DE848840C - Batterieklemme - Google Patents

Batterieklemme

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Publication number
DE848840C
DE848840C DEZ1679A DEZ0001679A DE848840C DE 848840 C DE848840 C DE 848840C DE Z1679 A DEZ1679 A DE Z1679A DE Z0001679 A DEZ0001679 A DE Z0001679A DE 848840 C DE848840 C DE 848840C
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DE
Germany
Prior art keywords
battery
clamping bracket
legs
connector
connecting piece
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Expired
Application number
DEZ1679A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Friedrich Zechel
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Individual
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/28End pieces consisting of a ferrule or sleeve
    • H01R11/281End pieces consisting of a ferrule or sleeve for connections to batteries
    • H01R11/282End pieces consisting of a ferrule or sleeve for connections to batteries comprising means for facilitating engagement or disengagement, e.g. quick release terminal

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 8. SEPTEMBER 1952
Batterieklemme
Die Erfindung betrifft eine Batterieklemme zur Befestigung der Stromleitungen an den Polen einer Batterie. Mit besonderem Vorteil soll die Klemme bei Fahrzeugbatterien Anwendung finden, wo es darauf ankommt, die Batterie zum Zweck des Aufladens oder der Reinigung leicht entfernen zu können. Die bisher bekannten Batterieklemmen haben den Nachteil, daß sie mit Schrauben oder ähnlichen Elementen festgezogen werden müssen, so daß das Lösen der Klemme besondere Werkzeuge erfordert. Durch die oftmals austretende Säure werden weiterhin die einzelnen Teile der Batterieklemme verunreinigt, so daß vielfach Schrauben und Muttern nicht mehr zu lösen sind und die Klemme los- ! geschlagen werden muß, was oft zu einer Beschädigung der Batteriepole führt.
Diese Mängel werden durch die Erfindung beseitigt, indem erfindungsgemäß die Klemme aus einem auf den Pol aufschiebbaren, mit federnden Enden ausgestatteten Anschlußstück und einem Klemmbügel gebildet ist, mit dessen Hilfe die federnden Enden des Anschlußstückes so gegeneinander verspannbar sind, daß die zwischen den Enden des Anschlußstückes einführbare Stromzuleitung und gleichzeitig das Anschlußstück selbst auf dem Batteriepol festgeklemmt werden. Vorzugsweise bildet das Anschlußstück mit seinen federnden Enden die Gestalt eines U, wobei zwischen den
U-Schenkeln eine der Form des Batteriepoles angepaßte Erweiterung gebildet ist und die Schenke auf ihrer einander zugekehrten Seite eine mit Widerlagern, Vorsprüngen od. dgl. vorgesehene Aussparung zum Einführen und Festhalten der Stromleitung aufweisen. Der Klemmbügel besteht aus einem die Schenkel des Anscblußstückes beiderseits umfassenden Teil und einem daran sitzenden federnden Sicherungsbügel, der sich bei geschlossener Klemme um den» den Batteriepol umfassenden Teil des Anschlußstückes herumlegt.
Erfindungsgemäß ist das Anschlußstück am Ende eines Schenkels mit einem seitlich vorstehenden Lagerzapfen für die Lagerung des Klemmbügels und am Ende des gegenüberliegenden Schenkels mit einem Mitnehmer versehen, wobei beide Teile mit dem Klemmbügel zum Zweck der Verspannung der Schenkelenden zusammen arbeiten. Mit besonderem Vorteil wird der Klemmbügel aus nicht rostendem, säurefestem Stahl und das Anschlußstück aus leitfähigem Material gebildet, welches mit einem säurefesten Überzug, beispielsweise mit einer Verchromung oder ähnlichem, versehen ist.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt und in der folgenden Beschreibung im einzelnen erläwtert. Es zeigt
