DE8526160U1 - Klemmvorrichtung zur Festlegung von Sockelblenden an Möbeln - Google Patents
Klemmvorrichtung zur Festlegung von Sockelblenden an MöbelnInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/002—Plinths, e.g. between furniture and ceiling or wall
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Description
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ί: )
Patentanwälte Dr. Loesenbeck (gs
Dipl.-lng. Stracke Dipl.-Ing. Loesenbeck
6/12
Klemmvorrichtung zur Festlegung von Sockel· blenden an hobeln
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Klemmvorrichtung zur Festlegung von Sockelblenden an Möbeln, bestehend aus einem
an einer Sockelblende festlegbaren und unter Vorspannung unterhalb eines Möbelsockels festlegbaren, vorzugsv/eise aus
Kunststoff gefertigten Formteil.
( Klemmvorrichtungen der gattungsgemäßen Art sind an sich bekannt.
("") Bei den bislang verwendeten Klemmvorrichtungen dieser Art
war es erforderlich, im Unterboden eines Möbels eine Nut 15 vorzusehen, in die ein Steg der Klemmvorrichtung einrasten
konnte.
Der vorliegenden Neuerung lie^t die Aufgabe sugrunde, eine
Klemmvorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welche das Festlegen von Sockelblenden an Möbeln ermöglicht,
ohne daß an den Möbeln oder an den Sockelblenden besondere ! Vorkehrungen zu deren Festlegung getroffen werden müssen.
|i Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das
\ Formteil aus einem elastisch verformbaren, ellipsenförmigen
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Federring mit einem einstückig angeformten, auf der kürzeren Achse der Ellipse liegenden Halteteil besteht.
Eine derartige Klemmvorrichtung ermöglicht die Festlegung
von Sockelblenden an Möbeln^ ohne daß an einer Sockelblende oder an einem Möbel besondere Vorkehrungen zu deren Festlegung
yetröffefi worden muß, uä die neüejfüngsgemaße Kiemmvör=
richtung lediglich an der Sockelblende festgelegt werden muß und diese Einheit dann unterhalb eines Möbels ausschließlich
durch elastische Verformung des Federfinges
festgelegt werden kann. Es versteht sich, daß bei längeren Sockelblenden zwei oder mehrere npuerungsgemäße Klemmvorrichtungen
zu.n Einsatz kommen sollten.
Weitere Merkmale der Neuerung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht einer Sockelblende mit neuerungsgemäßer Klemmvorrichtung, einmal im montierten
Zustand unterhalb eines Möbels und einmal in einer sich beim Anbringen oder Abnehmen der Sockelblende
ergebenden Zwischenstellung gezeigt,
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Franke - 3 -
Fig. 2 eine Rückansicht der Klemmvorrichtung ,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Klemmvorrichtung in
Richtung des Pfeiles III in Fig. 2,teilweise
im Schnitt dargestellt.
In Figur 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 ein nicht weiter dargestelltes Möbel bezeichnet, unterhalb dessen Sockel
eine Sockelblende 11 festgelegt ist.
Zur Festlegung der Sockelblende 11 ist mindestens eine Klemmvorrichtung verwendet, je nach Länge der Sockelblende
11 kann es sinnvoll und zweckmäßig sein, mehrere derartiger Klemmvorrichtungen einzusetzen.
Die Klemmvorrichtung ist durch ein Formteil gebildet, welches im wesentlichen aus einem elastisch verformbaren,
ellipsenformigen Federring 12 sowie einem daran einstückig ängeformten Halteteil 13 besteht.
Wie die Figuren 2 und 3 besonders deutlich machen, ist das Halteteil 13 auf der kürzeren Achse des ellipsenformigen
Federringes 12 angeordnet. Das Halteteil 13 ist winkelförmig gestaltet, wobei der mit dem Federring 12 verbundene
Schenkel 14 sich etwa bis zur Mitte des Federringes 12 erstreckt und der andere Schenkel 15 lotrecht
zur Ebene des Federringes 12 verläuft und über den Federring 12 hinaus vorsteht. Dieser zuletzt genannte Schenkel
15 ist mit einer Klemmnut 16 sowie einem Griffstück ausgestattet.
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Wie Figur 1 deutlich machtj dient die Klemmnut 16 zum Aufstecken des gesamten Formteiles auf eine Längsstirnkante
einer Sockelblende 11.
