DE1148053B - Greifvorrichtung - Google Patents
GreifvorrichtungInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
R 26801XI/ 35 b
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 2. MAI 1963
Greifvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Greifvorrichtung mit einem Gehäuse mit einem nach unten offenen, etwa
senkrecht verlaufenden Längsschlitz zum Einstecken der zu greifenden und zu transportierenden Gegenstände
und mit zwei einander gegenüberliegenden Backen an den beiden Seiten des Gehäuses zum
Festhalten der in den Schütz eingesteckten Gegenstände, von denen die eine Backe verschwenkbar
gelagert ist und über einen Hebelmechanismus betätigt werden kann, der vorzugsweise ein mit einem
Schlitz versehenes Übertragungsglied und ein mit einem Bolzen in diesen Schlitz eingreifendes, an
seinem freien Ende mit dem unteren Ende eines Traggliedes gelenkig verbundenes weiteres Übertragungsglied
enthält.
Es sind Greifvorrichtungen der vorgenannten Art bekannt, bei denen eine der Backen von einem am
Lasthaken des Hebezeugs hängenden Hebelwerk betätigt wird, während die zweite Backe durch Federzug
gegen die erste Backe gedrückt wird. Bei beiden Backen sind die Spannflächen jeweils um besondere
Drehachsen verschwenkbar angeordnet, um die Last gewünschtenfalls von der Greifvorrichtung zu lösen.
Bei anderen bekannten Greifvorrichtungen ist eine bewegliche Backe vorgesehen, die mit einer verschwenkbaren
Backe zusammenwirkt, die mittels eines Handhebels betätigt "bzw. festgestellt wird.
Weiterhin sind Greifvorrichtungen der vorgenannten Art bekannt, bei denen beim Anhängen der Last
zuerst eine horizontal verschiebliche Backe mittels einer Klemmschraube an die zu hebende Last angeklemmt
werden muß, da andernfalls die in einem spitzen Winkel zur Lastrichtung geführte Backe nicht
zur Wirkung kommen kann. Bei allen vorgenannten bekannten Vorrichtungen ist ein einwandfreies,
sicheres Greifen der Last nicht immer gewährleistet, bei einigen dieser Vorrichtungen ist sogar ein unbeabsichtigtes
Loslösen der Last von der Greifvorrichtung zu befürchten, dies vor allem dann, wenn die
Platten oder sonstigen flachen Gegenstände, die mit der Vorrichtung gehoben und transportiert werden
sollen, keine genau parallelen Flächen aufweisen. Außerdem besitzen die genannten Vorrichtungen oft
einen ziemlich komplizierten Aufbau und sind zudem noch störanfällig und in der Herstellung teuer.
Es sind schließlich auch noch Greifvorrichtungen bekanntgeworden, die zwei an ihrem einen Ende
jeweils eine Spannfläche aufweisende Bolzen besitzen, die in Bohrungen ohne Innengewinde in Längsrichtung
verschiebbar angeordnet sind und mit ihren Spannflächen gegen den zu erfassenden Gegenstand gedrückt
werden müssen, worauf man die gesamte Anmelder:
Raymond L. Renfroe, Jacksonville, Fla. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Höger, Dr.-Ing. E. Maier
und Dipl.-Ing. W. Stellrecht M. Sc, Patentanwälte, xo Stuttgart, Uhlandstr. 16
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 12. August 1959 (Nr. 833 163)
Raymond L. Renfroe, Jacksonville, Fla. (V. St. A.), ist als Erfinder genannt worden
ao Greifvorrichtung anheben muß, damit die Greifbacken durch das Gewicht des erfaßten Gegenstandes,
z. B. eines Bleches, nach unten gezogen und sich so immer fester an diesen Gegenstand andrücken.
