DE474434C - Eisenbahnschwelle, insbesondere aus Eisenbeton, mit doppel-Z-foermiger Platte zur Verbindung von Schiene und Schwelle mittels der an den aeusseren freien Schenkeln der Pltte angreifenden Schienenbefestigungsmittel - Google Patents

Eisenbahnschwelle, insbesondere aus Eisenbeton, mit doppel-Z-foermiger Platte zur Verbindung von Schiene und Schwelle mittels der an den aeusseren freien Schenkeln der Pltte angreifenden Schienenbefestigungsmittel

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DE474434C
DE474434C DEC38402D DEC0038402D DE474434C DE 474434 C DE474434 C DE 474434C DE C38402 D DEC38402 D DE C38402D DE C0038402 D DEC0038402 D DE C0038402D DE 474434 C DE474434 C DE 474434C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Eisenbahnschwelle, insbesondere aus Eisenbeton, mit doppel-Z-förmiger Platte zur Verbindung von Schiene und Schwelle mittels der an den äußeren freien Schenkeln der Platte angreifenden Schienenbefestigungsmittel Die Erfindung betrifft eine Eisenbahnschwelle, insbesondere- aus Eisenbeton, mit doppel-Z-förmiger Platte zur Verbindung von Schiene und Schwelle mittels der an den äußeren freien Schenkeln der Platte angreifenden Schienenbefestigungsmittel. Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß die doppel-Z-förmige Platte mit ihrem mittleren Teil in der neutralen Zone senkrecht zur Längsrichtung der Schwelle eingebettet ist.
  • Durch diese Ausbildung ist vor allem erreicht, daß die Schwelle von den im Betriebe auftretenden Kräften, seien es Schubkräfte oder Zugspannungen oder Schlagwirkungen, in so geringem Maße beansprucht wird, daß nachteilige Einwirkungen auf die Schwelle selbst nicht eintreten können. Die Z-förmige Platte befindet sich mit ihrem Hauptteil an einer Stelle, an der alle äußeren mechanischen Einwirkungen unwirksam bleiben. Diese Platte ist infolgedessen besonderen Ansprüchen nicht ausgesetzt und bildet daher mit dem Schwellenkörper selbst ein einheitliches, dauernd unverändertes Stück.
  • Dies ist bei einer bekannten Schwelle, bei der die doppel-Z-förmige Platte um die Schwelle herumgreift und mit der Schiene durch um den Schienenfuß zu biegende Klammern befestigt werden soll, nicht der Fall. Bei dieser bekannten Schwelle soll der Schienenfuß auf einem Schlitten ruhen, der an der Außenseite der Schwelle einbetoniert wird, so daß der Beton zerschnitten und die Schwelle geschwächt wird. Eine innige Verbindung zwischen dem Beton und den Flächen des Schlittens kann dadurch nicht eintreten. Die an sich schon mangelhafte Verbindung wird durch die Schlagwirkung der Räder und durch das Schienenwandern weiter gelockert, zumal infolge der geringen Haftfestigkeit der Befestigungsklammern das Schienenwandern besonders stark sein muß. Die Klammer, die zum Halten der Z-Platte am Schienenfuß dient, berührt den dachförmig gestalteten Schienenfuß auch nur mit Linienberührung. Da die Schiene im Betriebe stets ein Kippbestreben hat, so ist es unvermeidlich, daß die Klammer in ganz kurzer Zeit zurückgebogen wird. Begünstigt werden diese Erscheinungen dadurch, daß die Z-Platte die Schwelle umgreift, also unmittelbar mit dem Schotterbett in Berührung steht. Da eisenbahntechnisch erwiesen ist, daß jede Schwelle unabhängig von ihrem Baustoff mit den Schotterteilen nur an bestimmten Stellen in Berührung steht, muß hier die Z-Platte die Schotterteile zermahlen, wobei auch eine zerstörende Wirkung auf die Platte selbst ausgeübt wird.
  • Die bekannte Schwelle ist infolge der gegebenen Breite des Lagerschlittens für die Schiene auch nur für eine Schienenart brauchbar, für andere Schienenarten dagegen überhaupt nicht zu verwenden und kaum auswechselbar, weil die Klammern, die unter großem Zeitaufwand mit erheblicher Kraft aufzubringen sind, sich leicht verbiegen und brechen.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, in eine Betonschwelle winkelförmig gebogene Platten einzubetten, deren rechtwinklig nach oben aus der Schwelle herausstehende Arme auf den Schienenfuß gelegt werden sollen. Diese Arme können niemals voll zur Auflage kommen, sondern nur an dem äußersten Rande des dachförmig abgeschrägten Schienenfußes aufliegen, so daß ein fester Halt fehlt und ein Schienenwandern unvermeidlich ist. Außerdem durchbrechen bei der bekannten Schwelle die Platten das Gefüge der Schwelle und rufen eine vollständige Trennung der Betonteile in der Weisie hervor, daß ein gleichförmiges Gefüge meist überhaupt nicht vorhanden ist.
