DE231326C - - Google Patents
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- DE231326C DE231326C DENDAT231326D DE231326DA DE231326C DE 231326 C DE231326 C DE 231326C DE NDAT231326 D DENDAT231326 D DE NDAT231326D DE 231326D A DE231326D A DE 231326DA DE 231326 C DE231326 C DE 231326C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/02—Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
- E01B9/04—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
- E01B9/14—Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers
- E01B9/16—Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers for wooden sleepers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
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Description
PATENTSCHRIFT
- M 231326 -. KLASSE 19«. GRUPPE
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Hartholzeinsatzplatte für Schwellen und andere Hölzer (insbesondere Weichhölzer) zur
Auflagerung von Eisenteilen hat vor den bekannten rechteckigen Einsatzplatten den Vorzug, daß die Platte auch in der Richtung der
Schiene nicht verschoben werden kann wegen der eine andere Art des Einbringens in die
Schwelle bedingenden kreisförmigen Äusbildung zweier gegenüberliegender Seiten und
wegen des durch diese Art des Einbringens möglichen Vorsprunges oder Rücksprunges der
Unterfläche.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Schwelle mit Hartholzeinsatzplatte dargestellt.
Die Fig. 1 ist eine Oberansicht der in die Schwelle eingelassenen Einsatzplatte, die Fig. 2
ein Längsschnitt durch die Platte und die Schwelle und die Fig. 5 ein Querschnitt durch
so die Platte und die Schwelle nebst der Unterlagsplatte
und Schiene.
Die Fig. 3 und 4 sind Längsschnitte und die Fig. 6 und 7 Querschnitte durch die Platte
und die Schwelle in zwei anderen Ausführungsformen der Platte. ·
Die Einsatzplatte b ist aus einem vollen Kreisteller derart herausgeschnitten, daß zweckmäßig
die Schmalseiten, die senkrecht zur Schwellen achse liegen, von den Kreisbogenabschnitten
und die parallelen Längsseiten durch geradlinige Schnitte gebildet werden. Die untere Fläche der Einsatzplatte b ist
eben (Fig. 2 und 5) oder gekrümmt ausgehöhlt (Fig. 3 und 6) oder gewölbt (Fig. 4
und 7). In letzteren Fällen ist die. Einsatzplatte nocli besser mit der Schwelle verbunden.
Die obere Fläche der Einsatzplatte ist entweder wagerecht, wenn sie zur Aufnahme
von druckverteilenden eisernen Platten (e) dienen soll, oder quer zur Längsrichtung geneigt,
wenn die Schienen d oder die Träger direkt auf der Einsatzplatte liegen sollen.
Die nach einem Kreisbogen gekrümmten Schmalseiten der Einsatzplatte b sind oben
verjüngt. Die Langseiten sind senkrecht oder etwas abgefast oder verjüngt.
Die Stärke der Einsatzplatte ist verschieden je nach der gewählten Form der Unterfläche
und je nachdem ob die Oberfläche der Platte über der Oberfläche des Holzbalkens oder der
Schwelle liegen soll oder nicht. Die Breite entspricht ungefähr der Breite der Schwelle a,
die Länge bemißt sich nach den zu verwendenden Unterlagsplatten oder den Schienenfußbreiten.
Die Holzfaserrichtung der Einsatzplatten soll im allgemeinen schräg zu ihrer Längsrichtung
- verlaufen, damit die Befestigungsschrauben besser festsitzen.
Die Einsatzplatten werden aus kreisförmig ausgeschnittenen starken Bohlen hergestellt;
die Unterflächen werden je nach der gewählten Form ausgedreht oder ausgefräst. Aus
diesen runden Körpern werden dann die Einsatzplatten durch paralleleLängsschnitte und Abschrägung
der Kreisbogenquerseiten gewonnen, wie vorher beschrieben ist. Die Schwellen a
werden entsprechend den Einsatzplatten eben oder mit Vor- oder Rücksprung ausgedreht
oder gefräst. Dann werden die kreisförmigen Querseiten unterschnitten, wenn nicht beide
Schnitte gleichzeitig hergestellt werden können.
Die Oberflächen der bearbeiteten Hölzer' oder Schwellen α und die Einsatzplatten b
selbst werden mit Teeröl, Teer, Pech, Goudron oder ähnlichen Stoffen f behandelt, um
die Holzteile gegen Fäulnis zu schützen und nach dem Eindrehen innig zu verbinden.
Beim Einpressen und gleichzeitigen Eindrehen der Einsatzplatten b können die pränkungsstoffe
durch das bei der Bearbeitung entstandene mittlere Bohrloch teilweise abfließen,
soweit sie nicht zur Dichtung der geringen Fugen, die sich trotz Vorsichtiger Ausführung
kaum vermeiden1 lassen werden, beim Einpressen und Eindrehen aufgebraucht werden.
ig Die Einsatzplatten b werden eingelegt, indem
die Platten ihrer Längsrichtung nach quer zu den Lager- oder Schwellenhölzern a
daraufgelegt und dann unter gleichzeitigem Pressen um 900, gegebenenfalls um eine in
der Mitte eingezogene versenkte Holzschraube c gedreht werden, die zugleich zur Entlastung
der unterschnittenen Holzteile dient. Hierdurch pressen sich die genau entsprechenden
Flächen fest aneinander, die konischen kreisförmigen Plattenseitenilächen treten in die
ausgefrästen Unterschneidungen, und die Einsatzplatte sitzt fest und innig verbunden in
allen Richtungen unverrückbar nur um den Kreismittelpunkt drehbar fest.
Eine Drehung hindern aber nach dem Aufbringen der Eisenteile die exzentrisch stehenden
Befestigungsschrauben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Hartholzeinsatzplatte für Eisenbahnschwellen und ähnliche Hölzer, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hartholzstück (b) mit kreisbogenförmigen, Schmalseiten und gleichlaufenden Längsseiten, mit ebener oder vor- oder rückspringender unterer Fläche und wagerechter oder geneigter oberer Fläche versehen ist und in eine entsprechend gestaltete Aussparung der Schwelle unter gleichzeitigem Niederpressen eingedreht ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE231326C true DE231326C (de) |
Family
ID=491456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE231326C (de) |
-
0
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