DE1658363C3 - - Google Patents

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DE1658363C3
DE1658363C3 DE19511658363 DE1658363A DE1658363C3 DE 1658363 C3 DE1658363 C3 DE 1658363C3 DE 19511658363 DE19511658363 DE 19511658363 DE 1658363 A DE1658363 A DE 1658363A DE 1658363 C3 DE1658363 C3 DE 1658363C3
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/66Rail fastenings allowing the adjustment of the position of the rails, so far as not included in the preceding groups
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/44Fastening the rail on the tie-plate
    • E01B9/46Fastening the rail on the tie-plate by clamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

3 4
geordnet ist. Diese Waageplattc ist zweckmäßig, da chend Punkt 1 in Abb. 12 der jeweils links daneben
Jie Klemmplatte bei den verschiedenen möglichen in den Abb. 14 bis 18 in Stirnansicht dargestellten
Höhenlagen der Fahrschiene eine verschieden große Auieleichplatten,
Neigung einnimmt, für den Federring jedoch eine A b b. 24 und 25 jeweils eine Draufsicht auf eine
waagerechte Auflagefläche erforderlich ist. 5 Ausgleichplatte größerer Dicke als in Abb. 12 bis 18
Wie beim Rippenplattenoberbau werden auch hier mit Rippen und
beim Ein- und Ausbau oder beim Ändern der Hö- A b b. 26 und 27 jeweils eine Ansicht quer zur
henlagc der Schiene die Hakenschraube mit Mutter, Schienenlängsrichtung der links daneben dargestell-
Klcmmplatte, Waageplaltc und Federring nicht icn Ausgleichplatten,
durch Abnehmen der Mutter auseinandergenommen. io In Abb. 1 ist dargestellt, wie der Schienenfuß6 in
Die in verschiedenen feststehenden Dicken vorrä- Grundstellung, also ohne Ausgleichplatten auf der
tig zu haltenden Ausgleichplatten werden unmittel- Rippenplatte 1 gelagert ist. Die Rippenplatte ist
bar auf den Boden der Rippenplatte eingelegt. Sie durch insgesamt zwei Schwellenschrauben auf der
können zu jeder gewünschten Hebung zusammenge- Schwelle befestigt, wie in Abb. 2 in der Draufsicht
stellt werden. 15 zu erkennen ist. Der Schienenauflagerteil der Rip-
Die Berichtigung der Schienenhöhcnlage erfolgt penplatte ist geneigt, z. B. 1 :20 oder neuerdings
kontinuierlich, von Schwelle zu Schwelle fortschrei- auch 1 :40, entsprechend der gewünschten Schräg-
tend in der Weise, daß die Hakenschraubenmuttern stellung der Schiene.
nur gelöst, aiso nicht abgenommen werden, dann die Die Rippen 5 haben Rastausnehmungen 2,3 und 4 Hakenschrauben mit dem damit verbundenen Klein- ao zur Verankerung der Hakenschraube. Die Rippen 5 eisen herausgenommen werden, die Schiene etwa stehen senkrecht, damit bei Schienenhebung die Spur H) min über Soll gehoben wird, vorher bereitgelegte erhalten bleibt. Obwohl durch die Rastausnelimun-Ausgleichplattcnbündc! entsprechender Gesamtdicke gen 2,3 und 4 der Rippen 5 die seitliche Führungseingelegt bzw. gegen bereits vorhandene ausgewech- fläche für den Schienenfuß 6 verkleinert wird, besteht seit werden, die Schiene wieder abgelassen wird, die 15 keine Gefahr der Einarbeitung des Schienenfußes 6 Hakenschrauben mit dem damit verbundenen Klein- in die Rippen 5 beim Befahren des Gleises, da die eisen in die der Ausgleichplattendicke entsprechen- Anidgefläche des Schienenfußes 6 an der Rippe 5 bei den Rastausnehmungen der Rippen eingesetzt und jeder Berichtigung der Schienenhöhenlage infolge die Muttern angezogen werden. Änderung der Ausgleichplattendicke höhenmäßig ge-
Bei der in den Hauptgleisen der Deutschen Bun- 30 ändert wird.
