DE523360C - Eisenbahnoberbau mit eisernen Schwellen und Unterlegplatten - Google Patents

Eisenbahnoberbau mit eisernen Schwellen und Unterlegplatten

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DE523360C
DE523360C DEK102240D DEK0102240D DE523360C DE 523360 C DE523360 C DE 523360C DE K102240 D DEK102240 D DE K102240D DE K0102240 D DEK0102240 D DE K0102240D DE 523360 C DE523360 C DE 523360C
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shims
sleeper
sleepers
ceiling
railway superstructure
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Expired
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DEK102240D
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English (en)
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WILHELM KOBLITZ
Original Assignee
WILHELM KOBLITZ
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/22Fastening on steel sleepers without clamp members
    • E01B9/26Welded fastenings

Description

  • Eisenbahnoberbau mit eisernen Schwellen und Unterlegplatten Um Unterlegplatten auf eisernen Eisenbahnschwellen in Längs- und Querrichtung unverschiebbar zu lagern, ist es bereits bekannt, aus der Schwelle Lager herauszuarbeiten, die die Unterlegplatte seitlich begrenzen. Bei der einen Ausführungsform ist die Schwelle zu diesem Zweck teilweise verstärkt ausgebildet, wobei die Verstärkungen nach entsprechender Bearbeitung die seitlichen Begrenzungen der Unterlegplatten bilden. Bei anderen Bauarten sind aus der Schwellendecke Rippen o. dgl. Vorsprünge herausgepreßt, die die unverschiebbare Lagerung der Schienen bewirken sollen. Ferner hat man Schwellen mit Längsrippen auf der Schwellendecke gewalzt, welche letztere an den Schienenauflagerstellen entfernt werden und die Schienen tragende Unterlegplatten begrenzen.
  • Bekannt ist es auch, die Unterlegplatten dadurch unverschiebbar auf eisernen Schwellen zu befestigen, daß man sie in muldenförmige Vertiefungen der Schwellendecke einbettet, wobei die Form der Vertiefungen derjenigen der I;nterlegplatten angepaßt ist, also rund oder ziereckig o. dgl. sein kann.
  • Eine andere bekannte Befestigungsart von Unterlegplatten besteht darin, sie auf die ungelockten Schwellen flach aufzuschweißen. Über die Haltbarkeit der Schweißung, welche immerhin nur eine Nahtschweißung bedeutet, kann man sich für Schwellen. bei denen Beanspruchungen mannigfaltigster Art auftreten können, mangels Erfahrung noch kein abschließendes Urteil bilden. Es ist jedoch vorauszusehen, daß sich im Laufe längerer Betriebszeiten die Schweißnähte zwischen Sch"vellendecke und Unterlegplatte lösen. so daß die Unterlegplatte ihren Halt auf der Schwelle verliert und Eisenbahnunglücke verursacht werden können. Das vorgeschlagene einfache Aufschweißen der Platten auf die Schwellen birgt vor allem auch deshalb eine gewisse Unsicherheit in sich, weil die Haltbarkeit der Schweißnaht von der Güte der Arbeit bzw. der Zuverlässigkeit des Schweißers abhängig ist.
  • Die Erfindung besteht nunmehr darin, die beiden oben beschriebenen, an sich bekannten Befestigungsarten von Unterlegplatten auf eisernen Schwellen gleichzeitig anzuwenden. Ihr Merkmal besteht also darin, daß die Unterlegplatten in eine Einpressung oder zwischen örtliche Auspressungen der Schwellendecke gelegt und mit der Schwellendecke durch Schweißen verbunden sind.
  • Die durch die gleichzeitige Anwendung der beiden bekannten Elemente der Erfindung entstehende überraschende Gesamtwirkung besteht darin, daß gegenüber der entweder nur flach aufgeschweißten oder nur in eine Einpressung bzw. zwischen örtliche Auspressungen eingelegten Unterlegplatte einerseits die nicht völlig unverrückbare Lagerung der Unterlegplatte in der Einpressung bzw. zwischen den örtlichen Auspressungen nach den Seiten hin durch die Schweißung zu einer unverrückbaren gemacht wird und andererseits sich die Schweiße zwischen den senkrechten Randflächen der Unterlegplatte und die schrägen Innenflächen der Einpressung bzw. der örtlichen Auspressungen gut festsetzen kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. z greifen die Unterlegplatten a mit Zapfen zwischen Nocken c, die durch Auspressungen der Schwellendecke b gebildet werden, so daß sie gegen Verschiebung in der Fahrtrichtung und in der Querrichtung gesichert gelagert sind. Außerdem werden die Unterlegplatten a noch wie bisher auf den Schwellendecken verschweißt.
  • Abb. J zeigt die Lösung desselben Gedankens in der Weise, daß die Schwellendecken b mit kastenförmigen Auspressungen oder Einpressungen c für die Unterleg platten a versehen sind, wodurch eine gute Verschweißmöglichkeit aller Kantenflächen neben der völligen Sicherheit gegen Verschieben in der Fahrtrichtung und in der Querrichtung gegeben ist. In beiden Fällen werden die Hakenschrauben in an sich bekannter Weise oberhalb der Schwellendecke quer zur Schienenrichtung zwischen die entsprechend ausgebildeten Klauen der Platten a eingeschoben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Eisenbahnoberbau mit eisernen Schwellen und Unterlegplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlegplatte in eine Einpressung oder zwischen örtliche Auspressungen der Schwellendecke gelegt und mit der Schwellendecke durch Schweißen verbunden ist.
DEK102240D Eisenbahnoberbau mit eisernen Schwellen und Unterlegplatten Expired DE523360C (de)

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DE523360C true DE523360C (de) 1931-04-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19509985A1 (de) * 1995-03-18 1996-09-19 Dyckerhoff & Widmann Ag Verfahren zum Ausrüsten von Schienenauflagekörpern, insbesondere Beton- oder Spannbetonschwellen mit Schienenbefestigungsteilen sowie Matrize zur Durchführung des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19509985A1 (de) * 1995-03-18 1996-09-19 Dyckerhoff & Widmann Ag Verfahren zum Ausrüsten von Schienenauflagekörpern, insbesondere Beton- oder Spannbetonschwellen mit Schienenbefestigungsteilen sowie Matrize zur Durchführung des Verfahrens

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