DE1284034B - Zahnzange - Google Patents
ZahnzangeInfo
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- DE1284034B DE1284034B DE1961C0023872 DEC0023872A DE1284034B DE 1284034 B DE1284034 B DE 1284034B DE 1961C0023872 DE1961C0023872 DE 1961C0023872 DE C0023872 A DEC0023872 A DE C0023872A DE 1284034 B DE1284034 B DE 1284034B
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C3/00—Dental tools or instruments
- A61C3/14—Dentists' forceps or the like for extracting teeth
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/28—Surgical forceps
- A61B17/2812—Surgical forceps with a single pivotal connection
- A61B17/282—Jaws
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zange zum Zahnziehen, die praktisch für alle Zahnformen (Backen- und Schneidezähne) anwendbar ist und die gleichzeitig einen so sicheren und festen Halt an dem zu ziehenden Zahn hat, daß ein Abgleiten der Zange oder ein Abbrechen des Zahnes durch eine ungünstige Beanspruchung vermieden wird.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Zahnzange mit gelenkig an den Schenkeln vorgesehenen Greiferklauen vorgeschlagen, bei der erfindungsgemäß jede Greiferklaue über ein Kreuzgelenk mit dem Zangenschenkel verbunden und mit drei Zähnen oder Stollen als Angriffsmittel versehen ist.
- Bei Zangen zum Operieren von Nieren ist es bekannt, an jedem Zangenschenkel zwei lappenförmige Greifer vorzusehen, welche um je eine Achse parallel zur Schwenkachse der Zangenschenkel schwenkbar sind. Für das Ziehen von Zähnen ist eine solche Zangenform ungeeignet.
- In der Zahntechnik werden ferner Zangen benutzt, bei denen ein Zangenschenkel mit einer schmalen, gezahnten und schwach konvex gekrümmten Klaue versehen ist, welche um eine zur Schwenkachse der Zangenschenkel parallele Achse schwenkbar an dem einen Zangenschenkel vorgesehen ist, wobei dieser Klaue ein schwach konkav gekrümmter, ebenfalls gezahnter Teil des zweiten Zangenschenkels gegenüberliegt. Diese Vorrichtung dient dazu, ein z. B. aus Kunststoff bestehendes Band so um einen Schneidezahn zu halten, daß dieser mit einer Füllung versehen werden kann. Auch diese Vorrichtung eignet sich nicht zum Zähneziehen.
- Zum Zähneziehen ist eine Zange bekannt, welche Greifklauen aufweist, die an ihren Greifflächen hohlzylinderförmig gewölbt sind, wobei die im wesentlichen zum Angriff an dem Zahn dienenden geraden Kanten jeder Greiferklaue mit kleinen Zähnen besetzt sind, die beim Schließen der Zange ineinanderliegen. Eine der beiden Greiferklauen ist starr mit einem Handgriff verbunden, und die andere ist um eine quer zur Längsrichtung der Zange gelegenen Achse an-einem Winkelhebel schwenkbar gelagert, der um eine zu der Schwenkachse dieser Klaue parallele Achse schwenkbar an dem Handgriff vorgesehen ist. Zum Festziehen der Zange dient eine an dem zweiten Hebelarm des Winkelhebels angelenkte Zugstange, wobei die Zange mittels einer von Hand bedienbaren Schraube, welche an dieser Zugstange angreift, festgezogen werden kann. Diese Zange eignet sich zwar zum Ziehen von Backenzähnen, jedoch nicht von Schneidezähnen. Ihre Handhabung ist überdies sehr umständlich.
- Bei der erfindungsgemäßen Zange kann zweckmäßigerweise das Kreuzgelenk an jedem der Zangenschenkel ein Zwischenstück aufweisen, das am Ende des Zangenschenkels um eine in dessen Längsrichtung gerichtete erste Achse schwenkbar befestigt ist und eine senkrecht zur ersten Achse gerichtete zweite Achse trägt, an der die Greiferklaue schwenkbar befestigt ist. Die Formgebung des Zwischenstückes soll sowohl die Verschwenkung desselben am Zangenschenkel als auch die Verschwenkung der Greiferklaue am Zwischenstück begrenzen.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles.