desbahn überwiegend eingebauten Schiene von Die Rippen 5 haben Rastausnehmungen 2,3 und 4, 149 mm Höhe ist dabei eine Hebung bis 78 mm mög- in welche die Hakenenden 22 der Haken 9 der Hauch. Das sind 3 mm mehr als der maßstäblichen Dar- kenschrauben 35 eingreifen. Die Hakenenden 22 sind stellung in A b b. 4 entspricht. Bei z. B. 172 mm ho- dünner als der übrige Teil des Hakens,
hen Schienen ist eine Hebung bis etwa 100 mm mög- 35 Die in den Abb. 1 und 5 dargestellten drei Rastlich, ausnehmungen 2, 3 und 4 genügen, um eine
Ausführungsbcispiclc des Erfindungsgegenstandes 149 mm hohe Schiene in jeder Stellung bis zur größsind in der Zeichnung für eine Schiene von 149 mm ten Hebung von 78 mm zu befestigen, wenn die Rast-Höhe etwa maßstäblich dargestellt. Es zeigt ausnehmungen einen Mittenabstand von 25 mm er-
Abb. 1 einen Querschnitt A-B nach Abb. 2 40 halten. Die Hakenenden 22 fassen dann bis zu einer
durch eine Schienenbefestigung in Grundstellung, Hebung von 25 mm gegenüber der tiefsten Stellung
und zwar rechts mit und links ohne Befestigungsteile, in die untere Rastausnehmung 2, bei einer Hebung
Abb.2 eine Draufsicht auf die Schienenbefcsti- darüber bis 50mm in die Rastausnehmung3 und bei
gung nach Abb. 1, größerer Hebung in die Rastausnehmung 4. Von die-
A b b. 3 einen Querschnitt entsprechend A b b. 1, 45 sen Hebungsgrenzen kann um eine Toleranz von
jedoch Schicke 25 nr.m gehoben, 5 mm abgewichen werden.
Abb.4 einen Querschnitt entsprechend Abb. 1, Der Haken9 der Hakenschraube 35 hat eine ein-
jedoch Schiene 75 mm gehoben, seitige Aufbiegung 10, welche der Klemmplatte 12
Abb.5 einen Schnitt nach Γ-D in Abb.4, las Auflager dient, wobei der Schienenfuß6 das an-
Abb.6 einen senkrechten Schnitt durch eine 50 dere Auflager 13 bildet, welches das Niederhalten
Rastausnehmung einer Rippe mit hiiKinfassendem des Schicnenfulks 6 bewirkt.
Ansatz des Hakenendes der Hakenschraube (Schnitt Die Mutter 17 der Hakenschraube 35 übt auf die
h F nach A b b. 8), Hakenschraube in Achse des Hakenschraubcnbol-
Abb. 7 eine Ansicht gemäß G nach Abb. 8 des zcns 11 eine nach oben gerichtete Zugkraft aus, wäh-
Hakencndcs der Hakenschraube, 55 rend das Klenimplattenauflager 14 die seitliche Auf-
A b b. 8 einen Schnitt E-I- nach A b b. 6, bicgung 10 des Hakens 9 der Hakenschraube nach
Abb.9, 10 und 11 eine isometrische Darstellung unten drückt. Auf den rechten Teil der Abb. 1 bezo-
der Waagcplatte, Klemmplatte bzw. Hakenschraube, gen, in welchem Hakenschraube und dazugehörige
Abb. 12 eine Draufsicht auf eine Ausgleichplatte Kleineisenteile dargestellt sind, ist dieses Kräftepaai
mit Rippen, 60 rechtsdrehend. Es bewirkt, daß der nach der Schiene
Abb. 13 eine Ansicht quer zur Schienenlängsrich- zu liegende Teil 18 des Hakenendes 22, wie ir
tung der Ausgleichplattc nach A b b. 12, Abb. 6 dargestellt ist, in der Ausnehmung dei
Abb. 14 bis 16 und 18 Stirnansichten von Aus- Rippe 5 oben anliegt, während der nach der Aufbie glcichplattcn verschiedener Dicken entsprechend der gung IO des Hakens 9 zu liegende Teil 19 des Haken-Ansicht K nach A b b. 12, 65 endes 22 in der Ausnehmung unten anliegt.
