DE3021560C2 - - Google Patents

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DE3021560C2
DE3021560C2 DE19803021560 DE3021560A DE3021560C2 DE 3021560 C2 DE3021560 C2 DE 3021560C2 DE 19803021560 DE19803021560 DE 19803021560 DE 3021560 A DE3021560 A DE 3021560A DE 3021560 C2 DE3021560 C2 DE 3021560C2
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DE19803021560
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DE3021560A1 (de
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Herbert 5810 Witten De Erdmann
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Lorenz-Polygon-Ausbau 4600 Dortmund De GmbH
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Lorenz-Polygon-Ausbau 4600 Dortmund De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/34Joints between vertical props and horizontal top bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Klemmplatte zur Arretierung von Stempelkronenköpfen am Unterflansch von Kappen- oder Unterzügen des Streb- und Streckenausbaus im Untertage­ betrieb, bestehend aus einem viereckigen Blechzuschnitt, der für die Nocken des Stempelkopfes an gegenüberliegenden Plattenkanten Auskümpelungen und eine längliche Sicke aufweist, welche zur Ausbildung einer Unterflanschauf­ lagerfläche dient und eine feste Klammer bildet, die zusammen mit einem schwenkbaren Riegel auf gegenüber­ liegende Seiten des Unterflansches klemmend einwirkt.
Solche Klemmplatten sind mit den üblichen Kronenköpfen oder Normalköpfen von hydraulischen oder mit Reibungsschluß arbeitenden Strebstempeln allseitig, sowie in Querrichtung des Kappen- oder Unterzugprofiles formschlüssig, an dem sie in Längsrichtung mit Hilfe der verschiedenen Klemmvorrich­ tungen kraftschlüssig gehalten werden. Sie ermöglichen daher eine abrutschsichere Arretierung der Stempel an dem glatten Unterflansch der Kappe bzw. des Unterzuges. Solche Baue werden häufig und in erheblichen Stückzahlen, z. B. zum Abfangen des Ausbaus von Aufhauen eingesetzt, um den Einbau von Ausbauschilden des wan­ dernden Strebausbaus zu ermöglichen. Deswegen müssen solche Klemmplatten in großen Stückzahlen billig herstellbar sein, jedoch andererseits einen einwand­ freien Formschluß des Stempelkopfes ermöglichen. Das macht in der Praxis erhebliche Schwierigkeiten. Wenn nämlich der Kappenflansch breit ist, muß er mit der Kümpelung über den Spitzen der Nocken des Stempel­ kopfes gehalten werden. Handelt es sich um einen schmalen Flansch, dann muß die Platte die Breite des Profiles wesentlich übersteigen, um noch einen Form­ schluß mit den Stempelkopfnocken zu erreichen.
Es ist bekannt (DE-OS 28 11 622 Figur 5), die Klemmplatte aus einem rechteckigen Blechzuschnitt zu gewinnen. Die Längsachse der Sicke fällt dann mit der Halbierenden der kürzeren Recheckseite zusammen. Von den vier Ecken des Blechzuschnittes gehen Ausnehmungen aus, die zu­ sammen mit einer mittleren Ausnehmung in jeder Längskante des Blechzuschnittes zu vier Vorsprüngen führen, an denen die vier Nocken eines Kronenkopfes abzustützen sind. Werden Stempelköpfe mit zwei Nocken eingesetzt, so können die in den Längskanten der Ausnehmungen der Plattenlängskanten angebrachten Auskümpelungen ver­ wendet werden. Einerseits ist es nachteilig, daß die insgesamt sechs Ausnehmungen in den Kanten des Blech­ zuschnittes zu erheblichen Materialverlusten führen. Andererseits ist selbst die mit den Vorsprüngen er­ zielte Arretierung des Stempelkopfes nicht befriedigend, weil sich die Stempelkopfnocken und die Vorsprünge der Platten linienförmig und wegen der Kalottenform des Stempelkopfes nur im oberen Bereich der Stempelkopf­ nocken berühren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmplatte zu schaffen, welche Materialverluste des Zuschnittes ver­ meidet und eine Verbesserung des Formschlusses ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Erfindung dadurch gelöst, daß die Längsachse der Sicke mit einer durch die Platten­ ecken verlaufenden Diagonale zusammenfällt, wobei eine der dreieckförmigen Plattenecken das Schwenklager des Riegels aufnimmt und die restlichen Plattenecken den die Nocken des Stempelkopfes verbindenden Kanten zuge­ ordnete Haltenocken bilden.