  • Diese Nachteile sind gemäß der Erfindung durch die besondere Art der Einbettung des Z-Stückes in der neutralen Zone vermieden. Die hierdurch erzielte Wirkung gibt der Schwelle eine völlige Betriebssicherheit und lange Lebensdauer.
  • Auf der Zeichnung ist die Schwelle nach der Erfindung in einer Ausführungsform veranschaulicht. Abb. i ist ein Schnitt durch die Schwelle und zeigt eine Schienenbefestigung in Ansicht. Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i. Abb. 3 ist eine Draufsicht der Abb. i mit fortgeschnittenem Schienenkopf. Abb. 4 zeigt in Draufsicht, eine halbe, in die Schwelle eingefügte Platte. Abb.5 zeigt die Anordnung zweier nebeneinandeli eg ender Schwellen iu. kl;ei:erem Maßstabe.
  • In die zweckmäßig aus Eisenbeton hergestellte Schwelle i ist unterhalb einer jeden Schiene 2 ein wagerechter Hauptteil 3 einer Platte eingefügt, die zu beiden Seiten der Schwelle i Z-förmig gebogen ist. Die senkrecht nach oben gehenden Stege 4 liegen bündig mit den Seitenflächen der Schwelle i, während die oberen abgebogenen Flansche 5 nach beiden Seiten wagerecht von der Schwelle abstehen.
  • Auf der Schwelle i liegt die Unterlegplatte 6 unter Zwischenfügung einer Gewebebauplatte 7. Zwischen der Unterlegplatte 6 und den Flanschen 5 sind zweckmäßig ebenfalls Gewebebauplatten 8 eingeschaltet. Zur Befestigung der Unterlegplatte 6 an den Flanschen 5 dienen vier quadratische Löcher 9 (Abb. 4), in welche die Befestigungsschrauben io :eingesetzt werden. Die Schiene 2 wird bei der auf der Zeichnung veranschaulichten Ausführung in an sich bekannter Weise durch Klemmplatten i x gehalten.
  • Bei der beschriebenen Schwelle finden keine Schrauben Verwendung, die in die Schwelle selbst eindringen. Infolgedessen wird die Schwelle weder geschwächt noch im Betriebe übermäßig beansprucht. Der wagerechte Hauptteil 3 der Platte liegt dabei in der neutralen Zone senkrecht zur Längsrichtung der Schwelle i, so daß auch durch die Platte keine Schwächung der Schwelle erfolgt.
  • Die Herstellung der Schwelle i aus Eisenbeton hat den Vorzug, daß eine völlig innige Verbindung zwischen der Schwelle und der aus dem Hauptteil 3, den Stegen 4 und den Flanschen 5 gebildeten Platte möglich ist, indem die Platte bei der Fertigstellung der Schwelle von vornherein mit umstampft wird. Zur Erzielung eines möglichst gleichförmigen Erzeugnisses wird hierzu der Hauptteil 3 der Platte zweckmäßig mit einer oder mehreren Aussparungen 12- versehen (Abb. q.). Diese Aussparungen sind für den gleichen Zweck auch bei der Ausführung der Schwelle aus anderem Werkstoff, beispielsweise aus Holz, wertvoll.
  • Zur Aufnahme der Seitendrücke und zur Verhinderung von seitlichen Verschiebungen der Unterlegplatten 6 werden an beiden Seiten dieser Platten zweckmäßig Anschläge 13 angebracht (Abb.2), die ebenfalls in die Schwelle i eingelassen sind. Diese sogenannten Eisenkämme gewährleisten- eine sichere Spurhaltung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eisenbahnschwelle, insbesondere aus Eisenbeton, mit doppel-Z-förmiger Platte zur Verbindung von Schiene und Schwelle mittels der an den äußeren freien Schenkeln der Platte angreifenden Schienenhefestigungsmitte7:, dadurch gekennzei#chnet, daß die Platte (3, 4, 5) mit ihrem mittleren Teil (3) in der neutralen Zone senkrecht zur Längsrichtung der Schwelle (i) eingebettet ist.
  2. 2. Eisenbahnschwelle nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Aussparungen (i2) indem in der Schwelle (i) liegenden mittleren Teil (3) der Platte (3, 4, 5).
  3. 3. Eisenbahnschwelle nach Anspruch i, gekennzeichnet durch darin eingefügte Anschläge (i3) für die Unterlegplatten (6).
DEC38402D 1926-06-25 1926-06-25 Eisenbahnschwelle, insbesondere aus Eisenbeton, mit doppel-Z-foermiger Platte zur Verbindung von Schiene und Schwelle mittels der an den aeusseren freien Schenkeln der Pltte angreifenden Schienenbefestigungsmittel Expired DE474434C (de)

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