DE2363544A1 - Haftschuh fuer fahrzeugraeder - Google Patents
Haftschuh fuer fahrzeugraederInfo
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Description
π-''-/...■ -.·. .,..-Λ Beg.-Wr. P 97/247
Dr. F/F
20. 12. 1973
FEEDDIE J. HAYNES Earlsboro, Oklahoma, V,St.A.
Haftschuh für Fahrzeugräder
Die Erfindung betrifft einen Haftschuh für Fahrzeugräder mit
einer Auflagefläche für seine Abstützung auf dem Untergrund und
mindestens einer Auflauffläche für das Auflaufen eines Fahrzeugrades.
Das hauptsächliche Anwendungsgebiet für den erfindungsgemäß ausgebildeten Haftschuh ist im.Festhalten der Bäder von abgestellten
Fahrzeugen und insbesondere von abgestellten Luftfahrzeugen auf dem Boden zu sehen. Daneben eignet sich der erfindungsgemäß
ausgebildete Haftschuh aber auch als Anfahrhilfe für in
Schnee oder Schlamm steckengebliebene Kraftfahrzeuge.
Zum. Festhalten der Bäder von abgestellten Flugzeugen sind schon
zahlreiche Haftschuhtypen geschaffen worden. Die für diesen Zweck'
eingesetzten Konstruktionen reichen von unbearbeiteten, nur grob an die Badform angepaßten Holzklötzen bis zu speziell geformten
Metallplatten. Alle diese bekannten Haftschuhe bereiten jedoch Schwierigkeiten bei ihrer Verwendung, und keiner davon ist frei
von störenden Mängeln.
So ist es vielfach schwierig, die bekannten. Haftschuhe auf
privaten oder kommerziellen Flughafen für ihren Einsatz zum Festlegen
der Räder von abgestellten Flugzeugen leicht verfügbar in Vorrat zu halten. Viele der bekannten Haftschuhe sind außerdem von
hohem Gewicht und nur schwer von einer Stelle zur anderen zu bewegen,
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und schon gar nicht lassen sie sich in einfacher und leichter Weise
an die Flugzeugräder anlegen. Eine andere Schwierigkeit, die sich:
mit den bisher bekannten Haftschuhen nicht in optimaler Weise beheben
läßt, besteht hinsichtlich eines sicheren Festhaltens eines abgestellten Flugzeugs an ein und derselben Stelle bei Einwirkung
von heftigem und gegebenenfalls".böigem Wind auf dieses Flugzeug.
Unter diesen Bedingungen zeigen Flugzeuge eine Tendenz zu Gierschwingungen,
in deren Verlauf sich die bekannten Haftschuhe aus ihrer Verankerungsstellung losarbeiten oder in manchen Fällen auch
den Seibkontakt zum Boden so weit verlieren, daß im Ergebnis das abgestellte Flugzeugs samt den Haftschuhen auf der Parkfläche entlanggleitet
und seinen vorgesehenen Standplatz unerwünscht verläßt.
