AT396421B - Klemmvorrichtung zur festlegung von sockelblenden an möbeln - Google Patents
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- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/002—Plinths, e.g. between furniture and ceiling or wall
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Description
AT 396 421 B
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung zur Festlegung von Sockelblenden an Möbeln, bestellend aus einem an der Sockelblende festlegbaren und unter Vorspannung unterhalb eines Möbelkorpus festlegbaren Formteil, der von einer elastisch verformbaren Feder mit einem einstückig angeformten Halteteil für die Sockelblende gebildet ist
Eine Klemmvorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus der DE-OS 27 05 365 bekannt
Bei dieser bekannten Klemmvorrichtung ist der Halteteil so gestaltet daß dieser in die Sockelblende eingeschlagen oder eingedrückt werden muß. Dabei besteht die Gefahr, daß die Sockelblende beschädigt oder zerstört wird, außerdem ist ein Anbringen der Klemmvorrichtung an einer Sockelblende ohne Werkzeug nicht möglich. Das gleiche gilt in noch stärkerem Maße, wenn eine derartige Klemmvorrichtung von einer Sockelblende abgenommen und beispielsweise an einer anderen Stelle wieder befestigt werden soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung da gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß sowohl das Anbringen oder Entfernen der Klemmvorrichtung an oder von einer Sockelblende wie auch das Montieren einer mit der Klemmvorrichtung ausgestatteten Sockelblende unterhalb des Möbelkorpus vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Feder als ellipsenförmiger Federring ausgebildet und der Halteteil auf der kürzeren Achse der Ellipse am Federring angeformt ist, und daß der Halteteil winkelförmig gestaltet ist und einen lotrecht zur Ebene des Federringes verlaufenden ersten Schenkel mit einer Klemmnut für die Sockelblende und ein Griffstück sowie einen sich etwa bis zur Mitte des Federringes erstreckenden zweiten Schenkel aufweist.
Eine derartige Klemmvorrichtung ermöglicht die Festlegung von Sockelblenden an Möbeln, ohne daß an einer Sockelblende oder an einem Möbel besondere Vorkehrungen zu deren Festlegung getroffen werden müssen, außerdem kann die Klemmvorrichtung ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen an einer Sockelblende angebracht oder von dieser abgenommen werden.
Durch die Anformung des Griffstückes am Halteteil ist auch das Montieren einer mit einer erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung ausgestatteten Sockelblende unterhalb des Möbelkorpus vereinfacht
Weitere Merkmale da Erfindung sind Gegenstand von Unteranspriichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näha beschrieben.
Es zeigen: Figur 1 eine Stimansicht einer Sockelblende mit erfindungsgemäßer Klemmvorrichtung, einmal im montierten Zustand unterhalb eines Möbels und einmal in einer sich beim Anbringen oder Abnehmen der Sockelblende ergebenden Zwischenstellung gezeigt, Fig. 2 eine Rückansicht der Klemmvorrichtung, Fig. 3 eine Seitenansicht der Klemmvorrichtung in Richtung des Pfeiles (ΠΙ) in Fig. 2, teilweise im Schnitt dargestellt.
In Figur 1 ist mit dem Bezugszeichen (10) ein nicht weiter dargestelltes Möbel bezeichnet, unta dessen Korpus eine Sockelblende (11) fesigelegt ist
Zur Festlegung da Sockelblende (11) ist mindestens eine Klemmvorrichtung verwendet, je nach Länge der Sockelblende (11) kann es sinnvoll und zweckmäßig sein, mehrere derartiger Klemmvorrichtungen einzusetzen.
Die Klemmvorrichtung ist durch ein Formteil gebildet, welches im wesentlichen aus einem elastisch verformbaren, ellipsenförmigen Federring (12) sowie einem daran einstückig angeformten Halteteil (13) besteht.
Wie die Figuren 2 und 3 besonders deutlich machen, ist der Halteteil (13) auf der kürzeren Achse am ellipsenförmigen Federring (12) angeordnet. Da Halteteil (13) ist winkelförmig gestaltet, wobei der mit dem Federring (12) verbundene Schenkel (14) sich etwa bis zur Mitte der kürzeren Achse des Federringes (12) erstreckt und da andere Schenkel (15) lotrecht zur Ebene des Federringes (12) verläuft und über den Federring (12) hinaus vorsteht. Dieser zuletzt genannte Schenkel (15) ist mit einer Klemmnut (16) sowie einem Griffstück (17) ausgestattet.
Wie Figur 1 deutlich macht, dient die Klemmnut (16) zum Aufstecken des gesamten Formteiles auf eine Längsstimkante einer Sockelblende (11).
Weitahin ist am ellipsenförmigen Federring (12) eine Stützlasche (18) angeformt, welche ebenso wie der Halteteil (13) auf der kürzeren Achse da Ellipse liegt, allerdings auf der dem Halteteil (14) gegenübaliegenden Seite des Federringes (12).
Diese Stützlasche (18) erstreckt sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel in der gleichen Richtung wie der die Klemmnut (16) und das Griffstück (17) aufweisende freie Schenkel (15) des Halteteües (13).