Abb. 17 Stirnansicht K der Ausgleichplatte nach Wie aus den A b b. 6 und 7 zu erkennen ist, sine
Abb. 12, der nach dem Scliienenfuß6 zu liegende Teil 18 de:
Abb. 19 bis 23 die seitlichen Ansätze entspre- Hakenendes 22 oben und der vorn an der Hakenauf
biceunc liegende Teil 19 des Hakenendes 22 unten 1. Mutter 17 des Hakcnschraubcnbolzcns Il lösen,
«ι abgeschrägt, daß keine Linien-, sondern Flächen- jedoch nicht abnehmen. Federring 16 wird ent-
iaucrunn erfolgt. Der Haken der Hakenschraube wird spannt.
sich also schräg stellen. Damit der .Hakenschrauben- 2. Waageplatte 15 mit darauflicgendem Federring
bolzen 11 eine senkrechte Stellung einnimmt, steht 5 16 soweit anheben, bis sich der gesamte untere
dieser unter entsprechender Abweichung vom rech- Teil 23 der Waagcplatlc 15 oberhalb der Mulde
ten Winkel auf dem Haken9, wie in Abb.7 darge- 24 der Klemmplatte 12 befindet. In dieser Slcl-
stcllt ist Dort ist auch zu erkennen, daß die cinsci- lung festhalten und dann
tiee Aufbiegung 10 des Hakens 9 parallel zum BoI- 3. die Hakenschraube 35 einschließlich Waagc-
zen 11, also ebenfalls senkrecht steht. Eine geringe io platte 15, Federring 16 und Mutter 17 soweit
Abweichung der Bolzenachse von der Senkrechten von der Schiene wcgbcwcgen bis die Hakcnen-
ist im übrigen unschädlich. den 22 die Ausnehmungen 2,3 oder 4 der
Zum Einbau oder Wechseln der Ausgleichplatten Rippe 5 voll verlassen haben. Die Klemmplatte
ist das Herausnehmen der Hakenschraube 35 aus 12 wird dabei infolge Anliegens der seitlichen
den Rippen 5 erforderlich. Damit das Herausnehmen 15 Ansätze 21 an der Rippe 5 nicht seitlich bewegt,
der in tiefster Stellung eingebauten Hakenschraube, Der Hakcnschraubcnbolzen 11 gleitet dabei im
deren Hakenenden 22 also in den Ausnehmungen 2 Langloch der Klemmplatte 12.
liegen nicht durch den Kopf 20 der Schwellen- 4. Alle Teile, also Hakenschraube 35 mit Mutter
schraube behindert wird, ist die Schwellenschraube 17, Klemmplatte 12, Waagcplatte 15 und Fcdcr-
in genügend großem Abstand von der Rippe an- ao ring 16 nach oben herausnehmen, wobei alle
zuordnen Befestigungsteile duich die Hakenschraube mit
Unmittelbar über dem Haken 9 der Haken- aufgeschraubter Mutter noch miteinander ver-
schraube befindet sich die Klemmplatte 12, durch bundcn sind.
deren Langloch der Hakcnschraubenbolzen 11 mit Nach Einbau oder Wechsel der Ausgleichplatten
genügendem Spielraum hindurchgeführt wird. Dieser as zur Erreichung der Schicnensollhöhc erfolgt das
Spielraum wird so bemessen, daß bei seitlicher Bewe- Wiedereinsetzen der Befestigung mit denselben Tei-
gung der Klemmplatte beim Befahren der in Rieh- len sinngemäß in umgekehrter Folge wie das Aus-
tung der Gleisachse wirkende Seitendruck nicht vom bauen, wobei jedoch die Hakenenden 22 des Ha-
Hakenschraubenbolzen 11, sondern von der Stirn- kens 9 der Hakenschraube je nach Gesamldicke der
fläche der Rippe 5 aufgenommen wird. 30 nunmehr unter dem Schienenfüße befindlichen Aus-
Die Klemmplatte 12 liegt mit dem Auflager 13 auf gleichplattcn in eine der Rastausnchmungcn 2,3
dem Schienenfuß 6 und mit dem anderen Auflager oder 4 eingesetzt werden.
