DE1605507B1 - Gleiskettenglied fuer Fahrzeuge - Google Patents

Gleiskettenglied fuer Fahrzeuge

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Publication number
DE1605507B1
DE1605507B1 DE19671605507D DE1605507DA DE1605507B1 DE 1605507 B1 DE1605507 B1 DE 1605507B1 DE 19671605507 D DE19671605507 D DE 19671605507D DE 1605507D A DE1605507D A DE 1605507DA DE 1605507 B1 DE1605507 B1 DE 1605507B1
Authority
DE
Germany
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track link
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slide
grooves
link
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671605507D
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Dipl-Ing Boms
Otto Dipl-Ing Koerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diehl Verwaltungs Stiftung
Original Assignee
Diehl GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DED42318A external-priority patent/DE1206325B/de
Priority claimed from DED45546A external-priority patent/DE1229870B/de
Application filed by Diehl GmbH and Co filed Critical Diehl GmbH and Co
Publication of DE1605507B1 publication Critical patent/DE1605507B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/26Ground engaging parts or elements
    • B62D55/275Ground engaging parts or elements with street plate, i.e. means to prevent tread from cutting into road surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Gegenstand des Hauptpatents ist ein Gleiskettenglied mit einem plattenförmigen; an der der Fahrbahn zugekehrten Seite beispielsweise ein Laufpolster, einen Stahlstollen oder ein anderes Greiferelement für Schnee- oder Schlammboden aufweisenden, mit dem Gleiskettenglied verriegelbaren Aufschiebestück, das in sich gegenüberliegende Nuten des Gleiskettengliedes bis zu einem Anschlag einschiebbar ist und sich mit einem federnden Verriegelungsorgan entgegengesetzt der Einschieberichtung an einem Absatz des Gleiskettengliedes. abstützt.
  • Bei der Ausführung nach dem Hauptpatent ist vorgesehen, das Laufpolster bzw. dessen Aufschiebestück unter einer gewissen Vorspannung in. die Nuten des Gleiskettengliedes einzuschieben bzw. einzuschlagen. Bei langen Laufpolstern kann dies jedoch beim Ein- und Ausbau wegen zu großer Reibungskräfte zwischen dem Aufschiebestück und dem Gleiskettenglied gegebenenfalls zu Schwierigkeiten führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es; diese Schwierigkeiten zu beseitigen.
  • Die weitere Ausbildung der Erfindung nach denn Hauptpatent besteht darin, die Nuten des Gleiskettengliedes und die in diese Nuten eingreifenden Arme des Aufschiebestückes in Einschieberichtung derart konisch zu den das Aufschiebestück abstützenden Schrägflächen des Gleiskettengliedes bzw. zu den an den Schrägflächen anliegenden Schenkeln des Auf-Schiebestückes verlaufen zu lassen; daß das Auf-Schiebestück beim Einbau erst kurz vor dem Anliegen am Anschlag festgeklemmt und beim Ausbau durch einen leichten Schlag - sofort wieder gelöst wird.
  • Eine weitere Einzelheit der Erfindung ergibt -sich aus dem Unteranspruch: In der nachfolgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gleiskettengliedes mit einem eingeschobenen Laufpolster nach der Erfindung, F i g. 2 den Schnitt H-II durch das: _: Gleiskette' n#-' nach F i g. 1, jedoch mit nicht ganz eingeschobenem Aufschiebestück und ohne Laufpolster, F i g. 3 die Schnittansicht des Gleiskettengliedes nach F i g. 2, jedoch mit ganz eingeschobenem Auf-Schiebestück.
  • In F i g. 1 ist ein aus zwei Rohren 1, 2 und diese stirnseitig verbindenden Laschen 3 bestehendes Gleiskettenglied 4 dargestellt. In einander gegenüberliegende Nuten 5, 6 des Gleiskettengliedes 4 ist ein Aufschebstück 7 mit seitwärts gerichteten Armen 8; 9 einschiebbar; welches in eingeschobenem Zustand mit schräg nach unten gerichteten Schenkeln 10; 11 an Schrägflächen 12, 13 des Gleiskettengliedes 4 anliegt. An der vorderen Stirnseite weist das Aufschiebestück 7 eine Rastzunge 14 auf; welche sich im Kettenglied 4 verhakt und ein Herausfallen des Aufschiebestückes 7 verhindert. Eine Öffnung 15 in der Lasche 3 ermöglicht es, mit einem Dorn über die Rastzunge 14 zu greifen und diese zum Entriegeln des Aufschiebestückes 7 nach unten zu drücken. An der Unterseite des Aufschiebestückes 7 ist ein Laufpolsterl6 hufvulkanisiert. An Stelle des Laufpolsters 16 könnte auch ein Stahlstollen, ein. Schnee- oder Schlammrechen od. dgl. vorgesehen sein.
  • Die Nuten 5; 6 des Gleiskettengliedes 4 und die Arme 8, 9 des Aufschiebestückes 7 verlaufen in Einschieberichtung zu den. Schrägflächen 12, 13 bzw. zu den. Schenkeln 10, 11 konisch, so daß letztere während des Einschiebens frei sind und sich erst bei ganz eingeschobenem Aufschiebestück 7 an den Schrägflächen 12,13 abstützen.
  • Aus F i g. 2, welche das Gleiskettenglied 4 mit nicht ganz eingeschobenem Aufschiebestück 7 im Schnitt darstellt, ist zu ersehen, daß die Nut 5 des Gleiskettengliedes 4 keilförmig bzw. ihre Unterkante in Einscbieberichtung ansteigend verläuft und ihre geringste Breite an .der Seite eines Anschlages 17 für clas Aufschiebestück'7 erreicht. Ferner ist deutlich der ebenfalls schräg nach oben verlaufende Arm 8 des Aufschiebestückes 7 zu erkennen. Zum besseren Sichtbarmachen, daß das Aufschiebestück 7 während des Einschiebens frei in den Nuten 5, 6 gleitet und keine nennenswerten Reibungskräfte auftreten können, ist dieses in F i g. 2 so dargestellt, daß die Schenkel 10, 11 (F i g. 1) an den Schrägflächen 12, 13 anliegen. Somit bildet sich zwischen der Unterkante des Armes 8 des Aufschiebestückes 7 und der Unterkante der Nut 5 ein Zwischenraum 18.
  • In F i g: 3 ist das Aufschiebestück 7 in das Gleiskettenglied 4 eingeschoben und liegt an dem Anschlag 17 an. Die Rastzunge 14 ist hinter einem Absatz 19 der Lasche 3 eingerastet und verriegelt das Aufschiebestück 7 in seiner Endlage. Der in F i g. 2 gezeigte Zwischenraum 18 ist durch die Keilform der Führungen 5, 6 nicht mehr vorhanden, so daß das Einschiebestück 7, wie in F i g. 1 dargestellt, zwischen den Schrägflächen 12, 13 und den Unterkanten der Nuten S, - 6- des Gleiskettengliedes 4 festgeklemmt ist.
  • Bei Demontage des Aufscbiebestückes 7 nach Herunterdrücken der Rastzunge 14 löst sich dieses bereits nach kurzem Weg aus seiner Verteilung und läßt sich ohne Schwierigkeiten vollends herausschieben-

