DE593860C - U-foermig gebogene, bandfoermige Schelle zum Befestigen von Leitungen an Waenden - Google Patents
U-foermig gebogene, bandfoermige Schelle zum Befestigen von Leitungen an WaendenInfo
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- DE593860C DE593860C DEH128537D DEH0128537D DE593860C DE 593860 C DE593860 C DE 593860C DE H128537 D DEH128537 D DE H128537D DE H0128537 D DEH0128537 D DE H0128537D DE 593860 C DE593860 C DE 593860C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/02—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing
- F16L3/04—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing and pressing it against a wall or other support
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Description
Die bekannten U-förmig gebogenen Schellen zum Befestigen von Leitungen an Wänden
u. dgl. können, obgleich sie Spitzen an ihren Schenfcelenden besitzen, nur schwer gerade
.5 eingeschlagen werden, da die Schlagfläche sich oben an dem gebogenen Teil der Schelle
befindet, und keine Sicherheit dafür gegeben ist, daß der auf die Schelle ausgeübte Schlag
gleichmäßig sich auf beide Scbenkelspitzen verteilt. Es kommt daher bei diesen· Schellen
oft vor, daß der eine Schenkel der Schelle in die Wand eingetrieben wird, der andere
Schenkel dagegen außerhalb der Wand stehenbleibt. Die Schelle wird dabei meistens verbogen
und muß weggeworfen werden. Man hat auch schon ein Werkzeug vorgeschlagen,
das das Eintreiben derartiger Schellen erleichtern soll. Die Schlagfläche dieses Werkzeuges
kann aber ebenfalls nur oben am dem gekrümmten Teil der Schelle anfassen, so
daß. auch bei Benutzung dieses Werkzeuges ein Schiefstellen und Verbiegen der Schelle
beim Eintreiben nicht zu vermeiden ist.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile und besteht darin, daß. die
SchlagfLächen an der Schelle an beiden Schenkeln unmittelbar oberhalb der Spitze
symmetrisch zur Schellenmittelebene angeordnet sind. Auf diese Weise wird ^ein gleichmäßiges
Eintreiben beider Schenkel gewährleistet, auch dann, wenn der eine Schenkel
im Augenblick einen größeren Widerstand finden sollte als der andere. Da die Schlagflächen
symmetrisch zur Mittelebenie angeordnet sind, ist ein senkrechtes Eintreiben
der Schelle gewährleistet. Ein Krummschlagen der Schelle ist ausgeschlossen, da sich
die Schlagflächen an beiden Schenkeln unmittelbar oberhalb der Spitzen befinden.
Zweckmäßig verwendet man zum Eintreiben der Schelle ein Werkzieug, das derartig ausgebildet
ist, daß es mit seinen Schenkeln den gebogenen Teil der Schelle^ bis unmittelbar
oberhalb der Schellenspitzen umfaßt und daß seine Schenkel an den Stellen, welche unmittelbar
oberhalb der Spitzen der in das Werkzeug .eingelegten Schelle zu Hegen kommen,
mit Schlagflächen· versehen sind.
' In der Zeichnung ist der Erfiindungsgegesastand in Abb. 1 bis 11 in mehreren Ausführungsformen dargestellt.
' In der Zeichnung ist der Erfiindungsgegesastand in Abb. 1 bis 11 in mehreren Ausführungsformen dargestellt.