Wenn bei diesen bekannten Vorrichtungen beim Einfahren des zu transportierenden Gegenstandes zwischen
die Backen die Backen mit Bezug auf den Gegenstand verschieden hoch zu Hegen kommen,
ergibt sich ein Kippmoment, wodurch das Ergreifen und das Festhalten des zu transportierenden Gegen-Standes
praktisch unmöglich werden. Außerdem muß eine außerordentlich große Herstellungsgenauigkeit
beobachtet werden, da andernfalls der erfaßte Gegenstand ebenfalls herabfallen kann. Es kann schließlich
auch noch vorkommen, daß die Spannflächen der beiden Klemmbacken sich ungleich abnutzen
oder daß die Flächen des Werkstückes ungleich und nicht vollständig parallel sind. Auch in diesen Fällen
kann das Werkstück nicht gut zwischen den Spannflächen erfaßt werden. Diese bekannte Vorrichtung
kommt somit überhaupt nur für Werkstücke in Frage, die zwei genau parallel zueinander verlaufende
Halteflächen besitzen. Auch das Loslösen der transportierten Gegenstände von der Greifvorrichtung ist
zeitraubend und umständlich. Schließlich kann die bekannte Vorrichtung auch nur für leichte Lasten
verwendet werden, da ihre Greifbacken naturgemäß federnd nachgeben.
Ziel der Erfindung ist es, die obigen Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden.
Zu diesem Zweck besitzt gemäß der Erfindung die neue Greifvorrichtung in an sich bekannter Weise
zur Verstellung der Spannfläche der zweiten Backe
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ungefähr parallel zu sich selbst eine Verstellschraube, die unter einem spitzen Winkel zur schwenkbaren
Backe und in schräger Richtung nach unten und zum Schlitz hin verläuft und außerdem im Gehäuse der
Vorrichtung schwenkbar angeordnet ist. Die Verstellschraube kann z. B. in eine an der zweiten Backe
schwenkbar angeordnete Mutter eingreifen und diese durchdringen, wobei sie zweckmäßigerweise mit
Spiel durch eine Hülse hindurchgeführt sein kann,
ohne Beschädigung der Oberflächen der Platten oder anderer Werkstücke während des Hebens zu halten,
und ist üblicherweise an einem Hebezeug aufgehängt, beispielsweise an einem fahrbaren Haken, der an
5 einem Liftkran angebracht ist.
Die Greifvorrichtung weist ein Gehäuse 10 auf, das vorzugsweise aus einem einzigen Gußstück besteht,
jedoch auch eine Vielzahl von Teilen aufweisen kann, die durch Schrauben oder Gewindebolzen
die im Gehäuse, z. B. mittels Zapfenschrauben, io zusammengehalten sind. Das Gehäuse 10 hat zwei
schwenkbar angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Seitenplatten 12 und 14, die durch eine Verbindungsvorrichtung
ist in ihrem Aufbau sehr einfach und rippe 16 einstückig miteinander verbunden sind
dabei sehr robust. Auch die einzelnen Teile der Vor- (s. insbesondere Fig. 7). Die Seitenplatten sind mit
richtung sind einfach herzustellen und bedingen bei je einem unteren Kurvenendstück 18 und einem
der Herstellung keine besonders engen Toleranzen, i5 Kurvenende 20 versehen, wobei sich die Kurvenendwas
auf die Fertigungskosten einen ganz wesent- stücke 18 weiter nach unten als die Kurvenenden 20
liehen Einfluß hat und durch den einfachen und erstrecken (s. insbesondere Fig. 3 und 4). Die vorbilligen
