DE813593C - Klemme zum Verbinden von sich kreuzenden Rohren zur Verwendung beim Geruestbau - Google Patents

Klemme zum Verbinden von sich kreuzenden Rohren zur Verwendung beim Geruestbau

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Publication number
DE813593C
DE813593C DESCH2015A DESC002015A DE813593C DE 813593 C DE813593 C DE 813593C DE SCH2015 A DESCH2015 A DE SCH2015A DE SC002015 A DESC002015 A DE SC002015A DE 813593 C DE813593 C DE 813593C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamp
clamping jaws
pipe
scaffolding
clamping
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH2015A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO SCHROEDER FA
Original Assignee
OTTO SCHROEDER FA
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Filing date
Publication date
Application filed by OTTO SCHROEDER FA filed Critical OTTO SCHROEDER FA
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Application granted granted Critical
Publication of DE813593C publication Critical patent/DE813593C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/12Clamps or clips for crossing members
    • E04G7/14Clamps or clips for crossing members for clamping the members independently

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Klemme zum Verbinden von sich kreuzenden Rohren zur Verwendung beim Gerüstbau
    Vorliegende l-rhndung stellt eine Klemme zur
    Verbindung und Befestigung von Rohren o.dgl. dar,
    die insbesondere beim Gerüstbau Verwendung
    findet. Die Klemmung erfolgt hierbei ohne lösbare
    TElle, so daß eitierseits ein Verloreng.ehen einzelner
    l 'eile völlig ausgeschlossen ist und andererseits
    eine bedeutend bessere Starrheit und Festigkeit als
    bei den bisher lyckannten Klemmen erzielt wird. Ein
    besonderer Vorteil besteht bei der vorliegenden Er-
    findung darin, daß eine absolut sichere Befestigung
    der Klemme an dein Rohr ohne Verwendung von
    Sclirattl>en ermöglicht ist.
    Es sind zwar schon Klemmen vorgeschlagen
    worden, die schellenartig ausgebildet sind und bei
    denen die Kleminung mittels Schrauben erfolgt.
    hierbei 1)" steht jedochderL,`helstand,daß die beideil
    gelenkartig miteinander verbundenen Schellenteile,
    die tim das Rohr zur Festklemmung mittels Schrauben gelegt werden, keine absolut sichere Festhaltung gewährleisten. Ferner war auch bei Unebenheiten des Rohres, die durch anhaftenden Schmutz, Kalk o. dgl. hervorgerufen werden, keine gute Auflagefläche erzielt, so daß ein Abrutschen der Klemmen unvermeidlich war. Zudem kommt, daß die Schrauben, insbesondere bei diesem rauhen Betrieb, sich leicht lockern und daher verlorengehen können.
  • Alle diese L`belstän.de werden durch den G:gnstand der vorliegenden Erfindung beseitigt, indem gegenüber den bekannten Ausführungen die Festklemmung durch Andrücken von mit einem Kniehebel oder sonstigen Spannsegmenten verbundenen Klemmbacken erfolgt und somit das Rohr durch Verkanten fest gegen die Lagerstellen gepreßt wird. Hierdurch ist einerseits eine gute und sichere Klemmwirkung und somit Befestigung der Klemme an dem Rohr erzielt und andererseits die Befestigung ohne Schrauben. o. dgl. ermöglicht. Ferner ist gegenüber den bekannten Klemmen eine bedeutend erhöhte Festigkeit der Klemme an dem Rohr und andererseits eine bessere Starrheit der Klemme und somit dkT Verbindung erzielt.
  • Da weiterhin. keine lösbaren Mittel, wie Schrauben o. dgl., bei dem vorliegenden Gegenstand benutzt werden, ist auch ein Verlorengehen der einzelnen Mittel und somit ein Unbrauchbarwerden ausgeschlossen, so daß der Klemme eine unbegrenzte Lebensdauer gegenüber den bekannten gegeben ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Klemme im Aufriß in geschlossener Stellung in Ansicht, Abb. 2 die Klemme im Grundriß in geschlossener Stellung in Ansicht, Abb.3 die Klemme im Aufriß in geöffneter Stellung in Ansicht, Abb.4 die schwenkbaren Klemmbacken im Seitenriß in geschlossener Stellung im Schnitt, Abb.5 die schwenkbaren Klemmbacken im Aufriß in geschlossener Stellung im Schnitt, Abb. 6 die schwenkbaren Klemmbacken im Seitenriß in geschlossener Stellung, zum Teil im Schnitt.
  • Erfindungsgemäß besteht die Klemme aus dem Block a, in welchem eine zweckmäßig halbkreisförmige Lagerstelle b, in die das Rohr c eingelegt und festgeklemmt wird, angeordnet ist. Auch kann in dem Block m eine sich mit der Lagerstelle b kreuzende Lagerstelle b1 angeordnet sein, um ein sich mit dem Rohr c kreuzendes Rohr hierin lagern und somit beide Rohre an einer Stelle mittels einer Klemme miteinander verbinden zu können.
