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Gussmodell, insbesondere für Badewannen, mit aus der Modellwand verschiebbaren Modellstücken.
Es ist bekannt, beim Giessen einer Badewanne die Ausnehmungen in der Gussform für die zur Befestigung der Füsse der Badewanne bestimmten Vorsprünge durch Modellstücke herzustellen, welche durch die die Gussform bildende Wandung des Modelles hindurchzuschieben sind, während das Modell in den Formsand abgedrückt wird, worauf die Modellstücke wieder zurückgezogen werden, damit das Modell aus der Gussform herausgenommen werden kann. Die bisher zu diesem Zwecke angewendeten Einrichtungen haben jedoch den Nachteil, dass die verschiebbaren Modellstüeke beim Durchgänge durch die Modellwand gegen Schlottern nicht gesichert sind und auch nicht eine Anpressung gegen den zwischen ihnen liegenden Teil des Formsandes erfahren.
Infolge dessen lassen sich die Ausnehmungen zwischen den Vorsprüngen zur Befestigung der Füsse der Badewanne nicht genau genug herstellen. Dieser Übelstand wird gemäss vorliegender Erfindung dadurch behoben, dass die verschiebbaren Modellstücke mittels eines gemeinsamen Bolzens nach Art einer Zange schwingbar miteinander verbunden sind und durch die Wirkung einer Feder gegen den zwischen ihnen liegenden Teil der Modellwand gedrückt werden.
Die Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht einen lotrechton Querschnitt durch einen Teil des zur Herstellung einer Badewanne bestimmten, der Erfindung gemäss ausgestalteten Modelles, Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt, der senkrecht zur Fig. 1 geführt ist und Fig. 3 einen lotrechten Querschnitt durch einen Teil der Badewanne.
Die zur Befestigung eines Fusses der Badewanne dienenden Vorsprünge a sind durch einen Zwischenraum a'getrennt. Um die Vertiefungen in der Form zum Giessen dieser Vorsprünge zu bilden, worden die an sich bekannten verschiebbaren ModeHetücke b verwendet, welche durch Öffnungen e in der Wandung des Modelles c in den Formsand einzuschieben sind. Die Seitenflächen der Öffnungen e besitzen Nuten, in welche Führungsleisten f der Stücke b eingreifen. Die innerhalb des Modelles c gelegenen Enden der Formstücke b besitzen einander überdeckende Lappen g und smd nach vorliegender
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zusammengelenkt, dessen anderes Ende in einer Dille j längsverschiebbar und feststellbar ist, die vermittelst eines Exzenteninges k mit einem Exzenter l verbunden ist.
Dieses ist auf der Welle m aufgekeilt.
Um die Ausnehmung 111 zwischen den Vor & prüngen n vollkommen genau herzustellen, werden die Modellstücke b während ihres Durchganges durch die Modellwandung c nach einem weiteren Teile der Erfindung mittels einer Feder o gegen den Teil cl der Modellwandung c gedrückt.
He < der Bildung des Modellabdruckes werden die Stücke b durch das Modell c hindurchgesteckt, damit im Formsand entsprechende Vertiefungen zum Giessen der Vorsprünge a entstehen, wobei die Stücke b zwischen sich einen Formsandkern bilden, welcher der Aubnehmung al zwibchen den Vorsprüngen a entspricht.
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drehung des Exzenters l im Sinne des Pfeiles der F) g. l in das Modell c zurückgezogen, wodurch die DilIe j, der Schaft i und die Modellstücke b in der Richtung des Pfeiles in Fig. 2 einwärts bewegt werden, ohne dass die Stücke b die im Formsand gebildeten Vertiefungen beschädigen.
Dann kann der bezügliche Formkastenteil samt seiner Form vom Modell entfernt und mit dem zugehörigen anderen Formkastenteil vereinigt werden.
Die dargestellte Einrichtung kann auch für andere voll oder hohl zu giessende Körper benutzt werden, die Vorsprünge besitzen.
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