- Es stellt dar Fig. 1 eine Zahnzange nach der Erfindung in Schließlage, F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1 und F i g. 3 die Zahnzange gemäß F i g. 1 und 2 in geöffneter Lage.
- Die dargestellte Zahnzange weist wie die gewöhnlichen Zahnzangen zwei Schenkel 1 auf, die an ihrem vorderen Ende senkrecht zur Zangenebene je eine Einfräsung aufweisen, in welche ein Ansatz 2 a eines Zwischenstückes 2 einragt. Zangenende und Zwischenstück sind in Richtung der Zangenschenkel durchbohrt und werden durch einen Zapfen 6 gelenkig miteinander verbunden. Das Zwischenstück 2 ist ferner noch mit einer zu der ersten Bohrung senkrecht liegenden zweiten Bohrung2b versehen. An dem Zwischenstück 2 ist eine Greifklaue 3 schwenkbar befestigt, die zu diesem Zweck an ihrer Rückseite zwei Lageraugen3c trägt. Durch die Lageraugen 3 c und die Bohrung 2 b ist ein mit einem Kopf und einem Gewinde versehener Bolzen 4 gesteckt, der durch eine Mutter 5 in seiner Lage gehalten wird. Auf diese Weise sind die beiden Greifklauen 3 über den Bolzen 4 und den Zapfen 6 um zwei zueinander senkrechte Achsen schwenkbar an den Zangenschenkeln befestigt. Die Greifklauen sind ferner an den einander zugekehrten Seiten mit einer ebenen fläche 3 a versehen, an welche spitze bzw. mit einer scharfen Kante versehene Zähne bzw. Stollen 3 b vorgesehen sind.
- Auf Grund der vorgesehenen Gelenkigkeit der Greifklauen, kann ein Zahn sehr sicher erfaßt werden, selbst wenn die Oberfläche, an welcher die Greifklauen anliegen, weder parallel noch eben sind.
- Sebstverständlich muß das Spiel zwischen den Teilen 1, 2 und 3 sehr gering sein, um ein Schaukeln der Greifklauen 3 zu vermeiden, wenn diese beim Zahnziehen mit wenigstens einem ihrer Zähne an dem Zahn anliegen.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Zahnzange mit gelenkig an den Schenkeln vorgesehenen Greifklauen, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß jede Greifklaue (3) über ein Kreuzgelenk mit dem Zangenschenkel (1) verbunden und mit drei Zähnen oder Stollen (3 b) als Angriffsmittel versehen ist.
- 2. Zahnzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreuzgelenk ein Zwischenstück (2) aufweist, das am Ende des Zangenschenkels (1> um eine in dessen Längsrichtung gerichtete erste Achse schwenkbar befestigt ist und eine senkrecht zur ersten Achse gerichtete zweite Achse trägt, an der die Greifklaue (3) schwenkbar befestigt ist, und daß durch die Formgebung des Zwischenstückes (2) sowohl die Verschwenkung des Zwischenstückes am Zangenschenkel als auch die Verschwenkung der Greifklaue am Zwischenstück begrenzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR826168A FR1268487A (fr) | 1960-05-04 | 1960-05-04 | Davier |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
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FR (1) | FR1268487A (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10044939B4 (de) * | 2000-09-12 | 2005-02-10 | Aesculap Ag & Co. Kg | Zahnextraktionszange |
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GB2519288A (en) * | 2013-10-11 | 2015-04-22 | Royal College Of Surgeons Ie | Bone spreader/compressor |
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-
1960
- 1960-05-04 FR FR826168A patent/FR1268487A/fr not_active Expired
-
1961
- 1961-04-05 GB GB1217961A patent/GB932366A/en not_active Expired
- 1961-04-13 DE DE1961C0023872 patent/DE1284034B/de active Pending
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Also Published As
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FR1268487A (fr) | 1961-08-04 |
GB932366A (en) | 1963-07-24 |
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