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Gleiskettenglied mit einem plattenförmigen, an der der Fahrbahn zugekehrten Seite beispielsweise ein Laufpolster, einen Stahlstollen oder ein, anderes Greiferelement für Schnee- oder Schlammboden aufweisenden, mit dem Gleiskettenglied verriegelbaren Aufschiebestück, welches in sich gegenüberliegende Nuten des Gleiskettengliedes . bis zu einem Anschlag einschiebbar ist und sich mit einem federnden Verriegelungsorgan entgegengesetzt der Einschieberichtung an einem Absatz des Gleiskettengliedes abstützt, nach Patent1206325, dadurch gekennzeirhn e t, daß die Nuten (5; 6) des Gleiskettengliedes (4) und die: in diese Nuten eingreifenden Arme (8, 9) des Aufschiebestückes (7) in Einschieberichtung derart konisch zu den das Aufschiebestück abstützenden Schrägflächen (92, 13) des Gleiskettengliedes bzw: zu den an den Schrägflachen anliegenden Schenkeln (10; 11) des Aufschiebestückes verlaufen, daß das Aufschiebestück beim Einbau erst kurz vor dem Anliegen am Anschlag (17) festgeklemmt und beim Ausbau - durch einen leichten Schlag - sofort wieder gelöst wird: 2. Gleiskettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (5, 6) des Gleiskettengliedes (4) in ihrer Breite keilförmig verlaufen und ihre geringste Breite an der Seite des Anschlages (17) aufweisen.
DE19671605507D 1963-08-24 1967-02-08 Gleiskettenglied fuer Fahrzeuge Pending DE1605507B1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED42318A DE1206325B (de) 1963-08-24 1963-08-24 Gleiskettenglied fuer Fahrzeuge
DED45546A DE1229870B (de) 1963-08-24 1964-10-02 Gleiskettenglied fuer Fahrzeuge
DED0052216 1967-02-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1605507B1 true DE1605507B1 (de) 1971-07-29

Family

ID=27209774

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671605507D Pending DE1605507B1 (de) 1963-08-24 1967-02-08 Gleiskettenglied fuer Fahrzeuge

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DE (1) DE1605507B1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2377316A1 (fr) * 1977-01-12 1978-08-11 Ludwig Pietzsch Chenille de vehicule
EP0044137A1 (de) * 1980-07-14 1982-01-20 The Secretary of State for Defence in Her Britannic Majesty's Government of the United Kingdom of Great Britain and Kettenglied für ein Raupenketten-Fahrzeug
EP0776816A1 (de) * 1995-11-29 1997-06-04 Diehl Remscheid GmbH & Co. Aufschiebestück für ein Gleiskettenglied

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2377316A1 (fr) * 1977-01-12 1978-08-11 Ludwig Pietzsch Chenille de vehicule
EP0044137A1 (de) * 1980-07-14 1982-01-20 The Secretary of State for Defence in Her Britannic Majesty's Government of the United Kingdom of Great Britain and Kettenglied für ein Raupenketten-Fahrzeug
EP0776816A1 (de) * 1995-11-29 1997-06-04 Diehl Remscheid GmbH & Co. Aufschiebestück für ein Gleiskettenglied

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