14 auf der einseitigen Hakenaufbiegung 10 auf. Die zur Berichtigung der Schienenhöhcnlagc zu Beide Auflagcflächcn dir Klemmplattui sind so koii verwendenden Ausgleichplatten 28 bis 34 sind in den vex gekrümmt, daß sie heu Heben oder Senken der 35 Abb. 12 bis 27 dargestellt. Sie werden zweckmäßig Schiene walzcnähnlich üuf ihrer Unterlage abrollen. aus möglichst leichtem und wenig komprimierbarem Wie aus Abb. 2 und 10 erkennbar, tragt der auf dem Werkstoff gefertigt und können zur Materialcinspa-Schicncnfußö aufliegende Teil der Klemmplatte 12 mn· Aussparungen erhallen, die jedoch hier nicht seitliche Ansätze 21, die an der Rippeninnenflachc da.;..stellt sind. Die Ausgleichplatten können anliegen und das Abgleiten der Klemmplatte nach 40 dauernd wiederverwendet werden, außen verhindern und dabei zugleich eine Vcrgrößc- In Abb. 12 ist der Grundriß der Ausglcichplatte rung der Klemmplattenauflagefläche auf dem Schic- 31 mit den Rippen 5 der Rippenplatte 1 dargestellt nenfuß darstellen. und in Abb. 13 die Seitenansicht derselben. Sie ist Die Anlagcflächen der Ansätze 21 der Klemm- so breit wie der Schienenfuß 6 und ragt an beiden platte 12 an der Rippe 5 sind wegen der wechselnden 45 Enden über die Rippenplatte 1 hinaus. An einem Neigung der Klemmplatte 12 zylindrisch gebogen. Ende trägt sie zwei Scitenansätze 25, welche sich ge-Das Bewein der Klemmplatte zur Schiene hin wird gen die Stirnseite der Rippen 5 legen und damit die dadurch verhindert, daß die Hakenschraube sich wc- Bewegung dieses Endes zur Rippenplatte 1 hin hegen des Anliegens der einseitigen Hakenaufbiegung grenzen. Am anderen Ende trägt die Ausglcichplatte 10 an der Rippenaußenfläche nicht zur Schiene be- 50 31 nach unten gerichtete, etwa 5 mm nach unten vorwcgcn kann, mithin also auch nicht der Haken- stehende Haken 26, welche je nach I^agc entweder schraubenbolzen 11 und die Waageplattc 15, durch den Boden der Rippenplatte oder die darunter bedie der Bolzen geführt ist, wobei der untere Teil 23 findliche Ausglcichplatte fassen und damit die Beweder Waageplatte 15 <! c seitliche Bewegung der gung dieses Endes der Ausglcichplatte zur Rippen-Klemmplat'c dadurch verhindert, daß er in die 55 platte hin begrenzen.
Mulde 24 der Klemmplatte 12 eingreift. Zum Ein- oder Ausbau der Ausgleichplatten muß
Die Waageplatte 15 hat nur den Zweck, für den die Schiene so viel gehoben werden, wie der Haken
Federring 16 eine stets waagerechte Auflagefläche zu 26 nach unten vorsteht. Zum Einbau werden die
bilden. Der Federring 16 kann gleiche Form und Ausglcichpiatten von derjenigen Seite unter den Größe wie der allgemein beim Rippcnpiattenobcrbau 60 Schienenfuß geschoben, an der sich die Seitenansätze
verwendete haben. Die Mutter 17 des Hakcnschrau- der eingebauten Ausgleichplatten befinden. Beim
benbolzcns 11 wird zweckmäßig etwas höher ausge- Aushau werden die Ausgleichplatten an dem mit Ha-
führt als beim Rippenplattcnoberbau, damit sie auch ken 26 oder mit Hakenleiste 27 versehenen Ende um
in ihrer tiefsten Stellung den Bolzenkopf auf mög- Hakenhöhe angehoben und dann zum anderen Ende liehst große l-änge umfaßt und damit dessen oberen 65 herausgcz<.gen.
