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Eln. tellbare Sohalvorrlchtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Schalvorrichtul1g zur Herstellung von Gulwlinden aus beliebigem Material und in beliebiger Stärke. Bekannt sind Einrichtungen, bei welchen die gegenüberstehenden Schalungsbretter durch Gewindebolzen der jewetligen Wandstärke entsprechend gegeneinander eingestellt werden können und auch solche, bei denen über die Bolzen gegeneinander verstellbare Hülsen gezogen sind. Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich vorliegende Erfindung dadurch, das in den gegenüberstehenden Schalungsbrettern je eine mit Innengewinde versehene Hülse eingeschraubt ist, die so eingestellt wird, dass der aus dem Schalungsbrett hervorragende Hülsenteil gleich ist der halben Dicke der jeweils herzustellenden Wand.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in den Fig. 1 bis 4 dargestellt.
Die Anordnung der Eiseneinlagen in der Wand geschieht z. B. in der Weise, dass zwei Drähte b schräg und zwei Drähte c horizontal gespannt werden, die durch senkrechte Drähte d ! versteift werden. Nach Fig. 1 ist der untere Teil der Wand bereits eingeschalt. Die Schalungsbretter e besitzen Leisten f, an welche Flacheisen 9 so angeschraubt sind, dass sie die senkrecht übereinander sitzenden Bretter gegen ein Verrücken nach innen sichern. Die die Leisten f und die Schalungsbretter e durchdringenden Hülsen h besitzen Flanschen ho und an ihren Innenseiten ein Gewinde, in das eine zweite Hülse i geschraubt ist. Soll die Dicke der Wand x sein, so schraubt man die Hülse i so, dass sie aus der Hülse mit-n-herausragt und steckt dann die Hülsen h in die Schalungsbretter e ein.
Alsdann steckt man die durch Hülsen den Bolzen k hindurch und setzt auf das Gewinde desselben die Kurbel l auf, um diese solange zu drehen, bis die beiden Hülsen i zusammenstossen ; hiedurch erhält man die Dicke der Wand. Der Bolzen k besitzt in bekannter Weise an einer Seite einen Vierkantansatz, damit er sich nicht mitdreht, indem er mit diesem Ansatz in die auf den Schatungsbrettorn e festgeschraubte Platte n eingreift. Zwecks Mrzielung eines guten Abschlusses gegen die Kurbel wird auch auf der anderen Seite auf dem Schalungsbrette e eine Platte o aufgeschraubt. Auf diese Art und Weise werden die Schalungsbretter zu beiden Seiten der Wand zusammengestellt.
Da jedoch die Schalungsbretter über ihro Länge versteift sein müssen, damit sie sich nicht werfen können, sind in gewissen Abständen vierkantige Versteifungsbolzen p eingesetzt, welche ebenfalls durch Leisten/greifen. Die Bolzen p besitzen eine Anzahl Löcher r, in denen die Platte s mit dem exzentrisch angeordneten Stift/2 eingesetzt werden kann, um alsdann die Platte mittels des Handgriffes s, zu drehen und durch die Exzenterwirkung die Verscbalungsbretter zu versteifen. Während durch die Hülsen und ihre Einrichtung an den beiden Enden der Zwischenraum zwischen den Schalungsbrettern, also die Dicke der Wand eingestellt und festgelegt wird, haben die Bolzen p lediglich den Zweck, eine Versteifung der Schalungsbretter e zu bewirken.
Dadurch, dass die Flanschen kl schliessend über die Hülsen t gehen, wird verhindert, dass Gips oder Schmutz in das Gewinde kommen kann. Zum Aus- einandernehmen der Schalungsbretter e dreht man den Exzenter zurück, nimmt die Platte 8 weg und kann dann den Bolzen p herausziehen, worauf die Kurbeln I vom Bolzen k heruntergeschraubt, diese ebenfalls herausgezogen werden und dadurch jede Verbindung zwischen den Schatungsbrettern gelöst ist.
Die Hülsen i ermöglichen ein Einstellen für verschiedene Wanddicken, doch kann man auch bei besonders dicken Wänden entsprechend längere Hülsen i einsetzen, die man dann wieder auf die Länge des Gewindes in den Hülsen h versteHen kann. Die Hüisen t sind in Fig. 4 vollkommen zurückgeschraubt.
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