DE62789C - Stofsverbindung für breitfüfsige Eisenbahnschienen - Google Patents

Stofsverbindung für breitfüfsige Eisenbahnschienen

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DE62789C
DE62789C DENDAT62789D DE62789DA DE62789C DE 62789 C DE62789 C DE 62789C DE NDAT62789 D DENDAT62789 D DE NDAT62789D DE 62789D A DE62789D A DE 62789DA DE 62789 C DE62789 C DE 62789C
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Germany
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rails
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wide
rail
railroad tracks
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DENDAT62789D
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R. VlOL in Frankfurt a. M., Untermainanlage 8
Publication of DE62789C publication Critical patent/DE62789C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/20Dismountable rail joints with gap-bridging
    • E01B11/22Dismountable rail joints with gap-bridging by parts of the rails
    • E01B11/24Dismountable rail joints with gap-bridging by parts of the rails with oblique or overlapping rail ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

KAISERLICHES yk
PATENTAMT.
Von den verschiedenen Arten der Kopfverschnitte und Stöfse der Bahnschienen, welche dazu führen sollen, dafs die Räder der Eisenbahnfahrzeuge "eine ununterbrochene Unterstützung erhalten, ist' der schräge Stofs die einfachste und am billigsten herzustellende Form.
Wenn diese für den Eisenbahnbetrieb höchst wichtige und für jeden Fortschritt im Eisenbahnbetrieb ganz unentbehrliche und höchst einfache Anordnung schräger Schienenstöfse bisher nicht in der wünschenswerthen Ausdehnung, sondern nur sehr vereinzelt auf amerikanischen Eisenbahnen oder auf Strafsenbahnen getroffen worden ist, so ist dies einzig und allein dem Umstand zuzuschreiben, dafs an schrägen Schienenkopfverschnitten bei festem Aneinanderstofsen die Schienenköpfe seitlich auszuweichen suchen, wodurch die Fahrkanten der Schienen unterbrochen bezw. gegen einnnder verschoben und Gefahrzustände für den Betrieb der Bahnen herbeigeführt werden..
Um dies zu verhindern und damit die schrägen Schienenstöfse überhaupt und möglichst allgemein in Anwendung bringen, zu können, ist der Zweck vorliegender Erfindung. Erfordcrnifs dazu ist das Vorhandensein von Lagerplatten unter den Schienenstöfsen. '
Auf beiliegender Zeichnung sind beide überhaupt vorkommende Arten, und zwar:
1. für direct unterstützten Stofs in den Fig. ι bis 5 und . . ■ ,. · ■ ■ ■
2. für Brückenstofs mit zwei Schwellen am Stofs in den Fig. 6 bis 8 dargestellt.
Die Erfindung zerfällt in die eigenartige Bearbeitung der Schienenenden und in eine besondere und neue Anordnung an den Lagerplatten oder Brücken.
Für den neuen schrägen Stofs werden die Schienen, wie in den Fig. 3 und 5 besonders gezeichnet, zunächst in ihrer ganzen Breite nach der Linie a-b-c schräg durchschnitten. Hierauf wird mit einem zweiten Schnitt der Schienenfufs nach der Linie b-d, d. h. die vorspringende Spitze desselben bed bezw. adb abgeschnitten, wodurch die Schienenfüfse an den Schienenenden annähernd symmetrische Grundform erhalten. Je eine Seite des Schienenkopfes-schwebt demnach frei vorwärts bezw. seitwärts über die Schnittlinien des Schienenfufses; nur die Schienenstege bleiben senkrecht stehen und mithin auch die Tragfähigkeit der Schienen erhalten. Werden die so bearbeiteten Schienenenden, wie in Fig. 4 gezeichnet, zu einem Stofs zusammengelegt, so nehmen die —- · — · — punktirt gezeichneten Schienen mit ihren Ecken α b d bezw^ dbc die gleichartig mit Zusatzbezeichnung 1 markirte Lage ein, und es bilden sich dreieckige freie Räume auf der Lagerplatte, die zum Auflegen, der Schienen nicht dienen und demnach zu dem Hauptzwecke: der Festlegung der Schienen durch Anordnung von Körpern ff Verwendung finden können.
Je zwei solcher in den Fig. 1, 2 und 4 bezw. 6 bis 8 verschiedenartig dargestellten und mit der Lagerplatte durch Gufs, Nietung, Schweifsung u. dergl. fest verbundenen Dreieckskörper (heilen das Auflager in zwei Theile, sperren die beiden Schienen eines Stofses sowohl in der Längsrichtung als auch nach den Seiten vollständig ab, so dafs stets
eine gleiche Lage der beiden Schienen eines Stofses erhalten bleibt, dieselben also nicht an einander stofsen können und den vorerwähnten Gefahrzustanden bei Verschiebungen der Schienen in den schrägen Schnittflächen wirksam vorgebeugt wird, wozu mit Rücksicht auf den unvermeidlichen Verschleifs eine geringe Ver- ' breiterung der Sperrdreiecke ff zweckmäfsig anzuordnen ist. Die Sperrdreiecke können unter Berücksichtigung der Laschentheile in beliebiger Höhe angenommen und bei allen Lagerplatten, gleichgültig, ob dieselben Seitenrippen haben oder nicht, verwendet werden.
Desgleichen können die Schienen beliebig geschwenkt und ausgewechselt werden, während die Lagerplalten liegen bleiben. Zur Befestigung der Schienen auf den letzteren und den •Schwellen dienen die sonst üblichen Befestigungsmittel.

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch:
    Eine Stofsverbindung für breitfüfsige Eisenbahnschienen, gebildet aus je zwei am Fufs, in symmetrische Spitzen auslaufenden Schienen1 und einer Unterlagsplatte bezw. einer Schienenbrücke, die mit Erhöhungen/ versehen ist, welche dem von den Schienenfüfsen freigelassenen Raum entsprechen, so dafs sie den Schienen selbst in der Längs- und Querrichtung als Anschläge dienen. .
    ' Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER tlElCHSDRUCKEREl.
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