Schwierigkeiten ergeben sich auch daraus, daß sich die bekannten Haftschuhe bei Ausführung in einer bestimmten Größe wegen ihrer Anpassung
in Form und Umfang an eine ganz bestimmte Bad- oder Seifengröße
nicht zum Festlegen von Rädern oder Seifen verschiedener Große verwenden-lassen-. Darüber hinaus verlangt ein einigermaßensicheres Festlegen der Flugzeugräder sowohl in Vorwärts- als auch
in Rückwärtsrichtung bei den bekannten Haftschuhen stets deren
paarweise Anlage an jedes einzelne Flugzeugrad, und die dafür notwendige
große Anzahl von Haftschuhen ist häufig nicht verfügbar, auf jeden Fall aber nur sciiwer in Vorrat zu halten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen. Haftschuh
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der bei geringem Gewicht
und Platzbedarf Fahrzeugrädem unterschiedlicher Größe und Ausführung
auch bei deren Belastung mit nach Größe und Sichtung wechselnden Kräften sicheren Halt auf beliebigem Boden sowohl in Vorwärts- als
auch in Rückwärtsrichtung zu geben vermag.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Haftschuh
aus zwei L-förmigen und einstellbar zu einem U zusammensetzbaren
Hälften besteht, von denen die erste Hälfte einen ersten Schenkel, und einen dazu senkrecht verlaufenden zweiten Schenkel
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mit einer Seitenwand mit konkav gekrümmter Oberfläche für die Abstützung
eines Fahrzeugrades und die zweite Hälfte einen dem ersten Schenkel der ersten Hälfte entsprechenden und gleitend daran anlegbaren ersten Schenkel und einen senkrecht zn ihrem ersten
Schenkel und mindestens in etwa parallel zum zweiten Schenkel der ersten Hälfte verlaufenden zweiten Schenkel mit einer Seitenwand
mit konkav gekrümmter Oberfläche für die Abstützung eines Fahrzeugrades aufweist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung führt zu einem Haftschuh von
kompaktem Aufbau und geringem Eigengewicht, aber dennoch hoher Druck- und Bruchfestigkeit, der sich leicht und einfach an Fahrzeugräder
von praktisch beliebiger Größe ansetzen und ebenso leicht und einfach auch wieder davon lösen läßt. Dank der erfindungsgemäßen
Ausbildung des Haftschuhs nimmt dessen Reibkontakt und damit
sein Halt auf dem Untergrund mit der Tendenz der davon festgehaltenen Fahrzeugräder zu einer Bewegung relativ zum Haftschuh zu. Der erfindungsgemäß
ausgebildete Haftschuh gewährleistet somit unter Anlage
der einen integralen Teil davon bildenden Abstützflächen an den nach innen weisenden Seitenwänden seiner zweiten L-Schenkel an
entgegengesetzten Laufflächenseiten eines Fahrzeugrades dessen
sicheren Halt auf dem Untergrund sowohl in Vorwärts- als auch in Eückwartsrichtung. Daneben kann ein erfindungsgemäß ausgebildeter
Haftschuh auch dazu dienen, Traktionsflächen zu schaffen, die sich
leicht und einfach an die Antriebsräder eines beispielsweise in Sumpf oder Sand festsitzenden Kraftfahrzeugs ansetzen lassen und
diesem eine Befreiung aus eigener Kraft ermöglichen.
In allgemeiner Beschreibung seines Aufbaus besitzt ein erfindungsgemäß ausgebildeter Haftschuh ein Paar von einstellbar aneinander
anlegbaren Hälften, die jede für sich L—förmig ausgebildet sind und
in zusammengesetztem Zustand einen U-förmigen Haftschuh bilden. Die beiden Hälften des Haftschuhe sind von zueinander in etwa komplementärer
Form und weisen jeweils einen dreieekigen oder V-förmigen
Querschnitt auf. Beide Hälften sind einstückige und vorzugsweise
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aus einem leichten, aber widerstandsfähigen Kunststoff gefertigte Formkörper mit zwei zueinander senkrechten Schenkeln. Dabei weist
die eine Hälfte einen ersten Schenkel auf, der sich mehr oder weniger
weit in den ersten Schenkel der anderen Hälfte einschieben
läßt, so daß der Steg des beim Zusammenbau der beiden Hälften entstehenden
II zur Anpassung des Haftschuhs an Fahrzeugräder unterschiedlicher
Größe in seiner Länge verändert werden kann. Nach ihrer Anpassungseinstellung lassen sich die ersten Schenkel beider
Hälften mit Hilfe eines vorzugsweise als Schraubelement ausgebildeten Haltegliedes relativ zueinander festlegen, so daß die Auflaufflächen
für das Fahrzeugrad bildenden, von oben betrachtet konkav durchgebogenen inneren Seitenwände der zweiten Schenkel
beider Hälften auf entgegengesetzten Seiten fest an der Lauffläche des Fahrzeugrades anliegen.
Im übrigen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen für einen erfindungsgemäß ausgebildeten Haftschuh in Unteransprüchen
im einzelnen gekennzeichnet.
