DE526832C - Vorrichtung zur Verhinderung der seitlichen und senkrechten Verschiebung des Gleises - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung der seitlichen und senkrechten Verschiebung des Gleises

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DE526832C
DE526832C DEW80262D DEW0080262D DE526832C DE 526832 C DE526832 C DE 526832C DE W80262 D DEW80262 D DE W80262D DE W0080262 D DEW0080262 D DE W0080262D DE 526832 C DE526832 C DE 526832C
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sleepers
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vertical displacement
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B13/00Arrangements preventing shifting of the track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verhinderung der seitlichen und senkrechten Verschiebung des Gleises Es ist bereits bekannt, zur Verhinderung der seitlichen und senkrechten Verschiebung des Gleises eine oder mehrere Rippen mit senkrechten Flächen an den Unterseiten der Schwellen gleichlaufend zur Gleislängsachse so anzubringen, daß sie sich über mehrere Schwellen erstrecken. Es kommt nun aber nicht darauf an, der Gleisverschiebung in der Bettung auf irgendeine Weise entgegenzuwirken, sondern für die praktische Verwirklichung ist es wichtig, daß die Verbindung der Rippen mit den Ouerschwellen von den Oberseiten der Schwellen leicht und gänzlich auszulösen ist. Hierdurch kann man nämlich erreichen, daß die Gleislage in waagerechter Richtung berichtigt werden kann, und claß Schwellen umgetauscht werden können, ohne daß man die um die Rippen durch Schwellenunterstopfung verdichtete Bettung abzugraben braucht.
  • Es wird daher gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die z. B. aus gebrauchten, in umgekehrter Lage angeordneten Breitfußschienen aus Walzeisen, Trägern o. dgl. bestehenden Rippen mit den Schwellen durch etwa schiaufenartig die Schwellen umfassende und von der Oberseite der Schwellen aus lösbar angeordnete Haltemittel fest zu verbinden.
  • Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung sind auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 senkrechte OOuerschnitte durch zwei verschiedene Gleisanordnungen mit Rippen an den Schwellenunterseiten gernäß der Erfindung, Abb. 3 einen Längsschnitt nach der Linie III-111 in Abb. i und Abb. 4. und 5 je eine Einzelheit.
  • Mit i ist die Bettung und mit 2 die Schwellen des Gleises bezeichnet, auf denen die Schienenstränge befestigt sind. Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist zwischen den Schienen 3 an der unteren Seite der Schwellen ein in der Längsrichtung des Gleises und in der Bettung i versenkter Körper 4 befestigt, welcher z. B. eine nicht mehr brauchbare Schiene sein kann.
  • Da die Schwellen oft von verschiedener Stärke sind, wird die Länge der Schienenstücke s zweckmäßig derartig begrenzt, daß sich diese, wie in Abb. 3 dargestellt, nur unter zwei nebeneinander liegenden Schwellen erstrecken. Die Schienenstücke q. brauchen übrigens nicht in Verlängerung voneinander zu liegen; sie können auch etwas seitlich zueinander verschoben sein.
  • Die Schienenstücke q. werden in irgendeiner passenden Weise an den Schwellen befestigt, z. B. wie in Abb. q. und 5 gezeigt, mittels Haken 5, welche den Fuß der Schiene d. umgreifen und mittels äsen mit einem Osenbolzen 6 kettengliederartig paarweise verbunden sind. Der Ösenbolzen 6 ist durch eine Öffnung in einer auf der Oberfläche der Schwelle liegenden Platte 7 hindurchgeführt und kann mittels einer Mutter 8 angezogen werden. Einer der beiden Haken 5 kann jedoch aus einem Stück mit dem Bolzen 6 bestehen und eine Öse besitzen, in die der andere Haken 5 hineingreift.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Abb. 2 werden zwei Schienen 4 verwendet, die außerhalb der Fahrschienen 3 angebracht sind. Bei dieser Anordnung kann man, wie ein Vergleich der Abb. i mit der Abb.2 ergibt, die Länge der Schwellen begrenzen und einen Teil der kostspieligen Bettung ersparen, und man erreicht dadurch auch den Vorteil, daß die Schienenstücke 4 unter dem Gleise während des Betriebes angebracht werden können.
  • Während die Gleise der bisher verwendeten Konstruktion bei seitlicher Verschiebung nur die an den Schwellenenden liegende Bettung wegschieben müssen, müßte ein Gleis der in Abb. i oder 2 gezeigten Anordnung, um seitlich verschoben zu werden, die Schienenstücke 4 durch die mittels SChNvellenunterstopfung stark verdichtete Bettung hindurchziehen.
  • Durch eine Berechnung ergibt sich, daß die Seitensteifigkeit bei dem in Abb. i gezeigten Querschnitt 3,4mal und beim Querschnitt nach Abb. 2 4,imal so groß ist wie bei einem Gleise üblicher Konstruktion. Diese Vergrößerung der Seitensteifigkeit genügt, um der Verwerfung zu widerstehen, welche durch eine Erhitzung von 50° bzw. 5o° bis 6o° C vom spannungslosen Zustande des Gleises entstehen würde.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Verhinderung der seitlichen und senkrechten Verschiebung des Gleises, bestehend aus einer oder mehreren an den Unterseiten der Schwellen gleichlaufend zur Gleislängsachse angebrachten, über mehrere Schwellen sich erstreckenden Rippen mit senkrechten Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß die z. B.,aus gebrauchten, in umgekehrter Lage angeordneten Breitfußscbiernen aus Walzeisen, Trägern o. dgl. bestehenden Rippen mit den Schwellen durch von der Oberseite der Schwellen aus lösbar angeordnete Haltemittel fest verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (4) an den Schwellen (2) mittels Haken befestigt sind, die in .an sich bekannter Weise um Flansche der Rippen greifen und paarweise kettengliedartig mit Schraubenbolzen (6) verbunden sind, welche durch Öffnungen in Platten (7) an der Oberseite der Schwellen (2) hindurchgeführt und durch Muttern (8) verschraubt sind.
DEW80262D 1928-05-29 1928-09-01 Vorrichtung zur Verhinderung der seitlichen und senkrechten Verschiebung des Gleises Expired DE526832C (de)

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DK526832X 1928-05-29

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