Indem man die Sicke in der Diagonalen anordnet, kann man alle vier Plattenkanten zur Anbringung der Aus­ kümpelungen für die vier Nocken des Stempelkopfes ausnutzen und vermeidet dadurch die bislang mit der Stempelkopfarretierung verbundenen Materialverluste; andererseits kann man die Plattenecken mit Ausnahme der Plattenecke, die das Riegelschwenklager aufnimmt, durch Umbiegen zu Haltenocken machen, welche mit den Kanten des Stempelkopfes zusammenwirken. Dadurch erhält man die gewünschte zusätzliche Arretierung.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß man weniger Material für die Klemmplatten verbraucht und abgesehen von den Riegeln alle Teile der Klemmplatte mittels Verfor­ mung, vorzugsweise durch Kümpeln herstellen kann.
Vorzugsweise und gemäß einem weiteren Merkmal der Er­ findung sind die im wesentlichen senkrecht entgegen der Wölbung der Sicke aus der Plattenebene vorstehenden Haltenocken längs Biegelinien geformt, welche diagonal durch die Plattenecken und bei einander gegenüberlie­ genden Haltenocken parallel zueinander verlaufen. Man kommt dann zu einer im wesentlichen quadratischen Form des Blechzuschnittes, der sich besonders leicht aus den üblichen Blechformaten verschnittfrei gewinnen läßt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Auskümpelungen für die Stempelkopfnocken auf der Mitte zwischen den Scheiteln der Plattennocken angeordnet werden und eignen sich dann für die üblichen Kronen­ köpfe mit vier Nocken.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vor­ teile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Blech, aus dem ver­ schnittfrei die Zuschnitte für die neue Klemmplatte gewonnen werden,
Fig. 2 eine Klemmplatte gemäß der Erfindung in einer Ansicht von unten,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 2 im wesentlichen im Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 4 und
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Unterzuges mit der erfindungsgemäßen Klemmplatte und einem abgebrochen wiedergegebenen Stempel mit Kronenkopf und vier Stempelkopfnocken.
Das in Fig. 1 wiedergegebene Blech ist ein rechteckiger Blechstreifen 1, der in quadratische Zuschnitte 2-6 unterteilt wird, die längs der gestrichelt wiedergegebe­ nen und sämtlich parallel zu den kurzen Rechteckseiten des Blechstreifens 1 verlaufenden Schnittkanten gewonnen werden.
Jeder Zuschnitt hat danach vier rechtwinklige Kanten 7-10. Strichpunktiert sind in der Fig. 1 Biegelinien 11-13 eingezeichnet, während die Scheitel der insgesamt vier Ecken mit 14-17 angegeben sind. Die dazugehörigen Eckflächen 18-20 sind dreieckförmig, d. h. die Biege­ linien 11-13 bilden die Basis eines rechtwinkligen Dreiecks, das im übrigen von den Plattenkanten begrenzt wird.
Wie ersichtlich, verlaufen die Biegelinien 11-13 diagonal durch die Platteneckflächen und verlaufen außerdem bei den einander gegenüberliegenden Platten­ ecken 15, 17 parallel zueinander.
Durch Verformen, d. h. durch Kümpeln werden auf der Mitte der vier Blechkanten gemäß der Darstellung der Fig. 2 halbrunde Ausnehmungen 21-24 erzeugt, welche später den Formschluß mit den vier Nocken 25-28 eines Stempelkopfes 29 erzeugen. In der gleichen Richtung wie die Kümpelungen verläuft nach Auswölbung eine längliche Sicke 30. Diese besteht aus einem schmalen Teil 33 und einem durch Ausrundungen vergrößerten Abschnitt 34, auf dem die Auflagerfläche 35 für den Unterflansch 36 eines Unterzuges 37 ausgebildet ist. Die in Längsrichtung der Sicke 30 verlaufende Symmetrieachse 38 verläuft durch die Ecken 14 und 16 des Zuschnittes.
Aus dem der Ecke 16 zugeordneten Ende der Sicke ist eine feste Klammer 39 herausgebogen. Diese Klammer wirkt mit der Oberseite 42 des Unterflansches 36 zusammen, die an einer Seite des Steges 43 angeordnet ist. Mit der anderen Oberseite 44 des Steges 36 wirkt dagegen ein schwenkbarer Riegel 45 zusammen, dessen Schwenklager 46 von einem Schraubenbolzen gebildet wird, der mit einer Mutter 47 (Fig. 2) versperrt werden kann.
Während die Ecke, deren Scheitel mit 14 bezeichnet ist, in der Plattenebene verbleibt, sind die restlichen drei Eckflächen 18-20 längs der erwähnten Biegelinien 11-13 im wesentlichen senkrecht aus der Plattenebene heraus­ gebogen und bilden Haltenocken, die mit den drei der vier Längskanten 50-52 des Stempelkopfes zusammenwirken.
In Betrieb bringt man mit Hilfe der beschriebenen Klemm­ vorrichtung die Klemmplatte an der Stelle des Unterzuges 37 an, an der der Stempel 60 gesetzt werden soll. Nachdem man die Schraube 47 angezogen hat, läßt sich der Stempelkopf mit seinen Nocken in die Ausnehmungen 21-24 setzen und verspannen. Dann umfassen die Haltenocken entsprechend der Fig. 3 die Kanten 50-52 des Stempelkopfes und führen zu der gewünschten zusätzlichen Sicherung des Formschlusses.