Die Abb. 1 zeigt eine aus Stahlblech bestehende,
U-förmig gebogene, bandförmige Schelle 1. Die Enden der Schenkel sind bei
14 zugespitzt und mit Widerhaken 11 versehen, so daß diese Endstücke in das Holz
oder die Mauer direkt eingetrieben werden können. Dier mittlere Teil der Schelle besitzt
eine schlitzförmige Aussparung 2, die symmetrisch zur Schellenmittelebene A-A angeordnet
ist. Zum Eintreiben der Schelle dient ein Halter 4, welcher die Schläge mit einem Hammer
auf die Schelle überträgt. Der Halter besitzt ein Maul, das zur Aufnahme des Mittelteils
der Schelle 1 dient. Die Schelle sitzt passend im Maul und wird durch ihre eigene
Federung festgehalten. In die Aussparung 2 greift eine Ripp e 5 des Halters 4. Die Stirnflächen
dieser Rippe 5 liegen beim Eintreiben der Schelle 1 auf den Kanten 6 der
Aussparung 2 auf. Der durch das Schlagwerkzeug und den Halter 4 auf die Schelle
übermittelte Schlag überträgt sich, da sich die Kanten 6 unmittelbar oberhalb der Spitzen
14 befinden, direkt auf die Spitzen. Auf diese Weise ist ein gleichmäßiges Eintreiben
beider Spitzen und damit -ein gerades Eintreiben der Schelle in die Wand gewährleistet.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist die Aussparung 2 nicht vorhanden. Dafür besitzt der Halter 4 eine Rinne, in die sich
der Mittelteil/ der Schelle einlegt. Die am Halter 4 vorhandenen Rippen 8 und 9 sichern
die einzuschlagende Schelle gegen seitliches Verschieben.
Die Ausführungsform nach Abb. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. 1
und 2 dadurch, daß der Mittelteil 10 der Schelle 1 schmäler ist, und daß an jedem
Schellenschenkel unmittelbar oberhalb der Spitzen 14 zwei seitliche Ansätze 12 und 13
vorgesehen sind, die symmetrisch zur Schellenmittelebene
A-A liegen. Der auf die Schellen aufgesetzte Halter 4 besitzt wie bei der
Ausführungsform nach Abb. 2 eine Rinne, in welche der gebogene Teil 10 der Schelle 1
sich einlegt. Dabei ruht der Halter 4 mit seinen als Schlagflächen dienenden Stirnflächen
der Schenkel auf den Ansätzen 12 und 13 der Schelle 1 auf. Infolgedessen übertragen
sich die auf den Halter 4 ausgeübten Schläge über die Ansätze 12 und 13 unmittelbar auf
die Spitzen 14 der Schelle.
Bei der Atisführungsform nach Abb. 4 und 5
sind die Schenkel der U-förmig en Schelle an den Stellen 15 und 16 nach außen gebogen.
Hierdurch 'entstehen Leisten 20, auf welche die als Schlagflächen dienenden Stirnflächen
21 des Halters 4 aufliegen, wenn die Schelle
eingetrieben wird. Auch bei dieser Ausführungsform findet die Übertragung des Schlages
auf die Spitzen 14 in der Achse derselben statt.
Die Abb. 6 und 7 zeigen eine Schelle 1 in Abwicklung bzw. teilweise im Schnitt. Bei
dieser Schelle ist an den Stellen 25 und 26 je eine Nase 28 ausgetrieben, die in der Verlängerung
der Spitzen 14 in der Schellenmittelebene A-A Üegt. Diese Nase dient als
Schlagfläche, d.h. als Auflager für den Halter 4.
Die Abb. 8 zeigt die in Abb. 3 dargestellte Schelle in der Abwicklung.
Bei allen Ausführungsformen wird zweckmäßig für die Schellen federndes Stahlblech
verwendet. Um das Eintreiben der Spitzen 14 beispielsweise in Zementmauern usw. zu erleichtern,
können mittels eines Hilfsgerätes Löcher in der Mauer angebracht werden, in
welche die Spitzen der Schellen eingetrieben werden.
In Abb. 9 ist ein solches Werkzeug dargesteEt. Auf jeder Seitenfläche des Werkzeuges
36 ist eine Aussparung 37 vorgesehen, in welcher ein zum Herstellen von Löchern dienender Zahn 38 aus Stahl auswechselbar
angeordnet ist. Eine Platte 39 sichert den Zahn 38 in der Aussparung 37. Die Zähne
können leicht ersetzt werden. Ferner kann das Werkzeug 36 gegebenenfalls als Halter
für die Schelle selbst benutzt werden.