\ Weiterhin ist am ellipsenförmigen Federring 12 des Form-
teiies eine Stütziasche 18 angeformt, weiche ebenso wie
das Halteteil 13 auf der kürzeren Achse der Ellipse liegt, allerdings auf der dem Halteteil 14 gegenüberliegenden
\ ( ) Seite des Federringes 12.
Diese Stützlasche 18 erstreckt sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel in der gleichen Richtung wie der
die Klemmnut 16 und das Griffstück 17 aufweisende freie Steg 15 des Halteteiles 13.
Wie Figur 1 deutlich macht, kann mittels einer wie vorstehend beschrieben aufgebauten Klemmvorrichtung auf
einfache Art und Weise eine Sockelblende 11 unterhalb
eines Möbels 10 festgelegt werden. Die Klemmvorrichtung wird auf die obere Stirnkante der Sockelblende 11 aufge-,
x steckt, anschließend wird die Sockelblende 11 nebst Klemmvorrichtung in einer gewissen Schrägstellung, wie
Figur 1 dies deutlich zeigt, unter das Möbel 10 gebracht und durch Aufrichten der Sockelblende 11 in eine vertikale
Lage wird unter Verspannung des ellipsenförmigen Feder— ringes 12 die Sockelblende 11 zwischen dem Boden und der
Unterseite des Möbels 17 verspannt. Die Stützlasche 18 gewährleistet, daß sich der Federring 12 bei der Montage der
Sockelblende 11 ebenso wie bei deren Demontage zwar geringfügig gegenüber der Ebene der Sockelblende 11 verformen
läßt, das aber dieser Federring 12 bei der Montage und bei der Demontage der Sockelblende 11 nicht in unliebsamer
Weis« ausknicken kann. Außerdem stabilisiert die Stützlasche 18 die eigentliche Klemmposition, da die An-
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lagefläche des Federririges 12 an der Unterseite des Möbels
10 durch die Stützlasche 18 vergrößert ist.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel ist es auch denkbar, die Stützlasche 18 auf der dem Halteteil
angewandten Seite des Federringes 12 anzuordnen« ebenso
besteht die Möglichkeit, an beiden Seiten des Federringes 12 Stützlaschen 18 anzuformen.
Insbesondere Figur 3 macht deutlich, daß die Klemmnut 16 auf der dem Federring 12 abgewandten Seite durch einen
Steg 19 begrenzt wird, der an seinem freien Ende mit einer zum Federring 12 weisenden Wulst 20 ausgestattet ist.
Diese Wulst 20 liegt nach dem Aufstecken der gesamten Klemmvorrichtung auf eine Sockelblende 11 an dieser Sockelblende
11 an, der Steg 19 kann in gewissen Grenzen lotrecht zum Federring 12 elastisch verformt werden, durch diese
Möglichkeit ergibt sich ein gewisser Tole^anzausgleich der wirksamen Breite der Klemmnut 16.
Durch das an den Steg 15 angeformte Griffstück 17 wird
die Demontage einer Sockelblende H erleichtert, da durch Ergreifen dieses Griffstückes 17 die Sockelblende 11
nebst Klemmvorrichtung unterhalb eines Möbels 10 wieder hervorgezogen werden kann.
Es hat sich gezeigt, daß durch das Vorhandensein der Stütslasche 18 und der damit verbundenen größeren Stütz«
fläche des Federringes 12 an der Unterseite eines Möbels
k 10 die Montage der Sockelblende 11 insofern vereinfacht
■ wird, als diese, nachdem sie nahezu in ihre vertikale
Lage geschoben worden ist, durch die Federunterstützung
-·. des Federringes 12 mehr oder weniger selbsttätig in ihre
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endgültige, vertikale Stellung geschneppt wird.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel ist es f. auch möglich, das Halteteil 13 so zu gestalten, daß die
gesamte Klemmvorrichtung an einer Sockelblende 11 angeschraubt werden kann. Dies kann beispielsweise dadurch
geschahen, daß das Halteteil 13 mit einer parallel zum Federring
12 verlaufenden Montageplatte versehen ist, die zwei Durchgangsbohrungen für Befestigungsschrauben aufweist.
Ebenso ist es möglich, das Halteteil 13 winkelförmig
zu gestalten und im oberen, lotrecht zur Ebene des Federringes 12 verlaufenden Steg Durchgangsbohrungen für
Befestigungsschrauben vorzusehen, die dann in die obere Stirnkante einer Sockelblende 11 eingeschraubt werden.