Gewindeteil schützt. Da fast immer mehrere Ausgleichplatten an einem
Das Herausnehmen der Schienenbefestigung er- Schicnenauflager einzubauen sind, werden diese
tolgt in nachstehender Weis.-: zweckmiißigcrweise vorher in einer der Sollhebung
552
(ο
entsprechenden Zahl und Dicke gebündelt und schon Mit vorgenannten insgesamt 7 verschiedenen Plat-
vor dem Lösen der Schienenbefestigung auf eine grö- tendicken der Ausglcichplatten 28 bis 34 sind alle
ßere Gleislänge auf die betreffenden Schwellen ver- Hebungen mit einer Gesamt-Ausgleichplattcndicke
teilt. Bei kontinuierlich fortschreitendem Lösen der von 0,5 bis 100 mm bei 0,5 mm Abstufung herstcll-
Schienenbefestigung mit Anheben der Schiene um 5 bar.
etwa 10 mm über Sollhöhe werden die Ausgleich- Um jederzeit die Dicke der unter jedem Schicnen-
plattenbündel dann fortlaufend eingelegt bzw. ausge- auflager eingebauten Ausgleichplatten erkennen zu
wechselt und in gleichem Arbeitsgang die Absenkung können, werden für die Seitenansätze 25 die darge-
der Schiene (um etwa 10 mm) und ihre Wiederbefe- stellten Formen und maßstäblich gebrachten Größen
stigung ausgeführt. io angeordnet. Der Seitenansatz 25, in Abb. 12 mit
Abb. 17 stellt die Ansicht nach K der in Abb. 12 Punkt I bezeichnet, ist derselbe wie in Abb. 22. Die dargestellten Ausgleichplatte 31 dar. Die Abb. 14 Abb. 19 bis 21 und 23 zeigen die entsprechenden bis 16 und 18 stellen die entsprechenden Ansichten Seitenansätze der jeweils links davon mit der Ansicht des mit Haken versehenen Endes von Ausglcichplat- auf das Kopfende dargestellten Ausgleichplatten. Die ten anderer Dicken dar. Die Haken sind jeweils seit- 15 Seitenansätze 25 der 10 und 2 J mm dicken Auslich versetzt. gleichplatten 33 und 34 sind aus den A b b. 24 und
Die Dicken der in den Abb. 14 bis 18 dargestell- 25 zu ersehen.
ten Ausgleichplatten 28 bis 32 können z.B. Entsprechend der Abb. t, in welcher die Schie-
0,5,1,2,4 bzw. 5 mm betragen, womit durch ent- nenbefestigung ohne Ausgleichplatlen, also in tiefst-
sprechendes Bündeln alle Gesamtdicken von 0,5 bis ao möglicher Schienenlage, dargestellt ist, wird in
9,5 mm zusammengestellt werden können. Gleiche Abb. 3 der Schnitt nach A-B (Abb. 2) bei 25 mm
Plattendicken sollen nicht aufeinander liegen und gehobener Schiene gezeigt. Unter dem Schienenfuß 6
brauchen bei vorgenannter Wahl der Plattendicken sind von oben nach unten dargestellt die elastische
auch nicht eingebaut zu werden. Zweckmäßig werden Zwischenlage? sowie eine Unterlagsplatte8, die bei
die dünneren Platten über den dickeren eingebaut. 35 jeder Schienenlage unter dem Schienenfuß liegen, so-
Die Abb. 24 und 25 stellen entsprechend der wie eine Ausgleichplatte 32 von 5 mm und eine
A b b. 12 den Grundriß von dickeren Ausgleichplat- solche 34 von 20 mm Dicke.
ten dar. Abb. 24 kann die Ausgleichplatte33 von Hakenschraube 35, Hakenschraubenmutter 17,
10mm und Abb. 25dieAusgleichplattc34von 20mm Klemmplatte 12, Waageplatte 15 und Federring 16
Dicke darstellen. Die Seitenansätze 25 entsprechen 30 haben für alle Maße der Schienenhebung gleiche
denen der in Abb. 12 bis 18 dargesatellten Aus- Form und Größe. Es sind dargestellt in siometrischer
gleichplatten 28 bis 32 von 0,5 bis 5 mm Dicke, wo- Ansicht die Waageplatte 15 in A b b. 9, die Klemm-
bei die Haken jedoch auf ganzer Breite durchgehen, platte 12 in Abb. 10 und die Hakenschraube 35 in
also eine sogen annte Hakenleiste 27 bilden. Dies ist A b b. 11.