.Für die weitere Erläuterung der Erfindung und ihrer Vorteile
wird, nunmehr auf die Zeichnung Bezug genommen, in der ein bevorzugtes
Ausfuhrungsbexspiels für einen erfindungsgemäß ausgebildeten Haftschuh veranschaulicht ist. Dabei zeigen in der Zeichnung:
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Haftschuh
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Haftschuh von Fig. 1 in einer Draufsicht, Fig. 3 den gleichen Haftschuh in einer Unteransicht und
Fig. k einen Schnitt durch die Darstellung in Fig. 1
entsprechend der Schnittlinie k - k in Fig. 1.
Der dargestellte Haftschuh, der beispielsweise als Bremsklotz
zum Festlegen von abgestellten Flugzeugen dienen kann, ist aus zwei Hälften 10 und 12 zusammengesetzt, von denen im folgenden
zur Erleichterung der Darstellung die Hälfte 10 als die weibliche
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Häufte und die Hälfte 12 als die männliche Hälfte bezeichnet werden
soll. Jede dieser beiden Hälften 10 und 12 ist von L-formiger Allgemeingestalt,
und die weibliche Hälfte 10 besitzt einen ersten Schenkel 1Oa und einen zweiten Schenkel 10b, während zur männlichen
Hälfte 12 ein erster Schenkel 12a und ein zweiter Schenkel 12b gehören.
Die beiden Hälften 10: und 12 sind so zusammengefügt, daß
ihre ersten Schenkel 10a bzw. 12a einander übergreifend aneinander
anliegen, wobei sie sich so längs einander verschieben lassen, daß
der Steg des durch die Zusammenfügung der beiden Hälften 10 und 12
geschaffenen Haftschuhs, der insgesamt die Form eines U aufweist, zu
unten im einzelnen dargelegten Zwecken und in unten im einzelnen geschilderter
Weise verlängert oder verkürzt werden kann. Wie insbesondere die Schnittdarstellung in Fig. k zeigt, weist jede der
beiden Hälften 10 und 12 einen Querschnitt von der Allgemeinform eines V auf.
Der erste Schenkel 10a der weiblichen Hälfte 1Q weist ein Paar
konvergierende Seitenwände 1*f und 1Ö auf, die an ihrem oberen Band
zusammentreffen. Außerdem besitzt dieser erste Schenkel 10a ein
Paar im wesentlichen horizontal verlaufende Eeibflansche 18 und 20,
die von den freien unteren Enden der Seitenwände 14 und 16 ausgehen.
In analoger Weise besitzt der erste Schenkel 12a der männlichen Hälfte 12 zwei Seitenwände 22 und 2k, die gegen die Vertikale geneigt
sind und an ihren oberen Bändern zu einer Verbindungskante konvergieren. Die freien unteren Enden der Seitenwände 22 und 2k
sind mit einem Paar integral angeformter, horizontal verlaufender
Beibflansche 26 und 28 versehen. An einem Ende ist der erste
Schenkel 12a der männlichen Hälfte 12 durch eine sich zwischen seinen beiden Seitenwänden 22 und 2k erstreckende Abschlußplatte
abgeschlossen. \
Zum lösbaren und verstellbaren Verbinden der ersten Schenkel 10a
und 12a der beiden Hälften 10 bzw. 12 miteinander steht etwa senkrecht
zur Seitenwand 2k des Schenkels 12a aus dieser Seitenwand 2k
eine Halteschraube J>2 vor, die beim Zusammensetzen der beiden
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Hälften 10 und 12 durch einen ihr zugeordneten Schlitz 34 hindurchgeführt
werden kann, der in Längsrichtung in die Seitenwand 16 des ersten Schenkels 10a der weiblichen Hälfte 10. eingearbeitet ist.
Dieser Schlitz 34 verläuft in etwa parallel zur Verbindungskante
der beiden Seitenwände 14 und i6 an deren oberem Band, und die
zeichnerische Darstellung in Fig. 2 läßt ohne weiteres erkennen, daß sich die ersten Schenkel 10a und 12a der beiden Hälften 1Q bzw.