Claims (4)
1. Klemmvorrichtung zur Festlegung von Sockelblenden an Möbeln,
bestehend aus einem an einer Sockelblende festlegbaren und unter Vorspannung unterhalb eines Möbelsockels festlegbaren,
vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Formteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil
aus einem elastisch verformbaren, ellipsenförmigen Fe-
*· ' derring (12) mit einem einstückig angeformten, auf der kür-R
zeren Achse der Ellipse liegenden Halteteil (13) besteht.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (13) winkelförmig gestaltet ist und einen
lotrecht zur Ebene des Federringes (12) verlaufenden Schenkel (15) mit einer Klemmnut (16) und einem Griffstück (17)
sowie einen sich etwa bis zur Mitte des Federringes (12) erstreckenden zweiten Schenkel (14) aufweist.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der kürzeren Achse des ellipsenförmigen
(^ , Federringes (12) und dem Halteteil (13) gegenüberliegend
\ mindestens eine Stützlasche (18) angeformt ist, die sich
lotrecht zur Ebene des Federringes (12) erstreckt.
4. Klemmvorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmnut (16) auf der dem Federring (12) abgewandten Seite durch einen Steg
(19) mit einer an seinem freien Ende angeformten und zum Federring (12) weisenden Wulst (20) begrenzt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8526160U DE8526160U1 (de) | 1985-09-13 | 1985-09-13 | Klemmvorrichtung zur Festlegung von Sockelblenden an Möbeln |
AT0198186A AT396421B (de) | 1985-09-13 | 1986-07-22 | Klemmvorrichtung zur festlegung von sockelblenden an möbeln |
IT8612541A IT1215060B (it) | 1985-09-13 | 1986-09-04 | Dispositivo di bloccaggio per il finissaggio di zoccoli a mobili |
IT8615237U IT8615237V0 (it) | 1985-09-13 | 1986-09-04 | Dispositivo di bloccaggio per il fissaggio di zoccoli a mobili |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8526160U DE8526160U1 (de) | 1985-09-13 | 1985-09-13 | Klemmvorrichtung zur Festlegung von Sockelblenden an Möbeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8526160U1 true DE8526160U1 (de) | 1985-10-31 |
Family
ID=6785199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8526160U Expired DE8526160U1 (de) | 1985-09-13 | 1985-09-13 | Klemmvorrichtung zur Festlegung von Sockelblenden an Möbeln |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT396421B (de) |
DE (1) | DE8526160U1 (de) |
IT (2) | IT1215060B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0517289A1 (de) * | 1991-05-03 | 1992-12-09 | CAMAR S.p.A. | Vorrichtung für die abnehmbare Montage einer Plinthe auf dem Boden eines Möbels |
ITMI20120899A1 (it) * | 2012-05-24 | 2013-11-25 | Leonardo Srl | Assieme zoccolo-dispositivo di posizionamento per posizionare detto zoccolo su mobili |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2705365C2 (de) * | 1977-02-09 | 1985-01-24 | Bulthaup GmbH & Co, 8318 Aich | Abnehmbare Blendenleiste für Möbel |
-
1985
- 1985-09-13 DE DE8526160U patent/DE8526160U1/de not_active Expired
-
1986
- 1986-07-22 AT AT0198186A patent/AT396421B/de not_active IP Right Cessation
- 1986-09-04 IT IT8612541A patent/IT1215060B/it active
- 1986-09-04 IT IT8615237U patent/IT8615237V0/it unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0517289A1 (de) * | 1991-05-03 | 1992-12-09 | CAMAR S.p.A. | Vorrichtung für die abnehmbare Montage einer Plinthe auf dem Boden eines Möbels |
ITMI20120899A1 (it) * | 2012-05-24 | 2013-11-25 | Leonardo Srl | Assieme zoccolo-dispositivo di posizionamento per posizionare detto zoccolo su mobili |
EP2666386A1 (de) * | 2012-05-24 | 2013-11-27 | Leonardo S.r.L. | Positionierungsvorrichtung zum Positionieren eines Möbelsockels an einem Möbelstück |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8615237V0 (it) | 1986-09-04 |
IT1215060B (it) | 1990-01-31 |
AT396421B (de) | 1993-09-27 |
IT8612541A0 (it) | 1986-09-04 |
ATA198186A (de) | 1993-01-15 |
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