Fig. ι eine Teilansicht einer elektrischen Batterie mit einem Anschlußpol und der darauf sitzenden Batterieklemme,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Klemme im geschlossenen Zustand,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Klemme im geöffneten Zustand bei abgenommenem Klemmbügel, Fig. 4 die gleiche Klemme im Schnitt und Fig. 5 eine Seitenansicht des Klemmbügels.
Die Batterie 1, beispielsweise eine Fahrzeugbatterie, trägt auf ihrer Oberseite die Anschlußpole 2, die normalerweise eine konische Gestalt aufweisen, so daß die Batterieklemme von oben leicht auf den Pol 2 aufgesetzt werden kann.
Die erfindungsgemäße Klemme besteht im wesentlichen aus einem Anschlußstück 3, welches die Gestalt eines U aufweist und vorstehende verstärkte Schenkel 4, 5 aufweist. In ihrem rückwärtigen Teil bilden die Schenkel 4, 5 eine Aussparung 6, die der konischen Form des Batteriepoles 2 angepaßt ist. Zwischen sich lassen die beiden Teile 4 und 5 einen schmalen Schlitz 7 frei. Außerdem weisen die Teile 4 und 5 in ihrem Innern eine Aussparung 8 auf, die dem Einführen der Stromleitung 9 dient. Um die eingeführte Leitung 9 im zusammengeklemmten Zustand der Klemme sicher festzuhalten, sind im Innern der Aussparung 8 noch versetzt zueinander angeordnete Widerlager 10 vorgesehen. Auf der Ober- und Unterseite weist das Anschlußstück 3 Lagerzapfen H bzw. Mitnehmer 12 auf in der Weise, daß beispielsweise der Schenkel 5 die Lagerzapfen 11 und der Schenkel 4 die Mitnehmerzapfen 12 trägt.
Für das Verspannen der Klemme ist ein Klemmbügel vorgesehen, wie er in Fig. 5 im einzelnen dargestellt ist. Dieser Klemmbügel 13 besitzt seitlich über die Schenkel des Anschlußstückes hinwegfassende Teile 14 und einen nach oben verlängerten Sicherungsbügel 15, der in sich federnd ist. Die Teile 14 bilden auf ihrer Unterseite je einen offenen Haken 16, der den Lagerzapfen 11 umfaßt, und ein ebenfalls offenes Kurvenstück 17, welches mit dem Mitnehmer 12 zusammen arbeitet. Der Sicherungsbügel paßt sich im wesentlichen der äußeren Umriß- form des Anschlußstückes an.
Der Klemmbügel 13 wird von der Seite her auf das Anschlußstück 3 aufgesetzt, und zwar in einer Lage, wie sie in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet ist. In dieser Stellung umfassen die Haken 16 dieLagerzapfen 11. In dieser Stellung läßt sich das Anschlußstück 3 über den Batteriepol 2 von oben her hinwegführen. Gleichzeitig kann auch die Stromzuleitung 9 in die Aussparung gebracht werden. Wird der Klemmbügel 13 aus der in Fig. 2 gestrichelt eingezeichneten Lage in die ausgezogene Stellung übergeführt, so treten die Kurvenstücke 17 hinter die Mitnehmer 12. Die Kurve ist so gewählt, daß beim weiteren Umklappen des Klemmbügels die Mitnehmer 12 mitsamt dem Schenkel 4 weggedrückt werden, d. h. die Schenkel 4 und 5 werden einander genähert, wobei einmal der Anschlußpol in der Aussparung 6 und zum anderen die Stromleitung 9 in der Aussparung 8 festgeklemmt wird. In seiner Endstellung federt der Sicherungsbügel 15 über den rückwärtigen Teil des Anschlußstückes 3 hinweg, so daß der Klemmbügel in seiner Schlußstellung gehalten wird. Soll die Stromleitung 9 von der Batterie ι abgenommen werden, so ist es nur nötig, den Klemmbügel 13 durch Zurückdrücken des Sicherungsbügels 15 abzukippen. Der Mitnehmer 12 wird freigegeben, und die Schenkel 4 und 5 federn infolge der ihnen innewohnenden Elastizität von selbst in ihrer Offenstellung, so daß nunmehr die Batterieklemme vom Anschlußpol 2 abgenommen und notfalls auch die Stromleitung 9 aus der Batterieklemme entfernt werden kann.