12 in ihrer Längsrichtung relativ zueinander verschieben lassen, da und soweit die Halteschraube 32 in dem Schlitz 3^ entlanggleiten
kann. Auf die Halteschraube 32 ist von außen her eine passende
Flügelmutter 36 aufschraubbar, mit deren Hilfe sich die beiden Schenkel 10a und 12a und damit auch die entsprechenden Hälften 1Q
und 1.2 nach Einstellung in eine gewünschte Lage relativ zueinander
aneinander festlegen lassen.
Wie die Darstellung insbesondere in Fig. 1 erkennen; läßt, weisen
die zweiten Schenkel 10b und 12b beider Hälften 10 bzw. 12 jeder eine als Abstütz- und Auflauffläche für ein Fahrzeugrad ausgebildete
Seitenwand 40 bzw. 42 auf, die nach innen und unten geneigt verläuft.
Jede dieser beiden Seitenwände 40 und 42 ist im- Profil so gekrümmt
oder gewölbt, daß sich von oben her betrachtet eine konkave Wölbung
mit in Richtung auf die Oberkante der jeweiligen Seitenwand 40 bzw.
42 zunehmender vertikaler Steilheit ergibt. An den oberen Band jeder
der Seitenwände 40 und 42 schließt jeweils der obere Band einer
damit verbundenen oder integral damit geformten Seitenwand 44 bzw. an, die jeweils divergent nach außen verläuft und den jeweiligen
Schenkel 10b bzw. 12b in seinem Querschnitt zu seiner dreieckigen Allgemeinform oder V-Form vervollständigt. An ihren der Verbindungsstelle mit dem jeweils zugehörigen ersten Schenkel 10a bzw. 12a
abgewandten Enden sind die zweiten Schenkel 1Qb und 12b beider Hälften 10 bzw. 12 jeweils mittels dreieckiger Abschlußplatten 48
bzw. 50 abgeschlossen. An der Oberkante der Seitenwände 4Q und 42
steht an deren Schnittstellen mit den entsprechenden Abschlußplatten
48 bzw. 50 je eine Greif- und Halterippe 52 bzw. ^4 nach
oben über, deren Funktion unten noch im einzelnen erläutert wird.
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Von den unteren Enden sowohl der Seitenwände kQ und kZ als auch
der diesen gegeiiüberliegenden Seitenwände kk und 46 gehen an den
zweiten Schenkeln IQb und 12b beider Hälften 10 bzw. 12 nach entgegengesetzten
Sichtungen überstehende, horizontal verlaufende Reibflansche 60 bzw. 62 aus. Auch jede der beiden Abschlußplatten
48 und 50 ist an ihrem unteren Ende mit je einem horizontal nach
außen gerichteten Reibflansch 64 versehen. Alle diese Reibflansche
6O, 62 und 64 liegen nach dem Zusammenbau der beiden Hälüten 10
und 12 zum U-förmigen Haftschuh in der gleichen Ebene wie die Reibflansche
26 und 28 am ersten Schenkel 12a der männlichen Hälfte 12.
Beim praktischen Einsatz des dargestellten Haftschuhs zum Festlegen
beispielsweise der Räder eines abgestellten Flugzeugs wird zunächst die Flügelmutter 36 auf der Halteschraube 32 so weit gelöst,
daß sich die ersten Schenkel 10a und 12a beider Hälften 10 und 12 aneinander entlanggleitend verschieben lassen. Nachdem auf
diese Weise das U des Haftschuhs hinreichend weit geöffnet ist, werden die zweiten Schenkel 10b und 12b von entgegengesetzten
Richtungen her an die Lauffläche des festzulegenden Rades herangebracht
und anschließend die beiden Hälften 10 und 12 des Haftschuhs sa weit zusammengeschoben, bis die als Äbstütz- und Auflaufflächen
geformten Seitenwände 40 und 42 ihrer zweiten Schenkel 10b bzw. 12b
von entgegengesetzten Seiten her am Flugzeugrad zur Anlage kommen. Sodann wird noch die Flügelmutter 36 auf der Halteschraube 32 angezogen,
um die ersten Schenkel 10a und 12a der beiden Hälften 10 bzw. 12 an einer Verschiebung relativ zueinander zu hindern. Beim
Anbringen des Haftschuhs in der oben beschriebenen Weise werden die
Greif- und Halterippen 52 und 54 im Anschluß an die Innenflanke des
Reifens des festzulegenden Flugzeugrades plaziert, während sich die
ersten Schenkel 10a und 12a beider Hälften 10 und 12 längs der Außenflanke dieses Reifens erstrecken. Auf diese Weise wird ein
Gieren des Reifens oder sein seitliches Wegrutschen unter der Einwirkung
von starkem Seitenwind auf das abgestellte Flugzeug mit Sicherheit vermieden.
