die Klemme eingedrehter feststellbarer Schraubenbolzen an seinem freien, verstärkt ausgebildeten Ende einen zur Aufnahme des Querdrahtes dienenden Schlitz aufweist, in dem der Querdraht mit Hilfe eines Druckstückes eingeklemmt ist, insbesondere für Flachkettenfahrleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung der Fahrdrahtklemme (a) in einem beliebigen Winkel zum Querdraht (e) durch eine unmittelbar auf der Fa.brdrahtklemme aufsitzende Gegemnutter (i) des Bolzens (b) erfolgt.
  2. 2. Fahrdrahtklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querdrahtaufliegefläche des geschlitzten Bolzens (b) durch seitliche Ansätze (k) künstlich vergrößert ist.
  3. 3. Fahrdrahtklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in dein Schlitz (d) des Bolzens (b) angeordnete Druckstück (f) auf der Seite der Überwurfmutter (g) abgeschrägt ist, so daß die Überwurfmutter an einer Kante aufsitzt und dadurch gegen Lockern gesichert ist.
DEA62245D 1931-06-09 1931-06-09 Fahrdrahtklemme Expired DE633509C (de)

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DE (1) DE633509C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891401C (de) * 1950-04-25 1953-09-28 Richard Dipl-Ing Pierburg Fahrdrahtaufhaengung, insbesondere fuer elektrische Grubenlokomotiven

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891401C (de) * 1950-04-25 1953-09-28 Richard Dipl-Ing Pierburg Fahrdrahtaufhaengung, insbesondere fuer elektrische Grubenlokomotiven

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