Das Werkzeug kann auch in der Weise ausgebildet sein, daß der Zahn 38 verschiebbar
im Körper des Werkzeuges 36 angeordnet ist und durch Schläge, z. B. entgegen der Wirkung
von Federn, aus dem Körper herausgeschoben und in die Mauer eingetrieben
wird.
Claims (8)
1. U-förmig gebogene, bandförmige Schelle zum Befestigen von Leitungen an
Wänden mit das Eintreiben erleichternden Spitzen und Schlagflächen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlagflächen (6, 12 und 13, 20, 28) an beiden Schenkeln
der Schelle unmittelbar oberhalb der Spitzen (14) symmetrisch zur Mittelebene
(A-A) der Schelle (1) angeordnet sind. ioo
2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagflächen der
Schelle durch die Kanten (6) einer Aussparung (2) gebildet werden, die symmetrisch
zur Mittelebene in dem gebogenen Teil der Schelle (1) bis unmittelbar oberhalb
der Spitzen (14) angebracht ist.
3. Schelle nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlagflächen der Schelle durch an beiden Schenkeln der Schelle (1) unmittelbar oberhalb der
Spitzen (14) zu beiden Seiten der Mittelebene der Schelle angeordnete Ansätze
(12, 13) gebildet werden.
4. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagflächen
(20) durch unmittelbar oberhalb der Spitzen (14) angeordnete Ausbiegungen
(15, 16) der Schellenschenkel gebildet werden.
5. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schlagflächen durch
unmittelbar oberhalb der Spitzen (14) symmetrisch zur Schellenmittelebene ausgetriebene
Nasen (28) gebildet werden. 6. Werkzeug zum Eintreiben der Schelle nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet
durch eine derartige Ausbildung, daß es mit seinen Schenkeln den gebogenen Teil
(10) der Schelle (1) bis unmittelbar oberhalb
der Schellenspitzen (14) umfaßt, und daß seine Schenkel an den Stellen, welche
unmittelbar oberhalb der Spitzen (14) der in das - Werkzeug (Halter 4) eingelegten
Schelle (1) zu liegen kommen, mit Schlagflächen versehen sind.
7. Werkzeug nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine in die Aussparung (2)
der Schelle (1) passende Rippe (5), die eine mit der Kante (6) der Aussparung
(2) der Schelle in Eingriff kommende Schlagfläche aufweist. ao
8. Werkzeug nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine den gebogenen Teil
(10) der Schelle (1) bis kurz oberhalb der Spitzen (14) aufnehmenden Rinne,
wobei die freien Enden der Werkzeugschenkel als Schlagfläche dienen, welche mit den Ansätzen (12, 13) der Schelle in
Eingriff kommen.
Hierzu r Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH593860X | 1931-07-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE593860C true DE593860C (de) | 1934-03-06 |
Family
ID=4522301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH128537D Expired DE593860C (de) | 1931-07-08 | 1931-09-12 | U-foermig gebogene, bandfoermige Schelle zum Befestigen von Leitungen an Waenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE593860C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3934802A (en) * | 1974-11-04 | 1976-01-27 | Illinois Tool Works Inc. | Tube clamping fastener |
DE3729551A1 (de) * | 1987-09-04 | 1989-03-16 | Teves Gmbh Alfred | Vorrichtung zur kabelbefestigung |
-
1931
- 1931-09-12 DE DEH128537D patent/DE593860C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3934802A (en) * | 1974-11-04 | 1976-01-27 | Illinois Tool Works Inc. | Tube clamping fastener |
DE3729551A1 (de) * | 1987-09-04 | 1989-03-16 | Teves Gmbh Alfred | Vorrichtung zur kabelbefestigung |
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