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Bei in der oben beschriebenen Weise angesetzten Haftschuhen an
beiden Rädern eines abgestellten Flugzeuge - was den normalen Belastungsfall
wiedergibt - führt jede Tendenz dieses Flugzeugs zu einer Bewegung nach vorwärts oder nach" rückwärts zu einer geringfügigen
Aufwärtsbewegung seiner Seifen auf den gewölbten Seitenwänden hO oder k-2. der zweiten Schenkel 10b bzw. 12b der Haftschuhe.
Durch dieses Auflaufen der Reifen auf jeweils eine dieser Seitenwände kO oder hZ wird die Reibberührung von deren Unterkante und
Unterseite mit dem darunterliegenden Beton der Parkfläche durch die Aufbringung des Flugzeuggewichts über den Reifen auf diesen
Abschnitt des Haftschuhs verstärkt. Auf diese Weise kommt es zu einer gesteigerten Reibungshaftung zwischen Haftschuh und Untergrund,
und der Widerstand gegen eine Verschiebung oder ein Wegrutschen des Haftschuhs auf dem Untergrund verstärkt sich entsprechend, so daß das abgestellte Flugzeug sicher an seinem Platz festgehalten
wird.
Wie bereits oben erwähnt kann der dargestellte Haftschuh auch
dazu dienen, vor oder hinter den Rädern eines in nachgiebigem Untergrund wie Sand, Sumpf oder Schnee steckengebliebenen Kraftfahrzeugs Traktionsflächen zu schaffen, die das Freikommen dieses
Kraftfahrzeugs erleichtern. Bei einem solchen Einsatz wird der Haftschuh in im wesentlichen der gleichen Stellung wie bei seiner
Verwendung als Bremsklotz angebracht. Sodann kann das steckengebliebene
Fahrzeug gestartet und über die Auflaufflächen des Haftschuhs
hinweg nach vorwärts.oder rückwärts auf Gelände gefahren
werden, das eine bessere Zugkraftübertragung für die Fahrzeugreifen
gewährleistet. Selbstverständlich ist es bei speziell für einen :Sol.chen Einsatz bestimmten Haftschuhen zweckmäßig, deren zweite
Schenkel 10b und 12b in größerer Breite und mit geringerer Höhe auszulegen, damit die Räder des zu befreienden Kraftfahrzeugs
leichter an diesen Schenkeln 10b bzw. 12b hinauf und darüber hinweg
rollen können.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- 23635U_ Q —Patentansprüchej 1 .j Haftschuh für Fahrzeugräder mit einer Auflagefläche für seine ^"""Abstützung auf dem Untergrund und mindestens einer Auflauffläche für das Auflaufen eines Fahrzeugrades, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei L-förmigen und einstellbar zu einem U zusammensetzbaren Hälften (10 und 12) besteht, von denen die erste Hälfte (10) einen ersten Schenkel (1Oa)- und einen dazu senkrecht verlaufenden zweiten Schenkel (iOb) mit einer Seitenwand (^fO) mit konkav gekrümmter Oberfläche für die Abstützung eines Fahrzeugrades und die zweite Hälfte (12) einen dem ersten Schenkel (1Oa) der ersten Hälfte (.10) entsprechenden und gleitend daran anlegbaren ersten Schenkel (12a) und einen senkrecht zu ihrem ersten Schenkel (12a) und mindestens in etwa parallel zum zweiten Schenkel (1Ob) der ersten Hälfte (10) verlaufenden zweiten Schenkel (I2b) mit einer Seitenwand (*f2) mit konkav gekrümmter Oberfläche für die Abstützung eines Fahrzeugrades aufweist.2. Haftschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel (10a, 10b und 12a, 12b) beider Hälften (10 und 12) einen V-förmigen Querschnitt aufweisen.3. Haftschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schenkel (10a und 12a) beider Hälften (10 und 12) jeweils eine erste und eine zweite Seitenwand (1A und 16 bzw. 22 und