Aufbau einen niedrigen Preis der Vorrichtung erwähnten Enden 18 und 20 haben einen solchen
gewährleistet. Abstand voneinander, daß sie einen Schlitz 22 bilden,
Die Vorrichtung ist robust und in der Handhabung ao in den die Platten oder Werkstücke A eingreifen
einfach und sicher. Durch einfaches Verstellen der können. Das hohle Gehäuse 10 (s. Fig. 2) weist eine
zweiten Backe kann die Vorrichtung auf die ver- Schwenkbacke 24 auf, die eine gegen die Platte anschiedenen
Stärken der Blechplatten eingestellt liegende Oberfläche 26 hat. Wie aus Fig. 2 und 9
werden, wobei nur zu beachten ist, daß die anzu- hervorgeht, weist die Schwenkbacke eine Bohrung 28
hebende Blechplatte sich noch zwischen die beiden 25 auf, in die ein Bolzen 30 eingreift, der beispielsweise
Backen schieben läßt, wobei eine besonders genaue einen Kopf 32 an einem Ende und einen Splint 34
Einstellung nicht erforderlich ist. Nachdem die Vor- am anderen Ende aufweisen kann,
richtung über den Rand der zu hebenden Platte Die Schwenkbacke hat einen Oberteil mit einem
geschoben ist und am Lastorgan ein Zug nach oben Schlitz 36, der zur Aufnahme eines Bolzens 38 einer
ausgeübt wird, wird die Platte festgeklemmt und 30 Verbindungslasche 40 dient. Anstatt einen Schlitz
hierbei auch bei nicht genau parallelen Oberflächen an der Schwenkbacke 24 und einen Bolzen an der
mit Sicherheit so lange festgehalten, bis die Last Verbindungslasohe 40 vorzusehen, könnte auch die
irgendwo abgesetzt wird und dabei die Klemmorgane Verbindungslasche 40 einen Schlitz aufweisen und an
der Vorrichtung sich von der Last lösen. der Schwenkbacke 24 ein Bolzen angebracht sein,
Vorteilhaft ist es, wenn die zweite Backe kulissen- 35 ohne daß dadurch die Wirkungsweise der Schwenkartig
am Gehäuse der Vorrichtung geführt ist. Zur backe 24 irgendwie verändert würde. Führung und Feststellung der zweiten Backe kann Die Verbindungslasche 40 ist in ihrer Lage durch
z. B. eine Schraube vorgesehen sein, auf der eine einen Bolzen 42 schwenkbar gehalten, der die Seiten-Mutter
aufgeschraubt ist, die in vorzugsweise par- platten 12 und 14 miteinander und eine mittlere
allelen Führungsnuten der zweiten Backe verschieb- 40 Buchse 42a durchdringt (s. Fig. 5). Das entgegenlich
ist. gesetzte Ende der Verbindungslasche 40 ist über ein
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Gelenk 44 mit einem Schäkel 46 verbunden. Das
erfindungsgemäßen Greifvorrichtung dargestellt. Es obere Ende des Schäkels kann eine Öffnung 48 aufzeigt
weisen, oder es kann als Haken ausgebildet sein. Vor-Fig. 1 eine Greifvorrichtung gemäß der Erfindung 45 zugsweise ist jedoch eine Öffnung 48 vorgesehen, in
in Vorderansicht, die dann das Hakenende einer Hubvorrichtung eingesteckt werden kann.
Anschlagstifte 50 begrenzen die Aufwärtsschwenkbewegung der Verbindungslasche 40 und beschränken
50 damit die Bewegung der Schwenkbacke in den Schlitz 22 hinein und aus ihr heraus. Die Anschlagstifte 50
begrenzen auch die Aufwärtsbewegung des Schäkels 46.
Um nun die kleine Bewegung der Backe 24 aus-55 zugleichen, ist ein Gleitkeil 52 angeordnet, der eine
längliche Greiffläche 54 aufweist, die der Oberfläche 26 der Schwenkbacke 24 zu gerichtet ist.
