DE846000C - Greif- und Biegezange fuer medizinische, insbesondere zahnmedizinische, zahntechnische und feinmechanische Zwecke - Google Patents

Greif- und Biegezange fuer medizinische, insbesondere zahnmedizinische, zahntechnische und feinmechanische Zwecke

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DE846000C
DE846000C DEK848A DEK0000848A DE846000C DE 846000 C DE846000 C DE 846000C DE K848 A DEK848 A DE K848A DE K0000848 A DEK0000848 A DE K0000848A DE 846000 C DE846000 C DE 846000C
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Germany
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pliers
dental
jaws
gripping
thickness
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DEK848A
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Inventor
Ludwig Dr Med Habil Koehler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/14Dentists' forceps or the like for extracting teeth

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Greif- und Biegezange für medizinische, insbesondere zahnmedizinische, zahntechnische und feinmechanische Zwecke I)ie Erfindung betrifft Zangen mit aus der GriÜ-ebene abgekrümmten Backen zum Greifen und Biegen von Gegenständen. Derartige Zangen gelangen auf den verschiedensten Gebieten der Technik und Aledizin insbesondere für zahnmedizinische, zahntechnische und feinmechanische Zwecke, zur Anwendung.
  • Bei den bisller bekannten Zangen dieser Art sind die Maulformen so ausgebildet, daß die Backenenden und zuweilen auch die Rücken der Backen erheblich über die Dicke des Zangengewerbes bzw. Zangenschlosses hinausragen, so daß zwischen Angriffspunkt und Zangengewerbe ein verhältnismäßig großer Hebelarm entsteht. In vielen Fällen der Anwendung, so z. B. beim Biegen kräftiger Aletallteile oder bei Zahnextraktionen, unterliegen die Zangen einer starken mechanischen Beanspr'ichuiig, die sicll sowohl auf die Zangenbacken als tuci auf d.ts Schloß auswirkt. Dieser Umstand macht sich besonders infolge des langen Hebelarmes insofern nachteilig bemerkbar, als die Backen bei kräftigem Zufassen oder gleichzeitigem Drehen der Zange nachgeben oder sich sogar verwinden, so daß die erforderliche Griffsicherheit verlorengeht. Eine Beseitigung dieses Übelstandes durch eine verstärkte Ausbildung der beanspruchten Zangenteile ist nicht möglich, da den Ausmaßen der Zange auf Grund des speziellen Verwendungszweckes gewisse Grenzen gesetzt sind.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß man die Mängel der eingangs genannten Zangen beheben kann, indem man den Hebelarm zwischen dem Angriffspunkt des Zangenmaules und dem Drehpunkt des Zangengewerbes so kurz als möglich wählt. Demgemäß besteht das kennzeichnende Merkmal des Erfindungsgegenstandes grundsätzlich darin, daß die freien Enden der aus der Griffebene abgekrümmten Zangenbacken die Dicke des Zangenschlosses, einschließlich der über das Zangengewerbe hervorstehenden Teile, wie Niete, Bolzenköpfe, Schrauben od. dgl., nicht überragen. Dabei ist die Ausbildung des Zangenrückens zunächst von untergeordneter Bedeutung, da sie den Hebelarm nur unwesentlich beeinflußt. Es hat sich aber herausgestellt, daß es in manchen Fällen von Vorteil ist, wenn auch der Zangenrücken innerhalb der Grenzen der Schloßdicke mitsamt der vorstehenden Teile bleibt. Die angestrebte B'irkung des Erfindungsgegenstandes kann ferner dadurch verbessert werden, daß die freien Backenenden die Dicke des Zangengewerbes allein nicht überragen, wodurch der Hebelarm eine weitere Verkürzung erfährt. In diesem Sinne wirkt auch eine Minderung der Rückenkrümmung, wenn diese auf die Dicke des Zangengewerbes allein beschränkt bleibt.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Zangenmäuler hat den Vorzug, daß die Belastung der Zangenbacken und des Schlosses auf ein Mindestmaß herabgesetzt und ein Verbiegen und Verwinden der Backen vermieden wird. B'eiterhin bietet der Erfindungsgegenstand insofern einen Vorteil, als bei der Arbeit ein geringerer Kraftaufwand am Zangengriff erforderlich ist, so daß der Arbeitende seine Aufmerksamkeit in erhöhtem Maße auf die auszuführende Tätigkeit richten kann.