in den Abb. 26 und 27 dargestellt, die jeweils die 35 In A bb. 4 ist die Schienenbefestigung bei um
Seitenansichten der Ausgleichplatten 33 und 34 der 75 mm gehobener Schiene dargestellt, wobei von oben
Abb. 24 und25 sind. Diese 10 und 20 mm dicken nach unten unter dem Schienenfuß 6 die allgemein
Ausgleichplattcn 33 und 34 können in einem Bündel meist vorhandenen Teile liegen, wie Zwischenlage 7
unter sich in beliebiger Zahl und Reihenfolge ver- und Unterlagsplatte 8, sowie die Ausgleichplatten,
wendet werden, müssen jedoch stets unter den dün- 40 und zwar je einmal 5 und 10 mm und dreimal 20 mm
neren liegen. dick.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
552

Claims (1)

  1. net, daß die Ausglcichplattcn (28 bis 34) planpar-
    Patentansprüche: allcle Auflagerflächen besitzen und an einem
    Stirnende mit seitlichen Ansätzen (25) versehen
    1. Höhenverstellbare Schienenbefestigung auf sind.
    einer Lagerplatte, bei der die Höhenverstellung 5 11. Schienenbefestigung nach Anspruch 10, da-
    mittels zwischen Schienenfuß und Lagerplatte durch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ausätze
    einschiebbarer Ausgleichplatten und die Halte- (25) in Abhängigkeit von der Dicke der jewcili-
    rung des Schienenfußes mittels beidseitig desscl- gen Ausgleichplatten (28 bis 34) unterschiedlich
    ben angeordneter, den Rand des Schienenfußes geformt sind.
    übergreifender Klemmplatten erfolgt, da- io 12. Schienenbefestigung nach Anspruch K) durch gekennzeichnet, daß die Lager- oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausplatte als Rippenplatte (1) mit erhöhten Rippen glcichplattcn (28 bis 34) an dem Stirnendc, wcl-(5) ausgebildet ist und daß jede Rippe (5) in bc- ches keine seitlichen Ansätze aufweist, Haken stimmten Höhenabstufungen Rastausnehmungcn (26) oder Hakenleisten (27) aufweisen, die an (2, 3, 4) für die Verankerung der Hakenschraube 15 dem Stirnende der jeweils darunterliegenden (35) aufweist. Ausgleichplattc oder Rippenplatte (I) zur Anlage
    2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, da- kommen.
    durch gekennzeichnet, daß die Verspannung der 13. Schienenbefestigung nach Anspruch 12, da-
    Klemmplatte (12) über eine zwischen der durch gekennzeichnet, daß der seitliche Abstand
    Klemmplatte (12) und dem unter der Mutter (17) ao der Haken (26) der Ausgleichplatten (28 bis 32)
    der Hakenschraube (35) befindlichen Federring von der Schienenachse derart abgestuft ist, daß
    '(16) angeordnete Waageplatte (15) erfolgt. sich die Haken jeweils benachbarter Ausgleich-
    3. Schienenbefestigung nach Anspruch 1 platten nicht behindern (s. Abb. 20 bis 24).
    oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Haken
    (9) der Hakenschraube (35) an der vom Schic- as
    ncnfuß (6) abgewandten Seite eine als Auflager
    (14) der Klemmplatte (12) dienende einseitige
    Aufbiegung (10) angeordnet ist. Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare
    4. Schienenbefestigung nach Anspruch 3, da- Schienenbefestigung auf einer Lagerplatte, bei der durch gekennzeichnet, daß der Bolzen (11) der 30 die Höhenverstellung mittels zwischen Schienenfuß Hakenschraube (35) und die Aufbiegung (10) des und Lagerplatte cinschiebbarcr Ausgleichplatten und Hakens (9) in IJingsrichtung der Schiene be- die Halterung des Schienenfußes mittels beidseitig trachtet mit dem Haken (9) der Hakenschraube desselben angeordneter, den Rand des Schienenfußes (35) einen so viel von 90 abweichenden Winkel übergreifender Klemmplatten erfolgt.