Der Gleitkeil ist bei seiner Aufwärts- und Abwärtsbewegung im Gehäuse 10 mit HiKe einer Mutter
Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht des Verbin- 60 56 geführt (s. Fig. 2, 6 und 10). Die Seiten der Mutter
dungsgliedes mit dem Anhebehaken, wobei der letzte 56 sind mit Stufen 58 versehen, die in entsprechenden
teilweise weggebrochen ist, Nuten 60 des Keiles 52 gleiten. Die Mutter 56 ist
Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht der Schwenk- ferner in ihrer Lage durch eine Innenmehrkantbacke,
schraube 62 gehalten, deren Gewinde 64 in das
Fig. 10 eine schaubildliche Ansicht der zum Ein- 65 Gewinde 66 der Mutter 56 eingeschraubt ist. Die
stellen des Keiles dienenden Führungsmutter. Schraube 62 hat einen gerändelten Kopf 68 und eine
Die erfindungsgemäße Greifvorrichtung ist im Sechskantausnehmung 70, so daß sie entweder von
besonderen Maße dazu geeignet, schwere Lasten Hand oder durch einen in die Sechskantausnehmung
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem senkrechten Schnitt gemäß der Linie H-II der Fig. 4,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 von hinten gesehen,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Seitenansicht,
Fig. 5 die erfindungsgemäße Anordnung in einer Seitenansicht von der im Vergleich zu Fig. 4 entgegengesetzten
Seite aus,
Fig. 6 die Keilbackenkonstruktion in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht des Gehäuses der Greifvorrichtung ohne Einbauteile,
70 einsteckbaren Einsteckschraubenschlüssel verstellt werden kann.
Wie aus den Fig. 2 und 7 hervorgeht, erstreckt sich die Schraube 62 lose und ohne Gewindeverbindung
durch eine Öffnung 72 der Verbindungsrippe 16 hindurch, die die Seitenplatten 12 und 14 miteinander
verbindet. Der Gleitkeil 52 ist in senkrechter Richtung im Gehäuse 10 gemäß Fig. 2 mit Hilfe einer
Verstellschraube 74 einstellbar. Diese Verstellschraube hat einen Sechskantkopf 76 und einen Gewindeschaft
78, der in eine Mutter 80 eingeschraubt ist. Der Gleitkeil 52 hat flache Seiten 82, die mit den flachen
Innenseiten der Seitenplatten 12 und 14 im Gehäuse nicht in Berührung sind.
Die Mutter 80 ist mit den Seitenwänden des Gleitkeiles durch einen Haltestift 84 verbunden, wie dies
in Fig. 6 angedeutet ist. Die Verstellschraube 74 ist in einer Hülse 86 geführt. Diese Hülse erstreckt sich
zwischen den Oberteilen der Seitenplatten 12 und 14 (s. Fig. 4) und ist zwischen diesen mit Hilfe von ge- ao
rändelten Zapfenschrauben 88 und 90 gehalten, die jeweils in die Seitenplatten eingeschraubt sind und
Zapfen 92 aufweisen, von denen in Fig. 4 nur einer gezeigt ist. Diese Zapfen greifen in ein zentrales Loch
94 der Hülse 86 ein, so daß diese auf den Zapfen 92 drehbar ist. Quer durch diese Hülse in bezug auf das
zentrale Loch 94 ist eine Öffnung 96 angeordnet, in der die Verstellschraube 74 mit Spiel geführt ist. Diese
Verstellsohraube ist in ihrer Lage durch ihren Sechskantkopf 76 und eine Gegenmutter 98 gehalten, die
in ihrer Verriegelungsstellung auf der Verstellschraube 74 durch eine Sicherungsschraube 100 gehalten
ist.