  • Sämtliche günstigen Umstände treten gleichermaßen bei Zangen mit Scharnierschloß und solchen mit paralleler Backenführung hervor.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand verschiedener Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
  • In Fig. I und Ia ist der Schloßteil einer Zange mit Scharnierschloß in Seitenansicht bzw. Draufsicht dargestellt. Die Zangenbacken 2 werden durch den Schloßbolzen I zusammengehalten, der gleichzeitig den Drehpunkt für die Zangenschenkel bildet. Die Backen 2 besitzen eine aus der Griff- bzw. Schloßebene abweichende Krümmung, wobei die freien Enden 3 und die Rücken 8 der Backen nicht über die Dicke 4-5 des Zangengewerbes (strichpunktierte Begrenzungslinie) ausschließlich der vorstehenden Bolzenköpfe 6, 7 hinausragen. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich neben den bereits aufgezeichneten Vorzügen des Erfindungsgegenstandes der weitere Vorteil, daß die Backenform durch Fräsen aus dem Zangen rohling herausgearbeitet werden kann, wodurch eine Vereinfachung in der Fertigung möglich ist.
  • Fig. 2 und 2 a zeigen eine Seitenansicht bzw. nraufsicht des Zangenmaules und des Schloßteils einer Zange, bei der sich die Backen 9 mit Hilfe der Führungsbolzen I0, von denen zwei in den Schlitzen II gleiten, parallel zueinander bewegen. Auch bei dieser Zange sind die Backen 9 aus der Griffebene abgekrümmt. Die Zangenenden I2 und die Rücken Ij der Zangen ragen nicht über die Begrenzungslinie I4-I5 (strichpunktiert gezeichnet) der Schloßdicke hinaus.
  • In diesem Falle sind die Schraubenkiipfe I6, 17 in die Schloßdicke einbezogen.
  • Das in Fig. 3 und 3a dargestellte, .Nusführungsbeispiel zeigt in Seitenansicht und Draufsicht eine Zange mit einer der gebräuchlichsten Parallelführungen der Backen I8. Die ebenfalls aus der Griffebene abgekrümmten Backen I8 ragen mit ihren Enden 22 nicht über die Dicke 23-24 des Zangenschlosses einschließlich der überstehenden Niete 25, 26 hinaus, während der Rücken 27 der Backen die Schloßdicke iiberschreitet. Der Bolzen 21, der in einem Zangenschenkel festsitzt und in einer entsprechenden Bohrung des gegenüberliegenden Zangenschenkels gleitet, dient als zusätzliche Führung, um ein Verwinden der Backen zu verhindern.
  • Die Verwendung des Erfindungsgegenstandes ist nicht auf die genannten Gebiete beschränkt. Er soll überall dort Platz greifen, wo Zangen mit aus der Griffebene abgekrümmten Backen zum Greifen und Biegen von Gegenständen zweckdienlich sind.
  • PATENTANSPROCHE: I. Greif- und Biegezange, insbesondere für medizinische, zahnmedizinische, zahntechnische und feinmechanische Zwecke mit aus der Griffebene abgekrümmten Backen, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Backen die Dicke des Zangenschlosses, einschließlich der iiber das Zangengewerbe hervorstehenden Teile, wie Niete, Bolzenköpfe, Schrauben od. dgl., nicht überragen.

Claims (1)

  1. 2. Greif- und Biegezange nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenrücken die Dicke des Zangenschlosses einschließlich der über das Zangengewerbe hervorstehenden Teile, wie Niete usw., nicht überragen.
    3. Greif- und Biegezange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Backen die Dicke des Zangengewerbes allein nicht überragen.
    4. Greif- und Biegezange nach .\anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wetler die Enden noch die Rücken der Backen die Dicke des Zangen gewerbes allein überragen.
DEK848A 1949-12-06 1949-12-06 Greif- und Biegezange fuer medizinische, insbesondere zahnmedizinische, zahntechnische und feinmechanische Zwecke Expired DE846000C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0931517A1 (de) * 1998-01-27 1999-07-28 Corporacion O.I.B., S.L. Zahnärztliche Zange zum Ziehen von oberen hinteren Backenzähnen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0931517A1 (de) * 1998-01-27 1999-07-28 Corporacion O.I.B., S.L. Zahnärztliche Zange zum Ziehen von oberen hinteren Backenzähnen
ES2147113A1 (es) * 1998-01-27 2000-08-16 Corporacion O I B S L Forceps elevador dental para los ultimos molares superiores o sus restos.

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