Wie Figur 1 deutlich macht, kann mittels einer wie vorstehend beschrieben aufgebauten Klemmvorrichtung auf einfache Art und Weise eine Sockelblende (11) unterhalb eines Möbels (10) festgelegt werden. Die Klemmvorrichtung wird auf die obere Stimkante der Sockelblende (11) aufgesteckt, anschließend wird die Sockelblende (11) nebst Klemmvorrichtung in einer gewissen Schrägstellung, wie Figur 1 dies deutlich zeigt, unter das Möbel (10) gebracht und durch Aufrichten der Sockelblende (11) in eine vertikale Lage wird unta Verspannung des ellipsenförmigen Federringes (12) die Sockelblende (11) zwischen dem Boden und der Unterseite des Möbels (10) verspannt. Die Stützlasche (18) gewährleistet, daß sich der Federring (12) bei der Montage der Sockelblende (11) ebenso wie bei deren Demontage zwar geringfügig gegenüber der Ebene der Sockelblende (11) verformen läßt, daß aba dieser Federring (12) bei der Montage und bei der Demontage der Sockelblende (11) nicht in unliebsama Weise ausknicken kann. Außadem stabilisiert die Stützlasche (18) die eigentliche -2-
Claims (3)
- AT 396 421B Klemmposition, da die Anlagefläche des Federringes (12) an der Unterseite des Möbels (10) durch die Stützlasche (18) vergrößert ist Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel ist es auch denkbar, die Stützlasche (18) auf der dem Halteteil (13) abgewandten Seite des Federringes (12) anzuordnen, ebenso besteht die Möglichkeit an beiden Seiten des Federringes (12) Stützlaschen (18) anzuformen. Insbesondere Figur 3 macht deutlich, daß die Klemmnut (16) auf der dem Fedeiring (12) äbgewandten Seite durch einen Steg (19) begrenzt wird, der an seinem freien Ende mit einem zum Federring (12) weisenden Wulst (20) ausgestattet ist. Dieser Wulst (20) liegt nach dem Aufstecken der gesamten Klemmvorrichtung auf eine Sockelblende (11) an dieser Sockelblende (11) an, der Steg (19) kann in gewissen Grenzen lotrecht zum Fedening (12) elastisch verformt werden, durch diese Möglichkeit ergibt sich ein gewisser Toleranzausgleich der wirksamen Breite der Klemmnut (16). Durch das an den Steg (15) angeformte Griffstück (17) wird die Demontage einer Sockelblende (11) erleichtert, da durch Ergreifen dieses Griffstückes (17) die Sockelblende (11) nebst Klemmvorrichtung unterhalb eines Möbels (10) wieder hervorgezogen werden kann. Es hat sich gezeigt, daß durch das Vorhandensein der Stützlasche (18) und der damit verbundenen größeren Stützfläche des Federringes (12) an der Unterseite eines Möbels (10) die Montage der Sockelblende (11) insofern vereinfacht wird, als diese, nachdem sie nahezu in ihre vertikale Lage geschoben worden ist, durch die Federunterstützung des Fedemnges (12) mehr oder weniger selbsttätig in ihre endgültige, vertikale Stellung geschnäpptwird. Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, den Halteteil (13) so zu gestalten, daß die gesamte Klemmvorrichtung auch an einer Sockelblende (11) angeschraubt werden kann. So ist es möglich, den Halteteil (13) winkelförmig zu gestalten und im oberen, lotrecht zur Ebene des Federringes (12) verlaufenden Schenkel (15) Durchgangsbohrungen für Befestigungsschrauben voizusehen, die dann in die obere Stimkante der Sockelblende (11) eingeschraubt werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Klemmvorrichtung zur Festlegung von Sockelblenden an Möbeln, bestehend aus einem an der Sockelblende festlegbaren und unter Vorspannung unterhalb eines Möbelkorpus festlegbaren Formteil, der von ein»* elastisch verformbaren Feder mit einem einstückig angeformten Halteteil für die Sockelblende gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als ellipsenförmiger Fedening (12) ausgebildet und der Halteteil (13) auf der kürzeren Achse der Ellipse am Fedening (12) angeformt ist und daß der Halteteil (13) winkelförmig gestaltet ist und einen lotrecht zur Ebene des Federringes (12) verlaufenden ersten Schenkel (15) mit einer Klemmnut (16) für die Sockelblende (11) und einem Griffstück (17) sowie einen sich etwa bis zur Mitte des Federringes (12) erstreckenden zweiten Schenkel (14) aufweist.
- 2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der kürzeren Achse am ellipsenförmigen Federring (12) und dem Halteteil (13) gegenüberliegend mindestens eine Stützlasche (18) angeformt ist, die sich lotrecht zur Ebene des Federringes (12) erstreckt.
- 3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmnut (16) auf der dem Federring (12) abgewandten Seite durch einen Steg (19) mit einem an seinem freien Ende angeformten und zum Fedening (12) weisenden Wulst (20) begrenzt ist Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -3-
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