Claims (3)

1. Klemmplatte zur Arretierung von Stempel­ kronenköpfen am Unterflansch von Kappen- oder Unterzügen des Streb- und Streckenausbaus im Untertagebetrieb, bestehend aus einem vier­ eckigen Blechzuschnitt, der für die Nocken des Stempelkopfes an gegenüberliegenden Plattenkanten Auskümpelungen und eine längli­ che Sicke aufweist, welche zur Ausbildung einer Unterflanschauflagerfläche dient und eine feste Klammer bildet, die zusammen mit einem schwenkbaren Riegel auf gegenüberlie­ gende Seiten des Unterflansches klemmend einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (38) der Sicke (30) mit einer durch die Plattenecken (14, 16) verlaufenden Diagonale zusammenfällt, wobei die Fläche nahe der Ecken (14) das Schwenklager (46) des Riegels (45) aufnimmt und die restlichen Eck­ flächen (18-20) den die Nocken (25-28) des Stempelkopfes verbindenden Kanten (50-52) zugeordnete Haltenocken bilden.
2. Klemmplatte nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die im wesentlichen senkrecht entgegen der Wölbung der Sicke (30) aus der Plattenebene vorstehenden Haltenocken längs Biegelinien (11-13) geformt sind, welche diagonal durch die Eckflächen (18-20) und bei einander gegenüberliegenden Haltenocken parallel zueinander verlaufen.
3. Klemmplatte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus­ kümpelungen (21-24) für die Stempelkopfnocken (25-28) in der Mitte der Kanten (7-10) zwischen den Plattenecken (14-17) angeordnet sind.
DE19803021560 1980-06-07 1980-06-07 Klemmplatte zur arretierung von stempelkronenkoepfen am unterflansch von kappen- oder unterzuegen des streb- und streckenausbaus im untertagebetrieb Granted DE3021560A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2811622A1 (de) * 1978-03-17 1979-09-20 Lorenz Polygon Ausbau Gmbh Stempelkopfarretierung an kappen- oder unterzugprofilen des streb- und streckenausbaus im bergbau

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DE3021560A1 (de) 1981-12-17

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