  • Zur Befestigung der Klemme an dem Rohr c dienen zwei gabelförmig ausgebildete Klemmbackend, die mit ihrem unteren Ende an den Bolzen e begrenzt seitlich schwenkbar angeordnet sind. Die Bolzen e sind in dem seitlich auf der Lagerstelle b angeordneten Erhöhungen f im Block a angeordnet. Die oberen Enden der gabelförmigen Klemmbacken d sind mit den Laschen g und h verbunden., die mit dem Gelenkbolzen i in Verbindung stehen. Durch die Anordnung der kniehebelartig wirkenden Laschen g, h werden bei Ausübung eines Druckes auf den. Gelenkbolzen i mittels einer Stange j die gabelförmigen Klemmbacken d seitlich verschoben. Hierdurch werden die Klemmbacken, d fest auf das Rohr c und weiterhin das Rohr c fest in die Lagerstelle b gedrückt, so daß eine absolut sichere Befestigung des Rohres c in der Klemme bzw. der Klemme an dem Rohr c erzielt ist (Abt. i, 2, 4 bis 6).
  • Dadurch, das der Mittelpunkt des Gelenkbolzens i im gespreizten Zustand unterhalb der Mittelpunkte der Verbindungsbolzen k durchgedrückt wird, entsteht eine kniehebelartige Wirkung und ist ein selbsttätiges Lösen dieser Klemmvorrichtung unmöglich.
  • In dieser geschlossenen Stellung drückt somit ein Teil der Scheitelfläche s der halbkreisförmigen Aussparung der Klemmbacken d in etwa linienförmig auf den Umfang des Rohres c, wodurch eine gute Festhaltung der Klemme an dem Rohr c erzielt ist.
  • Da durch den vorbeschriebenen Anpressungsdruck das Rohr c in das Lager b des Blockes a der Klemme eingedrückt worden ist, ist auch hier eine gute Flächenanpressung erzielt.
  • Um diese Flächenpressung weitgehendst auszunutzen, sind zweckmäßig in der Lagerstelle b Rillen 1 angeordnet, in welche sich der denn Rohrumfang anhaftende Schmutz, Mörtel o. dgl. durch die Aufpressung des Rohres c einführen kann. Hierdurch ist die unbedingt sichere Festklemmung» der Klemme an dem Rohr unterstützt.
  • Durch die Verwendung der Klemmbacken d in Verbindung mit den kniehebelartig wirkenden Laschen g, h wird die Klemmwirkung gegenüber den bekannten Klemmvorrichtungen wesentlich erhöht, da bei den letztgenannten, die für die Klemmwirkung erforderliche große Kraft mittels der Schraubverbindungen nicht erreicht werden kann. Weiterhin. sind bei der Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung keine lösbarere Teile, wie Muttern o.-dgl., erforderlich und ist dadurch eine dauernde Brauchbarkeit der Klemme erzielt, da ein Verlorengehen von einzelnen Teilen ja vollkommen vermieden wird.
  • Zur Lösung der Klemme von dem Rohr c werden mittels der Stange j o. dgl. der Gelenkbolzen i und somit die Laschen g, h nach oben gedrückt, so daß die Klemmbacken d in. gerader Stellung geführt werden und somit eine Klemmwirkung nicht mehr vorhanden ist (Abb.3).
  • Auch können die gabelförmig gestalteten Klemmbacken d an der einen Seite drehbar an den Bolzen e angeordnet sein. Für diesen Fall ist an dem anderen Ende unterhalb der Bohrung m ein Schlitz n angeordnet, der über eine Verjüngpng o des Bolzens p geführt und hiernach letzterer seitlich derart verschoben wird, daß der normale Durchmesser q des Bolzens p in die Bohrung m der Klemmbacke d eingeführt wird (Abt. 5 und 6). Um den Bolzen p unverlierbar anzuordnen, kann derselbe an beiden Seiten mit Köpfen r versehen sein.
  • Durch diese gelenkartige Gestaltung der Klemmbacken d ist ein leichtes Befestigen der Klemme an jeder beliebigen Stelle des Rohres auch nachträglich ermöglicht.
  • Selbstverständlich können bei Klemmen, bei denen die Rohre kreuzweise eingelegt werden sollen, die Klemmbacken d mit den Laschen g, h jeweils über den entsprechend angeordneten Lagerstellen b, bi angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klemme zum Verbinden. von sich kreuzenden Rohren zur Verwendung beim Gerüstbau, dadurch gekennzeichnet, daß selbige aus einem mit Lagern (b, b1) versehenen Block (a) besteht und über denn Lagern (b, b1) je zwei gabelförmige Klemmbacken (d) angeordnet sind, die an den in den Erhöhungen (f) des Blockes (a) angeordneten Bolzen (e) gelagert sind, und daß die oberen Enden der Klemmbacken (d) mit den I:niehel>elartig wirkenden Laschen (g, h), die mit dem Gelenkbolzen (i) verbunden sind, derartig in Verbindung st-chen, daß bei herunterg.edrückterri Gelenkbolzen (i) die ' Klemmbacken (d) derartig seitlich verschoben werden, daß die Scheitelfläche (s) bzw. deren Außenkante auf den Umfang des eingelegten Rohres (c) gepreßt wird. a. Klemme nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (d) drehbar auf dem Block (a) angebracht sind und von der Bohrung (m) aus ein Schlitz (n) angeordnet ist, der sich beim Umlegen der Klemmbacke-n_(d) über eine Verjüngung (o) des verschiebbaren Bolzens (p) führt.
DESCH2015A 1950-05-03 1950-05-03 Klemme zum Verbinden von sich kreuzenden Rohren zur Verwendung beim Geruestbau Expired DE813593C (de)

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