Wenn das Arbeitsstück A in den Schlitz 22 eingeführt wird, so wird der Sechskantkopf 76 der Verstellschraube
74 durch ein geeignetes Werkzeug erfaßt und der Bolzen so gedreht, daß der Gleitkeil 52
sich nach unten und innen zum Schlitz 22 aus der voll ausgezogenen beispielsweise in die gestrichelte
Lage nach Fig. 2 bewegt. In dieser Stellung wird das Arbeitsstück fest zwischen der Oberfläche 26 der
Schwenkbacke 24 und der Greiffläche 54 des Gleitkeiles 52 erfaßt. Die öffnung 48 des Schäkels 46 wird
dann mit dem Haken eines nicht dargesteUten Hubgerätes verbunden. Wenn eine nach oben gerichtete
Kraft auf den Schäkel ausgeübt wird, so versucht die Schwenkbacke 24 sich aus der gestrichelten Stellung
in die ausgezogene Stellung zu bewegen (s. Fig. 2). Wenn die Last mit Hilfe des Schäkelbolzens und des
Hubgerätes angehoben wird, so ergibt jede Tendenz des Werkstückes sich zu verschieben oder nach unten
zu bewegen, eine entgegengesetzte Wirkung des Gleitkeiles 52 auf der einen Seite und der Schwenkbacke
24 auf der anderen Seite, derart, daß eine feste Klemmverbindung entlang der Oberfläche des Werk-Stückes
durch den Gleitkeil 52 und ein festes Erfassen der entgegengesetzten Seite durch die Oberfläche
26 der Schwenkbacke 24 erfolgt. Eine zusätzliche Greifwirkung kann dadurch erreicht werden,
daß ein Steckschlüssel in die Ausnehmung 70 eingesteckt und die Schraube 62 zum Verriegeln des
Gleitkeiles 52 mit dem Werkstück gedreht wird. Durch eine Voreinstellung des Gleitkeiles 52 kann
die Schwenkbewegung der Schwenkbacke 24 um den Bolzen 30 auf ein Minimum herabgesetzt werden, um
so das Werkstück durch die Schwenkbacke 24 sioher zu ergreifen.
Der Gleitkeil 52 ist durch die Verstellschraube 74 im Gehäuse 10 dadurch gleitbar und schwenkbar
gehalten, daß die VersteUschraube 74 in die Mutter eingeschraubt ist und die Hülse 86 auf den Zapfen
drehbar ist. Der Keil kann nun geschwenkt werden und in seiner Schwenkbewegung durch Eindrehen der
Schraube 62 in die Mutter 56 durch Andrücken gegen das Werkstück verriegelt werden.
Claims (5)
1. Greifvorrichtung mit einem Gehäuse mit einem nach unten offenen, etwa senkrecht verlaufenden
Längsschlitz zum Einstecken der zu greifenden und zu transportierenden Gegenstände
und mit zwei einander gegenüberliegenden Backen an den beiden Seiten des Gehäuses zum Festhalten
der in den Schlitz eingesteckten Gegenstände, von denen die eine Backe verschwenkbar
gelagert ist und über einen Hebelmechanismus betätigt werden kann, der vorzugsweise ein mit
einem Schlitz versehenes Übertragungsglied und ein mit einem Bolzen in diesen Schlitz eingreifendes,
an seinem freien Ende mit dem unteren Ende eines Traggliedes gelenkig verbundenes
weiteres Übertragungsglied enthält, dadurch ge kennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise
zur Verstellung der Spannfläohe (54) der zweiten Backe (Gleitkeil 52) ungefähr parallel zu sich
selbst eine Verstellschraube (74) besitzt, die unter einem spitzen Winkel zur schwenkbaren Backe
(24) und in schräger Richtung nach unten und zum Schlitz (22) hin verläuft und außerdem im
Gehäuse (10) der Vorrichtung schwenkbar angeordnet ist.
2. Greifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die VersteUschraube (74) in
eine an der zweiten Backe (Gleitkeil 52) schwenkbar angeordnete Mutter (80) eingreift und diese
durchdringt.
3. Greifvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die VersteUschraube (74) mit
Spiel durch eine Hülse (86) hindurchgeführt ist, die im Gehäuse (10), z. B. mittels Zapfenschrauben
(88, 90), schwenkbar angeordnet ist.
4. Greifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Backe (Gleitkeil 52) kulissenartig am Gehäuse (10) der Vorrichtung geführt ist.
5. Greifvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung und Feststellung
der zweiten Backe (Gleitkeil 52) eine Schraube (62) vorgesehen ist, auf der eine Mutter (56) aufgeschraubt
ist, die in vorzugsweise parallelen Führungsnuten (60) der zweiten Backe verschieblich
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 170 999;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 772 202;
USA.-Patentschriften Nr. 2 360 602, 2 370411.
Deutsche Patentschrift Nr. 170 999;
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USA.-Patentschriften Nr. 2 360 602, 2 370411.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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