Zh) aufweisen, die unter einem Winkel gegen die Vertikale geneigt sind und einander an ihrem oberen Bande schneiden.k. Haftschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Schenkel (10b und 12b) beider Hälften (10 und 12) je eine Greif- und Halterippe (52 bzw. ^h-) aufweisen, die jeweils an dem Ende des betreffenden zweiten Schenkels (10b bzw. 12b), das dem ersten Schenkel (iOa bzw. 12a) der betreffenden Hälfte (10 bzw. 12) abgewandt ist, nach oben über die konkav gekrümmte Seitenwand (^fQ bzw. kZ) für die Fahrzeugradabstutzung hinausragt.509826/01275. Haftschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von den Unterseiten aller Schenkel (10a, 10b und 12a, 12b) beider Hälften (10 und 12) horizontal verlaufende Eeibflansche (26, 28, 60, 62 und 64) ausgehen.6. Haftschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet,, daß die zweiten Schenkel (lob und 12b) beider Hälften (10 und 12) je eine weitere Seitenwand (44 bzw. 46) aufweisen, die unter einem Winkel gegen die Vertikale geneigt ist und an ihrem oberen Eand mit dem oberen Band der konkav gekrümmten Seitenwand (40 bzw. 42) für die Fahrzeugradabstützung des gleichen Schenkels ((TQtb bzw. 12b) zusammentrifft.7. Haftschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der konkav gekrümmten ersten Seitenwand (40 bzw. 42) einerseits und der zweiten Seitenwand (44 bzw» 46) andererseits an jedem der zweiten Schenkel (10b und 12b) beider Hälften (10 und 12) jeweils über eine Abschlußplatte (48 bzw. 5°) miteinander verbunden sind.8. Haftschuh nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß auch von den unteren Sandern der Abschlußplatten (.48 und 50) an den zweiten Schenkeln (10b und 12b) beider Hälften (10 und 1*2) horizontal verlaufende Heibflansche (64) ausgehen, die in einer Ebene mit den von den Schenkelunterseiten selbst ausgehenden Reibflanschen (26, 28, 60 und 62) liegen.9. Haftschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schenkel (10a und 12a) beider Hälften (10 und 12) gleitend ineinander einschiebbar sind und der erste Schenkel (10a) der einen HäLfte (10.) in mindestens einer (16) seiner Seitenwände (14 und 16) einen in deren Längsrichtung verlaufenden Schlitz (34) enthält, während der erste Schenkel (12a) der anderen Hälfte (12) mindestens eine durch den Schlitz (34) in der entsprechenden Seitenwand (16) des ersten Schenkels (1Oa) der509826/0127erstgenannten Hälfte (10) hindurchführbare und darin zur gegenseitigen Festlegung beider Hälften (.10 und 12) festziehbare Haltevschraubverbindung C3.2, 36) aufweist.10. Haftschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede seiner beiden HäLften (10 und 12) als einstückiges Kunststoffteil ausgeführt ist.11. Haftschuh nach einem, der Ansprüche 1 bis 10 zur Verwendung als Anfahrhilfe für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der konkav gekrümmten Seitenwände (40 und k2) für die Fahrzeugradabstützung an den zweiten Schenkeln (1Qb bzw. 12b) beider Hälften (10 und 12) eine Höhe und/oder Neigung gegenüber der Auflagefläche für die Abstützung auf dem Untergrund aufweist, die vom Fahrzeugrad bei dessen Eigenantrieb leicht überwindbar ±sh.12. Haftschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der konkav gekrümmten Seitenwände (AfcO und k2) für die Fahrzeugradabstützung an ihrer Oberfläche aufgerauht ist.509826/Ql2 7Leerseite
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