    bilden, daß der Bolzen (II) und die Aufbiegung 35 Bei einer bekannten Schienenbefestigung dieser
    (10) im eingebauten Zustand senkrecht stehen. Art wird ein Regulierungskeil zwischen Schienenfuß
    5. Schienenbefestigung nach einem der vorher- und Lagerplatte quer zur Schienenlängsrichtung vergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, schoben, wodurch eine Höhenverstellung ermöglicht daß die Klemmplatte (12) für die Durchdringung wird. Diese bekannte Befestigung hat den Nachteil, des Bolzens (11) der Hakenschraube (35) ein 40 daß der Keil seitlich über die Schicncnfußränder hinquer zur Schienenlängsrichtung verlaufendes ausrag',, und daß sie demzufolge für mittelbare Schie-Langloch aufweist. nenbefcstigungcn nicht geeignet ist. Des weiteren ist
    ft. Schienenbefestigung nach einem der vorher- diese bekannte Höhenverstellung nur für relativ gegehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, ringe Höhendifferenzen geeignet,
    daß die Klemmplatte (12) an dem dem Schienen- 45 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, fuß (6) zugewandten Ende seitliche Ansätze (21) eine höhenverstellbare Schienenbefestigung der geaufweist, nannten Gattung derart auszubilden, daß sie relativ
    7. Schienenbefestigung nach einem der vorher- große Höhendifferenzen ausgleichen kann,
    gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gc-
    daß die Klemmplatte (12) eine parallel zur 5° löst, daß dir Lagerplatte als Rippenplatte mit erhöh-
    Längsrichtung der Schiene verlaufende Vertie- ten Rippen ausgebildet ist, und daß jede Rippe in be-
    fung besitzt, die als Auflager für den unteren Teil stimmten Hnh^nabstufungen Rastausnehmungcn für
    (23) der Waageplatte (15) dient. die Verankerung der Hakenschraube aufweist.
    K. Schienenbefestigung nach einem der vorher- Ähnlich wie beim bekannten Rippcnplattenober-
    gchenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 55 bau wird auch hier eine Rippenplatte verwendet, de-
    daß die Auflageflächen (13 und 14) der Klemm- ren Rippen nach der Erfindung jedoch so hoch wie
    platte (12) auf dem Schienenfuß (6) bzw. auf der möglich ausgeführt werden. Sie sind in ihrer Höhe
    Aufbiegung (10) des Hakens (9) senkrecht zur dadurch begrenzt, daß sie auch bei größtzulässiger
    Schienenlängsrichtung konvex gekrümmt ausge- Abnutzung von Schienenkopf und Laufkranz durch
    bildet sind. 60 den Spurkranz nicht berührt werden. Jede Rippe hat
    9. Schienenbefestigung nach einem der An- sogenannte Rastausnehmungcn für die Verankerung sprüchc 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der Hakenschraube.
    Anlageflächen der seitlichen Ansätze (21) der Die Befestigung besteht außer den beim bekannten
    Klemmplatte (12) an den Rippen (5) senkrecht Rippenplattenoberbau verwendeten Teilen, nämlich
    zur Schienenlängsrichtung konvex gekrümmt aus- 65 der Hakenschraube mit Mutter, der Klemmplatte
    gebildet sind. und dem Federring, in Weiterbildung der Erfindung
    10. Schienenbefestigung nach einem der vor- noch aus nur einem zusätzlichen Teil, der Waagehergehenden Ansprüche, dadurch gekcnnzeich- platte, die zwischen Klemmplatte und Federring an-
DE19511658363 1951-01-28 1951-01-28 Schienenbefestigungsvorrichtung mit der Moeglichkeit zur Berichtigung der Hoehenlage durch Ausgleichplatten Granted DE1658363A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19511658363 DE1658363A1 (de) 1951-01-28 1951-01-28 Schienenbefestigungsvorrichtung mit der Moeglichkeit zur Berichtigung der Hoehenlage durch Ausgleichplatten

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19511658363 DE1658363A1 (de) 1951-01-28 1951-01-28 Schienenbefestigungsvorrichtung mit der Moeglichkeit zur Berichtigung der Hoehenlage durch Ausgleichplatten
DET0033439 1967-03-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
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