Um die einzelnen Teile der Batterieklemme vor dem Angriff der Säure zu schützen, können diese vorzugsweise aus säurefestem Material bestehen oder mit einem säurefesten Überzug versehen sein. Sie sind beispielsweise verchromt oder sonstwie behandelt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Batterieklemme zum Befestigen der Stromleitungen an den Polen einer Batterie, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme aus einem auf den Pol aufschiebbaren, mit federnden Enden ausgestatteten Anschlußstück und einem Klemmbügel gebildet ist, mit dessen Hilfe die federnden Enden des Anschlußstückes so gegeneinander verspannbar sind, daß die zwischen den Schenkeln einführbare Stromleitung und gleichzeitig das Anschlußstück auf dem Batteriepol festgeklemmt werden.
  2. 2. Batterieklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück mit seinen federnden Enden die Gestalt eines U aufweist, wobei zwischen den U-Schenkeln eine der
    Form des Batteriepoles angepaßte Erweiterung gebildet ist und die Schenkel auf ihren einander zugekehrten Seiten eine mit Widerlagern od. dgl. versehene Aussparung zum Einführen und Festhalten der Stromleitung aufweisen.
  3. 3. Batterieklemme nach Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel aus einem die Schenkel des Anschlußstückes l>eiderseits umfassenden Teil und einem daransitzenden federnden Sicherungsbügel besteht, der sich bei geschlossener Klemme um den den Batteriepol umfassenden Teil des Anschlußstückes herumlegt.
  4. 4. Batterieklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück am Ende eines Schenkels einen seitlich vorstehenden Lagerzapfen für die Lagerung des Klemmbügels und am gegenül>erliegenden Schenkel Mitnehmer aufweist, die mit dem Klemmbügel zum Zweck der Verspannung der Schenkelenden zusammen ao arbeiten.
  5. 5. Batterieklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schenkel des Anschlußstückes umfassende Teil des Klemmbügels zu beiden Seiten einen den Lagerzapfen umfassenden Haken und ein mit dem Mitnehmer zusammen arbeitendes Kurvenstück bildet.
  6. 6. Batterieklemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die am Klemmbügel sitzende hakenförmige Lagerung und das Kurvenstück nach einer Seite offen sind und der Klemmbügel damit von dem Anschlußstück abnehmbar ist.
  7. 7. Batterieklemme nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück aus leitfähigem Material besteht, welches mit einem säurefesten Überzug versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    5341 8.
DEZ1679A 1950-02-06 1951-01-27 Batterieklemme Expired DE848840C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH680086X 1950-02-06

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DE848840C true DE848840C (de) 1952-09-08

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ID=4528407

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ1679A Expired DE848840C (de) 1950-02-06 1951-01-27 Batterieklemme

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Country Link
BE (1) BE502039A (de)
CH (1) CH306470A (de)
DE (1) DE848840C (de)
GB (1) GB680086A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039114B (de) * 1954-07-14 1958-09-18 Geyer Fa Christian Steckbuchse
DE1081535B (de) * 1954-09-29 1960-05-12 Siemens Ag Verbindung der Aussenleiter zweier Leitungen mit koaxialen Leitern
EP1498987A1 (de) * 2003-07-14 2005-01-19 Meccanotecnica Codognese S.p.A. Schnellspannende Batterieklemme

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DE1081535B (de) * 1954-09-29 1960-05-12 Siemens Ag Verbindung der Aussenleiter zweier Leitungen mit koaxialen Leitern
EP1498987A1 (de) * 2003-07-14 2005-01-19 Meccanotecnica Codognese S.p.A. Schnellspannende Batterieklemme

Also Published As

Publication number Publication date
BE502039A (de)
GB680086A (en) 1952-10-01
CH306470A (de) 1955-04-15

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