DE367568C - Traggestell fuer Handbohrmaschinen - Google Patents

Traggestell fuer Handbohrmaschinen

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DE367568C
DE367568C DES54091D DES0054091D DE367568C DE 367568 C DE367568 C DE 367568C DE S54091 D DES54091 D DE S54091D DE S0054091 D DES0054091 D DE S0054091D DE 367568 C DE367568 C DE 367568C
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drill
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 25. JANUAR 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 367568 KLASSE 49 a GRUPPE 34
(S s4091 !{49 al·)
Charles Koller und Charles Freysz in Straßburg, Eis. Traggestell für Handbohrmaschinen.
Zusatz zum Patent 365487.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. August 1920 ab. Längste Dauer: 18. Juni 1935.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 10. August 1920 beansprucht.
Gegenstand der Erfindung ist ein Traggestell für Handbohrmaschinen nach Hauptpatent 36^487, dessen Kennzeichen darin bestehen, daß der wagerechte Arm des abnehmbaren Organs zum Einspannen des Bohrkörpers einen
seitlichen Einschnitt besitzt und gegebenenfalls ein Sperrmittel, zum Beispiel einen Sperrstift trägt, nach dessen durch geringes Senken des wagerechten Armes bewirkter Lösung letzterer um einen senkrechten, im Traggestell
gelagerten Arm seitlich ausgeschwenkt werden kann, derart, daß nach Vornahme dieser Ausschwenkung der Bohrkörper ohne weiteres abgenommen oder eingespannt werden kann. Abb. ι zeigt im Längsschnitt die Anordnung des Befestigungsorgans am Traggestell,
Abb. 2 das gleiche mit zum Teil gelöstem Bohrkörper.
Abb. 3 veranschaulicht das Befestigungsorgan ίο im Grundriß,
Der obere Teil A des Traggestelles ist als Konsole ausgebildet. Diese Konsole besteht aus zwei wagerechten Armen d und e, die durch ein senkrechtes Verbindungsstück f zusammenhängen. Der wagerechte Arm h des Befestigungsorgans ist hakenförmig gestaltet (Abb. 3) und an einem senkrechten Arm i befestigt, der an seinem oberen Ende einen mit Schraubengewinde versehenen Zapfen / aufweist, der die Flügelmutter t trägt. Der Arm * steckt in einer Bohrung des Ansatzes g. Der Teil f besitzt eine zylindrische Bohrung, in welche eine Hülse k eingesetzt ist. Diese Hülse k hängt mit einem Schwungrad I zusammen, welches gleichzeitig als Riemenscheibe dient. Die Hülse k und der Teil f sind mit einer zylindrischen Bohrung gleichen Durchmessers versehen, durch welche eine Spindel ni hindurchgeht, die mit der Hülse k fest verkeilt ist. Die Spindel m ist mit einer konischen Bohrung versehen, in weiche das Ende des konischen Zapfens der Handbohrmaschine eingreift.
In dem senkrechten Teil f der Konsole befindet sich ein Schlitz. Ferner sind sowohl in der Hülse k als auch in der Spindel·« Schlitze ζ von gleicher Größe vorgesehen. Durch diese Anordnung ist es möglich, nachdem zuvor die Schlitze in der Spindel m und in der Hülse k mit dem Schlitz im Teile f zur Deckung gebracht worden sind, mittels des Endes eines Schraubenziehers auf das obere Ende der Achse des Bohrkörpers, im vorliegenden Falle einer Handbohrmaschine, einen senkrechten Druck von oben nach unten auszuüben, durch den die Achse der Bohrmaschine aus der sie aufnehmenden konischen Bohrung herausgetrieben wird.
Das Einsetzen des Bohrkörpers in das Traggestell erfolgt in folgender Weise: Durch Zurückschrauben der Mutter t um einige Drehungen bewegen sich der senkrechte Arm i und mit ihm der Stützarm Ji abwärts. Sobald die Stellung gemäß Abb. 2 erreicht ist, wird der Arm h seitwärts ausgeschwenkt. Nun kann die Handbohrmaschine mit ihrer Achse ohne weiteres in die Bohrung des Teiles f und insbesondere in die konische Bohrung der Spindel eingeführt werden. Sobald dies geschehen ist, wird der Haken h in die aus Abb. 2 und 3 ersichtliche Lage zurückgeschwenkt, worauf die Mutter t angezogen und dadurch der Arm h wieder hochgezogen wird. Bei diesem Hochziehen des Arm.es Jt muß darauf geachtet werden, daß der Stift u in eine in dem Teil g vorgesehene Öffnung eintritt, wodurch das Zentrieren und Verriegeln des Armes Ji erfolgt. Durch festes Anziehen und Sichern der Mutter t wird die Handbohrmaschine fest eingespannt und durch ihr Gehäuse ν zwischen der unteren Fläche des Teiles f und dem mit einer passenden Ausdrehung versehenen Arm h festgehalten. Um jegliche Drehung der Handbohrmaschine zu verhindern, ist der Haken Ji mit einem kleinen Stift χ versehen, der sich in eine entsprechende Öffnung des Bohrmaschinengehäuses einlegt.
Zum Abnehmen der Handbohrmaschine wird die Flügelmutter t gelöst und der Arm Ji gesenkt. Nach erfolgtem Zurückschwenken des Armes Ji um den Arm i und dadurch bewirkter Freilegung der unteren Achse der Handbohrmaschine kann letztere leicht abgenommen werden, nachdem zuvor der konische Schaft in der oben beschriebenen Weise aus der ihn aufnehmenden Bohrung herausgetrieben worden ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Traggestell für Handbohrmaschinen nach Hauptpatent 365487, dadurch gekennzeichnet, daß der wagerechte Arm Qi) des abnehmbaren Befestigungsorgans einen seitlichen Einschnitt besitzt und gegebenenfalls einen Sperrstift (u) o. dgl. trägt, nach dessen durch geringes Senken des Armes [Ji) bewirkter Lösung letzterer um den senkrechten Arm (*) seitlich ausgeschwenkt werden kann, worauf die Abnahme oder das Einspannen des Bohrkörpers sich ohne weiteres bewerkstelligen läßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES54091D 1920-08-10 1920-08-28 Traggestell fuer Handbohrmaschinen Expired DE367568C (de)

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