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Montagegehaenge

Classifications

E04B9/006 Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation with means for hanging lighting fixtures or other appliances to the framework of the ceiling
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DE860542C

Germany

Other languages
English
Inventor
Hans Braun
Current Assignee
Bayer AG

Worldwide applications
1941 DE

Application DEF2671D events
1952-12-22
Application granted
Expired

Description

  • [0001]
    Montagegehänge Die Erfindung betrifft ein Montagegehänge zum Befestigen an den Flanschen von T- und 1-Profileisenträgern, das aus zwei um ein gemeinsames Gelenks drehbaren Tragarmen besteht, die in Gebrauchsstellung mit je einer Klaue zangenartig um den Flansch der Träger greifen, bei denen die Neigung der Greiffiächen in Gebrauchsstellung gleich der Neigung des Trägerprofils ist. Von einem derartigen Montagegehäuse zum Aufhängen von Hebezeugen, insbesondere Flaschenzügen, wird eine ständige Gebrauchsfertigkeit verlangt, fd. h. es darf nicht aus Einzelteilen bestehen, von denen das eine oder das andere verlorengehen kann, so daß die übrigen nicht mehr gebrauchsfähig sind. Ferner wird von ihm die Verwendbarkeit für verschiedene Profilgrößen und darüber hinaus eine einwandfreie Befestigung gefordert, so daß es auch bei etwaigem schrägem Zug weder wackeln noch rutschen kann.
  • [0002]
    Diesen Anforderungen genügt eine Vorrichtung, bei der erfindungsgemäß Tragarme mittels eines sie umfassenden unSverlierbaren Spannbügels am Träger festgespannt sind und die Klauen bei dem größten Profil der gleichen Profilart, für die es bestimmt ist, bis an den Steg reichen.
  • [0003]
    Um dem Gehänge im Gebrauch eine bessere seitliche Stabilität zu geben, werden die Klauen an den Tragarmen zweckmäßig breit, d. h. so ausgeführt, daß sie eine breite Auflage auf dem Trägerflansch haben. Aus dem gleichen Grund wird der Spannbügel nicht beliebig unterhalb des Trägers, sondern gegen die Unterseite des Trägerfiansches anliegend festgespannt. Die Tragarme des Gehänges werden nicht in der Breite der Klauen, sondern mit Rücksicht auf Gewichtsersparnis im Sinn des günstigsten Widerstandsmomentes mit schmalem, hohem Querschnitt ausgeführt, zumal dann auch der Spannbügel wesentlich leichter ausfällt.
  • [0004]
    Um den Spannbügel etwas federnd zu gestalten und dadurch zu verhindern, daß der Bügel unter Last abrutscht, kann man ihn in der Mitte mit einer Kröpfung versehen. Um zu verhüten, daß bei schiefem Anlegen des Spannbügels zusätzliche Beanspruchungen der Klauen und der Trägerflansche eintreten, empfiehlt es sich, die Oberkante der Spannbügelkröpfung nicht eben, sondern nach einem flachen Kreisbogen auszubilden, so daß der Spannbügel, auch wenn er ungeschickt angelegt werden sollte, stets nur mit einer Linie in der Mitte des Flansches anliegt.
  • [0005]
    Eine ebene Auflage der umgreifenden Tragarmklauen wird im Falle, daß die Klauen bis an den Steg greifen, dadurch erreicht, daß die Auflageflächen der Klauen die gleiche Neigung wie das Trägerprofil haben.
  • [0006]
    Da die einzelnen Profilarten für ihre sämtlichen Größen dieselbe Flansohneigung haben, und zwar das T-Eisen 2°/o Neigung, der 1-Träger I4°/o Neigung, so kann das Gehänge für alle Größen der betreffenden Profilart verwendet werden. Der Spannbügel ist so bemessen, daß seine Stege die Tragarme umfassen und über die Schenkel leicht nach oben oder unten verschoben werden können.
  • [0007]
    Die breiten Klauen und die gabelförmige Ausbildung des gemeinsamen Gelenks der Tragarme verhindern, daß der Spannbügel ganz abgestreift werden und verlorengehen kann. Das Widerlager des Spannbugiels erhält zweckmäßig Schneidenform, um ein Abrutschen des Bügels während des Fe&tspannens der Tragarme zu verhüten. Eine andere Möglichkeit, das Abrutschen zu vermeiden, besteht darin, den Spannbügel auf der Widerlagerseite an dem Tragarm drehbar zu befestigen, wobei der Drehpunkt so gewählt ist, daß bei horizontaler Lage des Spannbügels dieser gegen die Unterseite des größten in Frage kommenden Trägerprofils glatt anliegt.
  • [0008]
    Bei Anwendung des Gehänges für kleinere Trägerprofile sind dann zweckmäßig zur Ausfüllung des Zwischenraums zwischen Trägerunterkante und den Stegen des Spannbügels diesen sattelförmig übergreifende Zwischenlagen vorzusehen.
  • [0009]
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfinctungsgegenstandes in Gebrauchs stellung in Ab. 1 perspektivisch, in Abb. II im Seitenriß dargestellt.
  • [0010]
    Die beiden zangenförmigen Tragarme 1, 2 sind an dem gemeinsamen Gelenkbolzen 3, an dem gleichzeitig der Lastbügel 4 befestigt ist, drehbar angeordnet. Die um den Trägerflansch 5 greifenden, breit ausgeführten Klauen 6 der Tragarme 1, 2 sind mittels eines Spannbügels in der Weise festgespannt, daß ihre der Neigung des Flansches entsprechenden Auflageflächen bis zum Trägersteg auf der Flanschinnenseite glatt aufliegen und gleichzeitig die Schenkel 7 des Spannbügels gegen die Unterseite des Trägerfiansches fest zur Anlage gebracht sind. Der Spannbügel ist in an sich bekannter Weise mittels Spannschraube 8 und Spannbacke 9 festgezogen; sein Widerlager I0 hat die Form einer Schneide, um ein Abrutschen während des Festspannens der Arme zu verhüten.
  • [0011]
    In den Abbildungen ist jeweils das größte und das kleinste Profil, für das das Gehänge verwendet werden kann, eingezeichnet, und zwar ist das kleinste Profil im Querschnitt schwarz ausgefüllt, während das größte Profil im Querschnitt punktiert ist.

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  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Montagegehänge zum Befestigen an den Flanschen von T- und 1-Profileisenträgern, das aus zwei um ein gemeinsames Gelenk drehbaren Tragarmen besteht, die in Gebrauchsstellung mit je einer Klaue zangenartig um den Flansch der Träger greifen, bei denen die Neigung der Greiffiächen in der Gebrauchsstellung gleich der Neigung des Trägerprofils ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme mittels eines sie umfassenden unverlierbaren Spannbügels am Träger festgespannt sind und die Klauen bei dem größten Profil der gleichen Profilart, für die es bestimmt ist, bis an den Steg reichen.
  2. 2. Montagegehänge nach Anspruch I, dadurcll gekennzeichnet, daß der Spannbügel auf der Widerlagerseite durch ein Gelenk mit dem einen Tragarm verbunden ist, wobei der Drehpunkt so gewählt ist, daß bei horizontaler Lage des Spannbügels dieser gegen die Unterseite des größten in Frage kommenden - Trägerprofils anliegt.